Kim auf Abwegen

Kapitel 1: Ein seltsamer Traum

Sie waren in einer großen Halle, die von vielen Lichtern und Lasern erhellt wure.
Der Nebel, der aus den Maschienen strömte, verstärkte den Effeckt noch und an der Decke hing eine gigantische Discokugel, die Licht in allen erdenklichen Farben versprühte.
Sie fühlte sich erschöpft und ausgepowert, denn sie hatte zu einer schnellen Musik getanzt.
Jetzt wurde das Licht schwächer und es strahlte nurnoch in warmen Rot, Orange und Gelb, die Musik wurde langsamer und es wurde ein schönes Lied eingespielt, was zum ruhigen Tanzen anregte.
Sie schmiegte sich an ihren Tanzpartner, denn sie wollte dieses Lied mit ihm geniessen, doch sie bemerkte, dass ihr ``Tanzpartner´´ ein Mädchen war.
Sie versuchte dem Mädchen in die Augen zu sehen, doch ihr Gesicht lag, trotz der Helligkeit, im Dunkeln.
"Wer bist du?" fragte sie dass Mädchen.
Das Mädchen hörte auf mit ihr zu tanzen und zog sie an den Rand der Tanzfläche, wo mehrere Sessel standen.
Sie setzte sich auf einen der Sessel und das Mädchen setzte sich auf sie und schmiegte sich an sie, wie eine frisch Verliebte.
"Kimmischatz!" hörte sie, sie plötzlich rufen, sie runzelte die Stirn, da nur ihre Mutter sie so nannte.
"Kimmi, AUFWACHEN!", sagte eine Stimme energisch, plötzlich erwachte sie aus ihrem Traum und sie schaute sich verwirrt um.
"Mum?" sagte sie.
"Du hast verschlafen!" sagte Mrs. Possible.
Mit einem schlag war Kim hellwach und sprang aus ihrem Bett um sich anzuziehen, doch dabei trat sie auf etwas weiches, auf dem sie ausrutschte und mit einem kleinen erschrockenden Schrei darauf fiel.
Mrs. Possible lachte und sagte:
"Hast du schon vergessen? Ron hat doch hier übernachtet, weil ihr erst heute Morgen um 3 uhr angekommen seit...
Naja, egal...
seine Mum war hier und hat Sachen zum umziehen gebracht" mit diesen Worten legte sie einen Rucksak neben die Falltür und ging wieder die Leiter hinunter.
Ron schrekte auf, als er spürte, wie etwas schweres auf ihn fiel und öffnete die Augen, da sah er Kim, die wie es aussah auf ihn gefallen war.
"Nicht so stürmisch!" sagte Ron mit einem anflug eines Lächelns.
"Ach halt den Mund", sagte Kim, "und ausserdem war deine Mutter hier, sie hat dir Klamotten zum umziehen dagelassen!"
"Super" sagte Ron und ging auf den Rucksak zu...
"Bye Mum, bye Dad!" rief Kim als sie wenige Minuten später durch die Küche rannten, um soviel Zeit wie möglich aufzuholen.
"KIM, Ron, wollt ihr nichts Frühstücken?" fragte Mrs. Possible.
Sie drehten sich um und schnappte sich jeweils ein beschmiertes Brot vom Teller und rannte wieder los: "Danke Mum!" sagte Kim und Ron rief noch: "Auf wiedersehen Mrs. und Mr. Dr. Possible!
Als sie auf dem Bürgersteig waren, aktivierten sie die Blades, die in den Schuhen versteckt waren und den Elektromotor und schon schossen sie im halsbrecherischen Tempo durch die Straßen von Middelton.
Lässig aß Kim nebenbei ihr Brot und wich ab und zu einem PKW oder Fußgänger aus.
Ron hingegen wich meistens knapp und unter schlingern, Fusgängern aus und als er einem PKW auswich, verlor er sein Brot, dass auf der Windschutzscheibe des PKW landete.
Kim hätte beinahe Ron, wegen seiner ungeschicklichkeit beim Bladen, ausgelacht, doch sie konnte es hinunterwürgen und es blieb bei einem Lächeln.
"Was lächelst du so blöde?" stieß Ron plötzlich hervor.
"WAS hast du gerade gesagt?" fragte Kim, die plötzlich, ohne es zu wollen wütend wurde.
Ron schlug sich auf den Mund und sagte: "Es ist mir einfach so rausgerutscht, entschuldiegung!"
Das war mehr als merkwürdig.... in diesem Moment viel ihr etwas ein und so griff sie sich schnell in den Nacken, doch da war nichts....
Sie lies sich zurückfallen und schaute Ron in den Nacken und fand auch keinen.
"Also doch nicht Drakken" dachte sie.
Nach wenigen Minuten sahen sie schon die Schule und wie die letzten Schüler hineingingen.
"Jetzt aber schnell!", dachte sie sich und beschleunigte nochmal indem sie sich selber noch ins zeug legte.
Sie waren schon fast da und begannen schon langsamer zu werden, als sie eine Stimme hörten: "Fast da!"
Und plötzlich spürte sie einen heftigen schlag an der Seite und sie wurde umgeworfen und landete so heftig an einem Baum, dass ihr sämtliche Luft aus den Lungen gepresst wurde.
Da die Blades ein eigebautes Sicherheitssystem hatten, deaktivierten sie sich automatisch.
Stöhnend versuchte sich Kim aufzurichten, doch jemand lag quer über ihr.
Ron hatte nur einen schlag gehört und nun schaute er sich um, da sah er Kim, wie sie gegen einen Baum schlug.. über ihr lag ein anderes Mädchen.
Er rollte zu den beiden hin und half dem unbekannten Mädchen beim aufstehen.
Er wollte auch Kim helfen, doch sie stand schon und Streckte sich.
"Alles Okay?" fragte Ron sie.
"Der Situation entsprechend, Ja!" sagte Kim
"Kannst du nicht aufpassen, wo du skatest?" fragte Kim, denn das Mädchen hatte Scateschuhe an.
"Dasselbe könnte ich dich fragen.... du kannst aber ganzschön schnell rennen", sagte sie, wärend sie Kim prüfend anschaute.
Kim lachte "Nicht wirklich, ich habe Rollerblades in meinen Schuhen eingebaut", sagte sie mit einem breiten Grinsen und zeigte dabei auf ihr Schuhe.
"Oh, hab mich schon gewundert." sagte das Mädchen.
"Wer bist du überhaupt, ich hab dich hier noch nie gesehen!" fragte Kim.
"Mein Name ist Marie und bin Gestern erst hierher gezogen..........
und wer bist du?"
"Ich heisse Kimberley" sagte sie
"Kimberley Possible?" fragte Marie überrascht.
"Genau die, aber bitte nur Kim, der einfachheit halber!" sagte sie verlegen.
"Denn kann dass nur Ron Stoppable sein", sagte sie und zeigte dabei auf Ron.
In diesem Moment hörten sie die Schulglocke leuten, die sie zusammenschrecken lies.
"Mist!" kam es von Marie.... "ganz vergessen"
Sie rannte los und rief noch: "wir sehen uns später, Ron!"
Kim schaute ihr nachdenklich hinterher, irgentwoher kannte sie das Mädchen und eine gewisse Sympathie zu ihr konnte sie nicht leugnen.
"Bestimmt" seufste Ron und rannte mit Kim ebenfallls los um die erste Stunde ihres "geliebten" Mathematik nicht zu verpassen.
Als sie vor der Tür standen klopften sie an und stürmten hienein..
"Ah, Mrs. Possible und Mr. Stoppable, danke dass sie uns auch noch mit ihrer Anwesenheit beglücken!" sagte der Lehrer.
"Sorry, wir haben verschlafen!" sagte Kim und sie gingen zu ihren Plätzen und liesen sich hieneinfallen.
"Wie schon gesagt, bevor uns Mrs. Possible und Mr. Stoppable unterbrochen hatten, ist Marie Village neu in der Stadt und ich hoffe ihr werdet euch verstehen!"
Marie winkte leicht verlegen und Twinkerte Ron zu, die gesamte Klasse stöhnte gelangweilt.
"Ok, suche dir einen Platz." sagte der Lehrer und setzte sich.
Marie ging durch die Bankreihen und setzte sich ans Fenster, zwei Plätze entfernt von Ron.
Der rest der Stunde versank wiedermahl in unentlicher Langeweie.
"Mir tun imernoch alle Knochen weh", sagte Kim, wärend sie an ihrem Schliessfach einiege Bücher herrausholte.
"Du musst halt beim Bladen besser aufpassen ." antwortete Ron.

""Gäääähn.... das war Gestern eindeutig zu lange..." sagte Kim, der beinahe die Augen zufielen.
"Es wäre schön, wenn wir Morgen und den rest des Wochenendes ruhe hätten, die letzten Tage waren schlimm, ich weiss überhaupt nicht, was wir bei Mathe durchgenommen haben, ich hab fast die gesamte Stunde geschlafen." sagte Kim, die das gesagte mit einem herzhaften gähnen unterstrich.
Ron nickte nur zustimment.
"Wo steckt Rufus eigentlich?" fragte Kim, die das fehlen von Ron´s kleinen Nacktmull gerade erst bemerkte.
"Der schläft noch in meiner Hosentasche, das war auch zuviel für ihn.."
"Er hats gut." sagte eine Stimme hinter Kim, Marie stand hinter ihr, was sie nicht gemerkt hatte.
"Wir müssen nur noch ein paar Stunden überleben, dann kann ich mir erstmal in ruhe im Bueno Nacho einen kleinen "Snack" genemiegen." sagte Ron.
(Was bei ihm mindestens eine Maximenü beinhaltete)
"Bueno Nacho?" fragte Marie.
"Das ist ein Mexikanischer Schnellimbiss hier in der Stadt, sozusagen Rons zweites Zuhause" sagte Kim lächelnd.
Rufus steckte seine Nase aus Rons Hosentasche und sagte: "Nacho?"
Als er erkannte, dass sie noch in der Schule waren, sank er zurück um weiter zu schlafen.
"Kann ich mitkommen?" fragte Marie.
"Von mir aus." Gähnte Kim und Ron nickte nur.
"Ihr scheint ja ziemlich fertig zu sein" sagte Marie.
"Wir sind Gestern abend nach Russland geflogen, um das Verschwinden einer Atombombe zu untersuchen.... Drakken, hat mal wieder versucht die Weltherrschaft zu erringen."
"Das habt ihr aber zu verhindern gewusst?"
"Jup, keine grosse Sache", sagte Kim.
"Obwohl es diesmal ziemlich knapp war:" schaltete sich Ron ein.
"Stimmt, ohne deine Rettende Idee, mit den Improvisierten Fallschirmen, hätte uns die Polizei von dem Asphalt kratzen können!" sagte Kim.



Kapitel 2: Ein seltsamer Tag

*später am selben Tag im Bueno Nacho*
Ron und Rufus verspeisten wiedermal genüsslich ein Maximenü.
Marie schaute Ron dabei nachdenklich an und Kim fragte:
"Über was denkst du nach?"
"Hmm, ich überlege gerade, wieviel in ihn reinpasst." antwortete Marie.
"Ne ganze menge, wenn ich will!" sagte Ron und Kim kicherte.
"Seehr viel!" kam es von Rufus.
"Ein süßer kleiner Kerl ist dass. sagte Marie, wärend sie Rufus am Kopf streichelte, wie hieß er nochmal?
Rufus?"
Rufus nickte und Ron sagte "genau"
Ron schaute Marie plötzlich mit glasigem blick an und flüsterte irgendetwas.
"Ron? halloo, Ro-on?" sagte Kim, die mit der Hand vor seinem Gesicht wedelte und Rufus sprang gegen das Gesicht von Ron, was ihn aufschrecken lies.
"Hä? Ja, was ist?" fragte er.
"Du warst nur eben etwas weggetreten." sagte Kim.
Ron schaute sie verstäntnisslos an, doch bevor einer etwas sagen konnte, piepte Kims Kimmunikator.
"Was steht an?" fragte Kim.
"Nichts, sagte Wade, wollte nur schauen, wies euch, nach eurer Gestriegen Mission so geht."
"Müde, sagte Kim, sehr Müde."
"Ich schreibe auf deine Homepage, dass du am Wochenende nicht erreichbar bist, ok?" sagte Wade schmunzelnt.
"Das wäre nett, ja." sagte Kim, die ein gähnen nicht unterdrücken konnte.
An Ron gewannt jauchzte sie: "Wir werden dieses Wochenende ruhe haben!
"hoffe ich jedenfalls" sagte Kim etwas leiser.
"Ich werde jetzt erstmal meinem Bett einen besuch abstatten, vor Morgen Mittag, sind Besuche bei mir verboten!" sagte sie und ging los.
Ron zuckte mit den Schultern und flüsterte mit Rufus irgendetwas.
"Heute war ein ziemlich merkwürdiger Tag." dachte Kim.
Als sie zuhause ankam, versuchte sie fünf Minuten lang, die Haustür aufzubekommen, danach öffnete Mrs. Possible die Tür, die die vergeblichen Versuche gehört hatte.
"Warum kommst du nicht rein Kim?" fragte sie.
Kim gänte nur zur Antwort und schlürfte nach oben, bevor sie in ihr Zimmer ging, sagte sie noch:
"Mum, bis morgen Mittag sind Besuch, Notfälle usw. für mich verboten." und ohne jedes weitere Wort ging sie in ihr Zimmer und viel in ihr Bett und dachte: "Was für eine Woche!"
Und sie schlief ein, ohne sich umzuziehen.

*Am nächsten Morgen*
"Kim? Jetzt hast du aber genug geshlafen, ich habe Mittag gemacht, komm mit runter!"sagte Mrs. Possible, wärend sie Kim wachrüttelte.
Sie blinzelte und fragte: "Mum? wie spät ist es denn?"
"Kurz nach zwölf!" sagte sie, komm jetzt, bevor das Essen kalt wird!
"Ok, ziehe mich nur schnell an."
Mrs. Possible ging bereits wieder nach unten, in die Küche.
"Ausgeschlafen, Kimmilein?" fragte Mr. Possible.
"Jup, putzmunter!" sagte Kim.
Sie setzte sich an den Tisch und fragte:
"Was giebt es denn?"
"Ich habe eine schönes Huhn gebacken." sagte Mrs. Possible und als sie Kim´s gesichtsausdruck sah, fügte sie hinzu:
"Du kannst auch mal was etwas fettigeres essen, du wirst davon auch nicht gleich aus den Nähten platzen!"
"Okay, Mum." sagte Kim, die wusste, dass eine Diskussion zu nichts führen würde.
Das Huhn schmekte vorzüglich und sie aß soviel sie konnte und lehnte sich zurück, als sie fertig war.
"Mum, das war superlecker!" sagte Kim, alle nickten zustimment und Mrs. Possible sagte:
"Schön, dass es euch geschmekt hat."
Nachdem Kim fertig war, ihrer Mutter beim abräumen zu helfen, veranschiedete sie sich und nahm sich vor, sich ein wenig in der Stadt umzusehen und auch Bueno Nacho einen besuch abzustatten, wo sie auch hoffte auf Ron zu treffen.
Kim schlenderte durch die Straßen von Middilton und schaute sich die Sachen, die in den Schaufenstern zu sehen waren an und dachte über sich und Ron nach.....
In Gedanken versunken stieß sie mit einem Paar zusammen, dem Kim keinen Blick würdigte, da dass sie an ihre eigende Einsamkeit (freundmäßig) nur noch stärker erinnerte, sie entschuldigte sich und ging weiter.
Sie mochte Ron, doch war sie oder gar er zu mehr als Freuntschaft bereit?
Sie schrekte hoch, als sie ihren Namen hörte:
"War dass nicht eben Kim?"
"Oh, hy KP!" sagte Ron.
"Hallo Ron, hy Marie." sagte Kim als sie sich umdrehte., aber irgentetwas stimmte an dem Bild nicht...
Ron, Marie und sie waren ganz allein auf der Strasse......
Langsam ahnte Kim etwas......
Sie überspielte ihre Gefühle und sagte lächelnt:
"Na, wie läufts so, zwischen dir und Marie?" (sie hoffte, dass die beiden ihr lächeln richtig interpretieren würden)
"Hervorragent!" sagte Ron, mit einem gequältem lächeln und Marie warf Ron, die Arme um den Hals und küsste ihn auf die Wange.
"Wollten gerade etwas spazieren gehen, ihr die Stadt zeigen und so, du weist schon" sagte Ron, der leicht errötet war.
"Klar." sagte Kim und fügte noch hinzu: "Solange, du mir bei Missionen nicht zu sehr herrumträumst, ist es mir egal."
Ron errötete noch mehr und Marie sagte: "Keine Angst" und nahm ihn bei der Hand.
Sie hörte Marie noch Ron zuflüstern: "Hat sie doch ganz gut verkraftet."
"Bis dann!" sagte Marie und Kim winkte den beiden zu und als sie ausser Sicht waren, fiel das aufgesetzte Lächeln von Kim in sich zusammen.
Sie war den Tränen nahe und schlenderte weiter.
Wie konnte sie nur so dumm sein? fragte sie sich.
Wenn man sich zu viel Zeit, mit solchen Dingen lässt, ist die Chanse schneller vertan als man denkt,
Ron schien auf Mädchen doch anziehender zu wirken, als sie dachte......
Ron war kein Macho, wie so viele andere...
Ron war auch kein Idiot, der andere, die schwächer waren als er, herruntermachte...
Ron war ein liebenswürdiger Mensch, den man einfach mögen musste...
Ron hängt auch nicht mit Leuten rum, nur weil sie beliebt waren, wie so viele andere, okay, sie war nicht sehr unbeliebt, doch sie kannten sich schon sehr viele Jahre....
Ron.......
Ron.....
Ron...
Sie merkte gar nicht, wie die Zeit verging.
Kim saß auf einer Bank und hatte die Beine angewinkelt und ihre Arme um ihre Beine geschlungen.
Sie bemerkte erst, wie Spät es war, als neben ihr eine Straßenlaterne anging.
"Ich muss nach Hause." dachte sie.
Es war eine schön warmer Sommerabend, den sie so gerne in den Armen eines Jungen verbringen würde....
Sie schüttelte generft den Kopf und ging in richtung ihres Zuhauses.
"Ron, Ron, Ron..." dachte sie wütend auf sich selbst, es war klar, dass er nicht ewig solo bleiben würde und ausserdem war er auch immer für sie da gewesen,
als sie einen Freund hatte, doch es kam immer wieder etwas dazwischen..
Für Kim Possible, war die Mission Jungs Impossible?
Auf dem Weg nach Hause, kam sie an Bueno Nacho vorbei und sah hienein, da saßen Ron und Marie, sie teilten sich gerade ein Maximenu, sie wunderte sich gerade, wo Rufus war, als sie diesen ein paar Fenster weiter bemerkte, wie er auf Ron starrte, sie ging zu ihm hinüber und als Rufus sie erkannte, rannte er vor freude auf sie zu und sie nahm ihn auf.
"Rufus, was machst du denn hier draussen?" fragte sie ihn.
Rufus schaute Ron wehleidieg an und dann voller wut Marie an.
Und er sagte: "hat mich vergessen"
Kim ging in Buesno Nacho rein und auf Ron und Marie zu und sagte:
"Ron, schau mal, wen ich aufgelesen hab, als ich hier vorbeikam."
"Rufus, ich habe dich schon gesucht!
Danke KP, ich habe mir schon sorgen gemacht."
"Keine grosse Sache." sagte Kim und machte sich auf, Bueno Nacho zu verlassen, doch da hörte sie Marie sagen:
"Sie ist nur eifersüchtig und deswegen läuft sie dir nach!"
Ron schaute flüchtig zu Kim hinüber, doch sie lies sich nichts anmerken.
Kim griff, als sie draussen stand, nach ihrem Kimmunikator und sagte:
"Wade, kannst du die Wanze aktivieren und damit Ron überwachen?
Da ist etwas faul."
"Na, na. sagte Wade.
Werde mir mal nicht eifersüchtig"
doch bevor sie etwas unschönes erwiedern konnte, sagte er:
"Du hast recht, da ist etwas faul...."
Sagte Wade um Kim zu beruhigen, doch innerlich dachte er:
Mann oh Mann, Kim dreht wiedermal ganzschön frei.
Sie wird ganzschön schnell eifersüchtig, obwohl sie immer sagt dass Ron nur ein ``guter Freunt´´ für sie ist.
Er erinnerte sich noch lebhaft an die Geschichte, als Yori, Ron um hilfe gebeten hatte, den Sensei zu befreien, der wie sie dachte von Monkey Fisk verschleppt wurde, doch es war in wirklichkeit DNSter, die Monkey Fisk finden wollte.
Ach ja, dass war lustig, wie sie gegeifert hat.
Da Ron ihnen nichts von der Ninjaschule in Japan sagen durfte, hatte er ziemliche probleme, die Mission vor Kim zu vertuschen und sie dachte dann, Yori sei Rons alte Liebe aus Japan.
Wade schwelgte in Erinnerungen und wurde unsanft von Kim geweckt.
"WADE! WAS IST NUN MIT DER WANZE?"
Er schreckte hoch und sagte:
"Moment, ja sie ist einsatzbereit, sie wird an Ron kleben, wie eine Fliege."
Das meinte er natürlich Wörtlich, denn es öffnete sich am oberen Rand des Kimmunikators ein Fach und daraus erhob sich eine kleine künstliche Fliege.
"Frag Morgen nochmal nach." sagte Wade.
"Kann ich sie nicht steuern?" fragte Kim.
"NEIN, nein." sagte Wade etwas vorschnell. "Die ist viel zu schwer zu bedienen, mann muss eine weile üben, bis man sie beherrscht."
Kim schaute Wade misstrauisch an, der ein unschuldiges lächeln aufsetzte und dann sagte sie:
"Okay, denn bis Morgen, Wade." und beendete den Kontakt zu ihm.
Als sie zu Hause ankam, ging sie ohne ein Wort zu sagen hoch, zog sich um und kroch in ihr Bett, um in eine ziemlich unruhige Nacht zu erleben.



Kapitel 3: Eine unruhige Nacht

Sie saß mit Ron zusammen auf einer Bank und küssten sich, doch plötzlich wurde es schwarz um sie herrum, Ron verschwandt und sie stand plötzlich im Bueno Nacho.
Sie sah, wie Ron mit Marie gerade zusammen eine großen Milchshake zusammen tranken und Kim wollte sich zu ihnen setzen und mit Ron reden, doch als sie ansetzte zu reden, schrie Marie sie an:
"Siehst du nicht, dass wir beschäftigt sind, verschwinde und stör uns nicht!"
Kim war entpört und wartete nur darauf, dass Ron sich einschaltete, doch dieser sagte nur:
"Hör auf so rumzubrüllen, Schatz und lass deinen Burito nicht kalt werden."
Sie wollte Ron gerade etwas sagen, doch plötzlich änderte sich der Traum wieder schlagartig.
Sie saß wieder zusammen mit Ron auf einer Bank, doch diesmal sah sie sich selbst und ihn vom Weiten, dieser Anblick beruhigte sie, doch plötzlich verschwamm ihr Bild und es wurde durch Marie ersetzt.
Bevor sie irgentetwas sagen oder tun konnte, änderte sich die Szenerie wieder und sie lief einen Weg entlang, plötzlich überholte sie Ron, der sagte:
"Du wolltest mit mir reden, KP?"
Sie setzte an, doch wurde von Ron unterbrochen:
"Ich weiss, was du jetzt sagen willst, doch du kommst zu spät.
Du hast zu lange gewartet und jetzt habe ich auch mal eine Freundinn."
Kim sagte:
"Aber."
Doch Ron war schonwieder verschwunden.
Jetzt sah sie sich, wie sie im Grass, unter einem großen Baum saß und weinte.
Sie erkannte diesen Baum, er wurde schon vor Jahren gefällt, doch sie und Ron hatten früher oft darunter gespielt.
Ach ja, es war schön gewesen, Früher und jetzt erinnerte sie sich, dass sie Ron schon eine ganze Weile sehr mochte, doch sie es sich nie eingestanden hatte.
Jetzt kamen ihr selber die Tränen und sie weinte...
"Kimmischatz!"
sie wurde geschüttelt.
"Kimmi, was ist los, warum weinst du?"
Kim wachte auf und sie merkte, wie ein dickes Rinnsal von Tränen an ihrem Gesicht herrunterlief und ihr Schlafanzug feucht war vor Tränen
"Erzäl mir, was bedrückt dich?" fragte ihre Mutter.
"Es war ein Traum." sagte Kim mit schwacher Stimme, "Nur ein Traum."
"Dann erzäl mir von diesem Traum." sagte sie.
Kim wich ihrem Blick aus und sagte:
"Ach nichts wichtieges."
Kims Mutter suchte ihren Blick und sagte:
"Du konntest mir schon immer alles erzälen, also spucks schon aus!"
Kim gab sich geschlagen und wollte ihr es erzälen, doch so sehr sie sich auch zu erinnern veruchte, sie erinnerte sich nicht an ihren Traum.
"Ich kann mich nicht mehr an ihn erinnern." sagte Kim nach einer weile.
"Ok, du weisst doch, dass du mir vertrauen kannst, Kimmischatz." versuchte ihre Mutter nochmal, da sie dachte dass Kim sich herrauswinden wollte.
"Ich kann mich wirklich nicht mehr an ihn erinnern." sagte Kim mit erstickender Stimme und ihr begannen wieder die Tränen zu laufen.
Mrs. Possible stand langsam auf und sagte mit wissendem Unterton:
"Komm zu mir, wenn du dich wieder an ihn erinnern kannst."
Kim nickte und stand auf, um sich ihrer nassen Schlafsachen zu entlediegen.
Als sie sich wieder ins Bett legte, versuchte sie sich an ihren Traum zu erinnern, doch es gelang ihr nicht, das einziege was kam, waren immerwieder stumme Tränen des Kummers, diesen konnte sie sich jedoch erklären: Ron.
Sie schreckte am nächsten Morgen auf und lies sich sofort wieder in ihr Bett fallen.
Sie drehte sich in ihrer Bettwäsche ein und dachte nach.
Plötlich hörte sie ein leises Summen in der stille ihres Zimmers, sie schaute auf und sah eine kleine Fliege.
"WADE!" dachte sie "Er weis doch, das ich es nicht mag, wenn Kameras in meinem Zimmer sind!"
Kim sprang auf und versuchte die kleine mechanische Fliege zu fangen, die jedoch ihren versuchen geschickt auswich.
Die Fliege surrte ein paar Runden um ihren Kopf und landete dann an ihrem Fenster.
Kim näherte sich der Fliege und betrachtete sie genauer, es war doch nicht Wades Fliege, da sie mehr echt aussah, doch diese hatte auch etwas komisches ansich.
"Was zum?"
fragte sich Kim gerade laut, als die Fliege auch schonwieder losflog und durch ihr angeklapptes Fenster entkam.
Sie zog ihren Kimmunikator herraus und rief Wade an:
"WADE!"
Er schaute sie verwirrt an und sagte etwas verschlafen:
"Morgen, Kim.
Was giebs?"
Sie funkelte ihn an und sagte:
"Ich habe deine Fliege in meinem Zimmer erwischt!"
"Das kann nicht sein!" sagte Wade.
"Meine Fliege hat Marie zerstört.
Hier sieh!" er hob seine Hand und auf seinem Zeigefinger lag eine zerdrückte Metallende Fliege, aus der irgendeine Flüssigkeit lief.
"Denn war es wohl doch eine Echte." und ohne Wade zu Wort kommen zu lassen, schaltete sie den Kimmunikator aus und lies sich zurück auf ihr Bett fallen.

*In Drakkens Geheimversteck*
"Puh, ganzschön knapp!" rief Dr. Drakken.
"Ich sagte ihnen doch, das es zu Riskant ist!
Wenn wir es zu oft riskieren, dann merkt unsere Prinzessin irgentwas." rief Shego, die neben Dr. Drakken stand und mit ihm auf einen Bildschirm starrte, dieser zeigte ein angeklapptes Fenster und durch dieses sah man eine Kim, die ihr kleines PDA zog, dieses nannte sie selbst immer Kimmunikator.
"WADE!" hörte man sie rufen.
Die entgegnung hörte mann nicht, da sie zu leise war.
"Ich habe deine Fliege in meinem Zimmer erwischt!"
rief sie wieder.
"Sie dachte, dass es Wade´s Wanze, war, die sie Gestern Abend auf ihren Hanswurst und Marie gehetzt hat." sagte Dr. Drakken sehr selbstzufrieden.
Wieder antwortete Wade irgentetwas, was Dr. Drakken nicht verstand und diesmal sagte Kim leiser:
"Denn war es wohl doch eine Echte."
"Oder so." sagte Shego
"Hauptsache ist, das sie unseren Plan nicht bemerkt."
"Es wäre doch mal an der Zeit zu testen, ob unser Plan richtieg verläuft." rief Dr. Drakken mit leicht überschnappender Stimme und bevor Shego etwas entgegnen konnte, drückte Dr. Drakken einen Knopf und rief in ein Mikrofon:
"Syntho-Drohnen 622-650.
Plan ausführen!"
"Was für einen Plan?" fragte Shego.
Dr. Drakken antwortete nicht, sondern drückte nur auf einen anderen Knopf und auf einem anderen Bildschirm flimmerte es und ein Bild baute sich auf, man sah gerade das Blickfeld einer ihrer Drohnen, am unteren Bildschirmrand sah man die Nummer 630.



Kapitel 4: Auf nach Deutschland

*Eine halbe Stunde später, im Haus der Familie Possible*
Kim stregte sich und zog sich um, da ihre Mutter zum Mittagessen gerufen hatte.
Sie schlurfte nach unten und setzte sich lustlos an den Tisch.
Da es Sonntag war, saß die gesamte Familie zusammen.
Die Zwombies kamen auch gerade angerannt und sie rochen leicht nach Rauch, kein Zigarettenqualm.
Mrs. Possible setzte einen Topf auf den Tisch und verteilte gerade Kartoffeln.
Kim stützte ihren Kopf auf ihre Hand und schaute traurig umher.
Ihr Vater schaute sie leicht verdutzt an, Kim war am Morgen (oder Mittag, wie Heute) voller Tatendrang, wenn sie am Vortag nicht gerade lange Unterwegs gewesen war.
Doch Heute saß sie nur da und sah aus, als hätte sie Tagelang nicht geschlafen.
Sie spießte ein Stück pure Kartoffel etwas heftig auf und knabberte daran rum.
Mittlerweile starrte die gesamte Familie, Kim an.
"WAS?" rief Kim leicht generft.
Alle schreckten auf und widmeten sich ihrem Essen.
Kim tat sich nur etwas Gemüse auf und aß es langsam, als sie gerade Fertig geworden war, unterbrach ein leises piepen, die Gespräche, der schon lange Fertig gewordenen Zwillinge Jim und Tim.
"Kimmischatz, dein Kimmunikator!" rief Mrs. Possible und Kim schrekte auf und lief in ihr Zimmer.
Sie schnappte sich den Kimmunikator vom Tisch und antwortete auf den Anruf.
"Was steht an?" fragte Kim aus der Gewonheit.
"Kim, Dr. Drakken, hat irgentetwas vor." sagte Wade mit leicht gelangweilten tonfall.
"Seine Syntho-Drohnen wurden gesichtet, wie sie in Deutschland eine Ölraffenerie überfielen."
"Kim war schon dabei, sich ihre ``Arbeitskleidung´´ anzuziehen und fragte Wade:
"Hast du schon eine Mitfahrgelegenheit für uns?" sie nannte mit absicht nicht Rons Namen, sie wollte sich wärend des Fluges mit ihm unterhalten.
"Logisch." sagte Wade, der sich in seinem Sitz zurücklehnte.
"Und Ron, habe ich auch schon bescheitgesagt, er müsste schon bald am Middelton Flughafen sein."
Kim nickte nur und schaltete den Kimmunikator aus.
Sie rannte die Treppe hinunter und küsste ihr Mutter auf die Wange und rief:
"Hab eine Mission in Europa, kann spät werden!" schon war sie aus dem Haus.
Etwas später kam sie, leicht ausser Atem, am Flughafen an und ging ins Gebäude, da Ron hier nicht war, dachte sie, dass er schon drinnen oder gar am Flugzeug wartet.
Sie nahm ihren Kimmunikator herraus um Wade anzurufen.
"Wade, müsste Ron nicht schon da sein?" fragte sie ihn.
"Ja, er....
hmm, komisch, ich kann seinen Piepser nicht Orten, er hat ihn wohl ausgeschaltet!"
Sie ging gerade durch einen Hintereingang, den ihr vom Wachpersonal gezeigt wurde, damit sie schneller zum Flieger kam.
"Aber...." sie brach mitten im Satz ab, denn sie stand vor einem Futuristisch anwirkenden Flugzeug.
Dieses bestand im wesentlichen nur aus einem Keilförmigen Rumpf und ein paar kleinen Flügeln und hinten sah sie grosse, eckige Düsentriebausgänge.
"Kim, was ist?" fragte Wade.
Sie sagte nichts und drehte den Kimmunikator nur, damit Wade das ``Flugzeug´´ sehen konnte.
"Du wirst damit fliegen!" sagte Wade stolz.
"Ich habe das Deutsche Institut für Hyperschallforschung in Leipzig, davon überzeugt, dich so schnell wie möglich nach Deutschland zu bringen und da haben sie ihr Experimentales
Flugzeug geschickt."
Kim starrte das Flugzeug einfach nur an und bemerkte garnicht, das krabbeln, das an ihr herraufstig, nur als sie plötzlich ein leises "Hallo!" hörte schrekte sie auf.
"Rufus?" fragte Kim überrascht.
Rufus freute sich anscheinend, Kim zu sehen.
"Wade, kannst du mich, mit Ron´s zu Hause verbinden?" fragte Kim.
"Klar!" sagte Wade und das Bild von Wade verschwand und zeigte nur einen Kopfhörer und sie hörte das Amtszeichen.
Der Hörer wurde abgenommen und eine Frauenstimme sagte:
"Mrs. Stoppable am Apparat!"
"Hi, Mrs. Stoppable, hier ist Kim."
"Ah, hallo Kim, falls du Ron suchst, ich habe ihn seit heute Morgen nichtmehr gesehen, er wurde nach dem Frühstück von einem netten Mädchen, Namens Marie abgeholt, kennst du sie?"
Kim musste sich erstmal sammeln und Mrs. Stoppable fragte: "Kim, bist du noch dran?"
"Klar!
Ja ich kenne Marie, sie ist neu in der Stadt und sagen sie Ron, wenn er wiederkommt, er soll Wade anrufen, ich bin in Europa um Dr. Drakken aufzuhalten.
Ach, ja! bevor ichs vergesse, Rufus ist bei mir!"
"Ok, mach ich." sagte Mrs. Stoppable und sie verabschiedeten sich und sie legte auf.
Ein Mann stieg aus dem FLugzeug aus und wartete sichtbar generft, bis Kim auflegte und sagte dann mit einem harten Aktzent:
"Kommen sie entlich, Mrs. Possible?
Uns wurde gesagt, dass sie ``UNBEDINGT´´ und ``SCHNELL´´ nach Deutschland müssen."
Der Mann betonte unbedingt und schnell etwas übertrieben und Kim mochte ihn auf anhieb überhaupt nicht.
Sie stieg ein und setzte sich in eine der vielen Sitze, die links und rechts aufgereit waren, vorne war eine Tür und mehr Einrichtung gab es nicht.
Durch das Flugzeug ging ein harter ruck und Kim wurde in die Bequemen Sitze gepresst und Rufus quikte ängstlich auf.
Sie schaute aus eine der Kleinen Fenster und stockte:
Sie waren jetzt, nach Sekunden, schon sehr weit oben und sie stiegen immernoch mit immenser Geschwindigkeit.
Nach kurzer Zeit stießen sie durch die dichte Wolkendecke und Kim konnte sehr weit über den Weißen Wolken hinweckschauen, sie liebte diesen Ausblick.
Doch sie stiegen immernoch dem blauen Himmel entgegen und es wurde immer dunkler, bis sie nur noch Sterne sah.
Ihre Augen weiteten sich, als das Schiff scheinbar aufhörte zu beschleuniegen, nur als sie nach unten schaute und die Erde sah, bemerkte sie die grosse geschwindigkeit.
Langsam merkte sie die Schwerelosigkeit, es war ein wunderbares Gefühl, sie schnallte sich ab und begann frei herrumzuschweben und Rufus löste sich von ihr und machte Saltos und Rollen in der Luft.
Doch sie wurden unsanft in ihrem schönen Zeitvertreib gestört, denn es erklang eine Computergenerierte Stimme, die ihr sagte:
"Bitte schnallen sie sich sofort wieder an, wir beginnen in wenigen sekunden mit dem Sinkflug."
Kim schnappte sich den drehenden Rufus und schwebte auf eine der vielen Sitze zu und schnallte sich wieder an.
Fast sofort begann der Sinkflug.
Zuerst begannen sie langsam zu fallen, doch nach kurzer Zeit sah sie wieder den Blauen Himmel und das Flugzeug begann sich immerweiter zu neigen, bis es fast Vertikal lag.
"SINKFLUG?" dachte Kim beinahe hysterisch "DAS IST JA FREIER FALL!"
Sie traute sich nicht aus dem Fenster zu schauen, sie merkte nur die gigantische beschleuniegung und nach einer Weile wurde das Flugzeug mit einem schmerzhaften schwenker abgefangen und es erklang eine Stimme mit ebenfalls hartem Aktzent aber ansonsten fehlerfreien Englisch:
"Wir setzen in wenigen Minuten auf Flugafen Tempelhof in Berlin auf."
"Das wars schon?" fragte Kim laut.
Normalerweie dauerte ein Flug von Amerika nach Europa über zehn Stunden.
Sie sah aus dem Fenster und sah eine grosse Skyline einer Stadt, die wohl Berlin hieß, doch sie bretterten darüber hinweg und nun sah Kim eine WIRKLICH große Stadt, sie ertreckte sich von ihrem Fenster aus, bis zum Horizont und als sie durch dass andere schaute, sah sie dasselbe.
Das Flugzeug neigte sich und sie landeten.
Kim stieg nach wenigen Minuten, mit leicht weich gewordenen Knien, aus dem Flugzeug aus und ging auf das Grosse Hauptgebäude, des Flughafens zu, doch sie wurde wieder von dem unfreuntlichen Mann aufgehalten, der sagte:
"Mrs. Possible, ihre Maschiene zum weiterflug steht dort!" und er zeigte auf einen Jet, der nur einiege Meter neben ihr stand.
Sie stieg darin ein und die Tür wurde hinter ihr zugeworfen und das Flugzeug rollte sofort in Richtung Rollbahn.
Ein Mann kam aus dem Cokpit und warf ihr einen Fallschirm vor die Füße und sagte mit einem Grinsen:
"Schwedt hat keinen Flughafen, also müssen sie springen."
"Kein problem" sagte Kim, die sich proffesionell den Fallschirm anlegte und setzte sich auf einen der Sitze.
Der Mann zuckte mit den Schultern und ging wieder in das Cokpit.
Kim holte ihren Kimmunikator hervor und Wade erschien sofort, als hätte er auf sie gewartet.
"Und war es ein schöner Flug?"
Kim nickte und sagte:
"Weist du schon näheres über Drakkens Plan?"
Wade schaute, soweit sich Kim sich erinnern konnte, das erste mal Ratlos drein und sagte:
"Keine Ahnung, es ist die Raffenerie in Schwedt an der Oder."
Das Bild auf dem Kimmunikator änderte sich und zeigte die Karte von Deutschland.
Die Karte soomte jetzt an die rechte Seite herran und Wade kommentierte:
"Du bist jetzt in Berlin." und es erschien auf der Karte ein großer Roter Fleck "Und du musst nach Schwedt" ein weiterer, sehr viel kleinerer Fleck erschien, weit Nordöstlich von Berlin.
"Du wirst über dem PCK abschpringen und hier landen."
Die Karte soomte jetzt auf den kleinen roten Fleck herran und ein Bild einer Stadt erschien und etwas abseitz davon, sah Kim ein großes Fabrikgelände.
Jetzt sah man eine Luftaufnahme von der Raffenerie und Kim fragte:
"PCK?"
"Petrolium and Chemikal Kompanie" sagte Wade wissent.
"Aha" sagte Kim nicht sehr Interessiert.
*eine dreiviertelstunde später*
"Mrs. Possible, wir sind angekommen, bereiten sie sich auf den Absprung vor." sagte der Copilot.
Kim sicherte Rufus und sagte dann:
"Ich bin bereit."
Einiege Minuten später wurde die Tür zu dem Cokpit geschlossen und sie merkte wie dass Flugzeug langsamer wurde, eine Tür öffnete sich und aus einen versteckten Lautsprecher kam:
"Wir überfliegen gerade das PCK, und haben jetzt den Absprungpunkt erreicht, bitte springen sie jetzt!"
Kim sprang ohne ein weiteres Wort aus dem Flugzeug und hielt auf den Platz zu, den Wade ihr auf der Karte gezeigt hatte.
Sie sah in der Nähe einen sehr großen Turm, der mindestens fünfundzwanzig Meter in den Himmel ragte.
Nach einer halben Minute, musste sie den Fallschirm öffnen und mit einem Ruck endete der freie Fall, sie lenkte den Schirm auf den Platz unter ihr, sie landete punktgenau und befreite sich aus dem Fallschirm.
Sie verschteckte den Fallschirm, ging in Deckung und schaute sich um.
Der Platz, war eine Absenkung und runterherrum standen große runde Tanks, in denen wohl Erdöl oder Produkte der Raffenerie lagerten.
Überall waren Rohre und hohe Aufbauten, die Kim nicht Identifizieren konnte.
Sie schlich sich an einem Tank entlang und sah zwei in blau gekleidete Männer auf Fahrrädern vorbeifahren.
Kim wunderte sich, weshalb sie mit Fahrädern unterwegs waren, sie wurde von einem piepen aus ihren Gedanken gerissen und nahm ihren Kimmunikator herraus.
"Wade, was steht an?" fragte Kim.
"Ich konnte Ron immernoch nicht erreichen und die Syntho-Drohnen, sind in einem Gebäude, bei der großen Kolonne rechts von dir." sagte Wade.
Sie schaute ihn verständnisslos an und Wade sagte: "Der große Turm, rechts von dir, der größte, der hier steht, den kannst du doch unmöglich übersehen!"
Sie schaute sich um und sah, was Wade meinte.
Kim musste ihren Kopf in den Nacken legen, um bis zur Spitze hinauf zu sehen, es war der Turm, den sie beim Landen gesehen hatte.
"Okay, der ist groß!" sagte Kim und sie lief darauf zu.
"Wo genau, sind diese Drohnen?" fragte sie, sie stand jetzt genau vor dem Turm.
"Nach rechts und dann immer daran entlanglaufen, es kommt dort ein Haus und dort sind die Drohnen.
Sie lief an der Kolonne entlang uns stand nach ein paar Minutent vor einer verschlossenden Tür und schaute durch ein Fenster, dort sah sie die Drohnen, die gerade irgentetwas an einer der Maschienen anbrachten.
"Da sind sie, doch ich bekomme die Tür nicht auf und die Fenster sind auch alle zu...
Wie zum teufel, sind die dort herreingekommen?" fragte sich Kim laut und Wade zuckte nur mit den Schultern.
Sie zog ihren als Lippenstift getarnten Laserschneider herraus und aktivierte ihn, um sich einen Weg freizubrennen, doch Wade schrie vor Entsetzen auf:
"BIST DU VERRÜCKT?
Du bist in einer Raffenerie, hier ist Rauchen, Autofahren und alle arten von Hitzequellen, Feuerzeugen usw, Verboten.
Und diese Verbote sind nicht zum Spaß vorhanden, oder willst du dich und die anliegende Stadt pulvieriesieren?"
Kim schluckte schwer und steckte ihren ``Laserlippenstift´´ wieder weg und dachte nach, wie sie dort hinein kommen sollte, da kam ihr eine Idee:
"Rufus!
Versuch mal dort hinein zu kommen und mir ein Fenster oder eine Tür zu öffnen."
Rufus sagte: "Aye, Sir!" und verschwand, durch ein kleines Loch in der Wand, was sie nicht bemerkt hatte und kurze Zeit später klickte es leise und die Tür vor ihr öffnete sich einen Spalt.
"Danke Rufus!" sagte Kim und öfnete die Tür komplett und schlüpfte hindurch und schloss diese wieder so leise wie sie konnte, sie wollte sich an die Drohnen herranschleichen um herrauszufinden, was sie vorhatten.
Sie schlich sich im Schutz eines großen Gerätes, das nur aus Röhren zu bestehen schien und große Hitze austrahlte.
Ihr trat der Schweiß auf die Stirn und sah durch das Wirrwar aus Rohren hindurch und beobachtete die Drohnen, sie bemerkte im letzten Moment, das sich etwas von hinten näherte, doch auch ihre rasche Reaktion kam zu spät und es wurde alles schwarz um sie.
Als sie Aufwachte, lehnte sie gegen die Ausläufer dieser großen Anlage und sah den Drohnen zu, wie sie Sprengstoff an der Anlage verteilte und zusammenschalteten.
Einer der Drohnen bemerkte, dass sie wach war und kam auf sie zu und hob seine rechte Faust und Kim machte sich auf einen Schlag gefasst, doch die Drohne öffnete diese und es baute sich ein Hologramm von seiner geöffneten Hand auf, dass jedoch dadurch auf dem Kopf stand, es war Dr. Drakken, der sagte:
"Aaa, Kim Possible... er stockte und rief leicht genervt:
Nr. 635, dreh deine verdammte Hand, du Idiot."
Die Drohne tat, wie geheißen und jetzt stand das Hologramm richtig.
"Wo war ich stehen geblieben?
Ach, ja!
Kim Possibe, du woltest mal wieder meinen Plan zunichte machen, nicht war?
Tja, dass wirst du nicht schaffen und du wirst meine Demonstration, meiner Macht aus der ersten Reihe mitverfolgen können."
Kim sah Dr. Drakken böse an und sagte:
"Was hat ihr krankes Gehirn nun schonwieder ausgebrütet?"
"Nicht so frech, kleine Possible!" lachte Dr. Drakken.
Ich habe in fast allen Raffenerien auf der Welt, Sprengsätze angebracht und ich werde diese Anlage sprengen um der Welt zu zeigen, dass ich es ernst meine und wenn sie sich nicht ergeben, werden alle größeren Anlagen vernichtet und mit ihnen Öl, Benzin und andere Teure Produkte, die Monate reichen würden!
Das wird die Welt ins Caos stürzen!"
Kim wollte sich das verrückte geschwafel von Dr. Drakken nicht weiter antun, sie hatte in der Zeit, wo Dr. Drakken von seinem Plan geschwärmt hatte, ihr Fesseln mithilfe von Rufus gelockert und jetzt sprang sie auf und die Fesseln vielen von ihrem Körper und sie griff die verdutzte Drohne an, die sich nichtmehr von deinem Schock erholen sollte, denn Kim hatte sich eine Stange genommen und der Drohne in den Bauch gerammt, aus der ``Wunde´´ lief sofort grüner Schleim und die Drohne sackte leblos zusammen und das flimmernde Hologramm von Dr. Drakken schrie noch:
"SHEGO!", bevor es verschwandt.
Sie rannte auf eine der Drohnen zu, die gerade einen Sprengsatz anbringen wollte, doch plötzlich sah sie einen Schatten am Rand ihres Sichtfeldes und sprang zur Seite, was ihr einen Heftigen Angriff von Shego ersparte, die knapp an ihr vorbeisprang.
Kim ging in Kampfposition und stellte sich Shego, diese sagte spöttisch:
"Wo hast du denn dein kleines Helferlein gelassen?
Seine kleine Ratte hast du ja dabei!" und dabei starrte sie mit leicht angeeckelten Blick auf Rufus, der immernoch auf ihrer Schulter saß und große Mühe hatte, sich an Kim festzuhalten.
Eine einzelnde Träne, verlief sich auf Kims Wange und Kim wischte sie schnell weg, doch Shego hatte sie bemerkt.
"Etwa ``Liebeskummer´´?" fragte sie immernoch spöttisch.
Kim stand wie erstarrt da uns blickte ins leere.
"Hm, Dr. Drakkens Plan scheint aufzugehen." dachte Shego und sie rief Kim zu:
"Mal sehen, ob du ohne dein geliebtes Helferlein wirklich so schwach bist!"
Sie federte auf Kim zu und aktiviert forsichtig ihre Plasmahände, denn sie wollte nicht in Rauch und Asche aufgehen, doch als sie direkt vor Kim stand und sie gerade Treten wollte, schaute Shego, Kim direkt in die Augen und erschrak, nicht vor Angst oder Entsetzen, sondern vor Überraschung, denn Kims Augen hatten sich mit Tränen gefüllt, die ihr stumm über die Wange liefen und Shego sah zu, wie Kim auf die Knie ging und ihr Gesicht in ihre Hände vergrub und sich schüttelte vor weinen.
"Dr. Drakken." dachte sie. "Ich dachte nicht, das ich das mal denken würde, doch sie sind ein verdammtes Genie!"
Und sie begann zu lachen und baute sich vor Kim auf, die sie nicht beachtete, nur diese ``Ratte´´ von ihrem Helferlein starrte Shego wütend an und versuchte Kim zu Sinnen zu bringen.
Shego wollte das natürlich nicht zulassen und schlug nach der ``Ratte´´ , die Kim Rufus nannte. Diese wich ihrer Attacke knapp aus und flüchtete zwischen die Anlage.



Kapitel 5: Rons erwachen


*in Dr. Drakkens Geheimversteck*
Shego kam wieder in die Zentrale, von Dr. Drakkens neuen Geheimversteck und sagte:
"Ich hatte nie geglaubt, ihnen das zu sagen, doch sie sind ein Genie!"
Dr. Drakken wante sich von den Bildschirmen ab und sagte:
"Ich wusste es schon lange, Shego, aber es musste funktionieren!"
"Das war nicht immer offensichtlich, vor allem, als Kim unsere kleine Fliege hier bemerkte." sagte sie und zeigte dabei auf einen Zylinder, in dem in einer Flüssigkeit ein kleiner Punkt schwamm.
"Abgesehen davon, ist es fast Narrensicher.
Nachdem meine Spione mir sagten, das es am nächsten Tag, eine neue Schülerin in Middelton geben würde, kam mir diese Idee, ich wusste bis dahin noch nicht, wie ich meine neue Erfindung testen sollte."
Shego nickte und sagte:
"Wir haben es entlich geschafft, Kim Possible auszuschalten und ihr Helferlein wird von unser Arrangierten ``Liebe´´ noch ein wenig beschäftigt sein, wie lange wirkt der Effeckt dieser Maschiene eigentlich?"
Kim Possible wird solange in dem Zustand bleiben, wie sie hier oder in der Nähe von mir ist, da ich in dem gesamten Komplex, solche Geräte aufgebaut habe und ausserdem eines bei mir trage!
Diesem Hanswurst hab ich eine eigende Fliege geschickt, ich musste ja die Träume von zwei, weit von einander entfernten Personen mannipulieren, ich hatte gedacht, das Kim Possible Verdacht schöpft, als sie ausversehen auch den Traum bekam, der nur für ihr Helferlein bestimmt war, aber die Sorge war unbegründet.
Und Marie hat ja so ein schönes Armband, tja, dort drin habe ich ein Gerät versteckt."
Shego war von Dr. Drakkens Vorkehrungen überrascht und sagte:
"Jetzt müssen wir nurnoch hoffen, das dieser Wade, nicht dazwischenfunkt und diese Ratte, von diesem Hanswurst, die ist mir durch die Lappen gegangen, sie muss hier irgentwo im Versteck sein, ich habe sie gesehen, als sie aus dem Hubschrauber gesprungen ist."
Dr. Drakken schien dies nicht weiter zu beunruhigen und er sagte:
"Wade wird bald eine böse Überraschung erleben und was die Ratte angeht, Alleine wird sie keine Gefahr für uns darstellen!"

*Wades Unterschlupf*
"Was ist da los?" fragte sich Wade.
"Kim geht nicht an ihren Kimmunikator, Ron antwortet nicht auf den Pieper, Rufus ist auch verschwunden..."
Das waren zu viele Zufälle nacheinander.
"Also, wenn Dr. Drakken nicht dahintersteckt, fress ich diesen Besen quer!" rief Wade aufgebracht.
Er tippte aufgeregt in seinen Computer, denn er wollte einer Idee nachgehen....
Ron war zuhause, wie er bemerkte, in begleitung seiner Freundinn...
Wade überprüfte sie mehrmals, doch sie war Echt, ein ganz normaler Mensch, wie er oder Kim, doch irgentetwas stimmte nicht.
Jetzt bemerkte er, was nicht stimmte, er bemerkte in Rons nähe eine schwache Elektromagnetische Signatur, komisch, er hatte doch seine Wanze hier.
Er versuchte abermals, Ron zu erreichen, jetzt rief er an und Rons Mutter ging ans Telefon:
"Mrs. Stoppable am Apparat?"
"Entschuldigung, das ich sie so spät am Abend störe, doch ich muss unbedingt mit Ron reden!" sagte Wade.
Mrs. Stoppable sagte:
"Er möchte nicht gestört werden, er hat Besuch."
"Ich weis, das seine Freundinn da ist, es ist aber verdammt Wichtig!" sagte Wade mit beschwörender Stimme, die Mrs. Stoppable überzeugte.
"Einen Moment bitte, ich hole ihn!"
Wade lehnte sich zurück und beobachtete an seinem Bildschirm, wie eine Person eine Treppe, zu zwei weiteren Personen herraufstieg, doch plötzlich verschwamm das Bild und er sah nurnoch Schnee.
"Was zum.." rief Wade, doch weiter kam er nicht, ein Bildschirm explodierte und alle anderen wurden schwarz.
"Mist" rief Wade und begann auf seinem Computer herrumzutippen, doch es war zu spät, er hatte nicht bemerkt, das sich ein Virus in seine Systeme geschlichen hatte, das war eigentlich auch unmöglich, da seine Sicherheitssysteme unmöglich zu umgehen waren.

*Bei Ron zuhause*
"Was will Wade, jetzt noch von mir?" dachte sich Ron wütend, der die Störung nicht sehr gut aufgenommen hatte.
Er stapfte wütend zu dem Telefon und hob den Hörer an sein Ohr, doch Wade hatte wieder aufgelegt.
Seine Mutter stand jetzt vor ihm und fragte:
"Was möchte er denn?"
"Garnichts!" sagte Ron wütend, "Er hat wierder Aufgelegt!"
"Da stimmt etwas nicht, Ron, er wollte unbedingt mit dir reden, gans wichtig, hatte er gesagt." sagte seine Mutter, mit sorgenfoller Stimme.
Er nahm den Hörerer ab und wählte Wades Nummer, aber er hörte nur:
"Diese Nummer ist zur Zeit nicht erreichbar."
Ron seufzte und sagte, wärend er die Augen verdrehte:
"Ich gehe Wade mal besuchen, ich weis ja wo er wohnt."
Seine Mutter nickte und sagte:
"Du bist um Elf wieder hier."
"Ja Mum!" sagte Ron, wärend er die Treppe hochrannte und in seinem Zimmer stand Marie und sie schaute ihn fragent an.
Er sagte: "Ich muss Wade besuchen, er wollte etwas von mir, doch er hat plötzlich aufgelegt und ich kann ihn auch nicht erreichen!"
Marie lächelte wissend und sagte:
"Mein vielbeschäftigter Ron....."
Sie verabschiedeten sich vor Rons Haus und er ging in Richtung Wades Haus.
Er kam gerade am Bueno Nacho vorbei und sah drinnen auf einem Fernseher die Nachichten, aus irgent einem Grund, den er nicht erklären konnte ging er hinein und hörte die Nachichten.
"In einer Raffenerie in Deutschland gab es eine heftige Explosion, wobei kein Mensch verletzt wurde, aber Sachschaden in Millionenhöhe entstanden ist, die größte Kolonne der Anlage wurde zerstört und ein großteil der Anlage, die Sicherheitssysteme haben die anliegende Stadt und die Arbeiter der Anlage gerettet.
Es wird gemunkelt, das diese Explosion mit dem auftauchen der Teenieheldin Kim Possible zusammenhängt, die kurz zuvor in der PCK-Raffenerie gelandet war."
Mehr hört Ron nicht, denn er war herrausgerannt und lief jetzt zu Wade.
Er klingelte nach einer Weile an Wades Haustür und eine Frau öffnete, die wohl Wades Mutter war, sie sagte:
"Ron?
Was willst du so spät am Abent?"
"Wade hat mich angerufen, doch die Verbindung ist zusammengebrochen und ich mache mir Sorgen!" antwortete Ron.
Die Mutter von Wade bat ih herein und ging zum Telefon, hielt den Hörer an das Ohr und sagte:
"Du hast recht, kein Freizeichen, aber es ist hier alles in Ordnung!"
"Ich möchte trotzdem mit Wade reden!" sagte er.
Wades Mutter nickte und führte ihn zu einer Tür und sie klopfte an und aus dem Inneren des Raumes hörte man eine generfte Stimme sagen:
"Ich habe gerade Techische Probleme, was giebs?"
Wades Mutter schaute verwirrt, genauso wie Ron, was ihm sagte, das sie auch noch nie gehört hatte, das Wade Technische Probleme hatte, sie sagte dann:
"Ron ist hier, er möchte mit dir reden!"
"Ok, komm rein Ron!" sagte Wade und Ron öffnete die Tür und ein beizender Geruch von verbrannten Plastik stach ihm in die Nase, er rief überrascht:
"Was ist hier los?"
Wade wies auf einen Stuhl, auf den Ron sich setzte und sagte:
"Ich habe einen Virus abbekommen, ich versuche gerade zu retten, was zu retten ist."
"Wie kann dein Computer kaputtgehen, wenn du krank bist?" fragte Ron verwirrt.
Wade lachte laut auf.
"Nicht ich habe einen Virus, sondern der Computer hat einen ``Computervirus´´ und der hat mir das gesamte System zerlegt, das wird eine weile dauern, bis ich das hinbekommen habe!"
"Ich würde sagen, das das schlecht ist, oder?" fragte Ron., der anscheinend immernoch nicht so wirklich verstanden hatte, was Wade meinte.
Wade rollte mit den Augen und drehte sich zu Ron um und sagte:
"Ist jetzt auch egal, warum gehst du nicht an deinen Pieper?"
"Naja, ich war beschäftigt." sagte Ron "Und ich gehe auch gleich wieder zu meiner Freundin."
"Ja, das ist mir schon klar" sagte Wade verschminst "Doch Kim war, wärend du ``beschäftigt´´ warst in Europa um Dr. Drakken aufzuhalten."
"Deshalb hast du mich angerufen?" fragte Ron.
Jetzt viel Wade erst wieder ein, weshalb er Ron überhaubt angerufen hatte und schaute sich um.
"Wo ist dieses Biest?" fragte sich Wade laut und Ron schaute ihn nur fragent an.
Wade zog ein kleines Gerät und schwenkte es in der Luft herrum..
"Da!" rief er und ohne der ``Fliege´´ eine Chance zu lassen, drückte er ein paar Knöpfe und die Fliege viel aus der Luft.
Er fing sie geschickt auf und hielt sie Ron unter die Nase und sagte:
"Was hältst du nochmal von Marie?"
"Ron schaute ihn fragent an und sagte:
"Sie ist ein nettes Mädchen und.....
und ich bin mit ihr zusammen, doch warum?"
Wade jauchzte froh, das er des Rätselts Lösung gefunden hatte, naja fast.
"Diese Fliege hier scheint deine Gefühle zu Kontrollieren!" sagte Wade, doch die Fliege schien sich wieder zu aktivieren und es baute sich ein Hologreamm von Dr. Drakken auf.
"Ich wusste es!" rief Wade.
"Naja, Teils, Teils!" sagte Dr. Drakken und die beiden Jungs schauten ihn fragent an.
"Gut gemacht Wade, du hast zum Teil rausgefunden, wozu diese Fliege gut ist, sie kann aber nicht die Geühle "kontrolieren" sondern nur verstärken und in die richtiege Richtung stupsen, mithilfe von Träumen."
sagte Dr. Drakken stolß und aus dem Hintergrund hörten sie:
"Müssen sie wieder alles verraten?
Nacher schaffen sie es, alles kaputt zu machen!"
Dr. Drakken lachte und sagte:
"Nein, dazu ist es jetzt schon zu spät, dieser Hanswurst ist zwar nichtmehr unter der Kontrolle, doch wir haben noch Marie und Kim Possible!"
"Ach Marie wurde genauso manipuliert?" fragte Ron aufgebracht.
"Natürlich!" sagte die Stimme aus dem Hintergrund sarkastisch: "Oder glaubst du, ein Mensch der klar bei Verstand ist, würde DICH lieben?"
Ron saß geschockt auf seinem Stuhl und schien tief getroffen.
Wade begann auf seinem kleinen Taschencomputer rumzutippen und Dr. Drakken sagte:
"Ach, ja!
Wade, ich hoffe du hast meinen kleinen Freund erhalten!"
Wade schaute Dr. Drakken böse an und sagte:
"Ja, aber ich bekomms wieder hin!"
"Da bin ich aber gespannt!" rief Dr. Drakken und er verschwand und die Fliege wollte losfliegen, doch Ron zerschlug sie schnell mit seiner Hand.
"Und was machen wir nun?" fragte Ron.
"Wir müssen das Versteck von Dr. Drakken finden!"
"Aber natürlich!" rief Wade und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.
"Es muss hier ganz in der nähe sein, da diese Fliege keine große Reichwete hat, vielleicht an die dreißig Kilometer!"
Er begann wier auf seinem Minicomputer rumzutippen und sagte dann:
"Es ist in der nähe von der Middelton High-Scool, nimm das hier mit, er zeigt es dir genau, wenn du in der Nähe bist!"
mit diesen Worten holte er einen weiteren Minicomputer herraus und gab ihn Ron, nachdem er etwas eingestellt hatte.
"Drücke diesen Knopf, wenn du bei der Schule bist, der Rest geht automatisch!" sagte Wade.
"Moment, Wade, wieso funktionieren die noch, ich denke sie wurden von einem Virus zerstört?" fragte Ron.
"Nur die angeschalteten Geräte wurden zerstört, also hör auf zu quatschen und leg entlich los!" rief Wade.
Ron lief wieder nach Hause und zog sich um und sagte zu seiner Mutter:
"Ich muss Kim helfen, bin bald wieder da!"
Und schon war er aus dem Haus und lies die Tür hinter sich zufallen.
Als er an der Schule war, holte er den Computer hervor und drückte den Knopf, den Wade ihm gezeigt hatte, dieser Taschencomputer ähnelte dem Kimmunikator, war eigentlich noch nicht einsatzbereit, wie Wade gesagt hatte.
Auf dem Kleinen Bildschirm, wurde jetzt das Schulgelände gezeigt und etwas abseitz sah man einen grossen Felsen, den er anscheinend nur verschieben musste um zu Drakkens Versteck zu kommen.
Er rannte los und fand, nachdem er einiege Minuten gesucht hatte, den Felsen.
Dieser ließ sich einfach verschieben und es kam eine schmale Treppe zum vorschein, die Ron hinunterstieg.
Der Abstieg dauerte einiege Minuten, als er den Absatz erreichte, sah er, wie der Gang eine Biegung machte.
Ron schlich den Gang entlang, doch er konnte unbehelligt in das Geheimversteck eindringen.
Nach einer Weile stieß er auf eine Tür, die einen Spalt offen stand und spähte hindurch, da standen Shego, Dr. Drakken und ein Trupp von Dr. Drakkens Helfern, Shego und Dr. Drakken stritten sich über etwas:
"Du hast immer gegen sie verloren, wieso solltest du jetzt besser sein?" rief Dr. Drakken.
"Mich kann man nicht so einfach ersetzen!" schrie Shego jetzt.
Ron seufzte und schlich weiter und er machte sich keine weiteren Gedanken über das eben gehörte.
Ein paar Schritte weiter, stand er vor einer Art Schleuse, auf der ``Gefangendentrackt´´ stand.
"Hier bin ich richtig" flüsterte Ron und drückte einen Knopf an der Wand, woraufhin sich die Schleuse öffnete, Ron rannte hinein und ging hinter einer Kiste in Deckung und wartete auf den Alarm, doch er kam nicht, er hörte nur Stimmen:
"Häh?
"Wer hat den ebend die Schleuse geöffnet?" fragte eine Stimme.
"Keine Ahnung, warscheinlich nur eine Fehlfunktion oder sowas!" sagte eine weitere.
Die Stimmen unterhielten sich weiterhin, doch Ron hörte nicht zu, da er mit seinen Gedanken bei Kim war und wie er sie retten sollte.
Die Wachen gingen an Rons Versteck vorbei, ohne ihn zu bemerken und verschwanden hinter der Schleuse.
Ron sprang auf und rannte den Korridor entlang und kam an einer menge leeren Kammern vorbei, an einer wär er beinahe vorbeigerannt, doch er blieb wie angewurzelt stehen und ging hinein, sie war nicht abgeschlossen und darin lagen auf dem Bett Kims Arbeitskleidung, Ron durchsuchte sie und fand nichts weiter, er hört wie sich die Schleuse wieder öffnete und Ron rannte zur Tür und presste sich gegen die Wand, um nicht entdeckt zu werden.
Er hörte die Stimmen von vorhin, doch darunter hatte sich eine aufgebrachte gemischt, die die Wachen anbrüllte, es war Shego:
"Wenn ich euch in die Finger bekomme, reiße ich euch in Stücke!"
"JAJA, wenn!" rief einer der Wachen.
Ron war verwirrt, wie konnte man Shego bändigen?
Er schaute durch das kleine Fenster an der Tür und sah gerade, wie sie an ihm vorbeigingen.
Shego war auf einem Wagen, der von Orangen Licht umgeben war, gefangen, sie kämpfte dagegen an, doch das Licht wurde nur stärker und sie verzog das Gesicht vor Schmerzen.
Sie ließ sich auf den Boden fallen und beschimpfte ihre Wächter nurnoch:
"Ihr könnt mich nicht ewig gefangenhalten und wenn ich hier herrauskomme, wird euch etwas blühen!"
Die Wachen lachten nur und stießen den Wagen in eine Zelle, diese wurde geschlossen und einer der Wachen tippte einen Code in das Feld daneben ein, Ron versuchte ihn sich zu merken:
2-1-3-4-2-5-3-9-7-4 ging er in Gedanken nochmal durch.
Das Licht um den Wagen in der Zelle erlosch und Shego aktivierte ihre Plasmahände und schoss eine geballte Ladung gegen die Tür, doch diese wurde wiedermal von einem Orangen Leuchten aufgehalten und Shego sackte erschöpft zusammen.
Ron wartete bis die Wachen wieder losgegangen waren und schlüpfte durch die Tür und ging auf die Zelle von Shego zu und sagte:
"Was zum Teufel ist hier los?"
Shego schreckte auf und sah Ron überrascht an und sagte:
"DU?"
Weiter kam sie nicht, denn vor der Schleuse brach lauter Tumult aus, es wurde gerufen, geschrien und man hörte ab und zu ein knallen.
Ron ging hinter einer Kiste in der nähe in Deckung und lauschte den Stimmen, die zu verzerrt waren um sie einzuordnen:
"Was ist hier los?
Ich suche nur meinen....." hörte er seine Stimme, die mitten im Satz unterbrochen wurde.
"Noch ein Verdammter Cheerleader!" rief eine weitere.
"Überlassen sie, sie mir, ich hab da noch ein Hünchen zu rupfen!" hörte er eine weitere Stimme.
"NEIN! Wir haben etwas besseres zu tun...
FANGT SIE UND SPERRT SIE WECK!" schrie eine Stimme, die Ron jetzt als Dr. Drakken identifizierte.
Nach weiteren Rufen und einem schrei, wurde es leise und die Schleuse öffnete sich wieder und Marie wurde hineingetragen, sie wurde zu der ehemaligen Zelle von Kim getragen und hineihgeworfen, sie schlossen die Tür und gaben wieder einen Code ein:
2-1-3-4-2-5-3-9-7-4
Der selbe, wie bei Shegos Tür.
Als die Wachen wiedermals verschwunden waren, ging Ron zu Maries Zelle und gab den Code ein und diese öffnete sich, er ging zu Marie und kniete sich neben sie nieder und schüttelte sie um sie zu wecken.
Sie öffnete leicht die Augen und als sie Ron erkannte, jauchzte sie:
"Ich habe dich gefunden!" und sie wollte Ron küssen, doch dieser wehrte sie ab und sagte:
"Nicht jetzt, ich kann dir nacher alles erklären!"
"NEIN!" rief Marie "Du gehst nicht zu dieser Possible!" sie hielt ihn so fest, dass es fast wehtat, Ron zog den Taschenkomputer und kontaktierte Wade und sagte:
"Wade, ist es bei Marie auch eine Fliege?"
Wade tippte schnell etwas in seinen Taschencomputer und sagte dann nachdenklich:
"Nein, es ist ein kleines Gerät un ihrem Hangelenk!"
Ron nahm Maries rechte Hand und zerrte an dem Armreif herrum, doch Marie schulg ihn beiseite und rief:
"Lass meinen Armreif in Ruhe, was willst du damit?"
"Gieb ihn einfach mal her, ich möchte etwas ausprobieren!" sagte Ron.
Marie schaute ihn verdutzt an und sagte dann verlegen:
"Gerne, Ronnielein!"
Ron zuckte zusammen und hielt die Hand auf in die Marie den Armreif fallen lies.
Ron fragte Wade dann:
"Wie kann ich ihn deaktivieren?"
"Moment" sagte Wade und aus dem Minicomputer kam ein leises Summen und Wade sagte:
"Wie ich sehe, sind im ganzen Komplex ähnliche Geräte angebracht, jedoch muss ich nur alle Geräte in der näheren Umgebung deaktivieren und dann müsste sie befreit sein, um sie wieder unter kontrolle zu bringen muss sie wieder Träumen!"
"Wegschauen bitte!"
Marie und Ron reagierten instinktiv und sie sahen noch einen grellen Lichtblitz.
"Was zum Teufel machst du mit meinem Armreif?" rief Marie aufgebracht. "Und lass mich los!"
Ron seufzte froh, er lies sie los und sie sagte verwirrt:
"W-was ist mit mir los?
sie schaute Ron mit komischen blick an und sagte:
"Was hast du mit mir gemacht?"
Ron riss die Augen auf und sagte:
"Nichts, es war Dr. Drakken, der deine Gefühle kontroliert hatte, nicht ich!"
Marie sah sich verwirrt um und sagte dann:
"Dieser blaue Typ, der sich mit der Frau in Grün-Schwarz gestritten hatte?"
"Genau der!" sagte Ron.
"Das werde ich ihm heimzahlen!" rief Marie und sprang mit einer flüssigen bewegung auf, die Ron überraschte.
"Ich habe nicht umsonst Jahre lang Karate, Judo und ein wenig Kung-Fu trainiert!" rief sie aufgebracht und wollte losrennen, doch Ron hielt sie zurück und sagte:
"Mal sehen, was Shego zu sagen hat!"
Sie gingenh beide zu Shegos Zelle und sie schaute die beiden an und sagte an Marie gewant:
"Wie ich sehe, konnte Ron dich aus Dr. Drakkens kontrolle befreien, doch was die Prinzessin angeht, glaube ich nicht, das du es so einfach haben wirst!"



Kapitel 6: Kim auf Abwegen


Ron schaute sie verwirrt an und Shego sagte daraufhin:
"Deine kleine Freundinn ist zu Dr. Drakken übergelaufen!"
Ron schreckte zurück und schüttelte den Kopf, doch Marie sagte:
"Es stimmt, sie wollte sich mit mir prügeln, doch dieser Drakken hat sie zurückgehalten, da sie etwas besseres zu tun hatten und sie hat auf ihn gehört!"
Ron sackte zusammen und flüsterte:
"Was sollen wir nun tun?"
"Ohne mich werdet ihr keine Chance haben!" sagte Shego und Ron nickte.
Er ging zur Schalttafel und gab den Code ein, woraufhin das Orange Leuchten verschwandt und Shego riss die Tür kurzerhand ein, Ron wurde von dem Rückstoß umgeworfen und Shego baute sich vor ihm auf, Ron schloss die Augen und bereitete sich auf einen Angriff vor, doch es geschah nichts dergleichen und als er die Augen wieder öffnete, sah er dass Shego ihm die Hand entgegengestreckt hatte, sie half ihm beim Aufstehen und dann sagte sie:
"Frieden, bis alles wieder Normal ist, OK?"
Ron zögerte und schlug in ihre dargebotende Hand ein und sagte:
"Frieden!"
"Ähm, darf ich auch noch was sagen?" fragte Wade, denn Ron hatte den Minicomputer nicht ausgeschaltet.
"Schiess los!" sagte Ron.
"Ich kann mit diesem Computer keine weiteren Geräte deaktivieren, die Energie ist zu erschöpft, wir werden mit etwas Glück noch zwei Minuten miteinander reden können!" sagte Wade und um das gesagte noch zu unterstreichen, hörte man ein leises Piepen, was vor einem niedrigen Energiestand warnte.
Ron nickte und steckte den Minicomputer wieder in die Hosentashe, nachdem er ihn ausgeschaltet hatte.
"Hat denn einer eine Idee?" fragte Ron.
"Ich übernehme Dr. Drakken!" sagte Marie sofort.
"Dann werde ich versuchen mit Kim zu reden!" sagte Ron.
"Okay, dann werde ich die versprochende Prügel unter den Wachen verteilen!" sagte Shego mit einem bösartigen funkeln in den Augen.
Sie rannten zu der Schleuse, öffneten sie und rannten zu der Zentrale, von Dr. Drakkens Versteck, sie schauten durch ein Fenster und man sah dort Dr. Drakken, Kim, die die Rote Uniform von Dr. Drakkens Lakeien trug und mindestens ein dutzent Lakeien.
Sie rannten in das Zimmer und alle starrten sie verdutzt an, Shego stürmte als erstes vor und griff die Lakeien an, die sich zwar wehrten, es brachte ihnen jedoch nichts gegen sie.
Marie stürmte auf Dr. Drakken zu und als sie ihm nahe war, federte sie auf ihn zu, doch sie wurde mitten im sprung von Kim abgefangen und die beiden begannen sofort mit dem Kampf.
Kim attackierte Marie heftig mit Händen und Beinen, was es Marie schwierig machte, einen anständigen Gegenangriff durchzuführen.
"Na, du kleine Lügnerin?" rief Kim, Marie zu und versetzte ihr einen heftigen Tritt, den sie ein paar Meter rückwerts fliegen lies.
Als sie rückwerts aufschlug, fing sie sich mit den Armen ab und nutze den Schwung um sich mit einem eleganten Rückwertssalto wieder auf die Beine zu bringen.
"So wie du mit Ron umgehst, musst du dich garnicht wundern, wenn er sich anderswo fürsorge holt!" brüllte Marie ihr wütend entgegen und Kim war von dieser Antwort so überrascht, dass sie eine Sekunde nur dastand, was Marie sofort ausnutzte und Kim ansprang und sie zu Boden rang, jetzt hielt sie Kim fest am Boden und rief Ron zu:
"Hast du eine Möglichkeit sie ruhig zu stellen?"
Ron rannte auf sie zu, nahm Kims ``Föhn´´ herraus und zog das Seil daraus hervor und wollte gerade Kim damit fesseln, als sie plötzlich den linken Fuß befreite und damit Marie von sich wegstieß.
Kim sprang auf die Füße und fegte Ron mit einem Tritt von seinen Füßen, er schlug hart auf dem Boden auf und blieb eine Sekunde benommen liegen.
Jetzt rannte Kim auf Marie zu und sprang auf sie zu und zielte mit den Füßen auf ihren Oberkörper, zwar riss sie Instinktiv die Arme nach oben, aber die Wucht reichte aus, um Marie rücklings gegen die Wand krachen zu lassen, woran sie herrabrutschte und reglos liegen blieb.
Dr. Drakkens Lakeien lagen jetzt besiegt am Boden und Shego sagte lachend:
"So schnell habt ihr nicht mit mir gerechnet nichtwahr?"
Dr. Drakken hatte sich den ganzen Kampf über zurückgehalten und in einem Schrank herrumgekramt.
"AHA!" rief er, als er gefunden hatte, wonach er gesucht hatte, Kim und Shego waren mittlerweile in einen Kampf verwickelt.
Dr. Drakken hatte eine Art ``Minitodestrahler´´ in der Hand, bis jetzt hatten sie es nur mit großen und sperrigen Kanonen dieser Art zutun gehabt, jetzt war es jedoch eine kleine, flinke Handfeuerwaffe.
Er legte auf die kämpfende Kim an, dann schwenkte er zu Shego und wieder zurück, er war unschlüssig, plötzlich spührte er, wie ihn jemand von hinten in die Kniekehlen Trat, sodass er viel und die Waffe verlohr, er drehte sich um und sah in Rons wütenden Augen.
Ron hob die Waffe auf und sagte:
"Ich kann nicht zulassen, dass sie den Anderen etwas antun!"
Er legte auf Dr. Drakken an und zielte bedächtig.
"Wagen sie es nichtmal zu husten!"
Sagte Ron.
Dr. Drakken schluckte, setzte sich hin und beobachtete Ron.
Ron zog den Minicomputer und rief Wade mit der letzten Energie an und sagte:
"Wir haben ein Problem!"
Ihre Aufmerksamkeit wurde jedoch auf den heftigen Kampf, zwischen Kim und Shego gezogen.
Kim wurde von Shego gegen die Wand getrieben und als sie sich unter einem Faustschlag von Shego hinwegduckte, prasselten kleine Steine und Staub auf sie nieder, als Shego einen Krater in die Wand schlug.
Shego setzte ihr nach und schlug nach Kim, sie nahm Shegos Arm und lies sich nach hinten fallen, vor überraschte stieß sie einen schreckenslaut aus und Kim rammte ihr ein Knie in den Bauch und nutzte den Schwung um sie gegen die Wand zu schleudern.
Shego stand zwar wieder auf, doch nur unter Stöhnen.
Kim gab ihr keine Zeit zum erholen, sie federte drehend auf sie zu und wollte sie aus der drehung in die Seite Treten, Shego fing den Angriff ab und schleuderte sie zurück, Kim taumelte ein paar Schritte rückwärts, sie fing sich jedoch wieder und Shego stand plötzlich vor ihr und holte zu einem Schlag aus, den Kim mit Mühe auswich und sie schlug Shego heftig mit dem Handballen auf das Kreuzbein, woraufhin sie zusammenbrach und reglos liegenblieb.
Kim stand jetzt keuchent da und schaute sich triumpfierend um und Dr. Drakken begann zu lachen, welches Ron mit einem heftigen Schlag mit dem Halfter der Waffe in seinen Nacken unterbrach, Dr. Drakken sackte ebenfalls reglos zusammen und Ron schwenkte herrum und richtete sie auf Kim.
Diese setzte ein hämisches Grinsen auf und näherte sich langsam Ron und sagte dabei:
"Du wirst nicht auf mich schiessen!"
Er schaute Kim direkt in die Augen und erschrack, die Smaragtgrünen Augen, waren blutroten gewichen.
Ron schluckte und sagte:
"S-sei dir da nicht so sicher!"
Die Waffe in seiner Hand zitterte, selbst wenn er abdrücken würde, würde er sie warscheinlich garnicht treffen.
Kim stand jetzt direkt vor Ron und streckte ihm ihre offene Hand endgegen und sagte:
"Geb sie her, bevor du damit noch Jemaden das Auge ausstichst!"
Ron senkte sie nicht und übergab sie auch nicht, er zielte jetzt genau auf Kim und sagte mit zitternder Stimme:
"W-was hat dieser Drakken mit dir gemacht?"
"Er hat mir die Augen geöffnet, wie brutal und lieblos die Welt doch ist, wieso sollte man eine solche Welt retten?"
sagte sie leise und ohne dass Ron noch etwas tun konnte, federte sie auf ihn zu und schlug ihm mit einem blitzartigen Hieb die Waffe aus der Hand und trat ihm in die Bauchgegend, wodurch er rücklings auf den Boden aufschlug und der Minicomputer segelte im hohen Bogen durch die Luft.
Kim beugte sich über ihn und lächelte hämisch.
Er musste irgentwas tun, er mobilisierte alle Kraft, die er aufbringen konnte und stieß sie mit seinem rechten Fuß von sich weg und sie schlidderte überrascht einiege Meter zurück.
Sie überwand die Überraschung jedoch schnell und ging in Kampfposition, dabei schob sie ihren rechten Fuß nach vorne, winkelte ihren linken rechtwinklich dazu an und drückte ihn nach hinten.
Die rechte Hand zur Faust geballt und den Arm in seine Richtung gestreckt und die linke über den Kopf gehoben und abgeflacht, man sah, wie sich ihre Muskeln anspannten und hervortraten, sie brereitete einen heftigen Angriff vor.
Da Ron irgentetwas tun musste, rappelte ersich auf und kramte sein Wissen über die Kampfkunst herraus und ging ebenfalls in Position.
Die Stelle, wo Kim ihn getreten hatte, schmerzte immernoch sehr und so konnte er sich nicht so stark anspannen.
Er stellte seinen rechten Fuß auf die Zehnspitzen und zog damit einen Halbkreis, sein gesamtes Gewicht verlagerte er auf seinen linken und er hob die Arme und winkelte sie an, als wenn er losfliegen wollte.
Kim hob nur spöttisch eine Augenbraue und federte auf ihn zu und täuschte einen Angriff mit der Faust an, um sofort mit der flachen Hand, zuzuschlagen, der Hieb hatte zwar nicht soviel kraft, wie der mit der Faust, aber sie trieb ihre Handfläche zwischen zwei seiner Rippen, was ihm höllische Schmerzen verursachte.
Ron wehrte sich so gut es ging, doch gegen Kim hatte er nicht die Spur einer Chance.
Der schmerzhafte Angriff von ihr, lies ihn zurücktaumeln und der Schmerz begann seine Sinne zu benebeln, er reagierte nicht mehr koordiniert und konnte kaum noch den Schlägen von ihr standhalten.
Sie duckte sich unter einem schlecht ausgeführten Angriff von Ron hinweg und fegte ihn mit einem rundumtritt von den Beinen.
Er schlug wiedermal auf den Boden auf und wusste, dass es vorbei wahr.
Ron sah rote Schlieren vor den Augen und ein seltsam Metallender Geschmack breitete sich in seinem Mund aus.
Er wollte etwas tun, doch seine Muskeln verweigerten ihren Dienst.
"Jetzt hat Dr. Drakken doch gewonnen?" flüsterte Ron traurig.



Kapitel 7: Drakkens Hinterlist


Drakken´s Hinterlist
Sie beugte sich lächelnt über ihn und holte zum schlag aus, doch plötzlich erklang das laute Zischen einer von Dr. Drakkens Laserkanonen.
Kim´s Augen weiteten sich, das Rot in ihren Augen flackerte und wandelte sich zu dem alten Grün.
Ihre Pupillen verengten sich und sie sackte über Ron zusammen und blieb reglos liegen.
Er hob vorsichtig seinen Kopf und schaute über ihren Rücken, was er da sah, lies ihn schlecht werden, genau zwischen ihren Schulterblättern stieg Qualm auf und der Anzug war weggebrannt, die Haut darunter war Blutrot und es stach ihm ein unangenemer Geruch in der Nase.
Er sah nach, wer auf Kim geschossen hatte und sah Dr. Drakken, der sich gerade wegdrehte und sagte:
"Endlich!
Kim Possible und ihr Helferlein ausgeschaltet!
Shego ist auch besiegt, so muss ich die Welt nicht Teilen!"
Ron versuchte sich langsam von Kim zu befreien, ohne dass es Drakken bemerkte.
Ihm fehlte die Kraft dazu und gab es nach einiegen Mühen auf und legte sich still hin.
Drakken kam auf sie zu und beugte sich über sie, als er sich vergewissert hatte, dass sie beide ausser gefecht waren, ging er zu einem Schaltpult, drückte einen Knopf und rief in ein Mikrofon:
"Syntho Drohnen 600-605, sofort in der Zentrale melden!"
Einiege Sekunden später stürmten fünf von Drakkens Drohnen hinein und er rief ihnen zu:
Die verletzten Helfer kommen in die Krankenstation, Shego in das Sicherheitsgefängniss und die drei dort in ein einfaches!
Vergesst nicht den Code nach der Standartmethode zu ändern!"
Die Drohnen setzten sich in bewegung und hoben Kim, Marie und ihn auf und warfen sie in eine Zelle, davon schreckte Marie auf und sie richtete sich stöhnent auf.
"Was ist passiert?" fragte sie, als sie Kim auf dem Boden liegen sah.
Ron rappelte sich ebenfalls auf und ging zu Kim, ging neben ihr auf die Knie und stützte ihren Oberkörper mit seinem.
"Drakken hat sie hinterrücks erschossen, als er des Sieges sicher war und hat uns hier einsperren lassen.
Er strich ihr durchs Haar und merkte, dass ihre Stirn glühend heiß war.
Ron wiegte Kim in seinen Armen und er reagierte auf keine der Versuche von Marie, ein Gespräch anzufangen.
"Was soll ich nur ohne dich machen?" flüsterte Ron ihr zu und Tränen liefen über sein Gesicht.
Es klickte und eine Drohne warf eine Flasche Wasser und ihren Minicomputer vor ihre Füße, als Ron nach dem Minicomputer greifen wollte, kam ihm die Drohne zuvor und trat darauf, der Computer zerbrach splitternt in hunderte Teile und sie verlies ihre Zelle wieder.
Ron nam die Flasche mit Wasser und flößte Kim etwas davon ein und Marie sagte stirnrunzelnt:
"Was tust du da?
So wie du aussiehst, hat sie dich auch angegriffen!"
"Ja, aber ich kann sie nicht einfach sterben lassen!
Ich weiss, dass die gute Kim noch irgentwo da drinn ist." antwortete er.
Sie hörten jetzt wieder ein toben und mekern, was ihnen sagte, das Shego wieder aufgewacht war.
Plötzlich klapperte etwas und neben Ron fiel eine Metallpülatte auf den Boden, die scheppernt liegenblieb und an den Rändern qualmte sie.
Er hob den Kopf und sah Rufus, der zu ihnen herruntersprang.
Ron fing ihn auf und bemerkte und sah, dass Rufus den Laser von Kim trug.
"Unsere Rettung!" rief Marie, sie nahm sich den Laser und ging damit zur Tür.
Sie aktivierte ihn und hielt damit auf das Schloss, was zuerst rot zu glühen begann und dann orange glühte.
Als das Metall anfing weiß zu glühen, trat Marie kräftig gegen die Tür, welche aufschwang und dabei glühendes Metall verteilte, was zischend abkühlte.
Eine Drohne erschien in der Tür, doch sie berührte das noch immer sehr heiße Metall und dabei schmolz die Haut der Drohne und riss auf.
Aus dem Riss quoll eine grüne Flüssigkeit und die Drohne sackte zusammen, sie beugte sich vor und nahm die kleine Waffe, die am Gürtel der Drohne hing, an sich und winkte Ron, dieser lies Kim zurück und schlich mit ihr zur Schleuse.
"Ein paar Drohnen und Drakken, wenn wir sie überraschen, werden wir mit ihnen fertig!" sagte Marie.
Sie gingen zur Tür, der Zentrale und schauten hinein, darin standen Drakken und zwei Drohnen.
Marie und Ron nickten sich zu, stürmten hinein und Marie feuerte auf die Drohnen, bevor sie auf die Idee kommen konnten, sie anzugreifen.
Diese sackten zusammen und Drakken stand da und begann zu schwitzen.
"W-wie seit ihr aus e-eurer Z-zelle entkommen?" fragte er stotternd.
"Das geht sie nichts an!" sagte Ron und er nahn das Seil, was noch auf dem Boden lag und fesselte Drakken damit.
Sie gingen jetzt zu den Kontrollpulten und gingen alle Kameras durch.
SIe sahen nirgens weitere Drohnen und alle Helfer von Drakken, waren im Krankentrakt der Anlage, Ron versiegelte diese einfach und holte dann Kim und legte sie auf den Boden.
Als die Polizei kam und sicherte die Anlage.
Ein Beamter nahm ihre Versionen der Vorgänge entgegen und entlies sie dann wieder.
Ron suchte nach Kim, die aber schon mit einem Krankenwagen abtranzportiert worden war.
"Ihr Zustand war Kritisch, sie musste sofort in ein Krankenhaus!" sagte einer der Notärzte.
"Sie sehen aber auch nicht sehr gut aus!" sagte er weiter an Ron gewannt.
Dieser winkte ab und sagte:
"Nur ein paar Prellungen."
Da er aber beim reden das Gesicht verzog, befahl ihm der Notartzt den Mund zu öffnen, er hatte sich in die Zunge gebissen.
"Das muss sofort behandelt werden!
Ich schicke sie mit dem Krankenwagen weg!" sagte der Notarzt, dieser rannte los und kam mit einem anderen Arzt zurück, sie trugen eine Liege zwischen sich.
Ron runzelte die Stirn und sagte:
"Ist das nicht etwas übertrieben?"
Doch die Ärzte liessen nicht mit sich reden und Ron legte sich auf die Liege und lies sich behandeln.
Ron wurde von den Notärzten versorgt und dann auch zum Krankenhaus gebracht.
Einer der Sanitäter fragte lachend:
"Was für ein Elefand hat sie denn angefallen?"
Und Ron sagte lächelnd:
"Kim hat mir ein paar Tritte verpasst."
Die Sanitäter staunten nicht schlecht, sagten aber nichts weiter dazu.
Nach ein paar Stunden im Krankenhaus, wurde er nach Hause geschickt, doch er weigerte sich und sie gaben ihm ein Bett im Bereitschaftsraum der Ärzte.



Kapitel 7: Ron hofft


Es war mitten in der Nacht und die Eltern von ihm und Kim waren bereits hier gewesen, sie waren aber auch schonwieder gegangen, als sie sahen, dass sie es überstanden hatten.
Ron hatte kein Auge zugemacht wegen der Angst, dass Kim, wenn sie aufwacht, ihn wieder angreifen würde, so wie Shego es ausgedrückt hatte, war sie ziemlich stark unter dem einfluss des Gerätes gewesen.
Ausserdem schnarchte, in einem Bett neben ihm, ein etwas übergewichtiger Arzt vor sich hin.
Er stand kurzerhand auf und schlich sich aus dem Bereitschaftsraum und suchte Kims Zimmer.
"309 hatten die Ärzte gesagt." dachte er sich.
Er hatte so getan, als ob er schliefe, als die Ärzte sich über sie unterhalten hatten.
Sie würde wieder werden, aber sie müsste ein paar Wochem im Krankenhaus bleiben, hatten sie gesagt.
Jetzt stand er vor ihrem Zimmer, er drückte leise die Klinke herrunter und schlich sich in dass Zimmer.
Die Betten waren leer, bis auf eines, in dem Kim lag.
Er schlich an sie herran, strich ihr sanft durch ihr rotes Haar und ein paar Tränen liefen ihm übers Gesicht, er schaute sich um und fand einen kleinen Hocker, auf den er sich neben Kim´s Bett setzte.
"Hoffentlich, bist du wieder normal, wenn du aufwachst!" flüsterte Ron und strich ihr wieder durch das Haar.
Kim bewegte sich leicht und drehte sich von Ron weg.
"Ich bleibe die Nacht hier und werde vor der Visite wieder abhauen!" dachte er sich, doch er schlief, von Kim´s ruhigen Atem angeregt langsam ein.

Sie erwachte und spührte sofort einen stechenden Schmerz im Rücken, der sie an die vergangende Nacht erinnerte.
Kim konnte sich nur schwer an das erinnern, was vorgefallen war, doch mit schrecken erinnerte sie sich, dass sie Ron verletzt hatte, was war nur in sie gefahren?
Sie öffnete langsam die Augen und nahm Verschwommen die Umgebung war.
Sie spührte ein Gewicht, das sich gegen ihr linkes Bein drückte und sie richtete sich unter Schmerzen auf um besser sehen zu können.
Es war Ron, der an ihrem Bett eingeschlafen war, sie lächelte und strich ihm durch das blonde Haar.
"Ja, er ist etwas besonderes!" flüsterte sie.
Sie wollte sich gerade vorbeugen um ihm einen Kuss zu geben, doch die Tür zu ihrem Zimmer wurde geöffnet und eine Krankenschwester kahm hinein und sagte:
"Mrs. Possible, sie sind wach!"
Sie stutze, als sie Ron sah:
"Was macht er denn hier?
Er darf hier garnicht rein!"
"Ist schon OK!" sagte Kim
"Sie sollten sich bei ihm entschuldigen, sie haben ihn ganzschön zurechtgestutzt!" sagte die Krankenschwester tadelnt.
Kim errötete und sagte:
"Ich war in rage und wusste nicht, was ich tat."
Die Krankenschwester zuckte mit den Schultern und sagte:
"Die Polizei hat ihn schon gefragt, ob er deswegen Anzeige gegen sie erstatten möchte, doch er hat es abgelehnt.
Und jetzt schlucken sie diese Pillen!"
Sie gab Kim eine Handvoll Pillen und stellte ihr ein Glass Wasser neben sie, damit sie es runterspühlen konnte, sie überwachte noch, dass Kim alles genommen hatte und weckte dann Ron.
"Aufwachen Junger Mann, Mrs. Possible muss sich ausruhen!"
Ron schrekte auf und sagte:
"Ich will aber..."
Doch die Krankenschwester unterbrach ihn:
"Keine wiederrede, sonst rufe ich den Wachdienst!"
Ron schluckte und stand auf um zu gehen, doch Kim hielt ihn zurück und zog ihn sanft zu sich herran und gab ihm einen tiefen Kuss auf den Mund.
Er errötete und die Krankenschwester zog ihn jetzt aus dem Zimmer ohne dass beide ein Wort sagen konnte.

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