Illusionary Nightmare - Part 3

Kap 11 Weg zum Wissenschaftszentrum / Wissenschaftszentrum

" Hoffentlich komme ich nicht zu spät. Das könnte ich mir nicht nochmals verzeihen. Ich glaubte Kim schon einmal verloren zu haben. Doch sie überlebte. Aber noch einmal könnte ich das glaub nicht verkraften. " dachte Ron, der sich in einem Jet von NGG auf dem Weg zu dem Wissenschaftszentrum machte. Er machte sich schreckliche Sorgen um Kim, die sich schon ohne ihn auf den Weg gemacht hatte. Er stüzte sein Gesicht auf seiner linken Hand. Seinen Ellbogen lehnte er gegen die Flugzeugverkleidung . " Warum......... Warum............. Ich hab so viele Fragen an die Welt. " Traurig sah er aus dem Fenster in die Sternenreiche Nacht. " Kim und ich haben schon so viel durchgestanden. Sind durch dick und dünn gegangen. 100derte male verhinderten wir , dass irgendein machtgieriger Wahnsinnige die Weltherrschaft übernehmen wollte. Doch dieses mal ist es anders" gestand sich Ron ein. " Ja, mit so etwas hatten wir es bisher noch nicht zu tun gehabt. " Sein Blick wandte sich dem Sichelförmigen Mond zu. Sein Herz schlug séhr schnell. " In circa 25 Minuten sind wir über dem Wissenschaftszentrum." ertönte plötzlich eine Männerstimme über den Lautsprecher. Ron zuckte kaum merklich zusammen. Er schluckte schwer. Ron erhob sich und begab sich zum Cockpit. Er öffnete die Tür und sah einen Mann hinter furchtbar vielen Apperaturen sitzen, von denen Ron natürlich keine Ahnung hatte. " Wenn ich abspringe, können sie dann irgendwo auserhalb des Wissenschaftszentrums landen?" fragte Ron. " Geht in Ordnung, einen Fallschirm findest du unter deinem Sitz", antwortete der Pilot knapp. Ron war zufrieden mit der Antwort und verließ das Cockpit wieder. " Hey, warte noch kurz", rief ihm der Pilot hinterher, als ob ihm noch was eingefallen wäre. Ron hielt im Türrahmen inne. Der Pilot griff unter seinen Sitz und zog ein kleines braunes Päckchen hervor. Er drehte sich zu Ron um und warf es ihm zu. Verdutzt fing es Ron auf. " Was ist das?", wollte Ron wissen. " C 4 Sprengstoff und ne Fernzündvorrichtung, dachte du könntest es vielleicht brauchen. ", sagte der Pilot lässig. Ron zuckte mit den Schultern und lies das Päckchen behutsam in seine Tasche gleiten. Für gewöhnlich hasste er es, aus Flugzeugen zu springen. Doch für Kim würde er alles tun, selbst wenn er das Feuer der Hölle löschen müsste. Er lies sich mit diesem Gefühl wieder auf seinen Sitz sinken. Plötzlich erlosch das Licht. Ron blickte aus Reflex zur Decke, doch da war nichts. Eine Art schwacher Windzug wehte durch den Raum, ausgehend vom Heck des Flugzeuges. Unwillkürlich blickte Ron sich nach hinten um. Nichts war zu sehen. " Is ja richtig unheimlich" und Ron schauderte sich. Als seine Augen wieder langsam nach vorne wanderten, setzte sein Herz mehrere Schläge aus. Ein bunter Nebel schwebte auf und ab im Raum vor ihm. " Was zum...." , schoss es Ron durch den Kopf. " Stoppable- San.............. Stoppable- San............" ertönte eine sehr rauchige Stimme, die ihm merkwürdig bekannt war. " Sen-sai....? Sind sie das? " , fragte Ron vorsichtig in den Raum. " Ja, ich habe eine Nachricht für dich: In der Zeit des Wählens errinere dich an Lotus, errinere dich an Lotus, errinere dich an Lotus..........." , sprach die rauchige Stimme von Sen- Sai und verstummte. Der Nebel begann langsam wieder zu verschwinden. "SEN- SAI warte! Was meinen sie damit?" , wollte Ron wissen, beugte sich nach vorne und hob seine Hand, als ob er nach dem Nebel greifen wollte. Doch mit Beendigung dieses Satzes war der Nebel auch schon komplett verschwunden, genau so plötzlich wie er aufgetaucht war. Auch das Licht begann wieder zu brennen. " Was meinte er damit nur.........." , in Rons Kopf begannen sich die Gedanken darüber zu überschlagen, was Sen- Sai ihm mitteilen wollte. Doch nichts ergab für Ron eine logische antwort, noch nicht einmal einen kleinen Anhaltspunkt auf das was Sen-sai meinte. " Zur Zeit des Wählens......" , murmelte er leise vor sich hin. Für ihn warf diese Mitteilung mehr Fragen auf, als das sie ihm halfen oder eine klare Auskunft gaben. " Ohhh Kim..........."

Selbe zeit bei Kim

Der kalte Wind, der gegen Kims Gesicht peitschte, trieb ihr Tränen in die Augen. Sie befand sich im freien Fall. Ihre Arme waren an ihren Oberkörper flach angelegt. Ihr Kopf zeigte Richtung Erde. Die Beine aneinander gedrückt zeigten dem Himmel entgegen. Ihre Haare wehten beihnahe taktvoll mit dem Wind. Sie waren ebenso gerade wie ein Brett. Das Adrenalin, dass durch Kims gesammten Körper strömt, wurde von Meter zu Meter dem sie der Erdoberfläche näher kam intensiver. Alles unter ihr war dunkel, bis auf einen kleinen Kreis von Lichtern, die alle ein Gebäude anleuchteten. " Das muss es sein", murmelte Kim. Mit jeder Sekunde die verging, wurde der Kreis größer. Kim griff nach der Fallschirmreisleine, die sich am Linken Schultergurt befand. Sie Zog kräftig daran und ihr Rucksack öffnete sich. Rasend schnell breitete sich daraus ihr Fallschirm aus. Als er vollkomend geöffnet war, wurde Kim durch den entstanden starken Aufwind, erst mal wieder ein paar Meter aufsteigen. Er war sogar so heftig das sich Kims Schultern anfühlten, als würden sie abgerissen. Sie segelte nun langsam richtung Erdboden. Darüber hinaus hatte sie Glück, das kein weiterer stärkerer Wind aufkam, der sie von ihrem Kurs hätte abbringen können. Als sie das Dach des Wissenschaftszentrum mit den Füßen berührte, ging sie reflexartig in die Hocke. Der rest ihres Fallschirms landete elegant hinter ihr. Sie schnallte sich von ihrem Fallschirm los und warf den Rucksack auf den am Boden liegenden Fallschirm. Immer noch in der Hocke befindend sah sich Kim erst einmal um. Allerdings musste sie dazu erst ein paar mal Blinzeln, da die Umstehen Flutlichter sie stark blendeten. Nach einigen Sekunden gewöhnten sich ihre Augen an das grelle Licht. Sie befand direkt neben der aus Beton bestehenden Kuppel, die wie eine halbkugel aus dem quadratischen Dach ragte. Es waren keinerlei Fenster daran angebracht. " Wieso müssen diese Wissenschaftler nur immer so ein geheimnis um ihre Forschungen machen" , murrte Kim verärgert vor sich hin, da sie sich kein Bild von der Lage innerhalb des Forschungszentrums machen konnte. Sie drehte sich um und entschied sich zur Dachkante zu gehen. Diese war mit einem eisernen Geländer versehen. Sie stand genau davor und blickte in die Tiefe. Es ging gut und gerne 20 Meter nach unten. Ihr blickt schweifte nun über das restliche Gelände. Wie sie schon von oben sehen konnte, waren zahlreiche Flutlichter in einem Kreis um das Wissenschaftzentrum herum errichtet worden. Direkt an die Flutlichter angeschlossen war ein sehr hoher Zaun, an dessen Spitze, wie eine Wäscheleine gespannt, ein in Kreisen windender Stacheldraht angebracht war. Jede menge Parkplätze waren vor dem Haupteingang. Doch nur auf sehr wenigen war ein Auto geparkt. " Na gut, dann halt mit der guten alten Abseilmethode", dachte Kim. Gewohnheitsgemäß griff sie in ihre Gürteltasche. doch da war nichts. Geschockt taste Kim daraufhin auch ihre anderen Taschen ab. Doch da war nichts. " Verdammt, wieso muss ich meinen Enterhaken ausgerechnet heute vergessen." , fluchte Kim in sich hinein. Es half nichts, sie musste sich einen anderen Weg in das Zentrum suchen. Sie drehte sich wieder der Betonkuppel zu. Langsam ging sie um diese herum, in der vergeblichen Hoffnung, einen Lüftungsschacht oder etwas ähnliches zu finden. Doch nichts. Es herrschte komplette Stille. Das einzigste Geräusch was zu hören war, waren die Schritte von Kim. Ein beepen durchschnitt die Luft, ausgehend von ihrem Kimmunicator. Sie zog ihn aus ihrer Tasche heraus und drückte so schnell wie möglich den roten Knopf um das Beepen abzustellen. Wade erschien auf dem Kimmunicator. " Was steht an, Wade?" , flüsterte Kim. " Leider keine guten Nachrichten. Ich konnte die Videokameras nicht wieder in Betrieb nehmen, noch hab ich herausgefunden was das Wissenschaftzentrum so herstellt. Sorry Kim", meinte Wade niedergeschlagen. " Mach dir keinen Kopf darum Wade, nobody is perfect", versuchte Kim ihn aufzumuntern. " Hmm, hast du für mich vielleicht nen Lageplan des Zentrums, hab dummerweise meinen Fön vergessen und weis nicht wie ich runterkommen soll" "Ja, das kann ich, moment"..... Wade fing an mit unglaublicher Geschwindigkeit auf seiner Tastatur rumzutippen. Wenige Sekunden später. " So, hier oben ist auf der linken Seite eine Feuerleiter, das müsste klappen. " , sagte Wade nun etwas fröhlicher. " Du musst mich im Zentrum an den Hauptrechner anstöpseln. So müsste ich eigentlich rausbekommen was eigentlich los ist." "Ok, bis dann", beendete Kim die Unterhaltung und drückte erneut den roten Knopf. Wade verschwand und der Bildschirm wurde wieder schwarz. Sie ging Richtung Feuerleiter zu und kletterte sie hinunter.....

Schloss Mandos

"Seid ihr sicher, ich mein........" , brabbelte eine kalte, ungläubige Stimme, von einem im Sessel Sitzenden Mann. Er starrte ungläubig auf einen gewaltigen Bildschirm in dessen Mitten ein Mann mit einer blauen, schimmerden Drachenmaske war. Um die Maske herum war alles schwarz. Die Maske hatte an beiden Wangen mehrere Stacheln, die leicht nach unten gebogen waren.
Sie ging nach unten, also zum Kinn hin, spitz zu. Von der Stirn aus waren zwei weitere Hörner die weit nach oben, dann wieder geknickt, und hinter den Kopf ragten. Für die Augen waren Schlitze eingelassen. Doch man konnte die Augen wegen der ´Dunkelheit nicht sehen. " Ja, ich bin mir sicher, oder stellst du meine Pläne, sowie Intelligenz in Frage?" , antworte die Stimme in einem Angriffslustigen Ton. " Hab ich mich bis jetzt je geirrt?" " Nein, natürlich nicht" , antworte der Mann im Sessel hastig, als wollte er den Mann mit der Maske nicht provuzieren. " Siehst du, sind wir uns doch einig geworden......."


Middelton Haus der Possibles

Der sichelförmige Mond stand über Middelton. Zusammen mit den Sternen bildete er eine der klarsten Nächte, die es je gab. Eine woge der Fröhlichkeit überkam Ms. Dr. Possible als sie beim Küchenfenster zum Sternenhimmel hinaufsah. Sie wollte sich etwas zu trinken holen. Es war zwar nur ein kleines Licht an einem grauen Horrizont, doch vermittelte es ihr Glück und Hoffnung. All die Ereignisse der letzten Zeit haben sie mitgenommen. Das verschwinden von Kim, dann Ron. Die Rückkehr von Ron mit Kim in seinen Armen, die er für tot hielt. " Nein", sagte sie zu sich streng. Eine einzelne Träne kullerte aus ihren blauen Augen über ihre Wange. Schnell wischte sie diese mit ihrem Ärmel des Bademantels weg. Sie wollte eigentlich keinen weiteren Gedanken daran verlieren, da dies der bisher schlimmster Moment ihres Lebens war. Wie Ron auf sie und ihren Mann, sowie den Zwillingen zukam, die abgemagerte Kim in ihrem zerrisenem Kleid mit den Schrammen und Schlitzen, wäre alles noch halbwegs erträglich gewesen. Doch als Ron aufsah, mit Tränen in den Augen und auf unsere Jubelrufe nur den Kopf schüttelte, das war zu viel für sie. " Nichts ist unmöglich für einen Possible", schoss es ihr durch den Kopf. Dieser Gedanke lies ein kleines, leichtes lächeln über ihren Mund wandern. Unter Mühe versuchte sie wieder ihre Gedanken auf die Reihe zu bringen. Sie nahm ihr Glas, verlies die leere Küche und ging über den Flur Richtung Wohnzimmer, wo die anderen Possibles waren, abgesehen von Kim natürlich. Um einen Tisch waren Zwei Sessel, sowie eine Eckcouch versammelt. Alle zeigten auf einen großen Fernseher. Der Fernseher war in ein Bücherregal eingesehen worden. Dr. Possible, sowie die Zwillinge haben es sich auf der Cauch gemütlich gemacht und starrten alle gebannt auf den Fernseher. Keiner sah auf als Mrs. Possible sich auf einen Sessel direkt neben ihren Mann dazugesellte. Schüsse waren aus dem Fernseher zu hören. " Ach, können wir nicht einmal zu dieser Zeit was anderes anschauen, nicht wenn Kim......" , platzte es aus Mrs. Possible verärgert heraus, doch als sie Kim sagte, verstummte sie. Sie wurde etwas bleich im Gesicht. Zum ausgleich nahm sie einen Schluck Wasser. Ihr Mann nickte stumm und wendete sich zu den Zwillingen. " Jim, Tim schaltet mal bitte um. ", befahl er. " Na gut, na gut", maulte Jim nach und nahm die auf dem Tisch liegende Fernsehbedienung. Gerade als er umschalten wollte wurde der Komplette Fernseher schwarz. In ganz Middelton, in jedem einzelnen Haushalt, wurde der Fernseher Schwarz. Egal wie oft man Umschaltete Er blieb schwarz. Brick, Josh, Bonnie Tarra, Monique, Mr, Barkin , Ned vom Bueno Nacho, egal wer, keiner konnte einen Fernsehsender empfangen." Warum hast du ausgeschalten?" , fragte Tim verdutzt. " Hab ich gar nicht, hab ja nicht mal einen Knopf gedrückt", verteidigte sich Jim, der ebenfalls verwirrt dreinsah. Mr. - und Mrs Possible sahen sich ackselzukend in die Augen. " Kim, Kim....... Kim Possible, wer kennt diesen Namen nicht" , ertönte eine merkwürdige Stimme aus dem Fernseher. Alle Possibles starrten sofort in Richtung Fernseher. Er war nicht mehr schwarz. Eigentlich schon, aber man konnte in Mitten des Fernseher den Umriss von einem Kopf sehen, die eines Drachenkopfes. Der Kinnladen aller Possibles, öffnete sich auf diese Worte beihnahe wie auf Knopfdruck. " Sie fragen sich bestimmt wer ich bin. Doch das spielt keine Rolle in dieser entscheidenden Nacht.", ertönte die Stimme des Drachenkopfes wieder, doch diesmal klang sie belustigt. Es war unverkennbar eine Männerstimme. " Wer zum......" sagten die Possibles alle im Chor. " Ach wie süß das alles ist. Eure kleine Teenieheldin, Kim. "Sie kann einfach alles" oder wie es auf ihrer Homepage heist. Netter kleiner Werbeslogen." , sprach die Stimme weiter. " Was soll das alles? ", fragte Dr. Possible ratlos den Fernseher. Es schien als könnte der Mann mit der Drachenmaske das hören, denn er antwortete auf diese Frage, als ob er im selben Raum wäre. " Was das alles soll, eine gute Frage. Sie soll auch nicht im unklaren bleiben. Sagen wir es mal so. Ich will ein kleines Spielchen mit Kim und Ron treiben, um zu sehen wie innig ihre Beziehung ist.", antwortete die Stimme und fing an zu kichern. " Ha, falsch gedacht. Kim liegt im Koma, das wird wol nichts mit dem Spielchen sie.......", sagte Mrs. Dr. Possible in triumphierendem Ton. Erneut lachte der Mann auf, es war ein eiskaltes Lachen. " Achja, und das sagt wer?" , gab der Mann zurück, als er sich wieder gefangen hatte von seinem Lachanfall. " WAAASSS............!!!!!!!!!!!!!!!!" , brüllte Mr. Possible verwirrt und wütend zugleich. Blitzschnell hatte sich Mr. Possible erhoben und trat einen Schritt näher an den Fernseher. Während Mrs. Possible mit ihre Fingernägel die Armlehnen ihres Sessels Krazte " Was soll das heisen sie verdammter Psychopat?", gab Mrs. Possible verängstigt von sich. " Aber, aber, was sollen denn diese Beleidigungen, ich bin doch kein Psychopat. Sagen wir es mal so: Die Illusion, in der eine Illusion die andere Illusion ersetzt oder vertritt, sollte man nich unterschätzen, sonst wird die Illusion schnell realität." , antwortete der Mann gelassen. Ja sogar fast vergnügt. " Die was soll was?" , fragte Jim mit ungläubigen Unterton. Er blickte auf Tim, der mit den Ackseln zuckte. Auch ihm war aber die furcht in Gesicht geschrieben. Er hielt den Mann mit der Maske ebenfalls für einen Psychopat. Der Drachenkopf drehte sich ein wenig in die Richtung von Tim und Jim." Das soll heisen, dass eure achso tolle Kim, nur eine Schachfigur ist und ich der Schachspieler." " Und das soll wiederum heisen? " , bellte Mr. Possible zurück und tat einen erneuten Schritt in Richtung Fernseher. " Seht selbst, das spielt sich etwa 100 Kilometer von Middelton entfernt ab, in einem Wissenschaftszentrum....." , sagte der Mann mit vernichtender Stimme. Der Mann verschwand vom Bildschirm. Nun war ein Kreisrunder Raum zu sehen. Er war gut beleuchtet. In der Mitte ein Supercomputer der wie eine Stüztende Säule bis an die Decke, die in einer Kuppel endete, ragte. An den Wänd waren alle möglichen Apperaturen aufgestellt. Auf halber Höhe war ein mit Geländern umrandeter Laufsteg. Vor den Apperaturen saßen eine Menge Leute und tippten irgendwelche Knöpfe und legten Schalter um. Auf der rechten Seite des Raumes war eine große, elektronisch öffnende, Doppeltüre zu sehen.Die Possibles starrten abermals verwirrt auf den Bildschirm. " Und weiter?" , sagte Jim und sah Tim ahnungslos an. Wieder ertönte die Stimme aus dem Fernseher, doch der Drachenkopf erschien dieses mal nicht. " Ihr werdet sehen. Dass entscheidungen nicht immer einfach sind. " sagte, die Stimme ernst. Plötzlich klappte der Kinnladen von Mr. Possible auf. Mrs. Possible bemerkte es und sah ihren Mann fragend an. " Was ist mit dir..." , fragte sie beunruihgt. Entsetzt meldete er sich. " Ich kenne diesen Ort, aber.................." Wieder ertönte das Lachen des Mannes. Als ob er genau diese Antwort erwartet hätte. Diesmal klang es aber richtig angsteinflösend. Es war ein schrilles Lachen, dass einem die Haare zu Berge stehen lässt. Alle Possibles starrten nun gespannt auf den Bildschirm. In ganz Middelton starrte jeder auf das was sich da vor ihren Augen abspielte. Der Raum mit den Leuten, die Knöpfe drückten. Niemand verstand um was es eigentlich ging. Die Spannung stieg mit jeder Sekunde die verstrich. Die Stimme des Mannes mit der Drachenmaske, schien jeden zu verwirren. Keiner konnte sich einen reim auf dessen Worte machen. Niemand wagte es sich von seinem Fernseher weg zu bewegen.
Plötzlich, in Jedem Haushalt passierte etwas. Die Doppeltür öffnete sich und eine Person betrat den Raum....... Landung Ron / Zentrum. Ron befand sich inzwischen schon im Gleitflug mit seinem Fallschirm. Normalerweise wurde ihm dabei immer schlecht in der Magengrube. Aber heute war es ihm total egal, wie schlecht es seinem Magen ging. Eine sanfte briese wehte durch Rons Haare. Seine Augen blickten voller Sorge dem Erdbodem entgegen. Unter ihm wurde ein Lichterkreis immer Größer. " Bitte, bitte lass es nicht zu spät sein, nicht schon wieder" , flehte Ron. Er sah ein großes Gebäude aus der Erde ragen. Es war Quadratisch und aus dem Dach erhob sich eine Kuppel aus Beton. Flutlichter waren in einem Kreis um das Gebäude errichtet, die allesamt das Wissenschaftszentrum anstrahlten. " Das muss es sein", dachte er. Ron segelte Langsam neben dem Gebäude Richtung Boden. Eine Fensterreihe nach der anderen passierte er mit seinem Fallschirm. In einigen Fenstern brannte Licht, die anderen waren verdunkelt. Seine Füße berührten die Weiche, grasige Erde. Ein leichter Tau hatte sich bereits auf dem Gras gebildet. Innerhalb von sekunden fühlten sich seine Schuhe durchnässt an. Er ging leicht in die Hocke und befreite sich so schnell wie möglich von seinem Fallschirm. Hinter ihm kam der Fallschirm herunter un blieb in sich verheddert am Boden liegen. Sobald er davon befreit war, schmiegte er seinen Körper blitzschnell an die Wand des Gebäudes, um möglichst nicht gesehen zu werden. Seine rechte Hand wanderte in seine Hosentasche und er zog den Kimmunicator heraus. Er drückte auf den roten Knopf und anstatt des schwarzen Bildschirms erschien Wade, der Ron antscheinend noch gar nicht bemerkt hatte. Mit unglaublicher Geschwindigkeit tippte er auf seiner Tastatur herum. " Wade?", flüsterte Ron. " Wow, erschreck mich doch nicht so.", antwortete Wade völlig erschrocken. " Das ist das erste mal das ich dich erschrecke über den Kimmunicator.", bemerkte Ron skeptisch. " Nun, ja, aber ich war gerade beschäftigt." , gab Wade von sich, und hackte wieder Konzentriert auf seiner Tastatur rum. Er hatte einen Merkwürdigen Gesichtsausdruck auf dem Gesicht, als ob er etwas nicht wahr haben wollte. " Und mit was bitte?" , fragte Ron ungläubig. Wade antwortete Ron vorerst nicht. Normalerweise benahm sich Wade anders. Irgendetwas stimmte nicht. Noch nie zuvor hatte Ron erlebt, dass man Wade anpiepste und dass er es nicht sofort registrierte.Irgendwas schien ihn zutiefst zu beunruihgen. Allein sein Konzentrierter Gesichtsausdruck und die Tatsache das er Ron beihnahe ignorierte, gaben Ron den Anlass dazu, dass zu denken. " Wade, was is los?" , fragte Ron energisch, ja fast schon mit zusammen gebissenen Zähnen. " Ich... Ich...." , stotterte Wade. " WAS?" , fauchte Ron zurück. " SAG ENDLICH WAS ANSTEHT!".Wade schluckte schwer. Er atmete einmal tief durch. Dann sammelte er seine Stimme und sagte mit trauriger Stimme: " Ich habe den Kontakt zu Kim verloren..........." " Nein......." , brachte Ron nur noch hervor. " Doch, leider. Als sie das Zentrum betrat. Seit dem konnte ich sie nicht mehr erreichen." , sprach er mit schwer bedrückter Stimme. Ron musste seine Gedanken nun stark unterdrücken, um einen klaren Kopf zu bewahren. " Wie komm ich am schnellsten rein?" , fragte er angespannt. " Am besten durch den Haupteingang, der ist meinen Informationen nach nicht verschlossen worden. Ein weiterer Beweis dafür, dass die bösen Jungs immer dümmer werden." , meinte Wade mit nachdenklichen Gesichtsausdruck. " Is aber nicht die Agentenart schlechthin", gab Ron überrascht zurück. " Ja, ja ich weis, aber hast du lust zu Klettern und durch ein Fenster einzusteigen?" , fragte Wade belustigt. Ron errinerte sich kurz daran, wie es jedes mal endete, wenn er Klettern musste. Meistens endete es ziemlich peinlich für ihn. Er entschied sich dann doch lieber für den Haupteingang. "Ok Wade, ich meld mich dann." , endete Ron und schaltete den Kimmunicator aus. Er lies ihn in seine Tasche gleiten. Mit vorsichtigen Schritten näherte er sich dem Haupteingang. Es war eine große Doppeltüre aus Glas. Nur spärliches Licht konnte man durch die Türen sehen. Als Ron sich dieser Näherte öffnete sie sich automatisch. Ron trat ein und Riss erst einmal den Mund auf. "Hier muss ein heftiger Kampf gewesen sein." , dachte er als sein Blick durch den Langen Korridor Wanderte. Die Lichter an der Decke des Korridors waren alle bis auf ein paar einzelne zerstört worden. So war man wenn man den Korridor entlang geht einige Meter erst im Dunkeln, dann Kurz wieder im Lichtkegel einer Lampe. Eine weitere Türe am Ende des korridors war Komplett aufgesprengt worden. Der Fußboden wies einige Risse und brandflecken auf. Ron schlich sich den Korridor entlang Richtung der aufgesprengten Türe. Plötzlich stolperte er in einem der dunklen Abschnitte über etwas und flog zu Boden. Ron Stüzte sich auf seinen Armen auf und wand seinen Kopf dem zu, über was er gestolpert war. Er konnte nur unklar die Umrisse einer am Boden liegenden Person wahrnehmen. Die Person lag mit dem Gesicht nach unten quer auf dem kalten Boden. Der eine Arm war an den Körper angelegt. Der andere war angewinkelt und lag auch schlaff am Boden. Langsam tastete sich Ron zu der Person hin. Angekommen drehte er die Person auf den Rücken. Er hatte schon zuvor ein ungutes Gefühl gehabt, doch jetzt wusste er, dass es nicht unbegründet war. " Neinnnn...... nicht schon wieder......" , murmelte Ron und hasste sich selbst, weil er es wieder nicht geschafft hatte früh genug zur Stelle zu sein. Es war Kim. Eine einzelne Träne wanderte über sein Gesicht hin zum Kinn und tropfte auf das ´Gesicht von Kim. Der Körper von Kim zuckte kaum merklich auf, doch Ron hatte dies bemerkt. " Kim, Kim.." , flüsterte er. Nun war ein leichtes brummen von ihr zu hören. Ohne recht zu wissen was er tat, griff er mit seinen Armen unter ihren Rücken hindurch und stemmte ihren Oberkörper hoch. Ihre Augen waren geschlossen. Ihre langen Roten Haare hingen über den rechten Arm, mit dem er Kim um die Schulter herum hob, schlaff nach unten. " Kim, Kim, sag doch bitte was !" , flehte Ron und drückte ihren Körper fest gegen den seinigen. Er schloss seine Augen. Noch nie hatte er sich etwas sehnlicher gewünscht als das Kim wieder zu sich kam. Kims Körper regte sich ein wenig in seinen Armen. Sofort Riss er seine Augen wieder auf un hob Kim etwas von seinem Oberkörper weg. Ein leises Stöhnen von Kim war zu hören. "Kim....", flüsterte Ron. Langsam öffnete Kim die Augen. Ihre emeralden farbenen Augen wirkten blass und etwas leer. Ihre Oberkörper hob und senkte sich sehr langsam, sie war am ende ihrer Kräfte. Ihr Mund wurde zu einem kleinen Lächeln als sie in die bernsteinfarbenen Augen von Ron sah. " Ron..........Shego....." , sprach Kim mit schwacher Stimme. " Sag lieber nichts Kim, das kostet dich zu viel Kraft. " , antwortete Ron mit väterlicher Stimme. Aber innerlich brannte es in Ron wieder. Eine art warme Aura breitete sich in ihm aus, die seinen Körper stärkte. Er wusste das diese von den mystischen Affenkräften kamen. " Nur noch eins Kim, kann ich dich kurz alleine lassen? Ich hab noch was zu erledigen.... " , fragte
Ron mit ruihger Stimme, er wollte Kim nicht unter Stress setzten, da es ihr sowieso schon so schlecht ging. Sie nickte knapp. " Ok, es wird nicht lange dauern", endete Ron und lehnte Kim mit ihrem Oberkörper gegen eine Wand des Korridors. Es fiel ihm schwer sich in dieser Situation sich wieder von Kim zu trennen, aber seine Rachgefühle gegen Shego waren einfach zu groß. Er erhob sich und stürmte in Richtung Aufgesprengter Türe.

Kap 12

Ein kleiner Lichtkegel kam ihm immer näher, ausgehend von dem Raum hinter der aufgesprengten Türe. Seine schnellen Schritte hallten im Korridor wieder. Sein Puls began zu rasen. Mit jedem Schritt der er der Türe näher kam wurde der Puls schneller. "Endlich war die Zeit der Rache gekommen. Alles, was Shego ihm und vor allem Kim jemals angetan hat, für all das, würde sie heute nacht die Quittung bekommen." , dachte Ron. Nach wenigen Sekunden stand er in dem Loch, das zuvor die Türe einmal gewesen war. Sein Blick schweifte durch den Raum. Ein kreisrunder Raum. Er war gut beleuchtet. In der Mitte ein Supercomputer der wie eine Stüztende Säule bis an die Decke, die in einer Kuppel endete, ragte. An den Wänd waren alle möglichen Apperaturen aufgestellt. Auf halber Höhe war ein mit Geländern umrandeter Laufsteg. Auf den Apparaturen lagen Leute in weisen Labormänteln. Allesamt bewusstlos. Das schloss Ron daraus, da sie sich nicht bewegten und regungslos da lagen. Nicht einmal das heben und senken des Brustkorbes war zu sehen, wenn man atmete.Doch sein Blick galt nicht den bewusstlosen Menschen, sondern der Person, die sich am Supercomputer zu schaffen machte. Da stand sie, in ihrem schwarz- grünen Kampfanzug. Shego. Sie drehte sich langsam zu ihm um. " Muss wohl meine Schritte gehört haben.", schoss es Ron durch den Kopf. Sein Zorn stieg nun ins unermessliche. Als Shego sich komplett umgedreht hatte, trafen sich ihr und Rons blick. In ihren Augen lag der pure Hass. " Ich habe dich erwartet", sagte sie beihnahe genüsslich. Alleine diese gelassenheit trieb Ron in die Tobsucht. " HEUTE WIRD ES ENDEN, ES GILT NOCH EINS, DU ODER ICH!!!!!!!!!!!!" , schrie Ron mit der gesamten Kraft seiner Stimme. Shego nickte nur und lächelte dabei, als ob sie selbst nichts anderes vorhatte oder erwartete. " Du sprichst mir aus der Seele. " Sie ging in Kampfstellung, den rechten Arm von sich weggestreckt, bereit zum blocken. Ron lies einen Kampfschrei los und Stürmte auf Shego zu. Gestärkt durch die mystischen Affenkräften setzte Ron auf halben Weg zu Shego einen gewaltigen Sprung an. Mit gestreckten Fuß flog er Richtung Shego, diese wiederum setzte ebenfalls zum Sprung an. Sie Sprang ihm genau entgegen, mit ihren Händen ausgestreckt auf Ron zu. Ron machte sich auf die kontravasion bereit. Doch sie reagierte schneller. Ihre Hände schlossen sich um seinen Knöchel des ausgestreckten Fußes und mit einem gewaltigen Schwung warf sie ihn Richtung Boden. Ron konnte sich gerade noch in der Luft auf den Rücken drehen um den Aufprall etwas zu linder. Ein dumpfer Aufprall durchbrach die Luft als Ron unsanft auf seinem Rücken landete. Ein heftiger Schmerz durchfuhr seine Schultern sowie seine Wirbelsäule. Es trieb ihn beihnahe Tränen in die Augen. Sein Gesicht war Schmerzverzerrt. Da sah er nach Oben in die Luft, von wo aus Shego ihn heruntergeschmettert hatte. Doch er hatte keine Zeit sich über die Schmerzen zu beklagen, denn Shego kam schon aus ihrem Sprung wieder Richtung Boden. Mit ihrem linken Bein angewinkelt, so dass sie mit ihrem Knie direkt auf seinem Kopf gelandet wäre. Blitzschnell rollte sich Ron zur rechten Seite weg.. Shego traf mit ihrem Knie ins leere. Sie ging beim landen leicht in die Hocke. Sie wollte sich gerade wieder aus ihrer Hocke aufstehen, als Ron, der sich weggerollt hatte, ihre Füße mit einem schlag seines Fußes wegzog. Sie verlor das Gleichgewicht und landete mit dem Gesicht voraus auf dem Boden, konnte sich aber gerade noch mit ihren Armen abstüzen. Ron war inzwischen wieder auf den Beinen. Diesmal reagierte sie zu langsam. Sie blieb eine Sekunde zu lange auf allen vieren. Ron kam angerannt und kickte ihr mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, in den Magen. Shego heulte auf vor Schmerz und flog ein paar Meter in die Luft. Sie flog nach oben in geknickter haltung. Ihre Arme, Beine und ihr Kopf zeigten zum Boden hin, aber ihr Rücken nach oben ragte. Gesamt sah es aus wie ein umgedrehtes großes U .Ron sprang hinterher und verschlang seine beiden Hände ineinander. Als er auf gleicher höhe wie Shego war, schlug er sie erbarmungslos mit beiden Händen in den Rücken. Diesmal war nur ein stumpfer schmerzensschrei von Shego zu hören. Sie fiel beihnahe wie ein Stein zu Boden. Doch kurz vor dem Aufschlag auf den Boden, wechselte Shego ihre Körperhaltung und landete auf ihren Füßen. Sofort machte sie ein paar Rückwärtssoltoes um Ron der ihr wieder mit Ausgestreckten Fuß hinterherflog, auszuweichen. Ron landete und ging selber diesmal in die Hocke, um die wucht seines Auftretens am Boden zu reduzieren. Schnell richtete er sich wieder auf. Shego war nun schon wieder in Angriffstellung. Beide liesen einen kampfschrei von sich ertönen und rannten aufeinander zu. Ron erhob seine rechte Hand, während Shego die linke erhob. Ron setzte zu einer Schlagkombination an, denen Shego alle unter mühe auswich. Doch mit der Zeit lies sie nach und Ron konnte einen treffer auf Ihrer Wange landen. Sein schlag lies den Kopf von Ihr in die Schlagrichtung mitwandern. Dies versetzte Shego gerade zu in Rage. Nun griff sie Ron an wie ein Berserker. Leider war Ron, troz der Affenkräfte, nicht so begabt im ausweichen wie Shego. Sie landete einen Treffer nach dem anderen bei Ron. Als er aber einen Schlag mit glück auswich, der sonst sein Gesicht getroffen hätte, nutze er die gunst des Augenblickes und packt Shego am Arm und warf sie weg von sich. Im flug zog Shego die Beine an und begann Saltos zu machen und landete gekonnt auf ihren Beinen. Beide wiesen inzwischen schon Ein paar blutergüsse, sowie schürfwunden auf. Rons T- Shirt war an ein paar Stellen zerissen. Sie blieben beide weinige Augenblicke stehen um wieder zur Puste zu kommen. Keiner dachte daran aufzugeben. Allein der Hass den der eine auf den anderen hatte, war ansporn genug um weiter zu Kämpfen. Erneut stürmten sie, unter Geschreie, aufeinander zu mit erhoben Fäusten. Beide schätzten diesmal ihren jeweiligen Gegner falsch ein. Als beide zuschlugen, trafen ihre Fäuste, in den jeweils Magen des anderen. Für wenige Sekunden blieben beide, mit der Faust in dem Magen des anderen stehen. Beide keuchten und Röchelten nach Luft. Shego mehr als Ron, da sie ja schon einen Kick von Ron in den Bauch bekommen hatte. Beide Kontrahenten waren schwer erschöpft von dem Kampf und keuchten bereits stark. Es herrschte Ruhe, abgesehen von dem schweren Atmen der beiden. Sie sahen sich in die Hasserfüllten Augen. Ron wollte gerade wie Shego zum Schlag ausholen, als beide inne hielten. Ein selstames surren durchschnitt die Luft. Selbst Shego hatte dies bemerkt und sah sich fragend um. Ron tat es genauso. Das Geräusch wurde immer Lauter. Man konnte es beihnahe Spüren. Zu spät.
BAAAAAAAAAAAAAAAAMMMMMMMM.
Genau zwischen ihnen war eine Explusion. Die gewaltige Wucht der Explusion schleuderte beide weit auseinander. Splitter flogen durch den Raum. Einige trafen Shego und Ron, während sie noch durch die Luft flogen. Ron schlug auf einer Apparatur erneut mit seinem Rücken. Shego hingegen landete auf dem Boden mit dem ihregen Rücken und Rutschte darauf einige Meter weiter und blieb schwer Atmend liegen. Ron gesamter Körper schrie gerade zu vor Schmerzen, von der Explusion. Sein gesicht war etwas eingeschwärzt von dem Dreck der durch die Luft flog. Eine Staubwolke wirbelte durch den Raum. Ron musste die Augen schließen. Zum glück legte sich die Staubwolke schnell wieder. Es herrschte nun Stille. Ein leises pochen von Schritten war zu hören. Ron öffnete seine Augen. Für die ersten Sekunden sah er alles nur verschwommen. Doch dann wurde es mit jeder Sekunde besser und er sah in die Richtung Türe. Jeder nerv in seinem Körper war angespannt. Seine gedanken waren verschwommen. Er konnte den langen Korridor, mit den langen schwarzen und den kurzen erleuchteten Stellen sehen. Eine Person bewegte gerade in einem Schwarzen abschnitt langsam auf die Türe zu. Das pochen der Schritte wurde Lauter. Die Person trat in einen der wenigen Lichtkegeln. Sein Herz machte einen gewaltigen Satz als er die Person sah, die gerade in den Lichtkegel der Korridorlampe trat. Es war Kim. " Kim..... ..", gab Ron mit fragender Stimme von sich. Aber mehr brachte er nicht heraus, da ihn seine Schmerzen daran hinderten. Bei diesen Worten stützte sich Shego auf ihren Armen ab und sah in Richtung Ron. " Aber..das....ist .... unmöglich......", stammelt sie und sah nun ebenfalls in den Korridor. Kim war gerade wieder in einen sehr Kurzen schwarzen Abschnitt getaucht. Nun waren wieder nur ihre Umrisse zu sehen. Nach wenigen Schritten betrat sie den nexten Lichtkegel. Rons Herz, dass ihm gerade noch in die Kehle gesprungen war, weil Kim wieder zu sich gekommen war, sank ihm mit doppelter Geschwindigkeit ganz tief in den Magen. Es setzte mehrere schläge lang aus. Auch Shego Blickte entsetzt zu der Person hin, die in den neuen Lichtkegel getreten war. Sie Riss den Mund auf, als ob sie es nicht war haben wollte.
Es war Shego.
Ron verstand die Welt nicht mehr. Wie konnte das sein. Noch eine Shego? Ein schrecklicher Gedanke kam in ihm hoch. Hatte er nicht schon mal in einer ähnlichen Situation gesteckt? " Aber, wie war all das möglich?", dachte er und seine Gedanken begannen sich zu überschlagen. Die Shego, die sich im Loch der Türe befand hielt inne, und sah sich genüsslich um. Sie genoss den Anblick, der sich ihr bot. " Wer bist du?", rief Ron vom Boden aus. Shego antwortete nicht. Ein lachen war zu hören. Ein eiskaltes Lachen. Ron sah sich um, um auszumachen von wo das Lachen kam. Shego war es auf jedenfall nicht. Sie hatte zwar ein breites Lächeln auf, doch ihr Mund öffnete sich nicht. Auf einem der großen Bildschirme erschien ein Mann mit einer Drachenmaske auf dem Gesicht. " Köstlich, köstlich. Eine schöne Show. Ihr habt beide sehr gut gekämpft. Doch alles schöne muss mal zu Ende gehen. Aber ich glaube erstmal sollten zwei lPersonen hier im Raum wissen wer der jeweilig andere ist.". , sprach die Stimme des Mannes vergnügt. Ein selstsamer Beebton durchbrach die Luft. Rons eingeweide schienen einzufrieren. Er kannte diesen Ton und er wollte ihn nie wieder hören, denn er rief die schlimmste Errinnerung von Ron wieder wach. Rons Augen fingen an wieder heftig zu schmerzen. " Ahh, nicht schon wieder....", rief Ron. Er musste die Augen schließen. Nach wenigen Augenblicke verstummte der Beebton wieder. Ron öffnete seine Augen. Eigentlich wollte er es gar nicht, denn ihm war klar was passieren würde. Doch er musste um sich davon zu überzeugen. Ron sah zur Tür, aber da Stand keine Shego mehr. Rasch huschte sein Blick zur anderen Shego, die am Boden lag. Seine vorahnung bewahrheitete sich. Die Shego, die zuvor am Boden lag, war verschwunden und ein rothaariges Mädchen lag an ihrer statt da. Und die echte Shego ging mit langsamen Schritten auf diese zu. " Kim, nein..." , schrie Ron und rappelte sich unter heftigen Schmerzen hoch. Ein stechender Schmerz durchfuhr seine rechte Schulter, sodass er gezwungen war diese mit der linken Hand zu halten.Die Stimme des Mannes mit der Drachenmaske lachte wieder auf. Ron wollte einen Schritt auf Kim zu gehen da ertönte die Stimme des Mannes erneut. " An deiner Stelle würde ich nicht weitergehen. Glaub mir, es ist besser für euch." , sprach er mit honigsüßer Stimme. Ron blieb wie Angewurzelt stehen. Shego indess erreichte inzwischen die am Boden liegende Kim und packte sie mit der rechten Hand an der Gurgel und hiefte sie hoch. Von Kim war ein erstickter Schrei zu hören. Ron ging sofort wieder ein paar Schritte auf Kim zu. "So, ich lasse dir nun die Wahl. Wähle eines und ich werde das andere verschonen. ", sagte der Mann mit gebieterischer Stimme. Ron hielt wieder inne. Seine Augeb blickten voller verachtung auf den Mann mit der Drachenmaske. " Ach ja? Werden sie doch sowieso nicht tun. Ihr Schurken seid doch alle gleich. Nun sagen sie schon?", sprach Ron mit Matter Stimme. " Ach ja, was denn?" , fragte der Mann mit amüsierter Stimme. Ron seufzte schwer: " Na wie sie die Welt erobern wollen, wie es alle bösen Jungs so tun." "Ach ja, will ich die Weltherrschaft?" , fragte der Mann Ron. Völlig verdutzt über diese antwort fragte Ron erneut: " Wie jetzt?" " Was will ich mit der Weltherrschaft, wenn ich niemanden habe mit dem ich mich Messen könnte. Nein Ron. Das einzigste was ich will, ist es euch zu vernichten.", antwortete der Mann. Rons Kinnladen fiel nach unten. " Was zum Teufel ist das für ein Psychopat? Er will nur Kim und mich vernichten? Nicht einmal die Weltherrschaft. Das ist nicht Normal", schoss es Ron durch den Kopf. " Aber nun zurück zum eigentlichen Thema. Ich geb dir die Wahl wie ich schon gesagt habe, wähle eins und ich lass das andere in Ruhe. Ich halte mein Wort. Sogar Shego." , sagte der Mann langsam und Shego nickte. Er sprach weiter. " Da es uns viel zu schön ist, euer Leiden gleich zu beenden....... ". " Zwischen was soll ich den wählen?", unterbrach Ron ihn Wütend. Er seufzte kurz auf: "Shego du kennst deinen Part?", sprach der Mann wieder, als er sah, dass Ron wieder die Anstalt machte, auf Kim zuzulaufen. Diesmal klang seine Stimme todernst." Bist du schwerhörig, er sagte keinen weiteren Schritt weiter, oder... ", blafft Shego Ron. Kim stand nun wieder durch Shego auf den Beinen, aber sie konnte sich nicht gegen den Griff von Shego wehren. Shego drehte sich nun hinter Kim. Lächelte kurz in Richtung Ron und trat Kim mit dem Fuß in die Kniekeehlen. Kim heulte auf vor Schmerz, klappte sofort mit ihren Knien auf den Bodenauf. Ihre Augen füllten sich mit tränen. Shego packte nun mit einer Hand die beiden Arme von Kim und verschloss sie auf dem Rücken von Kim. Mit der anderen Hand schubste sie Kims Kopf nach rechts, sodass man ihre Halsschlagader gut sehen konnte. Nun legte Shego die Hand, mit der sie ihren Kopf geschubst hatte, an die Halsschlagader an.



Kim war nun Shego hilflos ausgeliefert. Shego stand dirket neben Kim. Ein heimtückisches lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. " Du kannst zwischen deiner großen Liebe Kim Possible wählen........", sagte der Mann langsam, als ob er jede einzelne Silbe genoss. Er hielt kurz inne, um die Wirkung seiner Worte zu genießen. Rons nerven waren bis zum zerreisen angespannt, aber eins war ihm klar. " Egal was er sonst noch sagt, ich nehm Kim! ", schoss es Ron durch den Kopf. "Für ihn gab es gar keine andere Wahl. Sie war sein ein und Alles. Für nichts auf der Welt würde er ihren tod besiegeln." Ein kleines Grinsen breitete sich auf seinem Mund aus. "Bald würde er wieder mit Kim vereint sein. Es gab nichts was seine Entscheidung beeinflussen würde." Rons lächeln wurde etwas breiter. Dieser Gedanke beflügelte ihn. In seiner Brust wuchs sein Mut wieder. Der Mann mit der Drachenmaske bermerkte das lächeln und sprach weiter:
" und den gesammten Einwohnern der Stadt Middelton wählen.............", er lachte auf und sprach nach wenigen augenblicken weiter. " Und um die Wartezeit, bis wir deine entscheidung hören, zu verkürzen......" meinte der Mann, bevor er wieder unsanft von Ron unterbrochen wurde, der bei dem begriff wir stutzig dreinsah. " Wen meinst du mit wir?", fragte er mit Zitternder Stimme. " Ganz einfach, alles was in diesem Raum passiert ist wurde übertragen. Auf jeden Fernseher in Middelton. Alle haben verfolgt was hier passiert ist und nun......" , der Mann lachte laut auf und drückte mit seiner Hand auf einen Knopf den weder Ron noch Kim sehen konnten. Rote warnlichter, sowie eine Art schriller Warnsignalton gingen Sofort los und eine Computerstimme sagte: " Startsequenz eingeleite. Rakentenstart in T- Minus 3 Minuten. ............ Zie: Middelton........"

Kurze Zeit zuvor in Middelton / Haus der Possibles

Mr. - und Mrs Possible lagen schluchzend in den Armen des jewails anderen. Sie wagten es kaum noch einmal auf den Fernseher zu sehen. Was sie gesehen hatte, wie Ron und Kim erbitterlich gegeneinander Kämpften. Ohne das sich jemand erklären konnte wieso sie denn überhaupt miteinander kämpften. Dann die Explosion. Shego die den Raum betreten hatte und Kim als Geisel nahm, mit den Krallen an der Halsschlagader von Kim. Wie Kim dalag, auf ihren Knien, die emerald frabenen Augen leicht mit Tränen gefüllt und zu Ron hinüber sahen, der langsame Schritte auf Shego zumachte, aber immer wieder innehielt. Für Mrs. Possible schien eine Welt zusammenbrechen. Ihr ein und alles war ihrer Erzfeindin auf Gedei und Verderben ausgeliefert. Machtlos sich irgendwie zu wehren, ohne dabei ihr Leben zu verlieren. Selbst Tim und Jim konnten nun nur noch unter leichten Tränen auf den Fernseher sehen. Mrs. Possible lies ein schweres Schluchzen los. " Warum...... ich versteh nicht........", war das einzigste was sie herausbrachte bevor sie wieder heftig anfing zu Weinen und ihr feuchtes Gesicht an die Schulter von Mr. Possible lehnte. " Ich kann es dir auch nicht sagen....... ich kann es nicht...........was ist nur in die beiden gefahren........das sie miteinander kämpfen mussten........", antwortete Mr. Possible mit matter Stimme und klopfte seiner Frau auf die Schultern. " Wenn wir nur hören könnten was sie da reden, seit Kim sagte: "Ich habe dich erwartet" und Ron antwortete: " HEUTE WIRD ES ENDEN, ES GILT NOCH EINS, DU ODER ICH!!!!!!!!!!!!" , war alles wie im Stummfilm! Einen den ich lieber nie sehen wollte......", sagte Mr. Possible. Plötzlich ertönte wieder die Stimme des Mannes mit der Drachenmaske und alle Possibles starrten wieder auf den Fernseher: ".....Du kannst zwischen deiner großen Liebe Kim Possible wählen........", und die Stimme des Mannes verstummte wieder. " Wie, was....." , sagte Jim verdattert. " Ronald soll wählen......?", sagte Mr. Possible verdutzt in den Raum. Doch niemand schenkte seinen Worten große beachtung. Alle wollten nur wissen, was das andere war, was er noch zur auswahl hatte. "Egal was kommen soll, bitte Ron nimm Kim. Es kann ja keine Entscheidung geben, die so hart wäre, dass du nicht Kim nehmen würdest. ", dachte Mrs. Possible. Man konnte die Spannung im Raum förmlich Spüren. Die Sekunden schienen wie Stunden zu sein in den Augen von Mrs. Possible.

In ganz Middelton

Alle in Middelton sahen mit fassungslosen Gesichtern auf den Fernseher, selbst Bonnie. Wie auch die anderen Verstand sie die Welt nicht mehr. Ron und Kim kämpften erbittert gegeneinander? Die, die die harmonischte Beziehung führten die sie jemals gesehen hatte. Dann diese Entscheidung, die die Stimme des Mannes mit der Drachenmaske Ron stellte: "Du kannst zwischen deiner großen Liebe Kim Possible wählen........" "Aber was um alles soll das andere sein. Was um alles in der Welt sollte Ron dazu verleiten, nicht Kim zu Wählen?" , dachte Bonnie, fand aber keine antwort auf ihren Gedanken.
Dann ertönte erneut die STimme des Mannes:
" ....und den gesammten Einwohnern der Stadt Middelton."
und der Mann fing an zu lachen, ein schrilles Lachen, schadenfrohes lachen, dass gleichzigt aber einem dass Blut in den Adern erstarren lies.

Kap 13 Raketenabschusszentrum Ron und Kim

Ron stand mit offenen Mund da. Seine bernsteinfarbenen Augen blickten ungläubig zu dem Mann mit der Drachenmaske. Er konnte nicht glauben was er gerade gehört hatte. Er wollte eine komplette Stadt zerstören, oder Kim töten? " Was ist das für ein Mensch ", schoss es Ron durch den Kopf. Seine Beine fühlten sich schlagartig weich wie Gummi an und gaben nach. Er fiel mit einem schmerzlichen, harten Aufschlag auf die Knie. " Das....ist.....unmöglich....", sprach er mit niedergeschlagener Stimme. " Ich.. dachte ...das hier ist ein Wissenschaftszentrum..., kein Raketenabschusszentrum........." Sein Blick wanderte zu Kim, die imemr noch hilflos Shego ausgeliefert war. Eine Träne kullerte über ihre mit dreck bedeckte Wange. Ihre emeraldrabenen Augen wirkten merkwürdig leer und ausdruckslos. Ihr Blick war starr auf den Boden gerichtet. Sie konnte es ebensowenig fassen wie Ron. " Kim......was ...soll ich tun?", fragte Ron mit schluchzender Stimme und schaute zu Kim hinüber. Sie blickte kaum merklich auf, doch ihre blicke trafen sich. " Ich...Ich..... ", stotterte Kim, wurde aber von Shego durch einen Kniekick in den Rücken unterbrochen. Kims Gesicht verzog sich schmerzerfüllt. " KIM", schrie Ron auf, als Kim schwer zu husten begann und nach Luft röchelte. " Halt die Klappe Kimmilein, diese Entscheidung muss dein Helferlein ganz alleine treffen." , flüsterte Shego Kim ins Ohr, mit todernster Stimme. Rons Kopf begann zu rasen. Wenn er sich für Kim entscheiden würde, dann würde ganz Middelton in einem Meer aus Flammen untergehen. Mitsamt ihren Freunden und Familien. Er wusste nicht wie Kim sich fühlen würde, wenn Ron mit seiner Entscheidung, das Todesurteil von Kims Familie unterschrieb. Auch seine Eltern würden dabei sterben. Alle.... Josh, Tara, Monique .... einfach alle. Aber wenn er sich für Middelton entschied, würde er das einzigste Verlieren, was ihm jemals etwas bedeutet hatte. Seine große Liebe. Sie bedeutete ihm mehr als sein eigenes Leben. Auch wie würden Kims Eltern reagieren, wenn er zwar ihr Leben rettete, aber dafür Kim opferte. In seinem Kopf fing es an zu hämmern. " .........T- Minus 2 Minuten und 30 Sekunden......." Sprach die Computerstimme und Ron zuckte zusammen. Kalter Angstschweiß lief ihm von der Strin herunter. Sein Puls fing nun auch an zu Rasen. " Das.... kann .....ich.......nicht....entscheiden.....", murmelte er dahin. Gerade so laut das Shego es hören konnte. Ein heimtückisches lächeln breitete sich bei ihr aus. Sie schien diese Situation zu genießen. Kim ihr hilflos ausgeliefert und Ron der nicht wusste wie er entscheiden sollte. " Doch, ich glaube du musst oder.....", sprach sie mit ruihger Stimme und fuhr ein kleines bisschen mit ihren Krallen über Kims Hals. Feine Schlitze blieben da zurück, wo Shego mit ihren Krallen entlang gefahren ist. Ein paar feine Blutbahnen flossen an Kims Hals herunter. Nachdem sich die Blutbahnen wenige male etwas herumschlängelten, flossen sie zusammen. Sie flossen an Kims hals hinunter bis zu ihrem Top. Kim kniff die Augen zusammen und kräuselte die Lippen, in angst, wenn sie losschreien würde, dann würde Shego es beenden. "NEIN...." , schrie Ron verzweifelt und seine Augen wurden wässrig. Dieser Anblick bereitete ihm mehr Schmerzen, als der härteste Faustschlag ins Gesicht. Shego sah nun in Rons Richtung und fing wieder an zu grinsen. " Na Helferlein, wir hören....", sagte sie mit honigsüßer Stimme. Ron sah zu Boden und schlug aus verzweiflung mit seiner rechten Faust auf den harten Boden. " ICH KANN ES NICHT!!", brüllte Ron und konnte seine Tränen nicht weiter zurückhalten. Leise tropften sie an seinem Kinn hinunter auf den trockenen Boden. Er konnte und wollte diese Entscheidung nicht treffen. Beide wahlen würden das schrecklichste hervorrufen, was er je gesehen hätte. In seinem Hinterkopf ertönte wieder eine rauchige Stimme: " Errinnere dich an Lotus...............Errinere dich an Lotus........................ERRINERE DICH AN LOTUS................." Mit jedem mal, als die Stimme diesen Satz sprach, wurde sie Lauter und deutlicher. " Sensai.....?", flüsterte Ron. Ein kleiner Hoffnungsschimmer breitete sich langsam in Rons Körper aus. Ja, es gab noch einen einzigen Ausweg. Ron schloss die Augen und versuchte sich so stark, wie noch nie zuvor zu konzentrieren. Jeder einzelne Gedanke, war an das eine gerichtet. Eine art glänzendes Licht breitete sich in ihm aus. Langsam, immer noch unter Tränen richtete sich Ron wieder auf und blickte Hasserfüllt zu Shego. Diese sah ihn erstaunt an. " Ich stelle dich nun vor die Wahl Shego. Schulter oder Bein?", fragte er zornig. Verdutzt über das was sie gerade gehört hatte, sah Shego ihn fragend an. Auch Kim blickte zu ihm auf. " Ich... Ich....versteh.......nicht...." , sagte sie langsam. " SCHULTER ODER ARM!?", fragte Ron erneut und seine Stimme war nun schon fast dem Schreien nahe, aber immer noch Hasserfüllt. "Was soll das alles?", fragte Shego erneut. Aber diesmal lag ein zittern in ihrer Stimme und sie bekam es ein wenig mit der Angst zu tun. " Dann Entscheide ich für dich........ SCHULTER!", brüllte Ron mit selstsamen Gesichtsausdruck, als ob er sich auf etwas spezielles konzentriert. So sah es zumindest für Kim aus.
BAAAAAMMMM.
Die Wand hinter Shego wurde von etwas zerschlagen. Steinsplitter flogen kreuz und quer durch den Raum. Entsetzt drehte sich Shego zu der Ursache des Kraches um. Sie riss starr vor Schreck den Mund auf. Das Lotusschwert flog mit der Klingenspitze voraus, direkt auf Sie zu. Doch ihr fehlte die Zeit zum reagieren, es war zu spät. " AAAAHHHHHHHHH........." , heulte Shego vor Schmerz auf. Das Lotusschwert bohrte sich von hinten durch ihre rechte Schulter und erschien mit Blutverschmierter Spitze wieder auf der Vorderseite. Die Wunde fing an stark zu bluten und färbte ihren schwarz- grünen Anzug rot. Ihr Gesicht war so schmerzverzerrt, als ob sie Todesqualen litt. Schlagartig lies Shego von Kim ab. Sie griff mit beiden Händen, mit der sie Kim am Hals festhielt sowie die, die Kims Arme auf dem Rücken festhielten, reflexartig zu ihrer Schulter. Kim blieb noch kurz ohne halt auf den Knien liegen, grinste in Richtung Ron und Schloss die Augen. Unter einem leichten stöhnen fiel sie dann mit dem Gesicht voraus, unter einem dumpfen Aufschlag, auf den Boden und blieb regungslos liegen, die Arme von sich weggestreckt.
" NEIIIIINNNNNNNNN, SO WAR DAS NICHT GEPLANT.........", schrie der Mann mit der Drachenmaske und verlor Komplett die Beherrschung. Er fuchtelte auf dem Bildschirm wild mit seinen Armen umher. Seine Stimme klang nun wie die, eines Geisteskranken: " ICH, NERO DER ILLUSIONIST, HABE MICH BIS JETZT NOCH NIE GEIRRT, DIESE SITUATION SOLLTE UNMÖGLICH ZU BEWÄLTIGEN SEIN..........." Ron sah mit einem leichten lächeln zu dem Bildschirm hoch: " Tja, nichts ist unmöglich für Team Possible!!!!!" , schrie Ron mit triumphierender unterton. Shego, die sich immer noch vor Schmerzen an die Schulter Griff, packte den in Lederiemen gebundenen Griff des Lotuschwert und zog es unter einem gewaltigen Schmerzenschrei heraus. Die Wunde begann nun noch stärker zu bluten. Sie legte ihre flache linke Hand auf die Forderseite der Wunde, um die blutung zu lindern. Es half mehr schlecht als recht. Durch den kleinen Abstand zweischen ihreren Finger sickerte das Blut nun langsam hindruch. Mit der rechten Hand hielt sie das Lotusschwert fest umschlungen fest. An dessen Spitze tropften einzelne Bluttropfen zu Boden und schwollen zu einer kleinen Pfütze zusammen. " SHEGO, BRING ES ZU ENDE, EGAL UM WELCHEN PREIS!!!!!!", brüllte der Mann mit der Drachenmaske namens Nero.Sie blickte auf die regungslos daliegende Kim. " Das war ein Fehler.... Deine Anstrengungen waren alle umsonst, nun wird sie doch den Löffel abgeben!", schrie Shego beihnahe mit siegesicherern Ton. Sie ging einen Schritt auf Kim zu und erhob das Lotusschwert, drehte die Klinge mit der Spitze nach unten, bereit um Zuzustechen. Die Spitze war direkt über dem Linken Schulterblatt, so dass wenn sie zustach, Kims Herz durchbohren würde. "NEIN......", dachte Ron und erhob seine rechte Hand. Er konzentrierte sich stärker als jemals zuvor. Er wollte, dass das Schwert zu ihm kam. Das Lotusschwert begann, als ob es die Gedanken von Ron lesen könnte, stark in der Hand von Shego zu vibrieren. " Was zum....", schrie Shego mit verdutzter Stimme. Shego nahm die Hand von der Wunde und griff mit dieser ebenfalls zum Griff des Lotusschwertes, um das vibrierende Schwert gerade zu halten. Aber auch mit der zweiten Hand am Griff, viebrierte das Schwert weiter. Nun aber nur noch heftiger. "NEIIIIIIIN!!!!", schrie sie entsetzt und setzte gerade zum tödlich stich an. Ron nahm alle seine restliche Kraft zusammen und rief das Schwert zu sich. Das Schwert näherte sich Kims Körper rasend schnell. Ron schloss erneut die Augen. Jetzt ging es um alles. Ein letztes mal konzentrierte er sich. Noch nie war sein Wille so stark gewesen. Man konnte ihn förmlich spüren. Wenige Zentimeter von Kims Körper entfernt, flog Shego das Schwert aus der Hand " NNNNNEEEEEEEEIIIIIIINNNNNNNNN......." , schrie sie entsetzt. Sie schlug nun nur mit der Faust auf den Rücken von Kim. Eine leichte Blutfontäne spritzte aus ihrer Wunde an der Schulter. Erneut fasste sie sich mit der Flachen Hand auf Wunde. Ihr Gesicht wirkte nun noch blasser als sonst. Sie hatte viel Blut verloren. Sie stand nun völlig erstarrt da. Hastig sah sie sich um. " Das....war...nicht....das letzte.......mal...", keuchte Shego. Die Wunde setzte ihr immer mehr zu. Sie knickte leicht ein, konnte sich aber noch auf den Füßen halten. Ihr blick wanderte zur Türe. Unter anstrengung sprach sie noch" Bis....zum nexten .... mal" und flüchtete durch die aufgesprengte Türe. Er wollte gerade anstallten machen, Shego hinterher zu rennen, doch etwas hielt ihn davon ab. " Kim...." , rief Ron entsetzt, als ober gerade erst realisierte, dass Kim am Boden lag und rannte auf den reglosen Körper von Kim zu. Wieder ertönte die Computerstimme. "........T- Minus 1 Minute und 30 Sekunden bis zum Abschuss von Rakete 1- 4.........Ziel Middelton..........." und Ron zuckte unwillkürlich zusammen.
Der kalte Angsschweis brach bei Ron aus. Sie hatten kaum noch Zeit den Start der Raketen nach Middelton zu verhindern. Er beschleunigte seine Schritte zu Kim. Vor seinem inneren Augen spielten sich gressliche Szenarien ab. Was wenn sie es nicht schaffen würden, die Raketen rechtzeitig zu stoppen? Der alleinige Gedanke daran lies ihm das Blut in den Adern gefrieren. Nach wenigen Sekunden war er bei Kim angelangt. Er kniete sich zur linken Seite von Kim nieder. " Kim! Kim! Steh doch auf.......! " flehte er und rüttelte mit seiner rechten Hand den Oberkörper von Kim. Verzweifelt rüttelte er weiter. Erst durch ein auflachen wurde er gestört. " Na gut, na gut, du hast vielleicht Kim gerettet, aber Middelton werdet ihr niemals retten können. Ein Genie wie ich, hat immer eine kleine Rückhand! Kommt zu Schloss Mandos, wenn ihr es wissen wollt. Noch bevor die Glocken um Mitternacht zum letzten mal läutet. Ihr werdet mit dieser bitteren Niederlage zu leben lernen. " , sagte Nero und der Bildschirm, auf dem er hinter seiner Drachenmaske zu sehen war, wurde wieder schwarz. " Was meint er damit?" , sagte Ron in sich hinein und rüttelte unaufhörlich Kims Körper weiter. Plötzlich zuckte der Körper. Vorsichtig griff Ron unter ihr hindurch und drehte sie auf den Rücken. Langsam öffneten sich ihre Augen. Ihre grünen Augen wirkten merkwürdig leer und ausdruckslos, als wüsste sie gar nicht was geschehen war. " Ron....?" , flüsterte sie mit erschöpter Stimme. Ron fiel ein Stein vom Herzen. Ihm war so als ob er vor jubel losbrüllen würde, wäre die Situation nicht so ernst. " KP, wir haben kaum Zeit. In ungefähr eineinhalb Minuten werden die Raketen nach Middelton starten.... Wir müssen sie aufhalten....." , betete er hinunter. Wie vom Donner gerührt stand Kim wieder auf den Beinen. Ihr Blick ging schnell hinüber zu dem Supercomputer, der in mitten des Raumes stand. " KP? " , fragte Ron ungläubig. " Wie konnte das sein. Eben lag sie noch am Boden, von allen kräften verlassen und nun steht sie putzmunter wieder dran, als ob nichts geschehen wäre." , schoss es Ron durch den Kopf. Das war höchst ungewöhnlich. Ohne zu antworten rannte Kim auf den Supercomputer zu. " Hey, warte doch", rief Ron ihr hinterher. Er richtete sich wieder auf und folgte den schnellen Schritten von Kim. Am Supercomputer angelangt, sah sich Kim hastig mit suchendem blicke um. " WO IST ER ?" , schrie sie. " Was denn?", antwortete Ron fragend zurück. " Mein Kimunicator natülich. Wade sagte ich soll ihn am Hauptrechner anstöpseln wenn ich hier drinnen bin und.........." , gab sie zurück und unterbrach ihren Satz. " Da liegt er! " , rief Ron und zeigte auf einen kleines, händiartiges, blaues Gerät am Boden. Kim hechtete auf den Kimunicator zu, hob ihn auf und drückte hastig den roten Knopf. Das Zimmer von Wade erschien, doch da war kein Wade. " NEIN..... nicht auch noch Wade." , schrie Kim mit matter Stimme. " WAS?", rief Ron entsetzt. Kim drehte ihren Kopf zu Ron und sagte " Er hat Wade entführt." " Also das hat er mit seiner Rückhand gemeint", war Rons erster Gedanke. " Was tun wir jetzt?", fragte Kim mit einem anflug von Panik in der Stimme. " Wir haben nur noch eine chance. Kim bring die Leute hier raus. Ich kümmere mich um den Rest." , sprch Ron ernst. " Aber was hast du vor?", wollte Kim wissen. " KP, keine Zeit zum erklären. Bring die Leute hier raus. SCHNELL!", schrie Ron. Kim sah zu Ron und wirkte etwas irritiert. Aber sie nickte ihm zu und rannte zu den nächst besten Wissenschaftler und packte ihm um die Magengrube herum. Mit einem ruck hiefte sie ihn auf ihre Schultern. Ron sah dem zu und war erstaunt. " Ich werd sie nie ganz verstehen. Woher nimmt sie nur immer wieder solche kräfte.", schoss es ihm durch den Kopf. Ein leichtes grinsen breitete sich bei seinem anschließenden gedanken auf seinem Gesicht aus. " Es stimmt immer wieder. Nichts ist unmöglich für einen Possible. " Er drehte sich um und rannte zum Supercomputer. Seine Schritte hallten im Raum wieder. Während er rannte griff er mit einer Hand in seine Hosentasche und zog ein kleines, inzwischen etwas eingedelltes, braunes Päckchen hervor. Kim war derweil schon auf dem Flur und rannte mit einem zweiten Wissenschaftler unter ihrem Arm, Richtung Ausgang. Nun stand er direkt vor dem gewaltigen Supercomputer.Ron konzentrierte sich jetzt voll und ganz auf sein vorhaben. Er nahm nicht einmal mehr seine Umwelt wahr. Jetzt ein Fehler von ihm hätte Fatal Folgen. Vorsichtig öffnete er das Päckchen. Zum vorschein kamen vier kleine, quadratisch abgepackte, C4 Sprengstoffladungen und eine kleine Fernstzündungsvorrichtung. Jede der Sprengstoffladungen war durchnummeriert, Von 1 - vier. Die Fernzündung hatte gewisse ähnlichkeit mit einer Fernsehbedienung. Ron griff sich das erste C4 päckchen, nahm es vorsichtig heraus und platzierte es auf einem der Steuerelementen des Computers. Er ging schnell um den Computer herum und platzierte eins nach dem anderen. Als er gerade das vierte platzieren wollte kam ihm ein anderer Gedanke. " Nein wir belassen es bei drei, vielleicht brauchen wir nochmals das C4, wenn wir auf Falcirk sind." Er legte es wieder in das braune Päckchen zurück und nahm die Fernzündung heraus. Er lies das braune Päckchen mit dem letzten C4 Sprengstoff teil wieder in seine Hosentasche gleiten. Da ertönte die Computerstimme wieder " ........T- Minus 45 bis zum beginn der Startsequenz von Rakete 1- 4..........Ziel: Middelton........" " Verdammt, wir haben fast keine Zeit mehr", schoss es Ron durch den Kopf. " RON, WIE WEIT BIST DU" , brüllte Kim, die gerade wieder durch den Flur auf ihn zurannte. In ihrer Stimme lag die pure Angst. "KP, hast du alle in Sicherheit gebracht?", schrie Ron ihr entgegen. Kim blieb stehen. " JA, niemand auser uns beiden ist noch hier!", rief sie ihm als Antwort entgegen. Wieder wurde die Luft von der Computerstimme durchbrochen. "........ T- Minus 30 Sekunden bis zur Startsequenz von Raktete 1- 4.........Ziel Middelton......" Beide zuckten zusammen bei den Worten der Computerstimme. " Jetzt müssen wir uns beeilen, hier fliegt gleich alles in die Luft. Wenn wir im freien sind zünde ich die C4 Sprengstoffladungen!", rief er Kim zu. Kim sah Ron an, als ob sie nicht glauben wollte was sie gerade gehört hatte. " C4 Sprengstoff? Aber woher.......", setzte Kim an, wurde aber von Ron unterbrochen. " Keine Zeit für erklärungen! " , sagte er hastig. Kim fing sich aus ihrer verdutztheit wieder und schien schnell zu realisieren, was gleich passieren würde. "RON WIR MÜSSEN HIER RAUS!!!!!!!", brüllte Kim. Ron nickte und rannte Richtung aufgesprengter Türe. Ron beschleunigte seine Schritte. Während er rannte sah er sich die Fernzündung genauer an. Ein glück für Ron, dass diese Fernzündung Narrensicher gemacht worden ist. Dort waren nur wenige Knöpfe zu sehen. Für jede Sprengstoffladung einen zum scharfmachen. Einer zum zünden der Scharfgemachten Sprengstoffladungen. Mehr Wollte Ron auch gar nicht Wissen. Schnell drückte er auf die Knöpfe zum Scharfmachen von den Ladungen 1- 3. "........ T- Minus 15 Sekunden bis zur Startsequenz von Rakete 1- 4...........Ziel Middelton......." Ron begann vor in seinen Gedanken, die Zeit mit zu zählen, die ihnen noch blieb um aus dem Raketenabschusszentrum zu fliehen. Als er den Flur erreichte, drehte sich Kim auch in Richtung Ausgang um und begann zu rennen. " 10 Sekunden" Beide rannten Seite an Seite über den spährlich erleuchteten Korridor um ihr Leben. Nach Wenigen Sekunden waren sie fast am Haupteingang angekommen. Die doppeltüre war bereits geöffnet. " SCHNELLER!", bellte Kim. " 5 Sekunden noch", dachte Ron verbissen und schrie Kim zu " KP, ICH HAB KEINE ANDERE WAHL; ICH MUSS JETZT ZÜNDEN!!!!!" Ron sah sich über seine Schulter zu dem Raum mit dem Supercomputer, nahm die Fernzündung und drückte mit heftig zitternden Finger auf den Knopf " Scharfgemachte Ladungen zünden".

Kap 14 Weg nach Falcirk / Falcirk

BAAAAAAAAAAAMMMMMMMMMMMM

Es war ein Trommelfellzerfetzender lärm. Der Boden begann unter der Explosion leicht zu beben. Der Supercomputer verwandelte sich binnen Sekunden in einen gewaltigen Feuerball. Wie ein Kartenhaus, dass angestoßen wurde, fiel er in sich zusammen. Mit ihm, der Komplette Raum. Eine Reihe weitere Explosionen ertönten. Von dem in einer Kuppel endende Dach brachen riesige Betonbrocken ab und fielen unter dumpfen Aufschlägen zu Boden. Alles und jeder der in diesem Raum war, und mit glück die Explosion überlebt hätte, wäre nun von den Brocken erschlagen worden. Der Feuerball breitete sich rasend schnell aus, nur eins breitete sich noch schneller aus. Die Druckwelle der Explosion. Er erreichte bereits den Flur und kam Ron
und Kim bedrohlich nahe. In Rons haselnussbraunen Augen spiegelte sich der immer näher kommende Feuerball. Doch die Druckwelle hatte Ron und Kim bereits erreicht. Beide verloren den Boden unter den Füßen und wurden in die Luft geschleudert. Kim schrie auf. Ron fiel in diesem Moment nichts anderes mehr ein, als dass er Kim um der hüfte herum mit beiden Armen
anpackte und sie vor sich drehte. Damit er den größten Teil der Druckwelle, sowie des Feuerinvernos abbekam. Er wollte nicht das Kim etwas passierte. Nicht schon wieder. Zu viel leid hatte sie schon durchgemacht. In seinen Gedanken, war das, dass mindeste, was er für sie tun konnte. Beide wurden im hohen bogen durch die offene Doppeltüre geschleudert. In der Luft drehte sich Ron mit einer halben schraube nun auf den Rücken, so dass sein Rücken zum Boden hin zeigte. Kurz vor dem aufprall schloss er seine Augen und biss die zähne zusammen. Ein stechender Schmerz durchfuhr seinen Rücken, als er hart auf dem asphaltiertem Parklatz landete und noch mehrere Meter am Boden entlang schliffen wurde. Sofort als sie zum Stillstand kamen, rollte er sich auf Kim und stüzte seinen Oberkörper auf seinen Armen. So war zwischen seinem und ihrem Oberkörpe etwas Platz. Wie eine Art schützender Schild lag er über ihr. Er öffnete die Augen und sah direkt in die emeralden Augen von Kim. " Dir wird nichts passieren", sagte er bestimmt. " Oh Ron nein......", war das einzigste was Kim hervorbrachte. Ron drehte seinen Kopf in Richtung der Türe, aus der wie eine Fontäne, der Feuerball hinausschoss, direkt auf die beiden zu. " ACHTUNG!!!!", schrie er zu Kim, als der Feuerball nur noch wenige Meter von ihnen entfernt war und schloss seine Augen. Kim aber schloss die ihrigen nicht. Ein einzelne Träne verließ ihr Auge und rollte sanft die Wange herunter und verschwand auf ihren Lippen. Rons Gesicht verzog sich unter Schmerzen, als die Feuerfontäne knapp über seinem Körper hinweg schoss. Er öffnete seinen Mund und begann leicht unter den Schmerzen zu stönen. Seine Atmung wurde schwerer. Es dauerte zwar nur wenige Augenblicke, bis sich die Fontäne auflöste, doch für Kim schienen diese nie enden zu wollen. Noch nie hatte man so etwas für sie getan. Ron mochte ab und zu ja etwas tollpatschig sein und unsinn reden, doch immer wenns drauf ankommt, immer wenn man ihn brauchte oder wenn man gar nicht damit rechnen würde, bewies er waren Heldenmut. Auch Kim wurden nun von einem Schmerz durchfahren. Kein körperlicher Schmerz, sonder Seelischer. Der Schmerz puslierte immer wieder von neuem aus. Sie konnte es nicht ertragen, ihren Freund, der sein Leben, zum Schutz ihres Lebens hingab, so unter Schmerzen stöhnen zu sehen. Der pulsierende Schmerz fing urplötzich an sich zu veränder. Er verwandelte sich in eine Woge des Hasses. Niemand durfte ihm solche Schmerzffen zufügen. NIEMAND. Doch so schnell diese Woge des Hasses in ihr aufgeleuchtet war, so schnell verschwand es auch wieder. Kim konnte sich den wandel ihrer Gefühle nicht erklären. Doch sie hatte jetzt andere sachen im Kopf. Die Fontäne löste sich über ihnen auf. Ron blieb noch kurz über ihr Knieend, dann lächelte er leicht und sagt mit erschöpfter Stimme: " Alles ok KP?" " Oh Ron...... ", sagte Kim nur und beugte sich auf und schloss ihn ihre Arme. " AHHHH....., bitte nicht so doll......." " Sorry Ron...." , sprach Kim, wusste aber nicht wirklich was sie darauf noch weiter sagen sollte. Schlagartig lies sie von ihm ab. Noch bevor sie noch etwas sagen konnte, klappte Ron, der noch immer leicht lächelte, seitlich um und rollte sich auf den Bauch und blieb liegen. Kim rappelte sich sofort auf und kniete zur Seite von Ron nieder. Erschrocken öffnete sie ihren Mund. Sein Kompletter T- Shirt war auf dem Rücken mit Brandlöchern übersäht. Durch die Brandlöcher hindurch konnte man die verbrannten Stellen seiner Haut sehen. Ihre Augen füllte n sich mit Tränen, die über ihr Kinn hinweg, auf den Regungslos daliegenden Ron fielen und auf seinem Rücken landeten. Rons Körper fing leicht an zu zucken. " RON!!! SAG DOCH WAS!", flehte Kim zu Ron hin. Sie packte ihn an den Schultern und fing an ihn sanft zu rütteln. " Aua......." , brachte Ron hervor. Es war zwar nicht viel, aber dennoch breitete sich eine warme Welle in Kim aus. " Ron ich dachte schon du bist........", setzte Kim an, aber sprach das letzte Wort nicht aus. Der alleinige Gedanke daran, lies sie zu Eis erstarren. Ron fing an sich langsam aufzurappeln. Er kniete nun vor Kim und klopfte sich mit seinen Händen Staub von seinen Klamotten. " So leicht kriegen die uns nicht KP", sagte Ron mit vergeblicher betonter lässigkeit in der Stimme. Kim entging nicht, dass er seinen Satz zwischen den fest zusammengepressten Zähnen, quasi hindurchpresste. Ihm steckte immer noch die Angst in Mark und Knochen. Plötzich zuckte Ron unwillkürlich zusammen. Kim konnte sich nicht den Grund dafür erklären. Geschockt sah Ron Kim in die Augen. Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: WADE. " Wir müssen sofort nach Falkirk", schrien beide, mit panisch Stimme, im chor. Kim sah nun ungläubig Ron an: " Nein Ron, wenn dann geh ich, du musst ins Krankenhaus. Deine Verletzungen......", versuchte Kim Ron zur Vernunft zu bringen. Vergeblich" Nein, wenn dann gehen wir zusammen. Meinst du ich geb dem Typen noch eine Chance uns was vorzugaukeln oder dir was an zu tun? Nein, der muss dafür bezahlen. " , antwortete Ron mit todernst. In Rons worten lag zu viel wahrheit um es zu Ignorieren. Nach kurzem überlegen gab Kim bei: " Na gut, gehen wir zusammen. Aber mir ist nicht wohl dabei. Vor allem, wie um alles in der Welt kommen wir jetzt nach Falcirk?" Rons Gesichtsausdruck veränderte sich von Todsicher, auf Ratlosigkeit. " Äehm....gute Frage....", gab Ron nur von sich und sah nun Kim fragend an. Doch auch sie schien keine Ahnung zu haben, wie sie das schaffen wollten. Auf diese Frage fand Ron erst einmal keine Antwort. Ratlos sah er sich um. Sein blick fiehl auf das, was einst das Raketenabschusszentrum gewesen war. Von der Kuppel auf dem Dach war nichts mehr zu sehen. Sie war komplett eingebrochen. Insgesammt machte das gesammte Bauwerk den Anschein, bei der kleinsten berührung komplett in sich zusammen zu fallen. Wenn man in den einstigen Haupteingang hineinsah, war nur noch das tänzeln der Flammen zu sehen. Ron kam es vor, als hätte er etwas vergessen. Nur wusste er nicht ganz was es war. Angestrengt versuchte er sich zu errinern was es war. " Ist was Ron?" , fragte ihn Kim, die seinen angestrengten Gesichtsausdruck registriert hatte. " Ich weis nich so recht. Mir ist so als hätte ich da drin was vergessen.", antwortete er. " Jetzt wo du es sagst, hattest du drin nicht irgendwoher das Lotusschwert gezogen?", bemerkte Kim ebenfalls mit nachdenklichem Gesichtsausdruck. " GENAU, das Lotusschwert......oh...oh....", sagt Ron geschockt und wandte sich erneut mit starren Blick auf das flammende Inferno. Ron konnte es nicht fassen. Wie konnte er nur das Schwert vergessen. Ron blieb starr stehen. Sein Kinnladen war ihm inzwischen heruntergefallen. " Mal nur so nebenbei, wo oder besser gesagt wie, hast du eigentlich das Lotusschwert da rein bekommen?", fragte Kim neugierig. Ron wandte sich wieder Kim zu. Ron begann zu erklären: " Nunja, die ganze Sache ist so. Nur derjenige der über die Mystische Affenkraft verfügt kann seine ganze Macht enfalten. Selbst wenn man meilenweit von ihm entfernt ist, kann man es zu sich rufen...." , doch an dieser Stelle brach er seinen Satz ab. Das ist es. " Na dann ruf es doch wieder zu dir....", drängte ihn Kim. Ron drehte sich in Richtung Raketenzentrum und erhob seine rechte Hand. Er schloss die Augen und rief das Schwert zu sich. Er konnte es spüren, dass das Schwert seinen ruf erhalten hatte. Nach wenigen Augenblicken konnte man in den Flammen die Umrisse eines Schwertes erkennen, dass sich auf Ron zubewegte. Ron öffnete seine Augen wieder und fing das Lotusschwert elegant mit seiner rechten Hand auf. Er betrachtete es einen Augenblick überrascht. Da war nichts, kein kratzer oder Bruchstelle. Ja nicht einmal eine dunkle Stelle von den Flammen und der Asche. Nur das angetrocknete dunkelrote Blut an der Schwertspitze von Shego war zu erkennen. Der rest glänzte in seiner normalen Metallernen Farbe. " Dieses Schwert überrascht mich immer wieder aufs neue......." , sagte Ron beeindruckt. " Ja, das stimmt. Aber obwohl wir es jetzt haben, bringt uns es auch nicht weiter. Wir wissen immer noch nicht wie wir nach Falcirk kommen.", gab Kim niedergeschlagen zurück. Ron schluckte schwer. Ja, das ist wahr. Er steckte das Lotusschwert in seinen Gürtel. Die Minuten verronen und noch immer nicht wussten sie wie sie nach Falcirk kommen sollten. Beide standen sich ratlos gegenüber. Keiner sprach etwas. Nur das knistern des Feuers war zu hören. Beide wurden zunehmend nervöser. Was wenn sie nicht nach Falcirk kamen? Dann würden sie Wade nie wieder sehen. Eine Männerstimme, die Ron merkwürdig bekannt vorkam, durchbrach die Stille der Nacht und ließ die beiden zusammenzucken. " HALLO, IST DA WER? KANN MICH JEMAND HÖREN? MS. POSSIBLE, MR. STOPPABLE, IRGENDWER?" Ron fiel es wie schuppen von den Augen. Er schlug sich selber vor die Stirn. Wie konnte er das nur wieder vergessen. Er hatte den NGG- Piloten doch gebeten hier in der Nähe zu landen. Kim sah verdutzt in die Richtung aus der die Stimme kam. Hinter einer Eingangspforte bewegte sich ein Schatten auf sie zu. " JA, WIR SIND HIER!!" , bellte Ron dem näher kommenden Schatten des NGG- Piloten entgegen. " WAS UM ALLLES IN DER WELT IST HIER PASSIERT?", schrie der Pilot als Antwort zurück. " KEINE ZEIT FÜR ERKLÄRUNGEN, BRINGEN SIE UNS SO SCHNELL ES GEHT NACH SCHOTTLAND, AUF SCHLOSS MANDOS, DAS IST IN FALCIRK!!!!!" , bellte Ron wieder. Er blickte kurz zu Kim und nickte in Richtung des Piloten. Zustimmend nickte sie auch und beide rannten auf ihn zu. " Nach Schottland? Aber warum? Was ist......?", setze der Pilot neugierig an, wurde aber von Ron b******* unterbrochen. " WIR HABEN KEINE ZEIT FÜR ERKLÄRUNGEN, ES GEHT UM LEBEN UND TOT!" , schrie Ron so wütend, dass der Pilot zusammenzuckte. Kleinlaut antwortete er: " Ok, Ok, ich bring euch da hin. Nur noch eins: Gibts es noch andere überlebende oder verletzte?" " Ja, die Leute liegen auf dem Parkplatz, allesamt Ohnmächtig. Wenn wir in der Luft sind funken sie halt hilfe an. ", sagte Kim bestimmt. " OK" sagte der Pilot, drehte sich um und rannte als alle drei auf selber höhe waren in Richtung des NGG- Jets davon.
Das Mondlicht bot ihnen die einzigste Licht spendende Quelle auf ihrem weg durch den dichten angliegenden Wald. Das Licht wurde leicht schimmernd von den Bäumen reflektiert. Dies verpasste dem Wald einen art unheimliche Aura. Die Stille der Nacht wurde nur von ihren Schritten unterbrochen. Der Pilot rannte ein kleines Stückchen voraus, aber dicht gefolgt von Kim und Ron. Beide waren immer noch erschöpft von den Ereignissen im Raketenabschusszentrum. Doch auf wunderliche art und weise, konnten sie noch immer ohne Probleme rennen. Beide wollten Antworten, auf das, warum, wie , einfach auf alles. Sie rannten stillschweigend weiter. Der Pfad auf dem sie sich befanden wurde allmählich immer breiter. " Gleich sind wir da, dort vorne auf der Lichtung", unterbrach der Pilot das Schweigen und zeigte mit seinem Zeigefinger geradeaus. Keiner der beiden gab ihm eine Antwort, nickten sich aber zu. Kim und Ron hatten leicht zu keuchen begonnen. Vor ihnen tat sich, wie ein Tunnel auf, der direkt auf eine große Lichtung führte. Mitten auf der Lichtung waren die Umrisse des NGG- Jets zu erkennen. Auch von ihm wurde das Licht reflektiert. Der Pilot griff in seine Tasche und zog eine art Fernbedienung heraus und drückt auf einen Knopf. Sofort öffnete sich eine Luke in der Mitte des Flugzeuges. Mit einem quietschenden Geräusch fuhr die Luke aus bis sie den Boden erreichte. " Ich starte gleich wenn wir an Bord sind!", sagte der Pilot. " Machen sie das" , antwortete Ron knapp. Alle drei stiegen ein. Der Pilot machte sich sofort auf zum Cockpit und verschwand darin. Ron nahm bevor er sich setzte noch schnell das Lotusschwert aus seinen Gürtel und lehnte es gegen seinen Sitz und nahm dann neben Kim Platz und schnallten sich an. Beide schnauften erst einmal tief durch. Kim sah Ron an, dessen Brustkorp sich schnell auf und ab bewegte. Was Ron alles auf sich nahm um sie zu retten und zu beschützen, lies ihr fast die Tränen in die Augen steigen. Er war alleine nach Falcirk gekommen um sie zu retten. Er brachte sie, als alle dachten sie sei tot, zu ihren Eltern zurück. Dann hatte er ohne zu zögern sich schützend über sie gebeugt, damit sie nicht Verletzt wurde von dem Feuerball und er hatte den kompletten Schmerz weggesteckt. Sie konnte einfach nicht anders und beugte sich zu ihm hin, legte einen Arm um seinen Hals und zog ihn zu sich her. Sie sahen sich direkt in die Augen. Gerade viel ihr wieder auf, wie schön Rons braune Augen eigentlich waren. Ron wollte gerade den Mund öffnen um etwas zu sagen, da legte Kim ihren Zeigefinger, von dem Arm der noch frei war, ihm auf die Lippen. Ein Signal, dass er jetzt nichts sage und zuhören sollte. " Ron...Ich liebe dich......" flüsterte sie sanft in sein Ohr. Langsam nahm sie den Zeigefinger von seinen Lippen. Schloss die Augen, legte ihren anderen Arm sanft um Rons Hüfte und Küsste ihn auf den Mund. Es war ein sehr sanfter und weicher Kuss. Kim setzte alle ihre Gefühle gegenüber Ron hinein. Wie lange er dauerte war Kim egal. Sekunden, Minuten oder Stunden, es spielte keine Rolle. Für sie zählte im Moment nur der Augenblick. Ein Augenblick, den sie in vollen zügen genoss. Man hatte ihnen viel Leid und Schmerzen zugefügt. Körperlich wie auch seelisch, doch diesen Moment konnte man ihnen nicht mehr nehmen. Der Jet fing an zu Vibrieren und von drausen war das starten von Turbienen zu hören. Wenige Augenblicke später erhob sich der Jet in den klaren Nachthimmel. Ron löste sich von dem Kuss und blickte mit trauriger Miene zu Kim. Sie verstand diese Reaktion einfach nicht. Warum schaute er so niedergeschlagen? Was konnte der Grund sein, nach einem solch schönen Moment so traurig zu wirken. Die Antwort lies nicht lange auf sich warten. " Ich hab das nicht verdient, weder den Kuss, noch dich........", sagte er matt. Kim riss vor entsetzung den Mund weit auf. " Ron, ich liebe dich....das weist du doch........ ", stammelte Kim. Sie wusste einfach nicht worauf Ron hinaus wollte. Ron sah sie verdutzt an. " Aber, was ich dir angetan habe. Wegen mir wärst du beihnahe gestorben. Schon das zweite mal....... Ich.......", gab er mit traurig klingender Stimme von sich, wurde aber von Kim unterbrochen. " Wie meinst du das? Das zweite mal............?", sprach Kim mit fragender Stimme. " Ähh, wie kannst du das vergesen? Die ganzen verletzungen wo ich dir zugefügt hab? Die riesige Schnittwunde auf dem Rücken? Deine letzten Worte bevor du in meinen Armen zusammengebrochen bist?" , gab Ron mit komplett verwirrter Stimme zurück. Kim viel, als Ron das erzählte, der Kinnladen immer mehr auf. " ......wie, was..........?", war das einzigste was Kim darauf hevorbrachte. Sie versuchte ihre errinerungen, die sie hatte auf die Reihe zu bringen: " ......ich kann mich nicht daran Errinern........Mein komplettes Gedächtnis setzte da aus, als ich sah wie Shego dich zugerichtet und gefoltert hatte und du an Ketten aufgehängt warst.......das ist das letzte was ich weis.........Den Rest habe ich von meinem Vater erfahren als ich in dem NGG- Stüztpunkt aufgewacht bin..... " " Ich... Ich.......Ich wollte das alles nicht..... ", setzte Ron an, zuckte aber dann zusammen. Mit einem nicht zu deutenden Gesichtsausdruck sah er sie an. " ........Moment mal, Stop, Timeout......", sagte er und bildete mit seinen beiden Händen, wie beim Basketball das zeichen für eine Auszeit. ".......Wir haben dich aber nie in irgendeinen NGG- Stützpunkt gebracht. Das war nur eine Idee von mir. Wir haben sie aber nie Umgesetzt. Noch kannst du mich in Falcirk gesehen haben, das kann unmöglich wahr sein...... Als ich aufwachte war ich im Krankenhaus von Middelton...........das letzte mal, ich mein bevor ich da aufwachte war, hatten wir uns bei dem Picknick gesehen............Meine Eltern hatten mich für tot gehalten, weil ich egal was sie machten, mich einfach nicht Wecken konnten. Im Krankenhaus hat man dann festgestellt das ich im Koma lag. Warum, keine Ahnung. ...........Wade zeigte mir als ich erwachte ein Video, das zeigte wie Shego dich Folter.......Ich machte mich auf den Weg um dich zu retten....... Als ich zu dir in Zelle kam, sahst du für mich aus wie Shego und Shego sah aus wie du......" Sie sahen sich einige Augenblicke lang an als Ron zu endet geschildert hatte. Kim verstand die Welt nicht mehr. Was um alles in der Welt ging hier vor? Das alles ergab doch überhaupt gar keinen Sinn. Beiden rauchten die Köpfe. Aber keiner fand eine Schlüssige antwort. "Ron war es der mir die Verletzungen und die lange Schnittwunde auf dem Rücken zugefügt hat? Aber wer oder was war dann der Ron den sie in Middelton sah und dann auf schloss Mandos gesehen hatte bevor ich meine Errinerung verloren habe? Wenn Ron doch sagte er sei im Krankenhaus von Middelton aufgewacht?", schoss es ihr durch den Kopf. Ihr Kopf begann fürchterlich weh zu tun, vor den ganzen Gedanken die sich in ihrem Kopf überschlugen. Ron unterbrach das Schweigen und sprach mit finsterer, aber Siegesicheren Stimme: " Ich glaube dieser Nero, der hatt uns noch einiges zu erklären wenn wir mit ihm Fertig sind............."

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