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Hoffnung,Verliebt,Verloren |
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211 Beiträge - Mutiertes Knuddelwuddel
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Du hast Dich nicht umgesehen, als Du gingst,
die Kerze erlosch im Gesang der Götter.
Der Segen blieb uns verwehrt, so zerbrach,
der Traum in blutiger Hoffnungslosigkeit.
Doch ich konnte nicht aufgeben, was so fern,
nicht als Gewinn auf meinem Herzen lag.
Wollte nicht entfliehen lassen,
was sein Lächeln tief in mein Innerstes brannte.
Und so suchte ich nach Deinem Leuchten,
das einzig Hoffnung meines Dunkels war.
Vielleicht doch noch den Weg zu finden,
die Liebe auf meine Haut zu malen.
Du hast für mich getanzt im Blätterfallen,
im Regen des Wasserfalls der Dich umschlang.
Unsere Lippen vereinten sich voller Verlangen,
oh, welch bittersüße Frucht der Leidenschaft.
So viele Träume schmückten Dich, meine Schöne,
am Tag wo wir unsere Hände ineinander legten.
Und vor den Allmächtigen den Schwur begingen,
dass unsere Seelen auf ewig zu Einer werden.
Für immer wollt ich Dich die Meine wissen,
doch musste ich fort von Dir, für kurze Zeit.
Hab doch geglaubt, ich würde Dich wiedersehen,
wenn der Mond über uns Beide hell erstrahlt.
Du hast gelächelt beim Abschied, oh mein Herz,
werd nie vergessen den Tau in Deinen Augen.
Deinen sanften Atem auf meinem Nacken,
als wir in süßer Umarmung versanken.
Auf unseren Lippen flüsterte die Sehnsucht,
unsere Herzen erbebten im Sonnenuntergang.
So ging ich mit Hoffnung erfüllt von Dir,
die im Angesicht Deines Blutes jäh zerbrach.
Im Zeichen des Kampfes verlorst Du Dich,
nur ein Moment der Unachtsamkeit verführte.
Und zog Dich in den Schlund der Tränenmeere,
in das Inferno der wütenden Sinnlosigkeit.
Deine smaragd grünen Augen funkelten im Sand des Todes,
Deine Lebensgeister flohen vor der Macht.
Dein rufe verhallten im Klang von Shegos lachen,
meine Kim als du alleine starbst.
Ruhelos suchten meine Augen nun nach Dir,
aber sie fanden nicht, wonach sie verlangten.
Warst entrissen mir dem Herze, mein Engel,
die Blüte zerfiel im Angesicht der Leere.
Ich spürte noch immer Deinen Herzschlag in mir,
Deine Seele, die meinen Namen gellend schrie.
Doch Du warst fort, mit der Asche verweht,
die von der Liebe mir über blieb.
Und der Hass malte sich in meine Gedanken,
ließ vollkommen erkalten mein zerrissenes Herz.
Niemand sollte in meiner Gegenwart glücklich,
an den nächsten Morgen mehr denken.
Denn für mich gab es keinen neuen Beginn,
nur noch der Kampf gegen diesen tiefen Schmerz.
Mit dem ich all jene in das Verderben riss,
die mir nahmen der Liebsten Herz.
Dieser Kampf, ich schlug ihn nur für Dich,
für die Erinnerung die mir zum Traumbild ward.
Der Kampf hat am Ende nicht nur Dich genommen,
sondern auch mir meinen Lebensmut entseelt.
So fand ich Frieden nur, als ich endlich fiel,
von meiner Hand gerichtet, Geliebte.
Spürte noch einmal Deine Lippen auf den Meinen,
als der letzte Hauch meiner Selbst entschwand.
so zitterte ich meinem Bruder Tod entgegen.
Erkennend die Sinnlosigkeit meines Hasses,
begreifend die Ironie des grausamen Schicksals.
Das uns einte und doch nie das Leben schenkte,
welches nun von Schmerz erfüllt in Dir zerbrach...
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Beitrag vom 16.01.2010 - 10:34 |
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350 Beiträge - Böses Helferlein
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Ich habs gelesen , es gefällt mir und ich finde das bringt irgendwie einem zu nach denken. Ich weiß, ich bin nicht der bester Kommentar schreiber, aber es kommt ja wenigstens drauf an, es versucht zu haben.
Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Balumi am 16.01.2010 - 13:47.
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Beitrag vom 16.01.2010 - 13:47 |
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324 Beiträge - Böses Helferlein
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Viel in wenig, so liebe ich es. In diesen 9 Versen hast du eine ganze Geschichte erzählt, mit Anfang und Schluss. Gefällt mir sehr gut, viele Metaphern, Umschreibungen, die ganze Palette an Stilmittel die solch ein Werk braucht. Dazu noch dieser schnell schreitende Verlauf, weiß kaum was ich dazu sagen soll Du weißt einfach wie man mit Wörtern spielt und sie so wunderbar verdreht.
mfg Ryan
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Beitrag vom 17.01.2010 - 20:07 |
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627 Beiträge - Amok laufender Golfer
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Es sind viele, sehr schöne, aber auch traurige Bilder, die du uns hier so kunstvoll präsentierst, Einige Momente (wenn ich es richtig deute ) gab es in der Serie, andere scheinen danach zu spielen. Dass du in der Vergangenheit schreibst, macht für mich daraus einen Rückblick auf die Serie und alles, was sonst noch im KP-Universum hätte passieren können. Sehr gut gemacht
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Beitrag vom 18.01.2010 - 17:46 |
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211 Beiträge - Mutiertes Knuddelwuddel
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Danke für diese netten Komentare.
@Authority
Du hast recht die ersten Verse beschreiben den Verlauf der Liebe von Kim und Ron wie man ihn auch aus der Serie her kennt. Das Ende ist eine möglichkeit von vielen wobei der Kernpunkt erhalten bleibt.
@Ryan
Es freut mich das dir diese art der Darstellung der Geschichte von Kim und Ron gefällt.
@Balumi
Das diese verse dich zum nachdenken brachten ist doch ein Kommentar welcher schöner nicht sein kann.Das zeigt mir das diese Verse nicht einfach Spurlos vorbeigeflogen sind.
Grüsse
Gunterdk
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Beitrag vom 21.01.2010 - 07:44 |
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Helferlein
1188 Beiträge - Superschurke
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so fantasy und mysteriös ich kann nur das sagen was die anderen gesagt haben ich komm immer zuspät und verpass das beste
es bewegt einen zum nachdenken
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Beitrag vom 22.01.2010 - 08:56 |
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211 Beiträge - Mutiertes Knuddelwuddel
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@Bio Shego
Es freut mich das der Text zum nachdenken anregt. Ich hatte schon ein wenig die befürchtung das diese art der darstellung der Geschichte zu ungewöhnlich wäre.
Grüße
Gunterdk
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Beitrag vom 25.01.2010 - 17:22 |
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350 Beiträge - Böses Helferlein
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Warum sollte das? Jeder Text ist was besonderes, meiner Meinung nach.
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Beitrag vom 25.01.2010 - 20:53 |
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92 Beiträge - Künstliche Drohne
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Sehr schön melancholisch gestalltet. Du malst mit dem Gedicht wirklich sehr farbenreiche,spannende, eindrucksvolle Bilder. Und deine Worte sind sehr gut gewählt.
Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von GreenySmith am 26.01.2010 - 21:45.
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Beitrag vom 26.01.2010 - 21:45 |
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Helferlein
1188 Beiträge - Superschurke
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Zitat Original geschrieben von Balumi
Warum sollte das? Jeder Text ist was besonderes, meiner Meinung nach. |
dahat balumi ganz recht
so solltest du das sehn
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Beitrag vom 27.01.2010 - 08:25 |
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