ron-stoppable.de Europas größte Fanseite zu Disneys Kim Possible - Gruselgeschichten
0
0
0
0
Start Einloggen Einloggen Die Mitglieder Das Foren-Team Suchfunktion Foren-FAQ
70397 Posts & 2133 Themen in 23 Foren
  Login speichern
Forenübersicht » Off-Topic » Spiele & Senseless » Gruselgeschichten

vorheriges Thema   nächstes Thema
49 Posts in diesem Thema (offen)
Seiten (4): (1) 2 3 weiter >
Autor
Beitrag
Ron Unstoppable ist offline Ron Unstoppable  
Gruselgeschichten Diesen Beitrag melden   #1
1024 Beiträge - Superschurke
Ron Unstoppable`s alternatives Ego
Tja,passend,dass ich so einen Thread um so einer Zeit eröffne!^^
Hiere könnt ihr gruselige Geschichten,die ihr mal gelesen oder erfunden habt,oder auch Alpträume,auch irgendwelche gruseligen Erlebnisse posten!Sie sollten aber nicht allzu lang sein!^^
Okay,ich fang dann mal an:

Die Puppe

Eine Frau ist mit ihrer Tochter einkaufen gefahren.Da der Sprit fast leer war,gingen sie noch in eine Tankstelle um nachzutanken.Im Laden sah die Tochter eine kleine Puppe,sie rannte sofort rein und sah die Puppe an.Sie war etwa 30cm groß,hatte schwarze Haare,starre Augen und mit ihren Fingern zeigte sie die Zahl 6.Inzwischen war die Mutter hinterhergekommen. "Jenny,du kannst doch nicht einfach weglaufen!" Doch Jenny hörte sie nicht,sie war von der Puppe in einer Art Trance versetzt. "Mama,die Puppe will ich haben!Die will ich unbedingt haben!" "Versprichst du dann,nicht mehr wegzulaufen?" "Ja!Bitte,kauf mir die Puppe!" "Okay..." ,sagte die Mutter nahm die Puppe und brachte sie zur Kasse.Der Verkäufer sah ein wenig geschockt aus. "Sie...sie möchten diese Puppe kaufen?" "Ja,wieso?Stimmt etwas nicht?" Der Verkäufer wurde nervös. "Nein,alles in Ordnung,es ist nur...Ich rate ihnen,lassen sie ihre Tochter niemals mit der Puppe alleine!"
Die Mutter und ihre Tochter waren schon zu Hause angekommen und die Tochter kämmte eifrig das Haar der Puppe.Beim Aupacken bemerkte die Mutter,dass sie die Butter vergessen hatten.Sie beschloss,das schnell im Kiosk nebenan zu besorgen und schärfte Jenny nochmal ein,dass sie vorsichtig sein solle.Dann ging sie schnell los.
Als die Mutter später mit einem Päckchen Butter nach Hause kam,war es sehr still.Sie ging in Jennys Zimmer und schrie auf.Jenny lag erstochen auf dem Boden,ein Messer war in ihrem Rücken.Daneben saß ganz unschuldig die Puppe,doch etwas war anders.Jetzt zeigten ihre Finger die Zahl 7...
Beitrag vom 13.06.2008 - 21:58
nach weiteren Posts von Ron Unstoppable suchen Ron Unstoppable`s Profil ansehen Ron Unstoppable eine E-Mail senden Ron Unstoppable eine Kurznachricht senden Ron Unstoppable zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
KIM POSSIBLE2 ist offline KIM POSSIBLE2  
Diesen Beitrag melden   #2
249 Beiträge - Mutiertes Knuddelwuddel
KIM POSSIBLE2`s alternatives Ego
ahhh!!! Kenn ich schon aber GRUSELIG!!!

Meine Gruselgeschichte
Der Titel hört sich lustig an oder???

Der Fluch der Gummiente

Timo, ein kleiner 9jähriger Junge, ging mit seiner Mutter in den Supermarkt. Er sammelte schon lange etwas Ungewöhnliches, etwas, was keiner hat. Und zwar Gummienten. In allen verschiedenen Formen. Als sie dann vor dem Krimskrams-Geschäft standen, war Timo schon wieder in eine kleine, süße Gummiente verliebt. Er wollte sie unbedingt haben und er bekam sie auch. Als sie zu Hause waren, rannte er sofort in sein Zimmer und spielte mit seinem neuen Freund. Wie jeden Freitagabend musste er mal wieder baden. Natürlich beschloss er sofort, die Gummiente mit zum Baden zu nehmen. Er spielte fröhlich herum. Doch eins wusste er nicht: Dass diese Gummiente einen Fluch besaß. Einen grausamen Fluch besaß. Jedes Mal, wenn man die Gummiente quieken ließ, würde sie lebendig werden und denjenigen töten, der sie quieken lassen hat. Da Timo das aber nicht wusste, tat er genau das, was er nicht tun sollte. Er ließ sie quieken. In dem Augenblick erwachte die Ente zum Leben und piekte dem armen Jungen die Augen aus. Die Mutter hörte einen Schrei und rannte hoch ins Bad. Sie sah das schreckliche Unglück. Timo war tot und die Mutter konnte sich nicht erklären, wie das passieren konnte.

Eines Morgens warf sie alle Sachen von Timo weg, auch die Gummienten. Aber die Ente lebte noch und ging zurück zum Haus. Es war Nacht, die Mutter schlief tief und fest. Dann kam die Ente und tötete sie, auf die gleiche Art und Weise, wie bei ihrem Sohn. Keiner der Bewohner traute sich mehr in dieses Haus. Alle vermuteten, dass dieses Haus verflucht wäre.

Dann kam endlich eine neue Familie in die Stadt. Sie fanden das Haus, wo das Unglück geschah, traumhaft schön und kauften es. Die Ente lebte noch, und was dann geschah, kann man sich, glaube ich, denken …
Beitrag vom 13.06.2008 - 22:08
nach weiteren Posts von KIM POSSIBLE2 suchen KIM POSSIBLE2`s Profil ansehen KIM POSSIBLE2 eine Kurznachricht senden KIM POSSIBLE2 zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Kimmibärchen ist offline Kimmibärchen  
Diesen Beitrag melden   #3
356 Beiträge - Böses Helferlein
Kimmibärchen`s alternatives Ego
uhhhhhhhh
meinst du......dass schon 7 Menschen umgebracht wurden?......
Messer im Rücken ist für mich nicht schlimm, nö macht mir keine Angst!
Aber der Trance zustand und so......
Will mehr Grusel und Blut



















Edit:
Immer die armen Mütter

Gummiente....hehe.....auge auspicken....das soll gruselig sein? Pah! Puppen und Gummienten...aber besser als gar nichts!


Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von ~Kimibärchen~ am 13.06.2008 - 22:11.
Beitrag vom 13.06.2008 - 22:08
nach weiteren Posts von Kimmibärchen suchen Kimmibärchen`s Profil ansehen Kimmibärchen eine Kurznachricht senden Kimmibärchen zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Aresius ist offline Aresius  
Diesen Beitrag melden   #4
603 Beiträge - Amok laufender Golfer
Aresius`s alternatives Ego
Dort, wo ich herkomme, ist diese Geschichte sehr beliebt, es ist also eine "Wahre Legende":

Es war ein kleines Dorf das an einem Berg lag. Oben war die Burg eines gierigen und egozentrischen Landgrafen. In der letzten Revolution rebellierten die umliegenden Dörfler und sammelten sich. Sie stürmten die Burg mit den üblichen Bauerngerätschaften bewaffnet (gegen gelernte Schwertkämpfer und Vorderlader schon eine Leistung). Sie erstachen den Marschall und den Komandant, stürzen die Gräfin in die hinter der Burg liegende Schlucht und erhängten den Grafen selber. Ihre Köpfe wurden auf Piken an den Burgzinnen gehangen.

Während er erhängt wurde sagt man, das er wiederkommen werde und sich an den Familien der Mörder rächen werde. Er schrie diese Worte raus, wärend der Strick sich immer mehr in das Fleisch des Halses bohrte. Dann starb er.

Einige Jahrzehnte war nichts. Dann, in der dritten Generation starb der Sohn des Bürgermeisters. Mitten in der Nacht. Keiner hatte einen Schrei gehöhrt. Er wurde erstochen. Der Sohn war der Urenkel des Mannes, der den Komandanten erstach.
Gleiches geschah dessen Neffen, der dereinst den Marschall erstach. Am Tag darauf herrschte Aufruhr und die beiden wurden am Abend begraben.
Am nächsten Morgen war das Grab aber geschändet. Der Schädel war ausgegraben worden
und auf die Spitze des Kreuzes gespießt.

In der folgenden Nacht starb die Tochter eines reichen Bauern. Des Bauern, dessen Großvater die Gräfin in den Abgrund gestürzt hatte. Keiner hat verstanden wie, der Arzt vermutete einen Infarkt, aber was noch schlimmer war. Sie trug ein Kind aus, obwohl sie erst 15 war. Sie starb als halbe Mutter, wie auch die Gräfin..
Auch sie wurde begraben und am nächsten Morgen wurde auch ihr Kopf auf dem Kreuz gefunden.

Der Großenkel des Mannes, der den Grafen hat hängen lassen hatte keine Kinder. Er war der Pfarrer und betete nun zu Gott, das er verschont werde.
Er überlebte die folgende Nacht, und auch zwei weitere Nächte. Dann war Sonntag. An diesem Tag kleidete er sich gemäß der Statuten und ging in die Kirche. Er war der erste. Aber auf dem Altar lagen die Köpfe! Obwohl sie wieder vergraben wurden!
Das Weihwasser war rot. Der Pfarrer rannt zu einer Tür hinaus, aber hatte in der Hektik nicht bemerkt, das er statt der Seitentüre hinaus, die Seitentüre in den Glockenturm genommen hatte.
In seiner blinden Furcht verhedderte er sich in den dicken Seilen und strangulierte sich selber.

Das dadurch entstehende Glockengeläut wunderte die Leute und sie kamen herbei, denn es war noch nicht Zeit für die Messe. Sie fanden den Pfarrer zwei Meter überdem Boden hängend und tot.
Die Köpfe auf dem Altar grinsten. Die Schüßel mit dem Weihwasser musste vom Pfarrer in seiner Blindheit umgeworfen worden sein, denn das Blut (so stellte es der Arzt fest) war über den Boden verteilt und hatte stilisiert das Wappen des einstigen Landgrafen auf dem Boden der Kirche abgebildet.
Beitrag vom 13.06.2008 - 22:30
nach weiteren Posts von Aresius suchen Aresius`s Profil ansehen Aresius eine E-Mail senden Aresius eine Kurznachricht senden Aresius zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Ron Unstoppable ist offline Ron Unstoppable  
Diesen Beitrag melden   #5
1024 Beiträge - Superschurke
Ron Unstoppable`s alternatives Ego
@K P2:Aber warum hat die Ente die Mutter denn getötet?Die hat die doch gar nicht quieken lassen!Und die Nachmieter,denke ich,auch nicht!Aber sonst:Cool!Ungewöhnliches Hobby...^^
@~Kimibärchen~:Jop,ich denk mal,dass das das heißt!Ja,so richtig Gruselige Geschichten findet man selten...Ach ja,Puppen sind schon gruselig,finde ich!Guck der mal richtig in die Augen...*schauder*
@Aresius:Woah...Ob die wahr ist?^^
So,noch ne Geschichte:

Tödliche Rosen

Eine Frau war bei ihren 3 Nichten zu Besuch,die sie schon lange nicht mehr gesehen hatte.Daher beschloß sie,den dreien ein Geschenk zu machen und ging in einen Blumenladen.Dort sah sie einen Strauss wunderschöner Rosen,sie dachte: >Das wäre doch ein tolles Geschenk!< Sie ging zum Verkäufer und sagte: "Ich hätte gerne 3 dieser Rosen!" "Gut,wir hätten da auch ein besonderes Angebot,schwarze Rosen!Leider nur noch eine da..." Die Frau dachte sich: >Originell!< und kaufte die schwarze Rose und noch zwei rote.Als sie bei ihrer Bleibe,dem Zuhause ihrer Schwester,ankam,schliefen die Nichten schon,sie stellte die Rosen in kleinen Vasen neben die Betten,die Älteste bekam die schwarze Rose.Am nächsten Morgen fand sie die Älteste erstochen im Bett auf,die Rosen waren verwelkt und die anderen Nichten starrten schockiert auf ihre Schwester.Die Frau war traurig,mochte aber den anderen beiden Mädchen zum Trost etwas schenken.Daher fuhr sie noch einmal zum Blumenladen und kaufte wieder zwei Rosen,wieder war eine schwarze dabei.Als sie beim Zuhause ihrer Schwester ankam,stellte sie die Rosen wieder neben die Betten,diesmal bekam die Mittlere die schwarze Rose.Am nächsten Morgen war es wie am vorherigen Tag.Die Mittlere Tochter war erstochen.Die Frau fuhr wieder zum Blumenladen,wieder war eine schwarze Rose da.Sie kaufte sie und stellte sie am Abend neben ihr Bett,dann nahm sie ein Messer und ging zu Bett.Einige Zeit später bewegte sich die Blume,und eine Hand mit einem Messer kam heraus!Schockiert nahm die Frau ihr Messer und stach auf die Hand ein,die Hand verschwand und die Rose verwelkte.Am nächsten Tag fuhr die Frau wieder in den Blumenladen,wo dann eine Verkäuferin stand. "Was ist denn mit dem Mann,der gestern noch hier war?" "Er musste ins Krankenhaus,er hatte aus irgendeinem Grund Schnittwunden in der Hand,es wurden aber keine Hinweise gefunden,wer das war!Seltsam,nicht wahr?"
Beitrag vom 14.06.2008 - 09:02
nach weiteren Posts von Ron Unstoppable suchen Ron Unstoppable`s Profil ansehen Ron Unstoppable eine E-Mail senden Ron Unstoppable eine Kurznachricht senden Ron Unstoppable zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Kim&RonFan ist offline Kim&RonFan  
Diesen Beitrag melden   #6
498 Beiträge - Böses Helferlein
Kim&RonFan`s alternatives Ego
Die mit den schwarzen Rosen ist gut, nur handelt die Mutter ein bisschen taktlos: Tod der Tochter -> Blumen kaufen!!!
Bisschen komisch!
Beitrag vom 14.06.2008 - 09:47
nach weiteren Posts von Kim&RonFan suchen Kim&RonFan`s Profil ansehen Kim&RonFan eine E-Mail senden Kim&RonFan eine Kurznachricht senden Kim&RonFan zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Ron Unstoppable ist offline Ron Unstoppable  
Diesen Beitrag melden   #7
1024 Beiträge - Superschurke
Ron Unstoppable`s alternatives Ego
Ich weiß,aber ich hab mir die Geschichte schließlich nicht ausgedacht!
Stimmt schon,die hätte gleich merken müssen,dass das an der Blume gelegen haben könnte!Na ja,was solls...
Warum geht es in den meisten Grusel-Geschichten eigentlich um Frauen?^^
Na ja,ich versuch mir mal eine auszudenken...
Beitrag vom 14.06.2008 - 10:09
nach weiteren Posts von Ron Unstoppable suchen Ron Unstoppable`s Profil ansehen Ron Unstoppable eine E-Mail senden Ron Unstoppable eine Kurznachricht senden Ron Unstoppable zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Gast pyro-men  
Diesen Beitrag melden   #8
Gast
Puppe:
mal was neues

Ente:
bisl funy

Graf:
sowas kann man sich echt am lagerfeuer erzählen

Blume:
ein Klassiker mit verschiedenen wariationen doch am besten ist die das der verkäufer die schnitwunden an der hand hat
Beitrag vom 14.06.2008 - 10:32
zum Anfang der Seite
Ronny ist offline Ronny  
Diesen Beitrag melden   #9
681 Beiträge - Amok laufender Golfer
Ronny`s alternatives Ego
@ all
schön gruselig...

Auch Mörder können Hände lecken
Es war einmal eine Frau, welche einen Hund hatte. Diesen Hund liebte sie sehr. Jeden Abend lag sie in ihrem Bett und streckte ihre Hand unter dies Bett, wo ihr Hund lag. Damit wusste sie, wenn der Hund ihre Hand abschleckte, dass er noch da war und konnte beruhigt einschlafen.
an diesem Samstagabend kam in den Nachrichten, dass ein Mörder draußen herumläuft, man sollte nicht das haus verlassen. Sie streckte ihre Hand unter ihr Bett und ihr Hund schleckte ihr die Hand ab. Doch dieses Mal konnte sie einfach nicht einschlafen. Immer hörte sie so ein Geräusch: „Tropf, tropf." Und immer wieder: „Tropf, tropf.“
Mit der Zeit begann sie sich zu wundern, was das wohl sei. Sie stieg aus ihrem Bett und ging zu diesem Ort, von welchem sie das Geräusch hörte. ES kam aus dem Badezimmer. Sie öffnete die Tür und ging zur dusche, sie zog den Vorhang zurück, und erschrak: Ihr Hund wurde kopfüber erhängt. aus einer narbe am bauch tropfte blut.
Christine schrie laut auf und wollte so schnell wie möglich zur Polizei rennen. Doch vor ihrer Haustür blieb sie stehen. An ihr hing ein Zettel auf welchem stand: "AUCH MÖRDER KÖNNEN HÄNDE LECKEN!"
Beitrag vom 14.06.2008 - 10:53
nach weiteren Posts von Ronny suchen Ronny`s Profil ansehen Ronny eine Kurznachricht senden Ronny zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Ron Unstoppable ist offline Ron Unstoppable  
Diesen Beitrag melden   #10
1024 Beiträge - Superschurke
Ron Unstoppable`s alternatives Ego
Argh,die wollt ich auch posten,wusste aber net mehr,wie genau die ging^^
Hach,das erinnert mich an die Zeit,als meine Schwester und ich noch das gleiche Zimmer hatten und die mir Abends immer Gruselgeschichten vorgelesen hat...^^*vermiss*
Beitrag vom 14.06.2008 - 11:23
nach weiteren Posts von Ron Unstoppable suchen Ron Unstoppable`s Profil ansehen Ron Unstoppable eine E-Mail senden Ron Unstoppable eine Kurznachricht senden Ron Unstoppable zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
KIM POSSIBLE2 ist offline KIM POSSIBLE2  
Diesen Beitrag melden   #11
249 Beiträge - Mutiertes Knuddelwuddel
KIM POSSIBLE2`s alternatives Ego
@Ronny: Kannt ich schon. ISt ein Klassiker.
jetzt kommt meine: (wieder)
Graue Wolken ballten sich über dem kleinen emsländischen Dorf zusammen.
"Wird wohl gleich Regen geben", meinte Jan Bartel, während er den riesigen Schlüssel in das verrostete Türschloss der alten Dorfschule schob.
"Darauf kannst du wetten", gab Lisa Schumann genervt zurück. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass sie in das Dorf ihrer Kindheit zurückgekehrt war, obwohl sie nichts mehr mit dem Ort verband. Ihre Eltern waren schon seit Jahren tot. Lisa lebte längst ihr eigenes Leben, hatte einen gutbezahlten Job in Düsseldorf.
Wie hatte sie sich nur dazu überreden lassen können, ein Klassentreffen mit ihren Grundschul-Kameraden vorzubereiten? Noch dazu gemeinsam mit Jan Bartel, dem dicken Klassenclown, über den sich damals alle nur lustig gemacht hatten.

Jan und Lisa betraten die Dorfschule. Sie waren seit mehr als zehn Jahren die Ersten, die wieder einen Fuß in das Gebäude setzten. Die Schule war schon längst aus Rationalisierungsgründen geschlossen worden. In dem kleinen Ort gab es nur noch drei oder vier Kinder im Grundschulalter, und die wurden mit einem Sammeltaxi zum Unterricht in die Nachbargemeinde verfrachtet.

"Was für eine Schnapsidee, hier unser Klassentreffen feiern zu wollen!", ereiferte sich Lisa, als sie mit dem Ärmel ihrer Kostümjacke die völlig mit Spinnweben bedeckte Kreidetafel streifte. "Wir müssen mindestens eine Woche lang putzen, bevor diese Bruchbude wenigstens halbwegs vorzeigbar ist!"
"Nun übertreibst du aber", brummte Jan Bartel gemütlich. "So lange dauert das gar nicht."
"Aber lange genug!" Lisas schönes Gesicht verzerrte sich voller Abscheu. "Warum gehen wir nicht in diesen verfluchten Gasthof zur holländischen Krone, wenn wir uns schon unbedingt in dieser gottverlassenen Gegend treffen müssen, und ..."

Ein irrsinniges Lachen schnitt Lisa das Wort ab. Sie schwieg geschockt, denn Jan Bartel war es nicht, der sie ausgelacht hatte. Die schwere Schultür, die sie halb offenstehen gelassen hatten, schlug zu.

Nun begann es wirklich zu regnen. Die dicken Tropfen prasselten gegen die ungeputzten Fensterscheiben. Natürlich gab es in dem geschlossenen Schulhaus keinen elektrischen Strom, und daher auch kein Licht. Lisa konnte den unförmigen Körper ihres Klassenkameraden nur noch schemenhaft erkennen.

"Der Schulmeister", flüsterte Jan. Lisa biss sich auf die Unterlippe. Plötzlich erinnerte sie sich wieder an all die Spukgeschichten, die sie als kleines Mädchen gehört hatte.

In dem Schulhaus sollte nachts angeblich ein toter Lehrer umgehen, der allgemein nur "der Schulmeister" genannt wurde. Angeblich hatte er sich vor über hundert Jahren das Leben genommen und war daher als Geist an den Ort gefesselt, wo er sich erhängt hatte. Als Kind fand Lisa diese Vorstellung sehr grauenvoll. Aber jetzt, als erwachsene Frau, ärgerte sie sich nur noch darüber.

Doch wer hatte das gräßliche Lachen ausgestoßen?

Nun hatte sie plötzlich doch ihren Klassenkameraden in Verdacht.
"Warst du das, Jan?"
"Ich habe nicht gelacht", gab der ehemaligen Klassenclown ernsthaft zurück. Er ging Richtung Tür und rüttelte an der Klinke. "Ich kriege sie nicht auf."

"Was für ein Zufall!", höhnte Lisa. "Wahrscheinlich hast du hier irgendwo einen Kassettenrecorder oder sowas versteckt, um mir mit dem blöden Gelächter Angst einzujagen. Hoffst du wirklich, mir an die Wäsche gehen zu können? Du bleibst ein Spinner, Jan, auch nach all den Jahren ..."

Ihr Klassenkamerad antwortete nicht, sondern stieß ein gurgelndes Röcheln aus. Er war immer noch übergewichtig. Es gab ein lautes Geräusch, als sein schwerer Körper zu Boden knallte. Der Regen wurde stärker. Man konnte kaum noch die Hand vor Augen sehen. Trotzdem bemerkte Lisa, dass Jan sich nicht mehr bewegte.

"Jan?" Ihre Stimme klang nun nicht mehr arrogant und genervt, sondern dünn wie die eines kleinen Kindes. Lisa hörte ein dumpfes Wummern. Es dauerte einige Minuten, bis sie begriff, dass es ihr eigener Herzschlag war, den sie vernahm.

Sie ging langsam zwischen den verstaubten und mit Spinnweben bedeckten Holzbänken hindurch. Schließlich war sie bei Jan angelangt. Lisa kniete sich hin und berührte seinen Körper. Ihre Finger kamen mit einer klebrigen Flüssigkeit in Berührung.

Blut.

Lisa hätte am Liebsten geschrien, aber das Grauen schnürte ihr die Kehle zu. Sie hatte nicht gesehen, wie genau ihr ehemaliger Klassenkamerad zu Tode gekommen war. Aber das spielte nun auch keine Rolle mehr.

Lisa begriff, dass sie in dem verlassenen Gemäuer allein war.

Allein mit dem Schulmeister.


Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von KIM POSSIBLE2 am 14.06.2008 - 12:21.
Beitrag vom 14.06.2008 - 11:29
nach weiteren Posts von KIM POSSIBLE2 suchen KIM POSSIBLE2`s Profil ansehen KIM POSSIBLE2 eine Kurznachricht senden KIM POSSIBLE2 zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Wizzkid ist offline Wizzkid  
Diesen Beitrag melden   #12
592 Beiträge - Amok laufender Golfer
oh oh, will auch eine erzählen:

Die Tankstelle

Eine stürmische Nacht, der endlose Highway vor sich fuhr die junge Frau, das Radio laut aufgedreht. Ein leises klingendes Geräusch lies sie aufmerken. Der Tachostand für den Benzin war bereits in den Kritischen bereich vorgedrungen. Vergeblich hielt sie ausschau nach einer Tankstelle die Hoffnung immer fortwährend eine zu finden: Allein die Vorstellung hier auf diesem verlassenen Highway liegen zu bleiben machte ihr angst. Dann endlich, in der Ferne sah sie eine Reklametafel und ein spährliches Licht, welches den Hof der Tankstelle ausleuchtete. Sie fuhr an die Zapfsäule und kaum eine Minute später öffnete sich die Türe der heruntergekommenen Tankstelle. Eine Gestalt wartete auf sie zu. Der Mann hatte lange verzottelte haare, die dringen einen Friseur brauchten. Eine zerlumpte Weste und eine mit löchern übersähte Hose schützten seinen mageren Körper. Sein Gesicht zeigte bereits einige Falten. Via Handzeichen gebot er ihr, dass Fenster herunter zu kurbeln. Ihr war zwar unwohl dabei, doch sie folgte seinen Anweisungen. "Einmal volltanken", sagte sie mechanisch und reichte ihm eine Kreditkarte. Der ältere Herr grinste, gleichzeitig überkam die Frau ein Gefühl der übelkeit. Der Wart hatte kaum noch Zähne. Er began Sich an dem Wagen schaffen zu machen und steckte den Hahn in die Öffnung für den Tank. Erneut kam er zu ihrem Fenster: "I.... I....I....Ich mu...mu....muss schnell...wa...wa..was ...überprüf....f...fen", stotterte er. Schnell trotete er zurück in sein Häuschen. Nervös tribbelte die Frau mit den Fingern gegen das Lenkrad. Der Wart war ihr ganz und gar suspekt. Einige Augenblicke verstrichen und der Wart kam wieder heraus. "Ent...en....en...entschu....ldigung.... es ....gibt...ei...ei...ein.... Pro....Pro...Problem mit ihrer...Kre...Kre...Kreditkarte...firma... kommen s...s...sie bitte mit?", stotterte er erneut." Widerwillig und mit einem unangenehmen Gefühl in der Magengrube stieg sie aus, nahm aber noch ihre Handtasche mit, die auf dem Beifahrersitz lag. Kaum war sie im Häuschen, sah sie den Hörer des neben der Anlage liegen. Schnell ging sie darauf zu und nahm ihn in den Hand. Augenblicklich gefror ihr das Blut in den Adern. An ihr Ohr drang nur das Freischaltgeräusch vor dem Wählen einer Nummer. Blitzschnell drehte sie sich zum Wart um, der gerade die Türe zusperrte: Sie saß in der Falle. "S...S....S....Si...Sie", stotterte er. Eine Hand der Frau wanderte in ihre Tasche und zog eine kleine Handliche Tube hervor: Pfefferspray. Langsam schritt der Wart auf sie zu und packte sie dann an den Armen. Noch bevor sie ihn überhaupt zum zug kommen lies, sprühte sie seine Augen mit einer ordentlichen Portion Spray ein. Augenblicklich heulte der Wart auf vor schmerzen. Sie stürmte auf die Türe zu: Abgeschlossen. So fest sie konnte, tackelte sie die Tür mit ihrer Schulter, bis sie schließlich nach dem dritten Versuch aufbrach. Der Wart krümmte sich hinter ihr immer noch und rieb sich die Augen. So schnell sie konnte rannte sie zu ihrem Auto, öffnete die Türe und fuhr davon. Stolpernd schwankte der Wart aus seinem Häusschen und sah nur noch wie das Rücklicht langsam in der Dunkelheit verschwand. Er wollte ihr doch nur eines sagen: " AUF IHRER RÜCKBANK LIEGT JEMAND MIT EINER AXT", brüllte er dem Nachthimmel entgegen.
Beitrag vom 14.06.2008 - 12:29
nach weiteren Posts von Wizzkid suchen Wizzkid`s Profil ansehen Wizzkid eine E-Mail senden Wizzkid eine Kurznachricht senden Wizzkid zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Ron Unstoppable ist offline Ron Unstoppable  
Diesen Beitrag melden   #13
1024 Beiträge - Superschurke
Ron Unstoppable`s alternatives Ego
@K P2&Wizz:Cool...Aber kommt da noch was?Klingen nicht wirklich zu Ende...Find ich trotzdem gut!Oder besser böse? ^^
Beitrag vom 14.06.2008 - 12:38
nach weiteren Posts von Ron Unstoppable suchen Ron Unstoppable`s Profil ansehen Ron Unstoppable eine E-Mail senden Ron Unstoppable eine Kurznachricht senden Ron Unstoppable zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Aresius ist offline Aresius  
Diesen Beitrag melden   #14
603 Beiträge - Amok laufender Golfer
Aresius`s alternatives Ego
Es gibt in Russland die Erzählung, das ein Landherr, sehr ruchlos und brutal war.
Jeder fürchtete ihn, er erlies Steuern und Zölle, die mitunter höher wahren, als die Löhne der Menschen. Konnte einer nicht zahlen, wurde er ins Verließ gesperrt, verlor einen Finger, die ganze Hand oder gleich den Kopf. Die Tributzahlungen waren immens hoch und die Leute hatten kaum zu essen.

Immer mehr Leute wanderten aus und er erlies eine Auswanderungssteuer, die so hoch war, das keiner mehr rauskonnte. Also flüchteten die Leute heimlich.
Das Militär, das inzwischen auch schon immer mehr gegen den Tyrannen war, unterstützte die Bevölkerung heimlich, indem sie Nachts weg sahen, wenn Zivilisten flüchteten.
Die Strafe dafür war meistens ein grausamer Tod, aber es war ihnen egal, manchmal flüchteten sie sogar gleich mit.
So kam es, das mit der Zeit die Speise- und Schatzkammern leer wurden.
Da er aber nicht auf seine Nahrung verzichten wollte, lies er auf jedes Vergehen die Todesstrafe verhängen und die Leichen in die Küche transportieren.
Er wurde zum Kannibalen.
Falls ihr jetzt denkt, es war Vlad Dracul, Graf Dracula, nein, der lebte in Rumänien.

Der Tyrann begann schließlich sogar selber zu kochen. Nachdem er den Koch geköpft hatte.
So ging es soweit, bis nur noch er lebte. Als auch die Reste seiner Burgmitbewohner von ihm verspeißt waren, begann er abzunehmen. Er wollte nicht sich selber essen.
So starb er.
Als sie Steuerabgaben des Bereiches ausblieben, schickte der Zar eine Gruppe aus 10 Soldaten und einen Abgesandten hin, um den Regenten zu weiteren Steuerzahlungen zu überreden. Sie Soldaten wunderten sich, das alle Dörfer in dem Bereich des Regenten total leer waren. Es dauerte etwa drei Tagesreisen, bis sie bei der Burg waren. Die Burg lag ebenfalls verlassen da. Nur auf dem Thron saß das bereits halb verweste Gerippe des Regenten. In seiner Hand hielt er sein Schwert, das mit einer dicken Blutkruste überzogen war Um ihn herum lagen abgenagte Menschenknochen und immer wieder waren rote Spritzer an Wänden und Boden.

Als die Gruppe das Schloß wieder verlies, mit dem letzten Geld, bemerkten sie, dass das Skelett des Regenten sich etwas verändert hatte, aber sie konnten nicht feststellen, wie. Aber sie bemerkten noch etwas anderes; es war ein Soldat weniger.
Sie gingen. Un den folenden Nächten verlor die Guppe drei weitere Soldaten. Jede Nacht einen.
Der Zar war von dieser Geschichte verwundert und sandte eine kleine Armee aus 100 Soldaten mit Katapulten und anderen Belagerungsgeräten zur Burg, um sie zu zerstören, in Hoffnung, das der Spuk damit beendet werde.
Die Soldaten betraten den Bereich, der inzwischen legendär geworden war. Selbst die Wachen konnten nicht verhindern, das pro Nacht ein Soldat verschwand.
Bei der Burg bemerkten sie, das die Burg noch immer aussah, als wäre sie bewohnt; keine Spinnenweben, kein Verschließ, nichts!
Eine Gruppe aus 10 Soldaten betrat die Burg. 2 kamen wieder heraus.
Sie berichteten, das der Tyrann auf seinem Thorn saß, als seie er gerade erst gestorben. Kein Skelett, sondern ein vollkommen intakter Körper nur totenbleich. Und vor ihm lagen die 7 Gerippe, aufgereiht und abgenagt. Die 10 teilten sich auf in Zweitergruppen und durchsuchten das Schloß. Jedesmal, als die beiden Überlebenden einen Raum betraten war es, als würden Schrei durch das Gemäuer hallen, aber keiner von der Armee draußen hatte etwas gehöhrt. Als sie wieder im Thronraum waren sahen sie den grausigen Fund. Zu den 7 Gerippen waren 8 weitere gekommen.

Der Seneschal lies sofort sämtliche Belagerungswaffen die verdammte Burg angreifen und dem Erdboden gleich zu machen.
Es dauerte nicht sehr lange, aber trotzdem die Katapulte den Thronraum zum Einsturz brachten blieb der Thron und der darauf sitzende Tyrann auf wundersame Weise verschont. Er thronte auf den Trümmern seiner Burg, das rote Schwert in der Hand und starr geradeaus blickend.

Der Seneschal wollte ihn köpfen, aber egal wie oft er auf den Hals einhieb, sein Schwert verursachte nicht einmal einen Kratzer. Aus Wut entriss er die Rote Klinge und stach dem Tyrannen ins Herz. Und diesesmal klappte es. Der Seneschal köpfte den Tyrannen mit seinem eigenen Schwert und als der Kopf auf den Boden traf, zerfiel er zu Staub, obwohl er aussah, als seie die Person gerade erst gestorben.
Seitdem ist keiner mehr in diesem Bereich gestorben, aber man meidet den Platz noch Heute.
Beitrag vom 14.06.2008 - 14:15
nach weiteren Posts von Aresius suchen Aresius`s Profil ansehen Aresius eine E-Mail senden Aresius eine Kurznachricht senden Aresius zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Ron Unstoppable ist offline Ron Unstoppable  
Diesen Beitrag melden   #15
1024 Beiträge - Superschurke
Ron Unstoppable`s alternatives Ego
Auch nicht schlecht...Eine Lebende Leiche...Schade,dass ich die Geschichte nicht bis heute Abende verschoben habe...
Beitrag vom 14.06.2008 - 14:19
nach weiteren Posts von Ron Unstoppable suchen Ron Unstoppable`s Profil ansehen Ron Unstoppable eine E-Mail senden Ron Unstoppable eine Kurznachricht senden Ron Unstoppable zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Baumstruktur - Signaturen anzeigen
Seiten (4): (1) 2 3 weiter >
vorheriges Thema   nächstes Thema

Gehe zu:  
Es ist / sind gerade keine registrierte(r) Benutzer und 156 Gäste online. Neuester Benutzer: Johneames
Es sind gerade keine Benutzer im Chat.
Mit 1296 Besuchern waren am 01.02.2008 - 21:18 die meisten Besucher gleichzeitig online.
aktive Themen der letzten 24 Stunden - Top-User
0
0
0
0

© by ron-stoppable.de
Seite in 0.35738 sec generiert