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Cetra ist offline Cetra  
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344 Beiträge - Böses Helferlein
Cetra`s alternatives Ego
„Was soll das bedeuten?!“, fragte Kim ohne die leiseste Ahnung, was die beiden hier machten. Bärbel entgegnete nur, sie würde ihr später alles erklären, wenn die Zeit angemessen wäre. Dabei stand sie langsam und vorsichtig wieder auf.
„Also, ich überlasse dir dann mal das Feld, Shego!“, meinte Drakken und machte kehrt zurück in den Raum.
Das süffisante Grienen der alten Rivalin verharrte. Ganz im Gegensatz dazu starrten sowohl die junge Teenie-Heldin als auch Bärbels Bruder gleichermaßen ungläubig angesichts dieser Begebenheit. „Na, was ist, Kimmie?“, riss Shego sie schlagartig aus ihrer Fassungslosigkeit. „Soll ich das alleine machen? Oder verteidigst du deinen Ruf?“
Kim reagierte prompt, wenn auch immer noch ungläubig. „Uh … ja!“, antwortete sie, „Darauf kannst du wetten!“
Das Grinsen von Drakkens Gehilfin veränderte sich. Die Freude die ihm innewohnte, war nicht mehr nur darüber Kim einen Schrecken eingejagt zu haben und auch nicht über den Genuss des Kampfes, sondern vor allem Kim wieder zu alten Taten zu animieren. „Na, dann steh mir ja nicht im Weg!“, neckte Shego sie.
„Tah!“, lachte Kim und schwenkte ihren Kopf zur Seite, so dass sie die Frau nur noch mit einem Auge, doch nach oben ragender Nase ansah. „Sehen wir doch mal, wie viel du noch zu tun hast wenn ich fertig bin, Shego!“

It's Just You - Kim Possible OST, Copyright by Disney

Die Sticheleien funktionierten. Bis auf eine leichte Verwunderung, die sie aber nun für sich behielt, war Kim wieder völlig zu sich gekommen. Und auch ihre Anspielungen Shego gegenüber fanden Gehör.
„Na dann zeig mal was du draufhast, Prinzessin!“, forderte diese sie auf und rannte zeitgleich mit ihr los.
„Darauf kannst du dich verlassen!“, rief ihr Kim kühn entgegen.
Gemini stand wie angewurzelt da, eine Ader an seinem Hals war schon angeschwollen vor Zorn. „Da stimmt doch etwas nicht?! Das sollte kein Wettkampf zwischen den beiden werden!“, beschwerte er sich lautstark.
„Hah, gib schon auf, Egon“, machte sich seine Schwester über ihn lustig und näherte sich ihm nun, „Es ist vorbei!“
Aber Gemini schloss sein Auge und würdigte seine Schwester hinter ihm keines Blickes. Er lachte nur leicht.
„Ha, ha, ha … vielleicht solltest du nicht so voreilig sein, Bärbel.“
„Was meinst du damit?“, fragte sie verstimmt. Sie glaubte zwar, er bluffte, aber hinterlistig wie er war, war ihm alles Mögliche zuzutrauen. Und überrascht hatte er sie am heutigen Tage bereits mit einer gar nicht so schlechten Taktik.
„Ich bin noch nicht fertig mit euch“, meinte er und ließ seinen Blick über seine Schulter zu ihr nach hinten wandern. Dann schnippte er wieder mit den Fingern und ließ drei weitere seiner Flieger auftauchen.
„Sieh mal einer an“, freute sich Shego und richtete ihr Haupt auf, „Noch mehr für mich!“ Shegos Energiesalven hatten gerade erst den Schutzschild des ersten Fahrzeugs durchbrochen und hatte für einige Dellen gesorgt. Auch Kim hatte die letzten Waffen zerstört. Nummer Eins war daher bereits stark ramponiert.
„Nicht so schnell, Shego!“, tadelte Kim sarkastisch, „Hast du nie gelernt zu teilen?“
„Hah!“, amüsierte sich Shego und schlug mit ihrer glühenden Hand durch die Scheibe des Cockpits, um den Piloten am Kragen herauszuziehen und wegzuschleudern.
„Wolltest du mir nicht zeigen, wie viel mir noch bleibt? Sieht ganz danach aus, als wird das heute nichts mehr.“
Mit einem Mal sprang Shego durch die Luft. Mitten im Sprung machte sie noch eine Drehung und schleuderte einen ihrer Lichtblitze auf das Fahrzeug, um dieses endgültig zu zerstören. Kim hechtete weg und rollte sich ab, nur um gleich das nächste Flugzeug anzusteuern. Ihre Rivalin war bereits auf dem Dach des nächsten gelandet; einer Maschine, die noch nicht einmal am Boden angekommen war. Nur einmal grinste sie, die Hände in die Hüften gestemmt, kurz den darin sitzenden Handlanger Geminis an, der es schon mit der Angst zu tun bekam. Auch Kim staunte nicht schlecht. Gerade als sie bei ihrem nächsten Gegner ankam, sah sie, wie ihre Rivalin bereits mit voller Kraft und ohne Zeit für den Schild zu verschwenden, das Fenster des Cockpits durchbrach und ihre Nummer noch einmal wiederholte. Auch dieses Gefährt wurde in Windeseile, noch schneller als das andere sogar, pulverisiert mit einem gezielten Schuß ins Fahrzeuginnere, wo kein Schild half. Shego gefiel es, sich auszutoben. Noch als sie in der Luft war, explodierte der Flieger hinter ihr. Alles was sie dabei tat, war nur wieder über sich selbst zu schmunzeln.
Die junge Heldin musste sich ranhalten, um nicht schlechter dazustehen. Umso schneller demolierte sie bereits die Waffen und den Schild des Fliegers, an dem sie erst angekommen war.
Sie regte sich ein wenig über Shego auf, aber sie hatte die gleiche Art Spaß daran wie sie. Nicht weniger konnte sich auch Kim darum ein Lächeln verkneifen. Dies war eigentlich eine ernste Situation, doch auch wenn Missionen für die Heldin ernst wurden, bis auf ein paar Ausnahmen war es für Kim nie wirklich eine große Sache und mit Shego war es für das Mädchen kaum mehr als ein Wettbewerb als sonst etwas. Dies verlieh der Situation einen seltsamen, doch unterhaltsamen Beigeschmack, den sie beide schnell bemerkt hatten und voll auskosten wollten.
Wie wahre Rivalinnen.
Unweit davon standen die beiden Zwillinge immer noch. Auch Bärbel war imponiert von Geminis Hartnäckigkeit und Einfallsreichtum. So viele Waffen und eine bislang so gut funktionierende und auch anhaltende Strategie war ihr von ihrem Bruder fremd.
„Du wirst deine Verstärkung brauchen“, prophezeite er, „Aber die wird dir am Schluss auch nichts nützen!“
Gemini rannte auf das zerstörte Tor zu. „Das kannst du vergessen!“, schrie sie ihm nach und heftete sich an seine Fersen. Nicht für lange jedoch. Ihr Gegenüber drehte sich nur einmal kurz um und überraschte sie mit einigen weiteren Geschossen, denen sie zu entkommen versuchte. Indes spurtete er wieder weiter und verschwand mit ein paar seiner Gefolgsleute nebenan liegenden Abteil. Bärbel war schließlich der Ablenkung einigen Wendungen und Sprüngen erfolgreich entwischt und ließ den Angriff der Lenkraketen mit ihren zeitlich gut abgepassten Bewegungen gegen die nächste Mauer gehen, wodurch ebenfalls ein kleiner Riss entstand. „Los! Macht schon, keine Zeit zu verlieren.“, kommandierte sie einige ihrer eigenen Agenten und machte sich auf den Weg, um ihrem Bruder Einhalt zu gebieten.

Kim hinkte zwar ein wenig hinterher, doch Shego beim Kämpfen zu sehen und ihr ständiges Anstacheln heizte sie auf. Sie hatte die Geschütze ihres Gegners schon mit einem klugen Schachzug ausgeschaltet, indem sie mit einem einzigen Schuss den sie horizontal zurückfeuerte und damit alle gleichzeitig traf. Sie versuchte es, ihrer Rivalin Shego gleichzutun und gleich auf die Fahrerkabine loszugehen, doch stieß dabei auf Panzerglas, dass sie selbst mit der Verstärkung ihres Anzuges nicht aufbrechen konnte.
„Au!“
Lange ließ sie sich jedoch von diesem Rückschlag nicht aufhalten.
„Ha, ha, ha!“
Noch lachte der Pilot sie aus, aber nach einem kurzen, bösen Blick des Mädchens, der sich in einen schelmischen veränderte, war ihm danach nicht mehr zumute. Er konnte genauso wenig tun, wie die anderen Piloten, als zuzusehen. Kim war diesmal nicht so schnell wie Shego, doch sie musste nur ein paar mal und stark genug den Schild des Fliegers angreifen, dann könnte sie ihn zerstören, ohne das Cockpit auch nur anzurühren. So machte sie sich auch gleich daran, die Schwachpunkte anzugreifen. Erste Funken sprangen schon, welche nicht von ihrem Anzug kamen und schon suchte Geminis Handlanger das Weite. Kim versetzte dem Gerät nur noch den finalen Schlag und sprang herunter, direkt auf den Fliehenden. Er war sofort kampfunfähig. Schon war sie wieder zufrieden gestimmt, als sie den Schrotthaufen hinter sich und auf den erledigten Gauner zu ihren Füßen sah.
Ab ging es dann zu Shego, die schon angefangen hatte, sich das letzte arme Gefährt vorzunehmen.
„Reichlich spät, Kimmie! Ich dachte schon, du ruhst dich aus!“, meinte sie sarkastisch, „Lass gut sein, Kleine! Den schaff' ich schon!“ Aber Kim entgegnete nur ein amüsiertes „Hah!“ und machte sich an die Arbeit, um Geminis Apparatur zu zerlegen. Gerade wollte sie in Shegos Nähe springen, da entschied sich der Fahrer anders als die anderen dies nicht gefallen zu lassen. Er drückte auf einen Knopf vor sich und schirmte sich mitsamt Flieger mit einem großen Kraftfeld ab, welches die beiden Frauen sofort nach außen drückte.
„Uah!“
Beide kamen mit einem Rückwärtssalto wieder sicher auf.
„Okay … das könnte einen Tick härter werden“, erkannte Kim, doch Shego gab nur ein höhnisches „Hah!“ über ihren Kommentar von sich. Alle vier Waffen waren auf die beiden gerichtet und der Pilot begann aus dem Kraftfeld heraus auf sie zu schießen.
„Ich sagte doch, du kannst das mir überlassen!“
Natürlich war es Kim egal, dass Shego das sagte. Sie wollte ihr darin nicht nachstehen und dieses Geplänkel zwischen ihnen war sehr erfrischend für sie. Sie konnte mit ihr konkurrieren, ohne sie aktiv zu bekämpfen. Doch im Augenblick waren beide in der Defensive. Noch lachte Shego zwar und versuchte zwischen ihrer Sprünge zum Vereiteln der gegnerischen Angriffe einige ihrer Energiekugeln abzufeuern, aber das weitreichende und umfassende Feld war sehr viel stabiler als der Schutzschild des Fliegers oder das Glas des Cockpits, so dass diese selbst in größerer Zahl ohne sichtlichen Effekt daran zerschellten.
„Das kann doch nicht sein! Dieser verdammte Schutzschild!“, schrie sie und feuerte wie wild eine weitere Salve darauf, die nicht mehr ihren Zweck erfüllte, als die vorherigen.
„Hah?!“
Kim hatte eine Idee und erzählte Shego gleich von ihrem Geistesblitz: „Shego! Wir müssen ihn zusammen fertigmachen!“
Shego sah wenig begeistert.
„Ach ja? Wieso?“
„Wir müssen dem Angriff direkt entgegenfeuern!“, informierte sie Kim, „So können wir ihn durch das Kraftfeld hindurch treffen!“
„Schlauer Plan, Kimmie ...“, gab Shego zu und wich einem weiteren Laserstrahl aus.
„Aber wieso sollte ich dich dazu brauchen?“
Kim sah sie schief an.
„Jetzt tu mal nicht so eingebildet oder willst du wirklich behaupten, dass du das alleine hinkriegst?“
„Schon gut, schon gut“, sagte Shego wieder grinsend, „Also, wie soll's ablaufen?“
„Gut, hör zu!“, fing Kim an ihren von ihrem Plan zu erzählen.
„Ich lenke seine Aufmerksamkeit auf mich und sobald er auf mich feuert, aktiviere ich meinen Schild. Dann feuerst du dem Strahl entgegen!“
Shego überlegte kurz.
„Du darfst nicht zu spät angreifen! Wenn er sein Feuer einstellt, haben wir keine Möglichkeit, durch das Kraftfeld zu schießen, es muss schnell gehen!“
„Also gut“, willigte die Rivalin der Heldin ein, „Tun's wirs!“
Kim tat ihr bestes, den Beschuss auf sich zu lenken, während Shego aus dem Blickfeld des Piloten verschwand. „Na los doch!“, provozierte die Teenie-Heldin ihren Gegner und winkte ihn zu sich her.
Schon waren alle Geschütze auf sie gerichtet.
Enttäusch' mich nicht Shego!, dachte sich Kim für einen kurzen Moment. Dann wurde fing ihr Widersacher an, mit allen vier Waffen gleichzeitig auf sie zu schießen. Kurz bevor sie sie erreichten, fuhr sie den Schild des Anzugs hoch. Und Kims Hoffnung war nicht vergebens. Ihre Rivalin nutzte die Gunst der Stunde und sprang vor sie, mit ihren glühenden Händen die Strahlen auffangend. Der Pilot blickte entgeistert.
„Das ist ganz schön anstrengend!“, klagte Shego und Kim glaubte ihr auf Anhieb. Sie konnte regelrecht sehen, wie sich die Frau dagegenstemmen musste. Aber dann kehrte ihr selbstsicheres Lächeln zurück. Sie konzentrierte ihre Kräfte noch mehr und schoss vier Energie strahlen zurück, welche mit voller Wucht auch die des Gegners zu ihm zurückschickten.
Der Flieger explodierte in einem lauten Knall und der verbleibende Fahrer wurde von Shego zu Boden gestoßen. „Nicht so schnell!“, warnte sie und verharrte mit ihrem Fuß auf ihm.
„Ich muss sagen, das war wirklich super, Shego!“, meinte Kim, als sie ihr wieder näher kam.
Shego wendete sich ihr wieder zu, den Piloten immer noch nicht fliehen lassend.
„Ja, das war nicht schlecht, stimmt.“

Sämtliche ihrer vier Gegner überließen sie den verbleibenden Agenten des NGG, die sich damit beschäftigten, Geminis Handlanger festzunageln. „Na los, wir sind noch nicht fertig!“, erinnerte Shego Kim und sie liefen zu Bärbel.

Gemini war hartnäckig. Seit er Drakken erreicht hatte, versuchte er an seine Erfindung zu gelangen. Die Gehilfen der beiden Fronten bekämpften sich, um zu verhindern, dass niemand an den Chef der anderen herankam, dies schloß sowohl den Schutz Bärbels, als auch Drakkens ein. Er war zu wichtig als leitender Forscher, unentbehrlich sogar. „Jetzt rücken Sie endlich raus damit!“, forderte Gemini Drakken auf.
„Das können Sie vergessen!“; bat das Blaugesicht ihm Paroli.
Beide standen dem Gesicht des anderen bereits so nah gegenüber, dass das Wortgefecht von außen wie ein Stierkampf aussah. Auch Bärbel mischte schließlich mit. „Merkst du immer noch nicht, wann du verloren hast?“, fragte sie und kam ihm bedrohlich näher. „Nrrgh!“, knurrte Gemini und drehte sich blitzschnell zu ihr. „Du immer … warum sollst du nicht auch mal verlieren?“
Aber Bärbel feixte nur.
„Was gibt’s da zu Grinsen?!“, keifte sie ihr Bruder an.
„Na, du hast gerade deine letzte Chance vertan“, antworte die Direktorin. Da drehte er sich wieder um zu Drakken, doch dieser war nicht mehr hier. Ebenso wenig wie seine Erfindung.
„Was?!“, schrie Gemini mit geweiteten Augen, „Wie kann das sein?!“
„Das dachte ich mir“, tadelte seine Schwester ihn, „Du wusstest wieder einmal gar nicht über alles Bescheid, was es kann. Dir war nur wieder wichtig, dass ich was habe was gut ist und dann musstest du es haben! Alles andere war zweitrangig!“
Inzwischen kamen auch Kim und Shego an, gerade rechtzeitig für den neu auflebenden Streit.
„Du könntest dich ruhig ein bisschen mehr geschmeichelt fühlen, Schwesterchen! Immerhin war mir klar, wenn du es hast, muss es was können!“, brüllte er ihr entgegen, wobei der letzte Satz nicht wenig ernst klang.
„Ja, ja! Das kennen wir ja schon, Egon! Wann lässt du diesen Blödsinn endlich sein?!“
Shego stand mit Kim dort, wo zuvor die Tür war und beobachtete das Spektakel ungläubig.
„Was ist denn das?!“
„Tja, willkommen in meiner Welt, Shego!“, scherzte Kim.
Hinter ihnen erklang ein zischendes Geräusch. Beide drehten sich um und Kim erschrak.
„Drakken?“
Hinter ihnen schwebte plötzlich Drakken in seinem neuesten Gleiter in der Luft.
„Na sieh' mal einer an! Er funktioniert als doch!“, ertönte es von Shego.
„Ich hab's dir doch gesagt, Shego!“, meinte er belehrend. Gemini und Bärbel hatten ihn nun auch bemerkt.
„Das also kann er …!“, stockte Gemini stark beeindruckt. Bärbel grinste nur wieder.
„So, alle mal wegtreten, ich erledige das!“, rief Drakken und aktivierte einen Fangstrahl, der die übrigen Handlanger Geminis auflas. Dann steuerte er ihn zu Gemini, der noch einen kurzen Versuch machte, davonzulaufen, doch es half ihm nichts mehr. Drakken erfasste ihn und hielt ihn in einem energetischen Griff.
„Aah!“, schrie Egon, unfähig, Drakken aus den Fingern zu rutschen. „Nun, ich würde sagen, das war es jetzt aber endgültig!“, machte sich Bärbel noch mit ein wenig Schadenfreude im Blick über ihn lustig.
„Ngh, ich garantiere dir, wir sind noch nicht fertig miteinander, Bärbel!“, prophezeite Bärbel.
„Ja, sicher“, entgegnete sie, nahm ihn dabei aber nicht ernst. „Aber vorerst wirst du die übrigen Tage mit Kreide an deine Zellenwand schreiben. Viel Spaß im Gefängnis!“

Damit war es endlich vorbei. Die drei Frauen tauschten ein zufriedenes Grinsen aus, wobei das zwischen Kim und Shego persönlicher war. Shego hatte ihr nun schon wieder geholfen. Sie tat gut daran, ihr zu vertrauen und etwas sagte Kim, dass es auch so bleiben sollte.
„Tja, ich weiß gar nicht wie ich das sagen soll, aber ich bin froh, dass du mir geholfen hast. Danke, Shego“, bedankte sich Kim aufrichtig bei ihr und hielt ihr ihre Hand hin. Ihre Rivalin stand gelassen da, nicht unüblich wie Kim selbst oft mit einer Hand an der Hüfte. „Hmph“, gab Shego amüsiert von sich und schloss ihre Augen für einen Moment als würde sie in sich gehen. Dann als sie sie wieder öffnete, antwortete sie ihr klar:
„Jederzeit, Kimmie.“
Sie reichte ihr ebenfalls die Hand. „Irgendwer muss doch dafür sorgen, dass wir nicht einrosten, was?“, sagte sie noch. Und beiden war klar, niemand konnte dies besser als die jeweils andere.
Sie tauschten zufriedene Blicke aus. Dann wendete sich Kim dem Wissenschaftler über ihnen zu.
„Danke, Drakken.“
Dabei griente sie immer noch. Und Drakken, höchst zufrieden dass er auf der Gewinnerseite war, sein Schätzchen retten konnte und den Schurken den Rest geben konnte, erwiderte mit breit grinsender Miene ihren dankenden Blick.
„Also, Shego!“, wollte er sich aus der Rührseligkeit retten, „Wie du siehst, haben wir hier einiges zu tun!“
Shego begrüßte den Themenwechsel. „Äh-ja! Genau! Machen wir uns an die Arbeit!“, sagte sie plötzlich verlegen und sich am Hinterkopf kratzend.
Dann verschwanden sie nachdem sich die Chefin bei ihnen bedankte, in ein anderes Abteil und ließen den Gleiter und die Gefangenen bei Dr. Director.
Kim lachte darüber. Ihr war klar, für die beiden war es ebenso neu und ungewohnt. Sie wussten bereits, dass sie zu den Guten gehörten, aber es war noch zu merkwürdig, es sich voll und ganz einzugestehen. Dafür brauchten die beiden einfach Zeit, dachte sich Kim.

Die Direktorin bedankte sich noch bei ihr und erntete dafür ihr berühmtes „Ach~! Keine große Sache!“
Dann machte sie sich erleichtert auf heim.
Sie vermisste Ron und wollte endlich mit ihm reden.


Der Post wurde 7 mal editiert, zuletzt von Cetra am 03.06.2013 - 00:46.
Beitrag vom 02.06.2013 - 23:40
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Lightning ist offline Lightning  
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Helferlein
1188 Beiträge - Superschurke
Lightning`s alternatives Ego
Ich lese es im laufe der Woche wenn ich Zeit habe^^
Bin bereits 2 Kapitel im Rückstand

Den Post werde ich dann editieren^^
Beitrag vom 03.06.2013 - 00:41
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Kim+Ron=Love ist offline Kim+Ron=Love  
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1009 Beiträge - Superschurke
Kim+Ron=Love`s alternatives Ego
So....erklär mich für verrückt. Ich hab deine FF eben zu Ende gelesen, um 12 hab ich angefangen^^

Mir gefällt dein Schreibstil sehr gut. Ne Mischung aus Roman und Thriller, mit ner Prise Action.^^

Ich finde auch gut, das du deine FF in verschiedene Folgen utnerteilst.

Ich fainde deine Kampfszene sehr detailliert. Sei es die Kampfszene Kim gegen Mimi-Kim oder Ron gegen den Handschuh-Typen. Ich konnte mir nach dem Lesen den Kampf richtig vor meinem geistigen Auge ausmalen....und das muss echt was heissen, klasse beschrieben :)

Du bringst die Gefühle zwischen Kim udn Ron sehr gut rüber. Was sich mir eingeprägt hat, ist die Stelle, als Ron alleine in Gedanken versinkt, nachdem Kim ihm von Clyde erzählt. Ich konnte ihm in diesem Punkt richtig nachfühlen. Durchlebte diese Situation selbst schon oft genug....
Und ich bin auch sehr gespannt, was bei ihrem Gespräch rauskommen wird....als großer Fan des Kim udn Ron Couples hoffe ich doch, das es nix negatives wird..

Ich freue mich echt sehr auf deine nächsten Kapitel...mach weiter so!

Lg Manu


Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Kim+Ron=Love am 03.06.2013 - 01:57.
Beitrag vom 03.06.2013 - 01:47
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Cetra ist offline Cetra  
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344 Beiträge - Böses Helferlein
Cetra`s alternatives Ego
Wow, das ist super. Wirklich nett, danke. Solche Posts und Leser wünscht man sich doch.

Hast du beim Verfassen des Posts das Fragment das ich vorhin gepostet habe, auch schon gelesen? Oder liest du das noch, beziehungsweise gerade eben?

"Du bringst die Gefühle zwischen Kim udn Ron sehr gut rüber. Was sich mir eingeprägt hat, ist die Stelle, als Ron alleine in Gedanken versinkt, nachdem Kim ihm von Clyde erzählt. Ich konnte ihm in diesem Punkt richtig nachfühlen. Durchlebte diese Situation selbst schon oft genug...."

Du meinst nicht die Stelle, als sie auflegt, oder? Also dann die Stelle, als er selbst nachhakt?

Und es tut mir wirklich leid, das zu hören was dich betrifft.


Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Cetra am 03.06.2013 - 01:57.
Beitrag vom 03.06.2013 - 01:53
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Kim+Ron=Love ist offline Kim+Ron=Love  
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1009 Beiträge - Superschurke
Kim+Ron=Love`s alternatives Ego
Hab ich alles in einem Zug durch :)
Dein neuestes Kapitel ist übrigens sehr schön geworden ;)
Wie gesagt, ich bin echt gespannt, was beim Gespräch von Kim und Ron rauskommt....auch wenn ich iwie Bammel vor was schlimmen hab :s *Fingernägel kau*

Was meine Erfahrungen mit Rons Situation angeht....ich hab das echt schon durch. Das letzte Mal endete es negativ, meine jetzige Ex betrug mich mit dem neuen...aber was solls. Das is jetzt drei Jahre her und seitdem hab ich keine Frau mehr wirklich soooo nah an mich rangelassen... is auch besser so./^

LG Manu


Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Kim+Ron=Love am 03.06.2013 - 10:32.
Beitrag vom 03.06.2013 - 01:58
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Cetra ist offline Cetra  
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344 Beiträge - Böses Helferlein
Cetra`s alternatives Ego
Kaum hatte sie die Eingangshalle des Hauptquartiers erreicht, da lief ihr die Chefin des NGG noch einmal hinterher.
„Bitte warten Sie, Kim!“, hielt sie sie mit ihrem Ruf auf.
Das Mädchen drehte sich noch einmal um und wartete gespannt. Sie glaubte, es wäre bereits alles getan und gesagt worden und konnte sich daher nicht ausmalen, was es jetzt noch gäbe.
„Ich war sehr beeindruckt von ihrer Kooperation mit Miss Go. Damit dass Sie es so schnell verstehen könnten, hatte ich nicht gerechnet. Dafür möchte ich mich auch noch einmal bei Ihnen bedanken und hoffe, sollte es noch einmal dazu kommen, dass wir wieder mit Ihrer Zusammenarbeit rechnen können. Auch mit Ihnen beiden und selbstverständlich auch Dr. Drakken.“
Noch mehr Überraschungen, überlegte das Mädchen. Da sah sie auch plötzlich Shego aus einem der Aufzüge hinten kommen, gekleidet in ihrem Kittel und Kleid, wie die Heldin sie noch nie zuvor gesehen hatte.
Noch ließ sie ihren Blick schweifen. Shego stand nicht unweit weg und erledigte etwas für Drakken. Auch Bärbel bemerkte sie und erwähnte daraufhin:
„Selbstverständlich hat sich Miss Go auch bereits als einverstanden erklärt. Sie redet nicht sehr viel über sich selbst aber machte deutlich, dass ihr die Rolle in diesem Zwischenfall deutlich lieber war, als die ganze Zeit über nur in der Forschung zu assistieren, auch wenn sie darauf nie verzichten würde.“
„Uah!“, schreckte Shego auf und errötete. Sie hatte unweigerlich gehört, was Bärbel über sie erzählte. Aber sie wollte auch nicht in das Gespräch platzen. Früher hätte sie das getan, dachte sie sich. Doch jetzt in diesem Augenblick war sie eher mit der Hoffnung beseelt, die beiden Frauen hätten nur möglichst wenig von ihrer Anwesenheit oder Reaktion bemerkt.
Kim aber sah immer noch genauso zufrieden wie zuvor drein.
„Sie können sich auf mich verlassen!“, sagte sie.
„Vielen Dank, Miss Possible“, entgegnete ihr Bärbel, „Wissen sie, ich halte es für wichtig, dass die Menschen gegenüber offen sind. Ich bin mir sicher, sie beide haben ihre ganz eigene Art und Weise miteinander zu kommunizieren, doch Offenheit und Klarheit ist etwas, was ich mir bei jedem wünsche.“
Sowohl Kim, als auch Shego waren betroffen von ihren Worten. Sie dachten dabei nicht nur an die jeweils andere und welche Wendung diese Beziehung nun nehmen sollte, sondern hatten auch ganz andere, persönliche Gedanken dazu. Shego machte sich endgültig aus dem Staub nach unten.
Kim musste sofort an ihren Freund denken. Ehrlichkeit und Vertrauen Ron gegenüber waren ganz selbstverständlich für sie. Aber so wie es im Moment stand, war gerade das auch wieder gefordert und darum mussten sie darüber reden.
Nicht wenig wollte sie sich am besten gleich darum von Bärbel verabschieden, um ihn endlich zu sehen.
„Nun, ich bin mir sicher, sie werden noch einen Weg finden, miteinander klarzukommen. So wie ich sie beide, nein sie drei, heute gesehen habe, freue ich mich sehr darüber und hoffe, sie alle werden sich an diese Veränderung gewöhnen.“
Kim antwortete ihr mit einem zuversichtlichen „Ich bin mir sicher, das wird schon! Also, machen sie's gut“ und winkte ihr noch zum Abschied. Dann hielt sie aber noch einmal an drehte zu ihr.
„Und vielen Dank“, meinte sie aufrichtig.
Bärbel nickte nur verständnisvoll.

Nun sollte es endlich zu Ron gehen. Sie hatte sich die ganze Sache und nun auch Bärbels Worte zu Herzen genommen und darum sollte es jetzt an der Zeit sein, Ron Klarheit zu verschaffen, dass es keinen Grund zur Sorge gäbe, sie sich nicht ganz richtig verhalten hatte und dass sie ihn mehr liebte, als alles andere.
So fuhr sie nach Hause, nicht ahnend, dass auch Shego sich im NGG mehr Gedanken über sich selbst machte, als je zuvor. Auch sie dachte nicht nur an die Mission, die sie heute mit Kim erfüllt hatte, sondern an jemand anderen.
Doch auch so sehr wie sich Bärbels Worte in ihrem Kopf immer wieder abspielten, war sie sich nicht sicher, wie sie es mit der Offenheit anstellen sollte. So viel Trara um diese Gefühlsduselei machte sie sonst nie und die Angst vor dem Ungewissen machte es ihr noch schwerer. Hätte sie nur schon gewusst, wie das Blaugesicht reagieren würde. Dies hätte ihr die Entscheidung sehr viel einfacher gemacht.

Der Abend brach herein. Es war schon dunkel, als Kim zuhause ankam. Sofort wollte sie ihren Freund besuchen, doch zuvor wollte sie noch der Familie zeigen, dass sie wieder da sei. „Abend!“, sagte sie heiter, als sie durch die Tür ging, „Bin wieder da!“
Aber es kam kein Ton zurück. Sie sah nur ihre Mutter über der Treppe, die einmal kurz lächelte und dann auf das Wohnzimmer deutete, bevor sie verschwand.
Kim sah in das Wohnzimmer zu ihrer rechten und fand Ron, der schon auf sie wartete.
„Hey, K.P.!“, empfing er sie.
„Hey! Du bist ja schon hier!“, begrüßte sie ihn und gab ihm einen Kuss.
Ron wusste nicht, wie er anfangen sollte.
„Tja, also …“
Er sah sich etwas unsicher um, bevor er sich traute, ihr in die Augen zu sehen.
Kim war ebenfalls nervös, aber alleine ihn zu sehen und wie süß sie seine Reaktion fand, brachte sie dazu, ihn an der Hand zu nehmen.
„Komm mit!“, sagte sie.
Sie setzte sich mit ihm hinaus. Jetzt waren sie alleine. Sie und ihre Gefühle. Das Sternenzelt über ihnen sollte das Übrige tun. Beide blickten fasziniert davon nach oben. Es war, als würden sie in diesem Moment nur für sie scheinen.
Für eine Weile sagten sie gar nichts. Ihr Beisammensein in dieser Atmosphäre hatte für sie bereits eine beruhigende und erklärende Wirkung.

Kim Possible Could it be, Kim Possible OST, sung by Christy Carlson Romano, Copright by Disney

Klarheit – sag' es ihm!, dachte sich Kim.
Dann atmete sie einmal tief durch und fing an.
„Ich war dumm, Ron.“
„Was?“, fragte Ron kurz und sah zu ihr hinüber. Sie hatte immer noch ihre Augen auf das Firmament gerichtet.
„Ich war völlig durcheinander, weil ich mir solche Sorgen machte. Und das war alles meine Schuld“, sagte sie, „Ich hätte mehr Rücksicht auf dich nehmen sollen. Jetzt ist mir auch klar, warum du dir solche Sorgen währen der Abschlussfeier gemacht hast.“
Ron schwieg. Er wusste, sie hatte ihn verstanden und noch konnte er nichts dazu sagen.
„Aber ich sagte dir auch damals schon, nichts wird sich zwischen uns ändern, Ron. Darum wollte ich es dir heute auch gleich sagen sollen, aber ich wollte es dir während der Mission sagen und habe schon wieder einen Fehler gemacht, weil ich nicht auf das Rücksicht genommen habe, was du tust und willst.“
Kim sah ihn an, mit ihrem unverkennbaren Blick, dem sie nur immer ihm schenkte.
Dem Blick der Liebenden.
„Du bist mir zu wichtig, Ron. Ich liebe dich“, sagte sie zu ihm, als sie ihre Blicke austauschten.
Ron fasste ebenfalls den Mut und sprach seine Gefühle aus:
„Weißt du, Kim, ich denke jedes Mal darüber nach, was ich für ein Glück habe, dich zur Freundin zu haben. Du bist … unglaublich. In jeder Hinsicht. Ich weiß nicht, was ein Typ wie ich hat, dass du mit ihm zusammen sein willst“
„Ron …“, sagte Kim traurig. Sie hatte selbst Schuldgefühle. Schon einmal hatte sie sich sehr oberflächlich Ron gegenüber verhalten und bis heute hatte sie es ihm nicht erzählt, denn sie wusste, es wäre sehr verletzend gewesen. Vor einem Jahr schon hatte sie, obwohl sie bereits Ron liebte, doch nie genau darüber nachdachte, einen Freund gesucht, der in der High School angesehener war. Rückblickend fühlte sie sich darum in diesem Moment richtig schlecht und so, als hätte sie Ron verraten. Doch sie rief sich ins Bewusstsein, dass es nun schließlich so war, wie es sein sollte und weswegen sie kein schlechtes Gewissen mehr darum haben müsste
Denn in ihrem Herzen wusste sie, was richtig war. Das war auch der Grund, warum sie damals an jenem Abend zu ihren Gefühlen stand und die anderen ignorierte. Sie hatte die richtige Entscheidung für sich getroffen und ihren Fehler wieder gutgemacht.
Denn an jenem Abend kamen die beiden zusammen und wurden ein Paar.

„Ich kann mich echt glücklich schätzen, Kim. Und ich hab mir gestern viel mehr Sorgen gemacht, als ich es bei dem Drohnen-Heini von Drakken gemacht habe. Sogar noch, als wir uns darüber unterhalten haben. Der Gedanke, dass du vielleicht an jemandem interessiert sein könntest, der dir viel ähnlicher ist, als ich, macht mir Angst. Ich wollte dir gegenüber auch nicht so abweisend sein, als du mich abholen wolltest. Aber ich konnte nicht weg. Es tut mir leid.“
Kim sah in voller Mitgefühl an und legte ihre Hand auf seine am Boden. Dann lehnte sie sich zu ihm hinüber und näherte sich seinem Gesicht.
„Ron … das zwischen dir und mir braucht keinen Grund“, sagte sie einfühlsam, „Ich liebe dich so wie du bist und daran wird sich nichts ändern. Du bist du. Und genau das will ich.“
Dann lächelte sie ihn liebevoll an.
Er erwiderte es. Ihm war klar, Vertrauen war das, was er ihr immer entgegenbringen konnte, doch er war sich viel zu unsicher über sich selbst. Doch Kims Worte bedeuteten ihm sehr viel.
Alles auf der Welt.
„Hi, ich schätze, wir haben uns beide viel zu viele Sorgen gemacht ...“, erkannte sie.
„Ja, schätze schon …“, antwortete ihr Ron und verzog seine Mundwinkel langsam nach oben.
Beide sahen sich wieder tief in die Augen.
Als Ann von oben aus dem Fenster sah, um nach dem Rechten zu sehen, sah sie die beiden nur noch vertieft in ihrem inniglichen Kuss unter Schein des Sternenhimmels.

Der Abend war noch nicht vorbei. Kim und Ron hatten sich noch viel zu erzählen und blieben draußen. Ron gab seine Erlebnisse bei Smarty Mart kund, worüber sich Kim sehr freute, einmal weil sie wieder normal mit ihm sprechen konnte und schließlich, weil sie sich auch für ihn freute, denn er war sichtlich begeistert. Was sie ihm allerdings von Globale Gerechtigkeit erzählte und dass sie mit Shego und Drakken zusammenarbeitete, brachte ihn in etwa gleichem Maße zum Staunen, wie sie selbst zuvor.
„Nein …! Jetzt im Ernst?!“, warf er mittendrin ein, um ihr „Ja, unglaublich, nicht wahr?“ zu erhalten. Lange redeten sie noch darüber, bis sie das Ganze spät ausklingen ließen.


Shego und Drakken waren wieder in ihrem Unterschlupf zurück.
„Nun, das war doch gar nicht so übel, was, Shego?“, fragte Drakken sie über den Tag aus und ging in Richtung Badezimmer, „Der Gleiter funktioniert, wir konnten Gemini schnappen und sogar unsere alte Teenage-Feindin hat uns geholfen.“
„Ja ...“, gab ihm Shego nur knapp zurück. Sie hatte noch etwas ganz anderes, woran sie dachte.
„Ich glaube, unsere Zukunft ist vielversprechend, Shego!“, rief er ihr aus dem Bad zu. Unsere Zukunft ..., dachte Shego. Sie verband das Wort „unsere“ dabei noch mehr mit den beiden miteinander, als er es gedacht hatte. Im Moment stand sie immer noch da. Na los doch! Rede endlich mit ihm!, versuchte sie sich selbst innerlich zu zwingen. Als sie ungeachtet dessen, was sie da gerade tun würde, erneut einen der Becher auf dem Tisch nahm, als wollte sie damit den Zweifel hinunterspülen, schluckte sie nur widerwillig das Kakaomus runter. „Nicht schon wieder!“, schimpfte sie und machte den Becher in ihrer Hand unter ihrem grünen Leuchten kaputt.
„Was ist los, Shego?“, kam die Frage aus dem Bad, nachdem er das Klirren des zerbrechenden Bechers und Shego sich über irgendetwas beschweren hörte.
„Äh … ja, äh … ich hab 'n Becher fallen lassen!“; antwortete sie peinlich berührt.

Doch irgendwann würde sie es ihm sagen.

Das nahm sie sich fest vor.

Kim Possible Opening Theme, Kim Possible OST, Remix by Tony Phillips, Copright by Disney

Ende des Kapitels III


Der Post wurde 3 mal editiert, zuletzt von Cetra am 07.06.2013 - 14:34.
Beitrag vom 07.06.2013 - 14:30
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Vorschau
Disney's Kim Possible - The Agent's Legend IV - Ein Sterniger Weg (Kimmie's Present)


Kim Possible Opening, sung by Christina Milian, Copyright by Disney

Ron verhält sich höchst sonderbar. Nicht nur, dass er Überstunden schiebt, er besteht sogar darauf, ohne Kim auf Missionen zu gehen!
Zwar macht sich Kim durchaus ihre Sorgen um ihn, doch seine Worte sind alles, was sie braucht, um sicher zu sein, dass alles in Ordnung ist.

Wäre er dabei nur klar, dass er all diese Mühen wieder einmal für sie aufnimmt ...

Erfahrt alles darüber in der nächsten Folge: Kim Possible - The Agent's Legend IV Ein Sterniger Weg!
Beitrag vom 07.06.2013 - 16:34
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:')
Mehr kann ich nicht sagen....das Kapitel is echt klasse geworden....
Bin auf die nächsten gespannt :)
Lg Manu
Beitrag vom 07.06.2013 - 21:14
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So, ich hab deine FF wie versprochen gelesen und werde sie nun subjektiv bewerten, entsprechend der wenigen Erfahrung, die ich in so was habe :

Positive Eindrücke :

- Du entfernst dich niemals zu weit von der Serie.

- Du bringst alle Originalcharaktere der Serie schön glaubhaft rüber, bis auf Gemini, der mir hier ein bisschen zu geplant vorgegangen ist, im Gegensatz zu seiner Serienrolle. Aber das kann ich verschmerzen.

- Der Schlagabtausch zwischen Dr. Direktor und Gemini war klasse, besonders Geminis Bemerkung über ihr fehlendes Auge, herrlich fies und selbstironisch.

- Mit verschachtelten und langgezogenen Sätzen hatte ich noch nie sonderlich große Probleme, so auch hier nicht. Ich weiss echt nicht, was die anderen bloß haben.

Neutrale Eindrücke :

- Mit den Romantik-Szenen kann ich nicht viel anfangen. Sie machen die Story nicht schlechter, aber hätten meiner Meinung nach auch weggelassen werden können. Na ja, wem's gefällt...

- Die 2 epischen Kämpfe, der zwischen Joe-Jutsu und Ron und der zwischen Mimi-Kim und Kim : Erstgenannten fand ich nicht so besonders, letzterer war hingegen gut.

Negative Eindrücke :

- Das Ganze ist mir viel zu harmlos, sogar die Kämpfe. Nenn mich ruhig einen Sadist, aber ich brauche bei so was knappe Ausgänge und Horrorszenarien. Warum begeht Mimi-Kim keinen Mord in Kims Körper, wenn sie doch so sehr auf Rache sinnt? Sie könnte z.B. Monique oder Sandra töten. Und warum ist der Kampf zwischen Joe-Jutsu und Ron nicht noch knapper, so dass Ron ernstlich, vielleicht sogar lebensgefährlich verletzt wird? Dann hätte Kim mal n ernsthaften Grund, sich um ihn Sorgen zu machen.

- Der Humor ist mir deutlich zu mager, da ist nichts was bei mir mehr als ein schwaches Schmunzeln hervorruft. Das finde ich insbesondere deshalb schade, weil du ja gezeigt hast, das du durchaus Talent für Humor besitzt. Im Chat und auch in dem ein oder anderen Post hier hattest du einen wundervoll "sarkastisch-pessimistischen" Humor und der schon erwähnte Schlagabtausch zwischen Gemini und Dr. Direktor spricht für sich. Da haben mich die vielen, verschenkten Gelegenheiten ehrlich gesagt, grade weil DU die FF geschrieben hast, als Fan von Humor ziemlich enttäuscht.

Na ja, aber das soll dich jetzt nicht runterziehen oder gar fertig machen. Ich bin auch nur ein weiterer Kritiker, der darauf hofft, mit seiner Meinung den Autor so weit beeinflussen zu können, das dieser die Story so schreibt, wie er es gern hätte, wenn du die Selbstironie hinter dieser Aussage verstehst ;)

MfG,
Kai
Beitrag vom 16.06.2013 - 20:44
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RE: Diesen Beitrag melden   #190
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Zitat
Original geschrieben von Kai
- Mit verschachtelten und langgezogenen Sätzen hatte ich noch nie sonderlich große Probleme, so auch hier nicht. Ich weiss echt nicht, was die anderen bloß haben.



Das ist kein Wunder. Ich habe es ja auch neu geschrieben.

Zitat
Original geschrieben von Kai
- Du bringst alle Originalcharaktere der Serie schön glaubhaft rüber, bis auf Gemini, der mir hier ein bisschen zu geplant vorgegangen ist, im Gegensatz zu seiner Serienrolle. Aber das kann ich verschmerzen.



Ich brauchte Gemini, denn wir haben keinen Drakken mehr. Bärbels Gedankengang zeigt auch, dass er sich verändert hat. Dennoch ist sein Engagement in der Serie auch schon zu sehen.

Zitat
Original geschrieben von Kai
Neutrale Eindrücke :

- Mit den Romantik-Szenen kann ich nicht viel anfangen. Sie machen die Story nicht schlechter, aber hätten meiner Meinung nach auch weggelassen werden können. Na ja, wem's gefällt...



"- Du entfernst dich niemals zu weit von der Serie."

Übrigens, aber das kannst du nicht wissen, kann ich das gar nicht weglassen. Nicht nur, dass Kim und Rons Beziehung in der Serie essenziell ist und damit meine ich auch die Darstellung, sie ist auch hier wichtig.
Nicht nur das. Sie ist ein bis zum Schluss gegenwärtiger, ein omnipräsenter Bestandteil und auch in meiner Story, der wichtig für sämtliche Abläufe und auch den Schluss selbst ist.

Zitat
Original geschrieben von Kai- Das Ganze ist mir viel zu harmlos, sogar die Kämpfe. Nenn mich ruhig einen Sadist, aber ich brauche bei so was knappe Ausgänge und Horrorszenarien. Warum begeht Mimi-Kim keinen Mord in Kims Körper, wenn sie doch so sehr auf Rache sinnt? Sie könnte z.B. Monique oder Sandra töten. Und warum ist der Kampf zwischen Joe-Jutsu und Ron nicht noch knapper, so dass Ron ernstlich, vielleicht sogar lebensgefährlich verletzt wird? Dann hätte Kim mal n ernsthaften Grund, sich um ihn Sorgen zu machen.




"- Du entfernst dich niemals zu weit von der Serie."

Ich liebe Kritik, aber nur dann, wenn sie sich nicht selbst beisst.

Ich mache die Charaktere so originalgetreu, wie es mir möglich ist, selbige Atmosphäre versuche ich zu schaffen. Es würde niemals in eine kanonische Geschichte von Kim Possible reinkommen, Monique oder eine andere Freundin von Kim (sie heißt Sarah nicht Sandra) zu töten. Wieso ist Drakken in So the Drama so dumm, dass er die Lil Diablos in Middleton zuerst zum Leben erwachen lässt? Weil es ein Disney-Film ist und nur so die Chance auf Kims Sieg gegen ihn vorhanden war. Hätte er sie woanders aktiviert, wäre sie außer Landes gereist und er hätte weltweit seinen Plan ausführen können, denn sie hätte es nicht mehr rechtzeitig geschafft. Warum töten Drakken und die anderen Kim nie? Weil sie die Heldin ist und es Disney ist. Warum töten sie andere nie? Weil es Disney ist. Kim is aus unmöglichen Situationen rausgekommen. Einem verschweißten Kasten, verkettet, in einem überfluteten Loch mit einem Hai und einem Kraken. Und das mit einem Ring, mit dem sie sich in der Realität wahrscheinlich selbst verletzt hätte. Warum konnte sie das gletscherschichtstarke Eis mit ihrer Stimme zerbrechen? Weil es eine Zeichentrickserie ist.

Tut mir leid, aber du willst eine Kim Possible, die nicht existiert. Zu düster, zu gefährlich, zu actionreich. Das ist nicht Disney's Kim Possible. Der Witz der Serie ist, dass sie eigentlich ständig in Lebensgefahr ist, aber für sie ist es eben "Keine große Sache". Warum dir Kim Possible dann überhaupt gefällt, weiß ich allerdings nicht, denn deine Erwartungen sind gar nicht dem entsprechend, was man von der Serie kennt. Was ist gut an der Serie finde. Denn Disney zieht Grenzen.

Wenn ich etwas so originalgetreu wie möglich mache, dann begehe ich keinen Stilbruch wie diesen. Ron war in Lebensgefahr. Ich weiß nicht, ob du schonmal vom Blitz getroffen wurdest, aber er wäre gestorben. Ich musste ja sowieso schon über diverse Dinge hinwegsehen, weil es durch das Ende von Staffel 4 unweigerlich zu Veränderungen kommt.

Zitat
Original geschrieben von Kai
- Der Humor ist mir deutlich zu mager, da ist nichts was bei mir mehr als ein schwaches Schmunzeln hervorruft. Das finde ich insbesondere deshalb schade, weil du ja gezeigt hast, das du durchaus Talent für Humor besitzt. Im Chat und auch in dem ein oder anderen Post hier hattest du einen wundervoll "sarkastisch-pessimistischen" Humor und der schon erwähnte Schlagabtausch zwischen Gemini und Dr. Direktor spricht für sich. Da haben mich die vielen, verschenkten Gelegenheiten ehrlich gesagt, grade weil DU die FF geschrieben hast, als Fan von Humor ziemlich enttäuscht.



Da stimme ich dir zu. Ich bin selbst nur mäßig zufrieden mit den humoristischen Einlagen. Das Problem ist, dass jeder Charakter seinen ganz persönlichen Humor hat und man daher nicht einfach irgendetwas schreiben kann. Mein Humor ist nicht der Stoppable- oder Possible-Humor. Ich kann ihnen nicht meinen Humor geben, denn sie haben bereits einen eigenen. Wenn ich mich zu sehr auf einen Witz konzentriere, dann wirkt das Ganze gekünstelt und erzwungen. Witze müssen spontan und nicht in die Länge gezogen klingen.

Na ja, du hast die Geschichte versucht. Es ist eben nichts für dich - was ich bedauerlich finde. Es wird aber nicht vom disneyhaften weggehen und ich werde keinen Charakter töten lassen. Danke trotzdem. Das mit dem Humor war auf jeden Fall gut.


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Beitrag vom 16.06.2013 - 21:17
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RE: RE: Diesen Beitrag melden   #191
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Zitat
Original geschrieben von Cetra

Zitat
Original geschrieben von Kai- Das Ganze ist mir viel zu harmlos, sogar die Kämpfe. Nenn mich ruhig einen Sadist, aber ich brauche bei so was knappe Ausgänge und Horrorszenarien. Warum begeht Mimi-Kim keinen Mord in Kims Körper, wenn sie doch so sehr auf Rache sinnt? Sie könnte z.B. Monique oder Sandra töten. Und warum ist der Kampf zwischen Joe-Jutsu und Ron nicht noch knapper, so dass Ron ernstlich, vielleicht sogar lebnsgefährlich verletzt wird? Dann hätte Kim mal n ernsthaften Grund, sich um ihn Sorgen zu machen.




"- Du entfernst dich niemals zu weit von der Serie."

Ich liebe Kritik, aber nur dann, wenn sie sich nicht selbst beisst.



Wo beißt sich das denn ? Das eine ist negativ und das andere positiv gemeint. Ich sehe ein, das deine Story nur entweder das eine oder das andere sein kann und würde mich im Zweifelsfall für mehr Horror oder mehr Humor entscheiden. So war das gemeint.

Zitat
Original geschrieben von Cetra

Der Witz der Serie ist, dass sie eigentlich ständig in Lebensgefahr ist, aber für sie ist es eben "Keine große Sache". Warum dir Kim Possible dann überhaupt gefällt, weiß ich allerdings nicht, denn deine Erwartungen sind gar nicht dem entsprechend, was man von der Serie kennt. Was ist gut an der Serie finde.



Das sehe ich anders : Der Witz der Serie besteht für mich in mancherlei Dialogen und in Kommentaren seitens Ron oder Shego. Und eben wegen diesem Witz gefällt mir die Serie. Mag ja sein, das du es witziger findest, wenn Kim zum x-ten Mal entkommt, als wenn Shego einen sarkastischen Kommentar abgibt, aber ich habe von vorneherein drauf hingewiesen, das meine Meinung subjektiv ist. Wenn du etwas anderes witziger findest und es deshalb lieber einbringen willst, ist das deine Sache.

Zitat
[i]Original geschrieben von Cetra[i]
Es wird aber nicht vom disneyhaften weggehen und ich werde keinen Charakter töten lassen. Danke trotzdem. Das mit dem Humor war auf jeden Fall gut.



Das hat ja auch keiner verlangt. Ich wiederhole nochmals : Das war meine eigene, rein subjektive Meinung und davon, das du meinen letzten Satz mit dem beeinflussen als Scherz genommen hast, gehe ich bei meiner Kritik aus. Bitte, gern geschehen. Und freut mich, das ich helfen konnte^^

MfG,
Kai
Beitrag vom 16.06.2013 - 22:51
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RE: RE: RE: Diesen Beitrag melden   #192
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Original geschrieben von Kai
Wo beißt sich das denn ? Das eine ist negativ und das andere positiv gemeint. Ich sehe ein, das deine Story nur entweder das eine oder das andere sein kann und würde mich im Zweifelsfall für mehr Horror oder mehr Humor entscheiden. So war das gemeint.



Das beißt sich an genau dem, was ich erklärt habe. Du sagst, ich bleibe seriennah und die Tatsache, dass du das als positiv erachtest, zeigt, dass du das magst. Aber das was du dir wünschst, ist nicht seriennah, denn es geht von der Serie weg. Es sei denn, es ging dir nur um Seriennähe in einem bestimmten Teil und bei den anderen Aspekten wäre es dir egal. Aber das war dafür von dir unklar formuliert und ich glaube jetzt auch nicht, dass du das meintest, denn eigentlich meint man immer die ganze Atmosphäre, außer man schließt etwas sichtbar mit aus wie du mit Gemini, weswegen ich davn ausgehe, dass du es als generelle Aussage geschrieben hast, dass ich mit allem oder so gut wie allem seriennah bleibe. Und ich bleibe eben in allen Aspekten nahe am Original und will das auch.

Wie gesagt, ich glaube, das hast du ja auch damit gemeint.

Zitat
Original geschrieben von Kai
Das sehe ich anders : Der Witz der Serie besteht für mich in mancherlei Dialogen und in Kommentaren seitens Ron oder Shego.



Das kann schon sein, dass du das so siehst. Aber das ändert nichts daran, dass es nicht so ist. Ron und Shegos Kommentare sind des Amüsements wegen da, richtig. Aber sie sind nicht alles, was die Serie ausmacht. Genauso wenig wie das, was ich sagte. Das ist beides vorhanden und schließen sich nicht in ihrer logischen Existenz aus. Was mir auch klar war, aber ich wollte nicht alle charakteristischen Aspekte der Serie aufzählen, Ich sagte es nämlich mit einem bestimmten Bezug. Denn es ging dabei um etwas anderes. Mit "der Witz" meinte ich auch nicht "das worauf es in der Serie oder auch in der Serie im humoritisch Sinne ankommt", sondern etwas Spezifisches in Bezug auf das Plotelement, von dem wir eben geredet haben, nämlich die Missionen und wie diese von statten gehen. Also nicht wirklich "Witz" in Bezug auf das, was amüsant ist, sondern die reine Darstellung Auch, wenn das natürlich letztendlich auch lustig sein soll. Wie Ron und Shego eben auch.

Zitat
Original geschrieben von Kai
Das hat ja auch keiner verlangt. Ich wiederhole nochmals : Das war meine eigene, rein subjektive Meinung und davon, das du meinen letzten Satz mit dem beeinflussen als Scherz genommen hast, gehe ich bei meiner Kritik aus. Bitte, gern geschehen. Und freut mich, das ich helfen konnte^^

MfG,
Kai



Du beeinflusst das aber bis zu einem gewissen Maß. Genau das will ich ja von meinen Lesern. Darum ist mir das mit dem Humor ja auch wichtig. Aber wenn ich es "disney-würdig " haben will, eben so originalgetreu wie mir mögllich, dann muss ich den passenen Mix finden, denn das macht Kim Possible aus. Und zu düster kann ich es einfach nicht machen, tut mir leid. Der Endkampf wird sowieso schon sehr viel actionreicher und die Düsternis wird aufgrund einer bestimmten Sache vorkommen, nur wohl nicht so, wie du es dir vorstellst. Ein wenig vielleicht, wenn ich mich jetzt auf eines von zwei elementaren Dingen beziehe, die ich jetzt nicht verraten will. Das eine, "wegen dem es so wird", wirst du vielleicht nicht so mögen, aber das andere, was darauf resultiert, vielleicht schon. Wobei du vielelicht den Ausgang nicht mögen würdest. Letztendlich weiß ich das noch nicht, noch kennst du ihn ja nicht.


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Beitrag vom 16.06.2013 - 23:30
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RE: RE: RE: RE: Diesen Beitrag melden   #193
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Original geschrieben von Kai
Wo beißt sich das denn ? Das eine ist negativ und das andere positiv gemeint. Ich sehe ein, das deine Story nur entweder das eine oder das andere sein kann und würde mich im Zweifelsfall für mehr Horror oder mehr Humor entscheiden. So war das gemeint.



Das beißt sich an genau dem, was ich erklärt habe. Du sagst, ich bleibe seriennah und die Tatsache, dass du das als positiv erachtest, zeigt, dass du das magst. Aber das was du dir wünschst, ist nicht seriennah, denn es geht von der Serie weg.



Inwiefern geht Humor denn von der Serie weg? Es steht ein "oder" zwischen den beiden Wörtern und auch, wenn ich ein Sadist bin, muss die Geschichte keinen Horror beinhalten, solange sie STATTDESSEN lustig ist. Klar, beides zusammen fände ich besser, aber manchmal reicht mir auch der reine Humor, sonst würde ich die Serie nicht mögen.

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Original geschrieben von Kai
Das sehe ich anders : Der Witz der Serie besteht für mich in mancherlei Dialogen und in Kommentaren seitens Ron oder Shego.



Das kann schon sein, dass du das so siehst. Aber das ändert nichts daran, dass es nicht so ist. Ron und Shegos Kommentare sind des Amüsements wegen da, richtig. Aber sie sind nicht alles, was die Serie ausmacht.



Für mich schon. Für mich zählen weder die Kämpfe, noch die Romantik der Serie, der Humor ist der Hauptgrund, warum ich Fan bin. Ich kann nur immer wieder auf die Subjektivität meiner Meinung verweisen.

Zitat
Original geschrieben von Cetra

Zitat
Original geschrieben von Kai
Das hat ja auch keiner verlangt. Ich wiederhole nochmals : Das war meine eigene, rein subjektive Meinung und davon, das du meinen letzten Satz mit dem beeinflussen als Scherz genommen hast, gehe ich bei meiner Kritik aus. Bitte, gern geschehen. Und freut mich, das ich helfen konnte^^

MfG,
Kai



Du beeinflusst das aber bis zu einem gewissen Maß. Genau das will ich ja von meinen Lesern. Darum ist mir das mit dem Humor ja auch wichtig. Aber wenn ich es "disney-würdig " haben will, eben so originalgetreu wie mir mögllich, dann muss ich den passenen Mix finden, denn das macht Kim Possible aus. Und zu düster kann ich es einfach nicht machen, tut mir leid. Der Endkampf wird sowieso schon sehr viel actionreicher und die Düsternis wird aufgrund einer bestimmten Sache vorkommen, nur wohl nicht so, wie du es dir vorstellst. Ein wenig vielleicht, wenn ich mich jetzt auf eines von zwei elementaren Dingen beziehe, die ich jetzt nicht verraten will. Das eine, "wegen dem es so wird", wirst du vielleicht nicht so mögen, aber das andere, was darauf resultiert, vielleicht schon. Wobei du vielelicht den Ausgang nicht mögen würdest. Letztendlich weiß ich das noch nicht, noch kennst du ihn ja nicht.



Ganz locker, wenn ich gewusst hätte, das du so darauf erpicht bist, es jedem recht zu machen, hätte ich keine negative Kritik geäußert. Will damit sagen : Natürlich lässt man sich als Autor n Stück weit von seinen Lesern lenken. Aber du wirst es nicht schaffen, jedem alles recht zu machen, du musst eine geeignete Mitte finden, zwischen dem was du willst und dem was die anderen wollen. So mach ich meinen Rap. Das du es humorvoller schreiben willst, weil du selber davon überzeugt bist, das genau das fehlt, ist eine positive Änderung, die sich nicht zu extrem auf die Story auswirkt. Aber wenn du jetzt auf einmal mehr Brutalität oder Horror oder so was einfügen willst, bloß weil ich der einzige bin, der sagt "Mir würde die FF dann besser gefallen", bleibst du dir selbst nicht treu^^ Verstehst du, was ich meine ?
Beitrag vom 17.06.2013 - 00:25
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Inwiefern geht Humor denn von der Serie weg? Es steht ein "oder" zwischen den beiden Wörtern und auch, wenn ich ein Sadist bin, muss die Geschichte keinen Horror beinhalten, solange sie STATTDESSEN lustig ist. Klar, beides zusammen fände ich besser, aber manchmal reicht mir auch der reine Humor, sonst würde ich die Serie nicht mögen.



Ich glaube, du verstehst nicht ganz, was ich dir sage.

Du sagst:

1. Ich lasse es (sehr) seriennah. Du bezeichnest es als positiv. Also, magst du es.
2. Du willst, dass ich es düsterer (ich nenne es mal so, dir ist sowieso klar, worauf ich damit hinauswill) mache. Das ist nicht dem Original entsprechend und aufgrund der Tatsache, dass du Punkt 1 magst, paradox. Diese softere Action der Serie ist das Seriennahe. Zumindest ein Teil davon. Eben der, der die Action betrifft. Die extremere nicht. Es geht bei meinem Satz nicht darum, dass du Horror und Humor magst, sondern dass du eine allgemeine Seriennähe magst und eine Abweichung von der Serie. So etwas geht nicht. Entweder es ist nahe an der Serie oder nicht. Um das Horror/Humor-Ding alleine ging es bei der Aussage nicht. Sondern um das generell existierende Paradox, dass es gemocht wird etwas zu zeigen, obwohl gemocht wird, dass man es auslassen soll. Ich bleibe ja nicht nur mit dem Humor nah an der Serie, sondern mit allem, beziehungsweise ich versuche es. Und du hast das als positiv bewertet. Wenn du jetzt aber willst, dass ich etwas hinzufüge, dass nicht dem Stil der Serie entspricht, dann ist die Konsequenz, dass es serienfern(er) wird. Das bedeutet nicht "es geht etwas vom Humor verloren", denn Humor ist nicht alles, was die Serie ausmacht, sondern es entspricht allgemein nicht mehr dem, was es ist, denn "Seriennähe" verlangt viele Aspekte. Eben, dass alle vorkommenden Aspekte denen des Originals (möglichst gut ähneln). Und Horror oder sehr starke Action ist definitiv ein Gegenteil zur Serie. Eben in dem Ausmaß, in dem du geäußert hast, dass du es wollen würdest.

Es ist dabei auch egal, wie unwichtig dir die Kämpfe in der Serie sind. Wenn ich es originalgetreu mache und du die generelle "Nähe" als positiv bezeichnest, dann steht es eben im Widerspruch zu der negativen Aussage, denn wenn ich "allgemeine Seriennähe" gut finde, kann ich nicht wollen, dass etwas nicht so bleibt, aufgrund der Tatsache, dass ich wenn ich etwas allgemein mag, nichts weghaben will, sonst bedeutet das a) ich mag es doch nicht allgemein, was bedeuten würde, dass der positive Punkt nicht wahr wäre oder b) dass ich sehr wohl alles davon mögen würde, was bedeuten würde, dass der negative Punkt nicht wahr wäre. Ich kann mich nur wiederholen, denn es ist so. Es wäre etwas ganz anderes, wenn du sagen würdest, du findest es originalgetreu gut, hast aber nichts gegen Neuerungen. Das ist aber nicht, was die beiden Punkte letztendlich implizieren so wie sie formuliert sind, was heißt, sie müssten anders formuliert werden, denn der erste positive Punkt ist einfach zu generell geschrieben und wie du siehst, ist das der Punkt, warum ich dir überhaupt erst von diesem Paradox erzähle, denn nur darum existiert es.

Zitat
Original geschrieben von Kai
Für mich schon. Für mich zählen weder die Kämpfe, noch die Romantik der Serie, der Humor ist der Hauptgrund, warum ich Fan bin. Ich kann nur immer wieder auf die Subjektivität meiner Meinung verweisen.



Wie gesagt, das ändert nichts daran, dass es so ist. Du magst eben dass ein grüner Apfel sauer ist. Dass er grün ist, interessiert dich nicht. Aber deshalb ist er nicht weniger grün. Du magst bestimmte Aspekte lieber als andere. Genauso wie es bei praktisch allen Zuschauern der Fall ist. Aber das macht die anderen Aspekte nicht non-existent. Und genau diese Aspekte muss ich auch beachten. Weil ich von Kim Possible nicht nur das mitnehme, was mir gefällt (was eigentlich sowieso alles ist), sondern es so objektiv wiederzugeben, versuche, wie es mir möglich ist - was ja sowieso nicht so leicht ist. Aber wenn ich alle Aspekte zeigen will, muss ich das tun.

Zitat
Original geschrieben von Kai
Ganz locker, wenn ich gewusst hätte, das du so darauf erpicht bist, es jedem recht zu machen, hätte ich keine negative Kritik geäußert.



Das sagt mein Kommentar gar nicht aus. Mein Kritikwunsch ist für das Formen eines allgemeinenen Stils gedacht, der in seinen Aspekten einer möglichst großen Lesermenge gefällt. Ich bin der erste der sich immer selbst treu bleiben will, darum erkläre ich dir ja, warum ich das mit der Düsternis nicht ändere und warum dein Wunsch komisch ist, da sich "mag Seriennähe" (Positiver Punkt) und "mag es, von der Seriennähe wegzugehen" (Negativer Punkt) eben wie gesagt ausschließen. Entweder ich mag es, dass es so ist oder ich mag es nicht, dass es so ist. Beides kann ich sowieso nicht darstellen, denn es sind nunmal Gegenteile die nur dann wirklich da sind, wenn das andere nicht (oder kaum, darum ja auch Worte wie "möglichst seriennah") da ist. Originalität ist ein zu wichtiges Kriterium bei der Adaption.

Ich werde mir das mit dem Humor mal zu Herzen nehmen und sehen, was ich noch in klassischer Ronness, et cetera schreiben kann.


Der Post wurde 9 mal editiert, zuletzt von Cetra am 17.06.2013 - 01:18.
Beitrag vom 17.06.2013 - 00:49
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RE: RE: RE: RE: RE: RE: Diesen Beitrag melden   #195
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Zitat
Original geschrieben von Cetra

Es wäre etwas ganz anderes, wenn du sagen würdest, du findest es originalgetreu gut, hast aber nichts gegen Neuerungen. Das ist aber nicht, was die beiden Punkte letztendlich implizieren so wie sie formuliert sind, was heißt, sie müssten anders formuliert werden, denn der erste positive Punkt ist einfach zu generell geschrieben und wie du siehst, ist das der Punkt, warum ich dir überhaupt erst von diesem Paradox erzähle, denn nur darum existiert es.



Gut, dann werde ich eben diese Formulierung wählen, wenn ich mich so umständlich ausdrücke : Mir gefällt die Seriennähe, weil ich die Serie mag, aber ich würde es NOCH BESSER finden, wenn die FF einige düstere Stellen mit Blut hätte, genauso wie das auch ein Punkt an der Serie wäre, den ich verbessern würde. Das und nichts anderes hab ich von Anfang an gemeint^^ Sind meine Gedankengänge wirklich derart verworren, das man sie nicht nachvollziehen kann ?

Was das andere betrifft : Ich denke mal, mein jetziger Kommentar beantwortet auch deine anderen Bemerkungen.

MfG,
Kai
Beitrag vom 17.06.2013 - 07:35
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