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Yuna ist offline Yuna  
Der Fleck auf dem Teppich Diesen Beitrag melden   #31
606 Beiträge - Amok laufender Golfer
Yuna`s alternatives Ego
Ob die Geschichte Wahr ist weiß ich nicht aber mir ist sie zum Glück nicht passiert

Eine Frau wohnte allein in einem großen alten Haus. Ihr Mann war schon lange gestorben. In ihrem Wohnzimmer hatte sie einen großen Teppich. Eines Tages sah die Frau einen großen roten Fleck auf ihrem Teppich. Sie wusste nicht woher der Fleck kam, aber da sie eine ordentliche Hausfrau war, versuchte sie gleich den Fleck wegzuputzen. Sie schrubbte und schrubbte, aber der Fleck wollte einfach nicht weggehen. Plötzlich klingelte das Telefon. Sie nahm es ab und meldete sich. Am anderen Ende der Leitung war eine tiefe Stimme. Sie sagte langsam: "Wenn der Fleck bis Mitternacht nicht weg ist, dann, dann...""Wer ist denn da?", fragte die Frau ängstlich, aber die Person hatte schon aufgelegt. Die Frau machte sich ein bisschen Sorgen, aber sie dachte sich nicht viel dabei und so aß sie in Ruhe ihr Abendessen. Danach wollte sie ins Bett gehen. Es war mittlerweile 10:00. Da klingelte wieder das Telefon. Die Frau hatte Angst, und wollte zuerst nicht abnehmen, aber das Telefon wollte nicht aufhören zu klingeln. "Vielleicht ist es was wichtiges", dachte sie und nahm trotzdem ab. Am anderen Ende meldete sich zuerst niemand. "Hallo, wer ist da?", fragte sie verunsichert. "Wenn der Fleck bis Mitternacht nicht weg ist, dann, dann, ...". "Was dann?", fragte sie ängstlich, doch es war schon aufgelegt. Jetzt ging sie noch mal ins Wohnzimmer und versuchte den Fleck doch noch weg zu putzen, doch er ging einfach nicht weg. Sie versuchte es mit allen Fleckenreinigern, Putzmitteln, die sie fand aber kein Reinigungsmittel half. Schweren Herzens ging sie trotzdem ins Bett.


Um 11:00 klingelt das Telefon noch mal, die gleiche Stimme sagt immer wieder dasselbe, um 11:30, 11:45, die Frau versucht noch mal den Fleck zu putzen, sie schafft es nicht. (Nach Belieben ausschmücken)

Um 11:50 sagt die Stimme dann: "Wenn der Fleck um Mitternacht nicht weg ist, dann komme ich..."

Um 12:00 klingelt die Haustür. Die Frau denkt, sie öffnet einfach nicht, dann kann ihr auch nichts passieren. Die Tür klingelt noch mal. Die Stimme ruft: "Machen Sie auf, wir werden vorher nicht gehen."

Voller Angst macht die Frau auf. "Ich habe es wirklich versucht, aber es ging einfach nicht..." Die Frau verstummt. Vor ihr stehen zwei Männer, ganz in schwarz. Sie tragen einen schwarzen Sarg. Sie öffnen den Sarg. Heraus steigt eine bleiche Frau, auch ganz schwarz gekleidet. Sie versteckt etwas hinter ihrem Rücken. Die alte Frau hat Angst, sie weiß nicht was sie tun soll. Die Frau nimmt den Gegenstand hinter dem Rücken hervor. Es ist eine Flasche. Die Frau sagt: "Versuchen Sie's mal mit Mr. Proper"

Beitrag vom 18.06.2008 - 14:12
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Ron Unstoppable ist offline Ron Unstoppable  
Diesen Beitrag melden   #32
1024 Beiträge - Superschurke
Ron Unstoppable`s alternatives Ego
XDHab ich mir eigentlich gedacht,dass der dann meint: "Tja,da der Fleck noch nicht we ist...bleibt er eben da!"^^
Aber das muss es mal als Meister Propper-Werbung geben^^
Beitrag vom 18.06.2008 - 14:24
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Gast Grossmeister_Ron  
Diesen Beitrag melden   #33
Gast
Zitat
Ob die Geschichte Wahr ist weiß ich nicht aber mir ist sie zum Glück nicht passiert



Dann is ja gut.

Der is Geil^^
*SchlappLach*
Beitrag vom 18.06.2008 - 14:24
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Aresius ist offline Aresius  
Diesen Beitrag melden   #34
603 Beiträge - Amok laufender Golfer
Aresius`s alternatives Ego
Schaurig schön.

^,_,^
Beitrag vom 18.06.2008 - 14:39
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Yuna ist offline Yuna  
Diesen Beitrag melden   #35
606 Beiträge - Amok laufender Golfer
Yuna`s alternatives Ego
Es kam der Tag an dem alle Dorfbewohner ihre so liebevoll eingerichteten Behausungen verlassen mussten. Die Staumauer war fertig gestellt und das Tal in dem sich das Dorf befand sollte geflutet werden. Jeder der Dorfbewohner hatte bereits sein Hab und Gut in die neuen Behausungen im Nachbardorf transportiert und Abschied von seinem alten Dorf genommen. So auch Müller Heinrich. Keiner der ehemaligen Bewohner wollte den Anblick im Augenblick der Flutung ertragen müssen, so ergab es sich das sich alle in der Kirche des neuen Dorfes versammelten um eine Gedenkmesse zu halten.

Beim Betreten der Kirche viel Heinrich auf, dass er den Ring in seinem Geheimversteck vergessen hatte, er konnte ihn nicht in den Fluten versinken lassen, wie sollte er das Cecilie erklären? Also rannte er los, hinunter ins Tal, mit jedem Schritt den er tat wurde sein Unwohlsein größer und größer. Gespenstige Stille umgab das einst so belebte Dorf. Kein Mensch war mehr hier, es schien als hätten sich selbst die Vögel aus dem Staub gemacht, es war nichts außer seinem rasenden Atem zu hören. Er rannte so schnell er nur konnte, ständig den Gedanken der tosenden Wassermassen die gleich auf ihn herabschießen würden im Nacken, er konnte doch nicht Schwimmen, wurde ihm bewusst, trotzdem lies er nicht von seinem Vorhaben ab, den Ring zu retten. Endlich, als er schon kaum noch laufen konnte erreichte er seine Mühle, rannte so schnell wie möglich nach oben und griff hinter die Holzvertäfelung nach dem Ring. In diesem Augenblick ertönte ein gewaltiges Rauschen und Brausen, der Fußboden begann sich zu bewegen, das Donnern der Wassermassen wurde immer lauter, es war ein ohrenbetäubender Lärm. „Das Wasser“, dachte er. „Das Wasser kommt!“, und so war es. Hastig griff er nach dem Ring und rannte aus der Mühle, doch draußen wurde er von einer gewaltigen Flutwelle erfasst, die mindestens doppelt so groß wie seine Mühle war. Er wollte schreien, doch da war sein Körper bereits unter den Wassermassen begraben. Kraftlos öffneten sich seine Finger und er verlor den Ring, er konnte ihm nur dabei zusehen wie er in Richtung Grund sank. Heinrich Müller wurde nie wieder gesehen, auch seine Leiche wurde nie gefunden.


1920 berichten einige der Bewohner des neuen Dorfes, in der Nähe des Stauseeufers einen einsamen Spaziergänger beobachtet zu haben in dessen Fußspuren Mehl zu finden war. Nur 20 Jahre später, 1940 berichtet der Fischer Eduard von einem seltsamen Mann, der über den See gerudert werden wollte. Als dieser das Bot verließ war der Boden mit Mehlstaub bedeckt. Weitere 20 Jahre später, 1960, ertönt in einer Frühlingsnacht, mitten auf dem See ein schriller Schrei, die verängstigten Anwohner laufen zum Ufer und finden Blut und Mehlspuren.

1980 berichten Schulkinder bei einer Fahrt über den Möhnesee knapp unter der Wasseroberfläche ein Gesicht gesehen zu haben. Ihr Lehrer findet Mehl in ihren Haaren.

2000, ein Ferienlager einer katholischen Kirchengemeinde bezieht ihr zweiwöchiges Ferienquartier in der Schützenhalle des Dorfes. Bei einem Strandbadbesuch am Möhnesee findet eines der Kinder einen wertvoll aussehenden Ring am Ufer. Nichts ahnend steckt es diesen ein um ihn zu behalten. Als die Kinder am nächsten Morgen aufwachen finden sie mit Mehl gefüllte Fußspuren in ihren Schlafsälen.
Beitrag vom 18.06.2008 - 14:50
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Ron Unstoppable ist offline Ron Unstoppable  
Diesen Beitrag melden   #36
1024 Beiträge - Superschurke
Ron Unstoppable`s alternatives Ego
Ist die Geschichte wahr?Wäre ja mal cool^^
Ich hab auch mal was gelesen,das hatt sich wirklich zugetragen:
Der Vater,von dem,der das geschrieben hat,hatte sich ein neues auto gekauft(unheimlich^^).In einer Nacht kurz darauf hatte der Sohn vom Vater des Typen...na ja,der,der das geschrieben hat,hatte einen Traum.Seine Familie fuhr mit dem neuen Wagen durch einen Wald,die Fenster waren offen.Der Vater erzählte,dass hier mal jemand gestorben ist.Plötzlich kam ein Zombie mit Krallen und allem Zubehör( ),und wollte durchs Fenster reinsteigen,die haben den natürlich weggeschubst,der Zombie rutschte runter und machte einen Kratzer im Lack.
Als der Typ Junge dann aufwachteund das Auto anguckte,sah er einen Kratzer,der am Tag davor noch nicht da war!
Kann aber psyschologische Hintergründe gehabt haben...
Beitrag vom 18.06.2008 - 14:58
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Kim&RonFan ist offline Kim&RonFan  
Diesen Beitrag melden   #37
498 Beiträge - Böses Helferlein
Kim&RonFan`s alternatives Ego
@Yuna: Was ist da jetzt so gruselig???
Beitrag vom 18.06.2008 - 15:06
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Ron Unstoppable ist offline Ron Unstoppable  
Diesen Beitrag melden   #38
1024 Beiträge - Superschurke
Ron Unstoppable`s alternatives Ego
Na ja,der Geist des Mannes hat wohl den Ring gesucht,das Mehl halt wegen der Mühle!Ob man das gruselig findet,ist Ansichtssache...
Ach ja,kennt ihr den Bedroom Visitor?Mir fiel grad eine (wahre)Geschichte ein,die ich mal gelesen hab,klicke hier!
Nicht wirklich gruselig eigentlich...
Hier wurde der angeblich gefilmt,aber war sehr wahrscheinlich ein Fake...
Hätte ich den auch damals gesehen,hätte ich wohl auch Schi** bekommen,heute...kA...Ich würd vllt. mit dem reden oder ignorierenXD(Echt jetzt^^)
Beitrag vom 18.06.2008 - 15:22
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Yuna ist offline Yuna  
Diesen Beitrag melden   #39
606 Beiträge - Amok laufender Golfer
Yuna`s alternatives Ego
@Kim&RonFan
Naja die immer wieder auftauchenden Mehlspurren. Wenn ich die bei mir in der Wohnung hätte dann hätte ich schon bisschen Angst
Beitrag vom 18.06.2008 - 15:43
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Gast Grossmeister_Ron  
Diesen Beitrag melden   #40
Gast
Ich hab den ganzen Thread gelesen und hab schiss heute Abend schlfen zu gehen^^
Beitrag vom 18.06.2008 - 16:02
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Luna1993 ist offline Luna1993  
RE: Der Fleck auf dem Teppich Diesen Beitrag melden   #41
452 Beiträge - Böses Helferlein
Luna1993`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Yuna

Ob die Geschichte Wahr ist weiß ich nicht aber mir ist sie zum Glück nicht passiert

Eine Frau wohnte allein in einem großen alten Haus. Ihr Mann war schon lange gestorben. In ihrem Wohnzimmer hatte sie einen großen Teppich. Eines Tages sah die Frau einen großen roten Fleck auf ihrem Teppich. Sie wusste nicht woher der Fleck kam, aber da sie eine ordentliche Hausfrau war, versuchte sie gleich den Fleck wegzuputzen. Sie schrubbte und schrubbte, aber der Fleck wollte einfach nicht weggehen. Plötzlich klingelte das Telefon. Sie nahm es ab und meldete sich. Am anderen Ende der Leitung war eine tiefe Stimme. Sie sagte langsam: "Wenn der Fleck bis Mitternacht nicht weg ist, dann, dann...""Wer ist denn da?", fragte die Frau ängstlich, aber die Person hatte schon aufgelegt. Die Frau machte sich ein bisschen Sorgen, aber sie dachte sich nicht viel dabei und so aß sie in Ruhe ihr Abendessen. Danach wollte sie ins Bett gehen. Es war mittlerweile 10:00. Da klingelte wieder das Telefon. Die Frau hatte Angst, und wollte zuerst nicht abnehmen, aber das Telefon wollte nicht aufhören zu klingeln. "Vielleicht ist es was wichtiges", dachte sie und nahm trotzdem ab. Am anderen Ende meldete sich zuerst niemand. "Hallo, wer ist da?", fragte sie verunsichert. "Wenn der Fleck bis Mitternacht nicht weg ist, dann, dann, ...". "Was dann?", fragte sie ängstlich, doch es war schon aufgelegt. Jetzt ging sie noch mal ins Wohnzimmer und versuchte den Fleck doch noch weg zu putzen, doch er ging einfach nicht weg. Sie versuchte es mit allen Fleckenreinigern, Putzmitteln, die sie fand aber kein Reinigungsmittel half. Schweren Herzens ging sie trotzdem ins Bett.


Um 11:00 klingelt das Telefon noch mal, die gleiche Stimme sagt immer wieder dasselbe, um 11:30, 11:45, die Frau versucht noch mal den Fleck zu putzen, sie schafft es nicht. (Nach Belieben ausschmücken)

Um 11:50 sagt die Stimme dann: "Wenn der Fleck um Mitternacht nicht weg ist, dann komme ich..."

Um 12:00 klingelt die Haustür. Die Frau denkt, sie öffnet einfach nicht, dann kann ihr auch nichts passieren. Die Tür klingelt noch mal. Die Stimme ruft: "Machen Sie auf, wir werden vorher nicht gehen."

Voller Angst macht die Frau auf. "Ich habe es wirklich versucht, aber es ging einfach nicht..." Die Frau verstummt. Vor ihr stehen zwei Männer, ganz in schwarz. Sie tragen einen schwarzen Sarg. Sie öffnen den Sarg. Heraus steigt eine bleiche Frau, auch ganz schwarz gekleidet. Sie versteckt etwas hinter ihrem Rücken. Die alte Frau hat Angst, sie weiß nicht was sie tun soll. Die Frau nimmt den Gegenstand hinter dem Rücken hervor. Es ist eine Flasche. Die Frau sagt: "Versuchen Sie's mal mit Mr. Proper"



xDDDDDDDDD
Oh man, hab ich mich zu tode gelacht!!! xDD..
Bestes Gruselgeshicht die ich je gelesen hab..
Beitrag vom 18.06.2008 - 16:40
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Exitus ist offline Exitus  
Diesen Beitrag melden   #42
177 Beiträge - Mutiertes Knuddelwuddel
Exitus`s alternatives Ego
kürzeste gruselgeschichte der welt:

Gestern traf ich Lord Thornsbury! Er war in Begleitung seiner Witwe
Beitrag vom 18.06.2008 - 17:37
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Gast Grossmeister_Ron  
Diesen Beitrag melden   #43
Gast
Lol^^
die ist cool^^


Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Grossmeister_Ron am 18.06.2008 - 17:39.
Beitrag vom 18.06.2008 - 17:39
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Exitus ist offline Exitus  
Diesen Beitrag melden   #44
177 Beiträge - Mutiertes Knuddelwuddel
Exitus`s alternatives Ego
Es war ein mal ein altes Ehepaar, das eine 25jährige Tochter hatte. Diese Tochter war inzwischen auch schon verheiratet und wohnte auf dem Lande. Über das Wochenende wollten die Eltern ihre Tochter besuchen. Es war ein wunderbares Wochenende, das langsam zu Ende ging. Am Sonntagabend fuhr das Ehepaar dann wieder nach Hause. Es war schon sehr spät und dunkel draußen. Das Ehepaar musste durch einen Wald fahren der kurz vor der Stadt lag. Ungefähr auf der Hälfte des Weges blieb das Auto stehen. Sie hatten doch tatsächlich vergessen zu tanken!



Da die Frau sehr müde war und schnell nach Hause wollte, ging der Mann mit einem Benzinkanister los, um in der Stadt bei der nächsten Tankstelle Benzin zu holen. Zuerst zögerte die Frau aber letztendlich ging er doch los. Nach zehn Minuten ist es der Frau langweilig geworden und sie schaltete das Radio ein.



"Eine wichtige Durchsage: In dieser Umgebung läuft ein Geisteskranker herum, der aus der Nervenheilanstalt ausgebrochen ist. Die Pfleger vermuten er hält sich zurzeit im Wald auf. Sie haben ihn aber noch nicht gefunden."



Der Frau lief das kalte Schaudern über den Rücken. Was war mit ihrem Mann? Nach einiger Zeit hörte sie ein seltsames Geräusch, welches vom Autodach her kam. Es wurde später und später und das Geräusch wurde lauter und lauter und ihr Mann kam und kam nicht…



Irgendwann ging die Sonne auf und ihr Mann war immer noch nicht da und sie machte sich große Sorgen. Aber sie hatte sich nach der Durchsage nicht getraut, ihn zu suchen. Nach einer Weile sah sie ein Polizeiauto neben ihren Wagen halten und ein Polizist kurbelte das Autofenster herunter.



"Guten Morgen. Hören sie genau zu. Sie steigen jetzt vorsichtig aus und schauen auf gar keinen Fall auf ihr Autodach. Haben sie das verstanden?“



Die alte Frau nickte und stieg aus. Sie wunderte sich warum sie nicht auf das Autodach schauen durfte. Vielleicht hatte es etwas mit dem Geräusch zu tun? Schließlich siegte ihre Neugier und sie drehte sich um und sah auf das Autodach. Dort saß ein sehr dünner Mann mit dem Kopf ihres Mannes und schlug ihn immer wieder aufs Autodach.
Beitrag vom 18.06.2008 - 21:26
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Yuna ist offline Yuna  
Hunde des Geistes Diesen Beitrag melden   #45
606 Beiträge - Amok laufender Golfer
Yuna`s alternatives Ego
Eric Secada schwitzte. Glühende Hitze herrschte in seinem Landrover, mit dem er das kleine nordamerikanische Städtchen Tuscany Hill durchquerte. Es war später Nachmittag. Secada befand sich auf dem Weg nach Hause. Er war Redakteur eines klei­nen Stadtblättchens, und jeden Nachmittag musste er den Weg durch diesen öden, gottverlassenen Ort nehmen, in dem es nichts zu geben schien als Hitze. Stets hatte er das Gefühl, durch eine Wüstenlandschaft zu fahren. Die Häuser, in denen die Menschen hier wohnten, glichen staubigen, trostlosen Bauten. Morgens nahm Eric die Autobahn in Anspruch, die um diese Zeit gut zu befahren war, da er schon sehr früh aus dem Haus musste. Nachmittags aber was das nicht möglich, da war der Verkehr so dicht, dass er schneller war, wenn er durch diese Einöde fuhr.

Hin und wieder stoppte er an einer Tankstelle – der einzigen weit und breit – und kaufte sich eine eiskalte Dose Cola. So auch an diesem Tag.

Eric stellte den Motor ab. Die drückende Hitze ließ den Mann schwer atmen. Durch das heruntergekurbelte Fenster schwirrte eine Fliege in den Wagen. Sie summte erst ein wenig umher, dann ließ sie sich auf Erics schweißüberzogenen Nacken nieder. Still saß er da, die linke Hand am Lenkrad, die rechte an der Handbremse. Langsam hob er die rechte an. Dann schlug er zu. Gnadenlos wurde die Fliege von seiner flachen Hand zerdrückt. Dunkles Blut machte sich auf Erics Nacken breit. Mit einem Stofftaschentuch wischte er es weg. Anschließend stieg er aus dem Wagen und ging auf das kleine Tankwarthäuschen zu. Hinter der Theke saß ein alter Mann. In der rechten Hand hielt er eine Fliegenklatsche.

„Hassen Sie die Viecher genau so wie ich?“ Eric deutete auf die Klatsche. „So ein Ding müsste man ständig mit sich herumtragen.“

Der Tankwart sah in lächelnd an. „Hassen wäre der falsche Ausdruck. Sie stören nur ein wenig im Laden. Was darf's denn sein, Mister? Eine Cola, wie immer?“

Eric nickte und sah dem alten Mann, von dem er nur wusste, dass er Blake Forrest hieß, dabei zu, wie er das Getränk aus dem Kühlschrank holte. Eric zahlte und riss die Dose auf. Nachdem er einen großen Schluck genommen hatte, sagte er: „Ich mag überhaupt keine Tiere. Vor allem Hunde nicht.“

„Hunde?“ Forrest schaute auf. „Ich weiß gar nicht, was Sie gegen diese lieben Tiere haben. Sie kön­nen doch sehr nützlich sein. Möchten Sie einmal ein paar ganz besonders schöne Exemplare sehen?“

Doch ehe Eric antworten konnte, ging Forrest auch schon vor. „Kommen Sie schon“, sagte er. „Tun Sie mir den Gefallen.“

„Also schön.“ Eric nickte. Warum sollte er dem alten Mann nicht den Gefallen tun? Sie gingen hinter das Gebäude, wo es einen kleinen Hof gab. Und dort standen – drei Zwinger! Einer für jeden Hund, und bei diesen Hunden handelte es sich um ausgewachsene Dobermänner.

„Na, sind das nicht ein paar Prachtstücke?“ fragte Forrest den Redakteur.

Der konnte nur den Kopf schütteln. „Ich weiß nicht, was an denen schön sein soll. Aber das ist Geschmackssache.“

„Sie sind vor allem intelligent. Das liegt am Futter.“

„So?“ Eric gab sich interessiert, aber in Wirklichkeit war er gelangweilt. „Was bekommen sie denn?“

„Nun, eigentlich ganz normales Tierfutter. Nur ein einziges Mal, nämlich dann, wenn einer meiner Hunde ausgewachsen ist, bekommt er ein ganz besonderes Fressen – einen Menschen!“

„Wie bitte?“ Eric glaubte sich verhört zu haben. „Was sagen Sie da?“

„Sie haben schon richtig gehört, Mister. Ich habe immer einen besonderen Menschen ausgewählt. Und nachdem der entsprechende Hund diesen Menschen verspeist hatte, hat er seinen Geist angenommen. Deshalb sind diese Hunde auch so anders. Es sind Hunde des Geistes. Sehen Sie sich ihn hier an. “Er deutete auf den Hund im linken Zwinger. „Er hat einen Sportler verzehrt. Seitdem ist er so schnell wie kein anderer. Und der daneben bekam einen Professor. Sie glauben gar nicht, wie intelligent er ist.“

„Und der dritte?“ Eric lachte. Er glaubte dem Alten kein Wort. „Was für einen Menschen haben Sie ihm vorgesetzt?“

„Noch gar keinen.“ Forrest lächelte wissend. „Er ist jetzt erst ausgewachsen. Deshalb habe ich Sie hergeführt. Sie erzählten mir, dass Sie Redakteur sind. Redakteure sind intelligent und kreativ. Genauso soll mein Hund werden. Außerdem sagten Sie einmal beiläufig, dass es Sie beruhigt, wenn Sie Mozart hören. Das ist doch wunderbar. Hört der Knabe mal nicht auf zu bellen, stelle ich einfach einen Kassettenrekorder neben seinen Zwinger.“

Mit diesen Worten und einem schallenden Lachen öffnete Forrest den Zwinger. Der Hund, der seit Tagen nichts zu Fressen bekommen hatte, vollbrachte sein teuflisches Werk...


Epilog

Blake Forrest war zufrieden. Das, was von diesem Eric übrig-geblieben war, konnte man nicht gerade als viel bezeichnen. Nun wollte der alte Mann den Hund wieder in den Zwinger sperren, doch dazu sollte es nicht mehr kommen. Der Dobermann sah Forrest aus böse funkelnden Au­gen an. Der Hund hatte sich verändert. Und er ließ sich nicht mehr einsperren. Statt dessen fiel er den alten Mann an. Er riss ihn zu Boden und bis ihm die Kehle durch. Dann verschwand er.

Blake Forrest war tot. Er war aus einem Grund gestorben, den er nicht hatte ahnen können. Denn Eric Secada war nicht nur Redakteur und Mozartliebhaber gewesen, sondern auch – ein Mörder!

Mehrere Menschen hatte er bereits auf dem Gewissen, doch die Polizei hatte ihn bislang noch nicht fassen können. Und nun mordete sein Geist weiter.

In der Gestalt eines Hundes...
Ende
Beitrag vom 19.06.2008 - 10:51
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