ron-stoppable.de Europas größte Fanseite zu Disneys Kim Possible - Gruselgeschichten
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Gast Grossmeister_Ron  
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Gast
Coole Geschichten
Beitrag vom 19.06.2008 - 11:51
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Yuna ist offline Yuna  
Der unheimliche Schwimmer Diesen Beitrag melden   #47
606 Beiträge - Amok laufender Golfer
Yuna`s alternatives Ego
Gregory Norman kannte den Anblick des alten, geschlossenen Hallenbades seit Jahren. Es war ihm so vertraut wie das Gesicht eines Verwandten. Aber nun, da er die Stufen bis zum Eingang emporstieg, änderte sich die Perspektive, und es schien, als erwache er aus einem Traum. Er war als Käufer hier. Noch letzte Woche hatte er nie daran gedacht, ein Hallenbad zu kaufen, aber durch Zufall hatte er von dieser Angelegenheit und vom Spottpreis, der verlangt wurde, erfahren. Natürlich ging es ihm nicht um das Hallenbad – das war baufällig und seit Jahrzehnten nicht mehr rentabel -, sondern um das Grundstück. In ihm schlummerte eine Goldgrube, das war Gregory sicher.

"Hören Sie", sagte er und wandte sich dem Mann zu, der ihn begleitete. "Es ist wirklich nicht nötig, dass wir es uns ansehen. Ich kauf´s ja nur, um es abzureißen."

John MacDonald, der jetzige Eigentümer, zauberte ein Lächeln hervor, das einer Bitte gleichkam. Lass es uns anschauen, sagte er. "Es dauert nur wenige Minuten. Das Gebäude ist nicht absonderlich groß."

Absonderlich, dachte Gregory mit gerunzelter Stirn. Mehr und mehr gelangte er zu der Ansicht, dass MacDonald ein Spinner war, der dem Lauf der Welt nicht zu folgen wusste. Irgend ein Fetischist, dachte er, der ausgestopfte Tiere oder Bilder von Unfallopfern sammelte. Der Gedanke, mit diesem Mann in ein einsames Gebäude einzudringen, gefiel ihm nicht.

"Wie sind Sie eigentlich an dieses Grundstück gekommen?" fragte er plötzlich. "Gehörte es nicht früher einmal der Stadt?"

MacDonald nickte. Er schloss die breite Eingangstür auf und ließ Gregory den Vortritt. "Das ist richtig. Ich habe es ihr vor zehn Jahren abgekauft, als die Kassen leer waren und die Stadt Geld für Projekte benötigte, die lohnender waren." Seine Stimme hallte von den nackten Wänden wider. "Leider brauche nun ich Geld und muss mich hiervon trennen." Er breitete die Arme aus und schaute Gregory auffordernd an, als handelte es sich um mehr als ein verfallenes Gebäude.

Sie standen in einem leergefegten Foyer, in dem früher Sitzgruppen für Gemütlichkeit gesorgt hatten; jenseits der beiden Drehkreuze, durch die man früher nach Bezahlung gehen konnte, führten Gänge zum Becken und zu den Umkleideräumen. Gregory fühlte, wie sich seine Lunge mit muffiger Luft füllte, die, wie er glaubte, vor Schimmel troff. Es roch brackig, und er verzog das angewidert das Gesicht. Herrgott, er wollte nicht hier sein.

"Man gewöhnt sich dran", sagte MacDonald, der das Mienenspiel beobachtet hatte. "Es ist nicht angenehm, aber man gewöhnt sich dran."

"Man gewöhnt sich an alles, nicht wahr?"

MacDonald schien den zynischen Unterton nicht zu bemerken. "So ist es", sagte er feierlich und schritt durch eines der Drehkreuze. Gregory glaubte, ein Lächeln in seinem Gesicht gesehen zu haben.

Als sie in ein kleines Labyrinth aus schmalen Gängen eintauchten, von denen rechts und links einige Dutzend Türen zu den Umkleidekabinen abzweigten, spürte Gregory, wie warm es hier war, fast schwül. Er begann unter seiner Kleidung zu schwitzen. Die Wände und der Boden waren gekachelt, aber viele der einst hellblau und türkis schimmernden und nun staubiggrauen Fliesen waren fort, als hätte jemand in regelmäßigen Abständen mit einem Hammer zugeschlagen, aus purer Freude an Zerstörung. Zurückgeblieben war schwarzer Mörtel.

Die bislang vorherrschende Düsternis wurde schwächer, weil aus der Richtung, in der sie gingen, ein Schwall Tageslicht zu ihnen drang. Bald darauf endete der Gang, und sie gelangten zum Schwimmbecken, an dessen gegenüberliegendem Rand die Startblöcke und zwei gewaltige Springtürme aufragten. Schichten aus Schimmel – fast wie ein Webteppich, dachte Gregory – überwucherten das riesige Dachfenster. Ein schaler, bitterer Geschmack machte sich in seinem Mund breit.

"Da is´ ja Wasser drin", sagte er überrascht. Es war kein klares Wasser, das er im bis zum Rand gefüllten riesigen Becken erblickte, kein verlockendes Schwimmbadwasser. Dieses Wasser hier war dunkelgrün und tot und – wie mit einer erstarrten Haut überzogen - völlig still. Am Beckenrand trieben aufgeweichte, unkenntliche Müllbrocken und einige tote Tiere, teilweise von der Verwesung ausgetilgt. Er sah das schwarze Fell einer Katze, die sicherlich noch nicht lange dort treiben konnte. Ihre todesstarre Schwanzspitze durchstach von unten die Wasseroberfläche. Ein leises Grausen überkam ihn, als er sich vorstellte, dort hineinzufallen.

"Wie..." Er wollte MacDonald fragen, welche Erklärung er für die toten Tiere im Wasser hatte – und welche für das Wasser überhaupt -, aber als Gregory sich umwandte, sah er niemanden. "Mr. MacDonald!" rief er in die Stille des Hallenbades hinein. Der Hauch eines Echos kam zu ihm zurück, aber dies war die einzige Antwort, die er erhielt. Verärgert stieß er die Luft aus. Gerade wollte er gehen und MacDonald suchen, da hörte er hinter sich ein leises Glucksen. Gregory wirbelte herum und starrte auf das widerlich grüne Wasser. Konzentrische Kreise bewegten sich dort, Miniaturwellen gleich, die zögernd zerfaserten. Als er näher an den Beckenrand heranging, sah er die Luftblasen, die vom Grund her aufstiegen.

Himmel, was war das? Es war unmöglich, durch das Dreckwasser den Boden zu erkennen. War es möglich, dass dort ein Fisch schwamm? War dies ein Aquarium, und hatte MacDonald ihn nur hier hingeführt, damit Gregory seine Begeisterung teilen sollte?

Plötzlich riss er verblüfft die Augen auf. Ein Schatten schwamm, durch das Wasser seltsam auffasernd, etwa einen Meter unterhalb der Oberfläche. Er konnte nicht erkennen, um welche Art Fisch es sich dabei handelte, aber er musste sehr groß sein, musste menschliche Ausmaße haben. Dann verschwand der Schatten in der Tiefe.

Er musste MacDonald ausfindig machen und ihm Fragen stellen. Er war plötzlich gar nicht mehr so sicher, ob er diesen Kauf wirklich tätigen wollte. Es war besser, wenn er nochmals in aller Ruhe darüber nachdachte, weitab von riesigen Fischen und Tierkadavern, die im Wasser schwammen. Gregory machte einen Schritt, um die Schwimmhalle zu verlassen, als er Wasser plätschern hörte und etwas mit unerbittlicher Härte seinen rechten Knöchel packte. Sein Bein wurde zur Seite gerissen, über den Beckenrand hinaus, und Gregory verlor den Halt. Schmerzhaft stürzte er zu Boden und prellte sich die Hüfte. Ein Schrei kam über seine Lippen. Sein Bein befand sich bis zum Knie im Wasser, das unangenehm warm war. Er konnte nicht sehen, was ihn hielt und ruckartig weiter auf das Wasser zuzog

Voller Verzweiflung versuchte er, Halt zu finden – es kostete ihn Haut und Nägel seiner Finger -, jedoch konnte der Boden, obschon rissig, ihm keinen bieten. Er stemmte sich mit aller Macht zurück, aber der Griff um seinen Knöchel gab nicht nach.

"MacDonald!" kreischte er. "Helfen Sie mir!" Der Verkäufer blieb verschwunden, und Gregory begriff, dass die Besichtigung nur dem Zweck gedient hatte, ihn diesem Wesen zu opfern.

Mit einem müden Plätschern rutschte Gregory mit dem Gesäß ins Wasser.

"Nein!" keuchte er. Er weinte und schluchzte. Dann, als nur noch sein Kopf und die Schultern und eine blutige Hand, mit der er sich festhielt, aus dem Wasser ragten, sah er den Mann aus einem Gang kommen, der zu den Saunaräumen und Dampfbädern führen konnte, und Gregory schrie erneut: "Bitte, helfen Sie mir!"

MacDonald blickte zu Boden.

"Bitte! O Gott – bitte!" Gregorys Mund klaffte auf wie ein Loch; die Augen hatte er so weit aufgerissen, dass sie fast aus den Höhlen sprangen. Es schien, als würde dieses letzte Wort kein Ende nehmen, aber schließlich ging es in ein Gurgeln über, als der Mörder mit einem letzten unerbittlichen Ruck sein Opfer zu sich holte. Seine Hand ragte für eine Sekunde aus dem Wasser und ballte sich zur Faust. Dann verschwand sie.

Gregory wehrte sich voller Verzweiflung und drosch und trat blind um sich. Einige Male traf er den unheimlichen Schwimmer, aber er schaffte es nicht, der Umklammerung zu entkommen.

Das Blut rauschte in seinem Kopf. Zuckend wand er sich im Wasser, dann erlahmten seine sinnlosen Bemühungen. Die Bestie zog ihn tiefer, und er wehrte sich nicht mehr. Gurgelnd schossen Luftblasen nach oben, als Gregory seinen Mund öffnete und warmes Wasser seine brennenden Lungenflügel füllte.

John MacDonald war bis nahe an den Beckenrand vorgetreten. Er sah Schatten und Schemen in der Nähe des Grundes; einmal war Normans panisch verzerrtes Gesicht so nah, dass er es hätte berühren können. Es schien, als würde er unter Wasser einen Schrei ausstoßen. Gänsehaut überzog seinen Körper, als er sich den aussichtslosen Kampf vorzustellen versuchte. Der arme Mann, dachte er mitleidig, solch ein elender Tod. Aber was soll ich tun?

Das Wasser schwappte über den Rand und nässte seine Schuhe, aber er trat nicht zurück. Er wartete zehn Minuten, bis er sicher war, dass Gregory Norman verschwunden blieb. Der Schwimmer fraß seine Opfer vollständig auf, solange sie noch warm waren. Tiere verschmähte er. Manchmal machte MacDonald ihm eine Freude und warf Katzen und kleine Hunde, die zutraulich genug waren, sich einfangen zu lassen, ins Wasser, aber das Wesen sah in ihnen keine Nahrung. Er spielte eine Weile mit ihnen und ließ sie dann gelangweilt an die Oberfläche treiben.

MacDonald schaffte das Futter heran und war heilfroh, dass jenes Ding, das er nie gesehen hatte, ihn als Ernährer anerkannte. Es konnte aus dem Wasser kriechen, MacDonald hatte die getrockneten Spuren seiner annähernd menschlichen Füße gesehen, aber es zog das nasse Element vor und war offenbar so phlegmatisch – und damit eindeutig menschlich -, dass es auch dort blieb, wofür MacDonald sehr dankbar war.
Beitrag vom 22.06.2008 - 22:26
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Lightning ist offline Lightning  
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Helferlein
1188 Beiträge - Superschurke
Lightning`s alternatives Ego
Ich steuere auch mal eine Geschichte dazu

Ein Mann kann wegen Autopanne nicht nachhause zu seiner Frau fahren und beschließt sich für die 3 Tage ein Hotel zunehmen...
Der Mann beschließt das Zimmer 14 zunehmen,da seine Frau und er an dem Tag geheiratet haben.
Der Rezeptionist guckt verdutzt und gab ihn den Schlüssel aber dann sagte er:
"Bitte halten sie sich von Zimmer 13 fern"
Er verstand nicht wieso aber er nickte und ging hoch

Am nächsten Tag konnte er seine Neugier nicht zügeln und guckte er durch das Schlüsselloch von Zimmer 13 und sah einen leeren Raum...nur ein Stuhl auf dem eine Kreidebleiche Frau mit schwarzen Haaren saß war in der Ecke des Raumes aber man konnte nur ihren Rücken sehen da sie den Rücken gekehrt hat aber sie war komplett nackt...

Am zweiten Tag guckte er wieder durch Schlüsselloch...konnte aber allerdings nur einen Roten Stofffetzen sehen den man angebracht hat...

Am dritten Tag der Abreise sprach er mit dem Rezeptionisten...
Er drohte seine Enddeckungen Publik zumachen wenn man ihn nicht sofort erzählt was in diesen Zimmer nicht stimmt...

Der Rezeptionist sagte dass in diesen Raum eine Prostiurtierte tagelang gefoltert und festgehalten wurde und am Schluss erhängte sie sich um ihren Peiniger zuentkommen,der essen gegangen ist...

Entsetzt von der Geschichte fragt er wie die Frau aussah und der Mann antwortete:
"Es ist eine wunderschöne Frau mit langen schwarzen Haaren gewesen und ihre Augen waren...

..Blutrot.......
Beitrag vom 13.01.2013 - 16:16
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Kai ist offline Kai  
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253 Beiträge - Böses Helferlein
Kai`s alternatives Ego
Das sind ja bis jetzt fast alles nur Kindereien hier^^ Nichts, was mir ernsthaft ein mulmiges Gefühl bereitet oder bei mir auch nur ansatzweise paranoide Halluzinationen verursacht hat. Das ist nichts gegen die Poster persönlich, aber ich finde, wenn hier schon ein Gruselthread besteht, sollten darin gruselige Geschichten zu Kim Possible stehen und zwar richtig gruselige, so wie die hier :

Kim lag in ihrem Bett und wälzte sich unruhig hin und her, mehrmals warf sie ihren Kopf auf die Seite, ihre blutroten Haare hingen ihr im Gesicht, sie waren feucht und klebten an ihrer Haut, abermals schlug sie wild mit ihrem Arm aus, wie eine Gewehrkugel sprang ihr Haupt in die Luft, verängstigt riss sie ihre Augen auf. „Ruhig Kim, es war nichts…“, versuchte sie sich schwer atmend selbst zu beruhigen doch stutzte sie auf einmal, irgendwas war anders, über ihr Zimmer hatte sich ein dichter Nebel gelegt, es schien als würde jemand Milchgläser vor ihren Pupillen halten, mehrmals rieb sie über ihre Lieder während sie sich langsam wieder in ihr Kissen fallen lies. Gefühl kehrte in ihre tauben Gliedmaßen zurück und es war… Nass, als hätte jemand einen Kübel Wasser über sie geschüttet, verwundert richtete sie sich auf, hielt aber im gleichen Augenblick inne, ein brennender Schmerz legte sich auf ihren Unterarm, es brannte wie Feuer, unnachgiebig presste sie die Lieder aufeinander und legte den Kopf in den Nacken, die Glut wollte nicht verschwinden, schwer keuchend lies sie sich zur Seite rollen. Und plötzlich wurde die Sicht klarer, sie erkannte Farben, unter Schmerzen lies sie ihre Augen durch das Zimmer schweben, welches in einem tiefen roten Ton getaucht wurde, verwirrt hob Kim leicht ihren Oberkörper an und wischte einige salzige Tränen aus dem Gesicht, das pochende Feuer beraubte sie ihrer Sinne, tausend Fragen schossen durch ihren Kopf die plötzlich verstummten, ihre Finger glitten über die schmerzende Stelle, ein tiefer Riss und abstehende Haut legte sich unter die Kuppeln, eine warme Flüssigkeit rann über den Arm. „Was zum…?“, schrie sie auf. Angst umgarnte sie, ein Hauch der Verzweiflung streifte ihren Körper, hektisch versuchte sie sich aufzurichten, ihre Hand lag auf der Wunde, der Nebel lichtete sich langsam. Ihr Pyjama hing wie ein feuchtes Stück Stoff an ihrem Körper, unabsichtlich schmiss sie Decke und Kissen auf den Boden, ihr Blick haftete an ihrem rechten Unterarm, die Wunde zog sich von der Hand bis zum Elenbogen, einzelne kleinere Schnitte lagen um den großen wie ein Muster einer Gardine, dunkles Blut lief in Rinnsalen aus ihr , wieder drückte sie ihre Linke Hand auf die Wunde doch die Lava in ihr verschwand nicht, sie sah wie das Blut durch ihre Finger ran, plötzlich weiteten sich ihre Pupillen, sie sah an sich runter, ihre Atmung wurde mit einem Schlag stoßartig. Die Matratze, der Bettbezug, die Decke, sogar ihr Pyjama, alles war durchtränkt mit ihrem Blut. Es sah aus als hätte man ein Tier bei lebendigen Leibe geschlachtet. Erst jetzt bemerkte sie den beißenden Gestank, ihr Herzschlag verdoppelte sich und hämmerte hart gegen ihren Brustkorb, ihr Magen vollführte Loopings, er drehte und wandte sich, als wollte er aus der blassen Hülle ausbrechen. Ein Schwindelanfall überkam sie, nur ein Gedanke drückte gegen ihre Stirnwand, sie wollte nur noch raus. Raus aus dem Bett, raus aus ihrem Haus. Schnell aufspringen, runter laufen, fliehen. Unsicher sprang sie von der Matratze, rutsche aber auf dem feuerroten Kissen aus, stolperte und kroch auf allen vieren über das rote Nass, ganze Pfützen lagen vor ihr, sie hielt inne, sah auf die klare Farbe des Blutes, ihr Kopf zitterte, ihr Körper bebte und ihr Mageninhalt ergoss sich über den Boden, laut röchelnd lies sie alles raus was raus wollte, die grüngraue Flüssigkeit vermischte sich mit dem Rot und führte zu einem erneuten Brechreiz. Kraftlos sackte sie zusammen, ihr Kopf lag auf den Boden, ihre Augen starrten auf die Decke und konnte nicht glauben was sie sah, Buchstaben, ein Satz aus geronnenem Blut zierte das Holz. Immer und immer wieder las sie die Worte. „Das kann ich sein…. Das kann nicht sein“, flüsterte sie beinahe hysterisch. „Das ist ein Albtraum, das ist nicht wahr“, schreit sie in Gedanken. Nur noch von dem Wunsch endlich aus diesem Zimmer zu kommen versucht Kim weiterzukriechen und erstarrten unter den Blicken einer Freundin zu Eis, ihre Welt fällt auseinander, ihr Herz zerbricht und sie stirbt innerlich, sie wollte wegsehen doch gehorchte ihr Köper nicht, ihr Verstand setze aus, dieser Anblick, er brannte sich in ihr Gehirn, fesselte jede Zelle darauf, stelle alles was sie getan hat in Frage, zerstört in einem Augenblick alles was sie sich aufgebaut hatte, vernichtet jeden Erfolg und macht jedes Stück Arbeit in ihrem Leben zunichte, es war zu viel für sie, unmöglich mit solch einem Grauen fertig zu werden schreit sie, so laut wie sie nur konnte, so laut wie sie noch nie zuvor in ihrem Leben geschrien hatte. Schritte waren von unten zu hören, jemand rannte zur Luke des Dachgeschoses. Die Tür öffnete sich, der Kopf von Mrs. Possible erschien. "KIMMIE! Was ist...", setzte sie an, doch im selben Moment stockte ihr Atem. Der Ausdruck auf Kims Gesicht war für sie wie ein Schlag mitten in die Magengrube. Sätze konnten nicht beschreiben was sie vorfand, keine Emotionen beschreiben was in ihr vorging. Die einzigen Worte die sie hervorbrachte waren:" Oh mein Gott...." Kim war nicht alleine in ihrem Zimmer, eine weitere Person war anwesend… Monique. Ihre Augen huschten zwischen Monique und Kim hin und her. "Was ist los!", schrie Jim. "Wieso schreit Kim soo?", setzte Tim verängstigt nach. Ohne mit der Wimper zu zucken, vielleicht konnte man es auch auf ihre Mutterinstinkte zurückführen, drehte sie sich blitzschnell um und stürmte den Zwillingen entgegen, beide Arme ausgestreckt. Kaum kamen die beiden in ihre Nähe, umschlangen die Arme von Mrs. Possible die Hüften ihrer Söhne wie eine Würgeschlange. "IHR ZWEI BETRETET JETZT AUF KEINEN FALL DAS ZIMMER, HABT IHR MICH VERSTANDEN!?", brüllte Mrs. Possible, packte die Zwillinge am Nacken und riss sie von der Treppe runter. Egal wie grob sie im Moment auch ist, es war gerechtfertigt. Das eben gesehene schien ihr übernatürliche Kräfte verliehen zu haben, denn ohne ein Anzeichen von Anstrengung hob sie Jim und Tim vom Boden und trug sie von der Treppe zum Dachgeschoß weg. Auf dem Flur rannte ihr Gatte ihr entgegen. Doch er kam nicht einmal zu Wort: "SCHAFF SOFORT KIM DA RAUS!", bellte sie ihren Mann verzweifelt an. Die Zwillinge versuchten sich von ihrer Mutter los zu reißen. Ihre Reaktion sagte ihnen, das es was bitter ernstes war. Wie sehr sie sich auch gegen den Griff ihrer Mutter zur Wehr setzten, es half nichts. Mühsam zerrte Mrs. Possible Jim und Tim so weit weg von Kims Zimmer, wie sie nur konnte. James war schockiert über das Verhalten seiner Frau, noch nie hatte er sie so hysterisch gesehen. Sein Kopf füllte sich mit den schlimmsten Szenarien die Kim widerfahren konnten, aber keine davon schien Mrs. Possible Reaktion zu begründen. Was konnte sich dort oben nur abgespielt haben, dass sie so außer sich war? James stieg derweil langsam die Treppe empor, erfüllt von schrecklichen Vorahnungen, die Augen bereits auf die Seite von Kims Bett gerichtet. War sie verletzt? Was war der Grund für ihren fürchterlichen Schrei, der fast das ganze Haus erzittern lies? Kim lag auf der Seite, zusammengerollt wie eine Katze, ihre emeraldgleichen Augen vor entsetzen weit geöffnet, ein glasiger Blick lag auf ihnen, ihre Zähne klapperten zitternd wie er es noch nie gesehen hatte, als hätte sie einen Geist gesehen oder den Tod persönlich. Da stach es ihm ins Auge : Ihre Bettwäsche, ihre Hose, das Nachttop und selbst Kim war gänzlich mit Blut bespritzt. An der bauchfreien Stelle, genau über dem Hosenbund sah er zahllose, feine Linien an deren Ende jeweils ein Tropfen Blut befand, wie Adern zogen sie sich über den ganzen Bauch. Große, matt- schimmernde Flecken waren über ihre Hose verteilt. Die zurück geschlagene Decke, glänzte vor Blut. All das würde ihn nicht so sehr mitreißen, wenn seine Tochter nicht einen derartigen verstörten Gesichtsausdruck hätte, wie es der Fall war. Sämtliche Farbe war aus ihrem Gesicht gewichen, die Augen flackerten, während ihr Blick vollkommen leer war. Ihr Zittern, es trieb ihn fast in den Wahnsinn. Ein rötlicher Tropfen fiel von oben auf sie herab, wie in Zeitlupe. Mr. Possibles Augen wanderten zur Decke und ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. Jemand hatte etwas in einer Farbe an die Decke geschrieben, die eine grässliche Ähnlichkeit mit Blut hatte… Kims Blut. „Ich warte“, stand da in bizarren Lettern geschrieben, wobei die Schrift stellenweiße verschmiert war. Der Anblick war derartig widerwärtig, dass er es nicht weiter ansehen konnte, doch er wusste nicht, dass er das gleich bereuen würde. Nur einen Moment lang schweiften seine Augen durch das Zimmer, nur wenige Sekunden lang, dabei alles notierend was Kim an Besitztümern hatte. Ihr Bett, der Schreibtisch samt Computer, Monique.... Monique? Wenn er den Schauer zuvor als kalt empfunden hatte, war dies kein Vergleich zu dem : Sämtliche Wärme in ihm schien sich mit einem Mal verflüchtigt zu haben und durch eine Kälte ersetzt, wie er sie noch nie Empfunden hatte. Alle Vorstellungen über das, was möglicherweise passiert sein konnte, verschwanden in der Dunkelheit. Nein....hierfür gab es keinen Ausdruck, es war ja nicht einmal nachzuvollziehen. Nichts auf der Welt hätte sie darauf vorbereiten können, weder würde es eine Methode geben dies zu verarbeiten. Mit langsamen Schritten ging Mr. Possible um das Bett herum, den Mund zur Hälfte geöffnet, seiner Stimme beraubt. Seine Kehle war innerhalb weniger Momente so trocken wie Wüstensand. Von unten drangen merkwürdige Geräusche an sein Ohr, stammend von den Zwillingen. Wie sehr er doch dafür betete, dass seine Frau sie von diesem Ort des Grauens fernhalten würde, ihr Leben wäre danach nicht mehr dasselbe. Er wusste ja nicht einmal selbst, was er jetzt tun sollte, vor allem was aus seiner Tochter werden würde. Alle ihm bekannten Vorstellungen über Brutalität, selbst das grausamste was er sich ausmalen könnte, verblassten gegen das was er sah. Immer wieder fiel ein Tropfen Blut zu Boden, Mr. Possible sah wie sich der Teppich unter Monique bereits mit Blut voll gesogen war.Monique schwebte förmlich in Kims Zimmer vor der Dachschräge, die Arme weit ausgestreckt, den Kopf auf die Brust gelegt, doch ihre Augen waren zur Hälfte geöffnet, ihr Blick genau auf das Bett gerichtet. Es war unmöglich nach zu vollziehen, was Kim gefühlt haben muss als sie Monique gesehen hatte. Gleichzeitig machte sich er selbst Vorwürfe: Wieso sind sie auch fort gegangen? Sie hätten es verhindern können und Kim dieses Trauma ersparen. Ihre Aufgabe als Eltern war es Kim zu beschützen, wie kläglich sie darin versagt hatten zeigte sich gerade. Mr. Possible musterte Moniques Kleidung, die eher einem Lumpenfetzen glichen. Ihr Top war zerfetzt, nur noch spärliche Reste bedeckten ihre Blöße. Ein Träger ihres BH´s war zerrissen und stand nach vorne hin ab. Im Allgemeinen wurde aus ihrem Top eine Art Weste gemacht, denn es war von unten her fast komplett aufgerissen worden, nur ein schmaler Steg an Stoff vor ihrer Brust hielt es noch zusammen.Der linke Ärmel ihres Tops war abgetrennt und somit war ihr Schlüsselbein deutlich zu erkennen. Ihre Hose war Nass und völlig verschmutzt, als hätte sie jemand mitten durch die Wildnis gezogen. Was Mr. Possible aber wirklich vor Angst erzittern lies, waren nicht die zerschlissenen Kleider, sondern ihr Zustand. Sein Magen zog sich krampfartig zusammen, dieses Szenario zerfraß ihn von innen heraus : Es war ja nicht so, dass sie wirklich schwebte oder aufgehängt war, was ihm hierzu im Vergleich noch human vorgekommen wäre... Nein, in Moniques Händen, deren Finger sich leicht krümmten, sah man einen kleinen metal-ähnlichen Punkt der silbern glänzte, von dem der Ursprung des Blutes ausging. Wegen des Winkels, in dem die Arme von ihrem Körper abstanden, erstreckte sich die Blutbahnen über ihre Unterarme wie feine Äderchen, während die größeren Tropfen wie Regen zu Boden fielen. Aber das war bei weitem noch nicht alles.Ihre Beine waren übereinander geschlagen, sie trug weder Schuhe noch Socken. Auch hier schimmerte ein metall- ähnlicher Gegenstand. Mr. Possible ging um Monique herum und sah ein längliches „Rohr“, dass durch die Unterseite der Füße ging und danach in die Wand. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen : Das waren Nägel die durch ihre beiden Hände und Füße geschlagen worden waren ! Monique wurde nicht nur irgendwie befestigt, sie wurde an die Dachschräge von Kims Zimmer gekreuzigt. James trat vor Entsetzen einen Schritt von Monique weg, da erkannte er, dass da noch etwas war… etwas anderes. Eine Art Netz aus schwarzen, glitzernden Fäden wurde vor ihr aufgespannt, nur dass sie nicht aus Stoff bestanden. Unter der Last von Moniques Gewicht spannten sie sich haarscharf über ihren Körper. Mr. Possibles Augen verfolgten den Verlauf der seidernen Linien, welche wiederrum an den Enden mit Schlaufen versehen waren und mit weiteren Nägeln, wie Monique an der Schräge, befestigt wurden. Es schien so als würde sich jede einzelne der Stränge an den Stellen, wo sie die nackte Haut von Monique berührten, sich in die Haut schneiden. Jetzt erst erkannte es James richtig, als er sich die "Fäden" aus nächster nähe betrachtete… diese „Fäden“ wirkten wie rasiermesserscharfe Klingen. Ihr kompletter Oberkörper war nur so von Schnittverletzungen übersäht. Die Haut klaffte auseinander, das leicht rosa farbliche und von ihrem eigenen Blut durchtränkte Fleisch von Monique glänzte in der Morgensonne. Durchtrennte Sehnen, zerrissene Muskelfasern, alles lag offen. Ihr eigenes Blut zog eine bedeckende Spur über ihren Köper. In Mr. Possibles Magen verbreitete sich der unbändige Drang, sich augenblicklich zu übergeben. Einige der Wunden auf ihrem Brustkorb, die Mr. Possible bis jetzt aufgrund von Scham noch nicht angesehen hatte, ließen die Haut quasi aufklappen, wodurch ihr Brustbein blank dar lag, ja selbst der Übergang zu den Rippen war klar und deutlich zu sehen, sogar die langsamen ryhtmischen Bewegungen der Herzklappen konnte er ausmachen... Das dumpfe Pochen des Herzens hallte in den Ohren von Mr. Possible wieder, ähnlich wie das Ticken einer altmodischen Standuhr, ein Scheißtropfen bahnte sich seinen Weg über seine Schläfe. Er konnte nicht glauben was er sah, seine Augen begannen im selben Takt wie Moniques Herz zu zittern : Sie lebte! James konnte beim besten Willen nicht glauben, dass ein solch geschundener Körper noch immer leben konnte. Ihm lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter bei der alleinigen Vorstellung dieser Verstümmelung, er konnte nicht mehr hinsehen. Gerade als er sich von ihr abwandte um sich endlich um seine Tochter zu kümmern, die er in diesem Wahnsinn für einen kurzen Moment aus den Augen verloren hatte, erklang ein Geräusch in seiner unmittelbaren Nähe : „Mhmmhmmm....“ Es kam nicht von seiner Tochter…Mr. Possible erstarrte zu Eis. Etwas regte sich, ganz langsam, er hörte das knirschen von Holz, langsam drehte er sich um seine eigene Achse, Monique hing immer noch regungslos da, kein Lebenszeichen, sie war so gut wie Tod, würden nicht ihre Finger anfangen zu zucken... Die Augen von Mr. Possible weiteten sich, in seiner Iris spiegelte sich die blanke Verzweiflung und Unfähigkeit. Ihr Kopf hob sich, vorsichtig ging er einen Schritt zurück, die Lieder des  geschundenen Mädchen hoben sich ein Stück, womit hatte sie das verdient? „Wo... wo... bin ich... ?“, fragte Monique mit einer merkwürdigen leisen Stimme, als ob sie gerade aus einer Art Tiefschlaf erwacht wäre. Ihr Kopf schwankte immer noch leicht hin und her, sie öffnete ihre Augen zur Hälfte und blinzelte ein paar Mal. Mr. Possible vermochte es nicht zu agieren, hilflos sah er mit an wie Monique langsam aber sicher zu Bewusstsein kam, ihr Blick lag eine Weile auf Kims Vater, dann auf das zusammengekauerte, am Boden liegende Mädchen. „Ki…Kim?“, murmelte Monique vor sich hin. Anscheinend wurde sie vorher mit einer Droge oder Medikament betäubt, dachte Mr. Possible. „Wa…was…macht…“, stammelte sie mit benommener Stimme. Komplette Sätze schienen ihr noch gewisse Schwierigkeiten zu bereiten, aber James war auch klar, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis Monique wirklich Notiz von allem nahm; von Kims Zimmer, dem ganzen Blut…und ihrem eigenen Zustand. Monique versuchte sich zu bewegen, aber das einzige Resultat daraus war, dass sich die Klavierseiten noch tiefer in ihr Fleisch schnitten und sich auf ihrem Brustbein rieben. „Ahhh... “, stöhnte sie auf. Ein weiterer Strom ihres eigenen Blutes schlang sich über ihre blasse Haut, ihre linke Hand drückte gegen den Nagel. "Was...", zischte sie durch die zusammengebissenen Zähne, wieder warf sie ihren Kopf in den Nacken, ihre Augen öffneten sich vollends, Mr. Possible konnte beinahe sehen, wie sich die Grausamkeit der Schmerzen langsam an ihren Gliedmaßen hocharbeitete, wie sie sich wie eine schwarzen Schlange zu ihrem Verstand kämpfe. "Es... tut weh..", stammelte sie, ihre Stimme begann klarer zu klingen, James hatte nur noch wenige Sekunden bis Monique realisieren würde was mit ihr geschehen ist. Moniques lies ihren Kopf sinken, ihre Augen schweiften ab, von Kim, zum Bett, zu den Kissen am Boden, zu der Bettdecke daneben, über den Teppich... „Was... mach ich in Kims Zimmer?“, fragte sie völlig verwirrt. Mr. Possible verlor keine weitere Zeit, er stürmte zu Kim und hievte sie hoch. Während er die Türschwelle übertrat hörte er abermals die Stimme von Monique und ihre Wörter die sich im gleichen Augenblick tief in seine Erinnerung brannten, die noch lange nachhallten, als der Ton schon verstummte : „Und… und warum schweb….“ Mittem im Satz brach sie plötzlich ab und ihre Augen rissen mit einem Mal weit auf. So gern er Monique auch geholfen hätte, es gab keine Möglichkeit, er konnte nichts tun. Die eigene Unfähigkeit vor Augen haltend mit dem Wimmern seiner Tochter im Ohr hielt ihn nur ein Gedanke auf den Beinen, er musste jetzt seine Tochter von dem Ort des Grauens fort schaffen, das war in diesen Moment das einzige was er noch tun konnte, das einzige was noch zählte. Noch bevor er die Treppe erreichte, durchschnitt ein langer, von Schmerzen erfüllter Schrei den Raum und raubte ihm für Sekunden seinen Verstand. Von unten erklangen ebenfalls zwei Stimmen: „Da…das ist…“, fing Tim an. „Doch Monique!“, beendete Jim den Satz. Mr. Possible sah über das Geländer nach unten, wo Mrs. Possible noch immer die Zwillinge festhielt, die sich aber immer ärger gegen den Griff ihrer Mutter wehrten. Seine Gedanken begannen sich zu ordnen, raus... sie mussten alle raus! „IHR VERLASST ALLE SOFORT DAS  HAUS!“, schrie Mr. Possible, der mit Kim in den Armen die Treppe herunter gerannt kam. Sie hatte ihre Augen geschlossen, ihr Gesicht ganz nah an den Oberkörper ihres Vaters geschmiegt, die Arme lagen um seine Schulter, er nahm 3 Stufen im Sprung, das Atmen viel ihm schwer, der Gestank von Fleisch und Blut jagte den beiden immer noch hinterher. Mrs. Possible gehorchte ohne weiter nachzufragen und schleppte die Zwillinge durch die Haustür ins Freie, dicht gefolgt von ihrem Gatten. Mit einem Tritt schloss er die Tür die krachend ins Schloss viel, doch selbst draußen hörte man noch die Schreie von Monique so, als würde man direkt neben ihr stehen. Ihnen waren die Hände gebunden, sie konnten absolut nichts für Monique tun. Einwohner kamen irritiert aus ihren Häusern und tuschelten miteinander. Einige hielten sich entsetzt die Hände vor die Münden, viele rannten sofort wieder in ihre Häuser als sie die blutüberströmte Kim sahen, die Angst vor dem Unbekannten verbreitete sich wie ein Lauffeuer, kurze Zeit später waren sie beinahe wieder alleine, nur eine ältere Dame stand bei ihnen. In der ferne erklangen Martinshörner, ungehört. Mrs. Possible hielt ihre Söhne fest umklammert, in ihren Augen glitzerten die ersten Tränen.  „Kim… Kim….“, hauchte Mr. Possible besorgt zu seiner Tochter. Ein schluchzen ertönte aus ihrem Mund. Ihre Hände rauften sich zu Fäusten, sie klammerte sich an das Jackett ihres Vaters. Ihre Lippen formten stumme Wörter, immer wieder schien sie das gleiche zu sagen, immer enger krallte sie sich an die Brust ihres Vaters, allmählich verschwand die Farbe aus ihren Augen, sie begann zu zittern. Ein geschundener Körper im Zimmer, ein gequälter Geist auf der Straße, das Grauen hatte seine Pforten geöffnet.....

Die Szene hab ich übrigens nicht selber geschrieben^^ Trotzdem feier ich den Ausschnitt total, er könnte nicht besser sein. Es ist ein Ausschnitt aus der leider unvollständigen FF "Bloodrage" von Wizzkid. Wer den gesamten, unvollständigen Text lesen möchte, kann dies unter folgender Internetadresse tun : http://www.fanfiktion.de/s/49309f3100004d4f069036b0


Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Kai am 02.07.2013 - 00:00.
Beitrag vom 01.07.2013 - 23:50
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