Illusionary Nightmare - Part 2

Part2

Kap 6

Rons sinne waren vernebelt. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, auser dem, dass er seine eigene Freundin getötet hatte. Tiefer frust, trauer und schuldgefühle plagten seinen Kopf. "Alles ist vorbei", sagte er in sich hinein. Ihm wurde beim gedanke an Kim schon schlecht. Sie war seine große Liebe, gleichzeitig beste Freundin über all die Jahre gewesen. Sie war immer für ihn da als es ihm schlecht ging. Sie war es die ihm zahlose male das Leben rettete. Und nun, war sie tot, gestorben in seinen eigenen Armen, gestroben durch die verletzungen die er ihr zugefügt hatte. Doch troz allem hat sie ihren letzten Atemzug dazu genutzt ihm zu sagen das sie ihn liebe, und genau das war das was Ron am meisten niederschmetterte. Sie hätte alles mögliche sagen können, von wie sehr sie ihn hasste bis warum er es getan hat, doch nein, sie sagte: "R.o....o..n, i.ch lie..be ..dich.....". Er war am ende seiner kräfte. Vor seinem inneren Auge lief er durch einen Tunnel, so dunkel wie die Nacht. Um ihn herum rotierten Bilder von Kim. Sie zeigten die beiden im Kindergarten, mal in der Schule, mal an Halloween. Ein kleines Grinsen breitete sich auf Rons Gesicht aus. Er hielt noch ein paar sekunden inne um sich die Erinnerungen an die damals sorglosen Zeiten. Er ging dann weiter den Tunnel entlang. Jetzt liefen wie kleine Filmchen um ihn herum, und allesamt zeigten Kim und Ron als Paar, wie sie es genossen zusammen zu sein, wie sie sich küssten. "dies war die glücklichste Zeit meines lebens", dachte Ron und verblieb hier noch einige Zeit. Doch dann ging er noch weiter de Tunnel entlang, da kamen ausschnitte von Kims letzten lebensmomenten die Ron an die schmerzliche Reallität errinerten. Wie Ron sie in den armen hielt, sie sich zu seinem Mund hinaufzog. Ihm sagte : Das sie ihn liebte. Und schließlich wie sie in seinen Armen lag, ihr Kopf nach hinten Flog und sie regungslos in seinen Armen liegt. Ron schreckte auf aus seinem Traum. Ihm wurde schlecht und er erbrach auf den Boden. Mit hechelnden Atem sah er sich in den Gemäuern um in denen er sich jetzt befand. Es musste wieder eine Art Schloss sein, da die Gemäuer die selbe form hatten wie schon in Falcirk auf Castle Mandos. Doch im gegensatz zu Mandos, war diese Zelle nicht so heruntergekommen. Es wuchs weder Moos auf den Steinen, noch war an der Decke schimmel zu sehen. Zu seiner Linken sah er ein Feldbett. Er richtete seinen blick nach rechts und sah ein Weiteres Feldbett. " Für wen is das denn", dachte er unüberlegt. Sah dann aber das dort schon Jemand im Felbett lag. Es war Nacht. Ein schmaler lichtstrahl der zum Fenster der Zelle hineinschien war die einzigste Lichtquelle. Ron richtete sich auf und ging zu dem anderen Feldbett um zu sehen wer dort drin lag. Die Person lag zugedeckt auf der seite und man konnte das Gesicht nicht erkennen. Ron bewegte seine Hand langsam in richtung der Schlafenden Person und rüttelte sanf an ihr. Doch keine Reaktion. Er dreht sie auf die seite. " AHHHHHHHHHHH, NNNNEIIIIINNNN!", schrie Ron sparng 1 Meter zurück als er die Person umgedreht hatte. Es war Kim. Sein Kopf begann wieder zu Rasen. Alle errinerungen wurden auf einmal wieder Wachgerüttelt.Er fiel auf die Kniee und seine Augen brannten vor Schmerz." Diese Schweine, diesen verdammten Schweine!", Fluchte er in sich hinein. Er sah zu Kim hin, der Anblick bereitete ihm zwar schmerzen, aber wie sie da lag, sah sie so friedlich aus, ein Kleines lächeln war auf ihrem Gesicht zu sehen. Ihre Haare lagen rund um Ihren Kopf flach herum. Er ging auf den Regunglosen Körper zu und streckte langsam seine hand nach ihr aus. Er berührte ihr Weiches Gesicht und Streichelte ihr über die Wange. " Du bist nicht um sonst von uns gegangen KP! Das werden die mir Büsen, allesamt!" , sagte Ron und in seiner Stimme lag ein kalter hass. Pochende Schritte waren auf dem Korridor zu hören. Ron zuckte unwillkürlich zusammen. Ohne recht zu wissen was er tat, ging Ron zur Tür und stellte sich in die Linke Ecke, so das wenn man die Tür öffnete ihn wegen der Tür die nach innen aufging, nicht sah. Er spürte beihnahe wie sich das Adrenalin in seinem Körper ausbreitete. Sein Herz begann sehr schnell zu schlagen als die Schritte näher kamen. Ein rascheln und ein Knarren der eisernen Tür waren zu hören und sie ging auf. Ron war nun im hinter der Tür verborgen. Eine Wache, verhüllt in einem schwarzen Kapuzenumhang trat ein. Er dachte noch einen Moment nach, als die Wache sich anfing Umzusehen, sah er seine chance. Ron sprang hinter der Tür hervor und schlug der völlig überraschten Wache, die sich just in diesem Moment zu ihm umdrehte, mit dem Linken Handrücken in die Halsschlagader. Die Wache sackte in sich zusammen. Ron stand direkt über ihr und betrachtete sie, er konnte es noch immer nicht fassen das er es geschafft hatte. "Nun muss es schnell gehen", schoss es ihm durch den Kopf und doch wollte er nicht das jemand Kim so sieht, also Wickelte der Kim in Die Decke ein und hob sie hoch. " Wenn ich dich schon nicht retten konnte, dann werde ich dich zumindest zu deiner Familie zurückbringen, das bin ich dir und ihnen schuldig", Flüsterte Ron zu in Kims Ohr. Er ging zur Tür, spähte in den rechten und Linken Korridor vor der Zelle. Niemand war zu sehen. " Doch wo lang", fragte er sich. "Ach egal, Hauptsache weg von hier". Er ging den Linken Korridor entlang. Nach 3 Minuten Laufen erreichte er eine große Wendeltreppe zu seiner rechten, die nach oben führte. Die Treppe war zwar nur schlecht Beleuchtet, aber es reichte aus um auszumachen, das sich niemand anders auf der Treppe befand. Er lauschte noch einen Augenblick, um vielleicht vorhandene Wachen zu hören, doch es war mucksmäuschen still. Ron stieg die Treppen empor und erreichte eine Weggabelung. "Wie ich Schlösser hasse", murmelte er, doch er entschied sich und schlug nun den rechten Weg ein. Er hatte glück, es war weder eine Wache zu sehen und er schlich den Korridor weiter entlang, bis zu einer Massiven Holztüre. Ron öffnete sie. Er befand sich nun unter Freien Himmel im Burghof. Eine kalte Briese wehte ihm durchs Haar und selbst Kims Haare fingen im Wind an zu wehen. Nach einem weiterem Umsehen sah er ein Großes, hölzernes Tor, das mit senkrechten Metallstreifen verstärkt war. Er bewegte sich langsam aufs Tor hinzu, immer darauf bedacht, weder gesehen noch gehört zu werden. "Schon etwas selstam, von der Zelle bis hierher keine einzige Wache, ja nicht mal ne Überwachungskamera. " , dachte Ron, doch der Gedanke an sein Glück auf die bisher so erfolgreiche Flucht, verdrängten diesen Gedanken schnell wieder. Hinter dem Tor war das brechen von Wellen zu hören und sein Herz begann zu Hüpfen. Er war also mit großer sicherheit nicht mehr in Falcirk, da sich Schloss Mandos ja vor einer Bergregion befand, Meilen entfernt von jeglichem offenem Gewässer. Er war kurz davor frei zu sein. Er öffnete das Tor und schlich sich nach draußen. Als er das Tor hinter sich schloss wurde ihm teilweise Leichter ums Herz. Er Atmete tief durch und sah vor sich den Horrizont, genau so schwarz, wie das was ihm bevorstand, wenn er zurück nach Middelton kommen würde. Eine felsige Landschaft lag vor ihm, sowie ein Kliff, gegen das die Wellen in Regelmäßigen Zeitabstand flossen und brachen. Er lauschte dem Wellenbruch. " Ein Dorf oder eine Stadt, irgendwas um Hilfe zu rufen", dachte Ron verbissen. Ein greller, Sirenen artiger Ton lies ihm das Blut in den Adern gefrieren. " Verdammt, sie haben es bemerkt", sagte er entsetzt . Und er rannte los, ohne eine Ahnung zu haben wo er hinsollte. Er rannte wie er noch nie zuvor gerannt war. Der Wind peitschte ihm nun Eiskalt ins Gesicht und seine Wangen erröteten, doch es war ihm egal. Bald war er auser sichtweite der Burg und auch die Landschaft fing an sich zu ändern. Der Felsige Untergrund, über den er gerannt war, ging langsam in eine Wiesen über und er r kam nach wenigen Minuten übers Feld gerenne in eine Waldregion. So finster sie auch wirken mochte, es war ihm egal. Haupstache nach Hause. Die Bäume lieferten eine Art Schutzwall vor dem Wind. Die Kälte wich allmählich von ihm. Die Lasst von Kim war für ihn Kein problem, dafür bedeutete es ihm zu viel, dass er Kim zu ihren Eltern brachte. Er rannte ohne Pause. Nach Stunden ziellosem umherirrung, war Ron am Ende seiner Kräfte. Er wollte eine Kurze Pause machen. Er legte Kim sanft angelehnt an die Wurzeln eines Baumes. Er setzte sich nebenhin und Atmete tief durch. " Wir haben es geschafft, bald wirst du da sein wo es dir besser gegangen ist als hier", keuchte Ron zu Kim. Er steckte die Hände in die Hosentaschen um ein wenig zu Entspannen, da bemerkte er das sein Kimmunicator verschwunden war, was ihn eigentlich wenig überraschte. Er muss ihm abgenommen sein Worden bevor er in seine Zelle gebracht worden war. So machte er sich keine sorgen mehr darum. Einige Minuten vergingen bis Ron wieder bei Puste war. Er Stand auf, hob Kims Leichnahm auf und Lief weiter. Der Wald schien von Meter zu Meter den Ron weiterlief finsterer und dichter zu werden. Bald konnte er fast sprichwörtlich die eigene Hand nicht mehr vor seinen Augen sehen. Er gestand sich ein, dass er sich hoffnungslos verlaufen hatte. Nach weiteren Minuten herumgeirre lichtete sich der Wald wieder und er konnte sogar Teile des Nachthimmels durch die Baumkronen erblicken. In der ferne war ein leises Brummen nun zu hören, das Lauter wurde. Rons Herz machte einen erneuten Satz, als er das Aufblinken von scheinwerfern in der Ferne sah, das musste heisen das sie in der Nähe einer Straße sein mussten. Ron rannte in die Richtung, aus denen sie kamen. Der alter Truck hielt an, als er Ron mit Kim in den Armen trug sah, der Gerade auf die Straße stopelte. " Kann man euch helfen?", rief der Trucker errschrocken durch das heruntergekurbelte Fenster. " Ja, können sie uns in die nächste Stadt mitnehmen?" , fragte Ron in der Hoffnung eine positive Antwort zu erhalten. " ja Steigt ein", rief der Trucker. Ron hiefte Kim auf den Beifahrersitz und stieg dann selber ein. Der Truck setzte sich in Bewegung. Es herrschte Stille. Der Trucker unterbrach die stille: " Was ist den mit dem Mädchen, die sieht gar nicht gut aus", sagte der Trucker besorgt. " Wir wollten einen Spaziergang machen und haben uns Verlaufen. Sie ist dann über eine Wurzel gestolpert und hat sich den Kopf gestoßen. Seitdem ist sie Bewusstlos", log Ron. " Achso, na dann habt ihr ja glück, in zwei Kilometern Entfernung ist ein kleines Dorf da kann ich euch rauslassen. Dort gibt es auch einen Arzt.", meinte der Trucker. " Vielen Dank", sagte Ron. Der Rest der Fahrt verblieb im Schweigen. Ron streichelte Kim durchs Haar während sich eine Ansammlung von Lichtern näherte. Rons Augenlieder wurden Schwerer, er war immer noch sehr erschöpft von der Flucht. Der Truck fuhr die Hauptstrße des Dorfes entlang. Ron nahm die Straßenbeleuchtugnen sowie die Lichter der Häuser nur verschwommen wahr. Als der Truck zum stilstand kam, an einer Kreuzung, sagte der trucker noch freundlich: " Also noch alles gute und gute Besserung deiner Freundin, Tschüss." Bei diesen Worten bekam Ron furchtbare Bauchschmerzen. Aber er sagt noch: "Danke, das gleiche gilt für sie." Ron hiefte Kim aus dem Truck, schloss die türe, hob Kim erneut hoch in seine Arme und ging die Straße entlang. Er wusste nicht wo er war. Er ging mit Kim in den Armen zum nächst besten Haus auf seiner Straßenseite und klingelte. Eine ältere Dame öffnete die tür und sagte mit zitternder und schwacher Stimme: " Hallo, wie kann ich euch helfen?" " Könnte ich kurz bei Ihnen Telefonieren?" , fragt Ron höflich. Als der Blick der alten Dame auf Kim fällt bat sie sie herein. Sie reichte ihm ein Telefon. Ron legte Kim auf eine Cauch im Wohnzimmer. Er überlegte kurz wen er verständigen sollt und entschloss sich für Wade, der im seinem Sinne der einzigste war der ihm in diesem Moment helfen konnte. Ron wählte und es klingelte und Wade meldete sich: " Hallo, Wade hier", sagte Wade. " Hi Wade, ich bins Ron.", sagte Ron und versuchte betont lässig zu klingen. "RON? WAS, wo bist du?", fragt Wade besorgt. "Moment, muss mal schnell nachfragen", sagte Ron und fragte die alte Dame höflich wo sie sich denn eigenltich befinden. " Wade wir sind in Hurmbuz in Transilvanien. Schick bitte jemanden Vorbei der uns abholt. Wir sind müde." Wade stutzte: " Was ist denn los, Ron?" " Nichts nichts, ich werd euch alles in Middelton erzählen." sagte Ron kurz angebunden. " Is ja ok, ein Yet von NGG wird euch abholen. ist in einer circa viertelstunde bei euch." sagte Wade. "Danke, du bist der Beste", antwortete Ron halbherzig und legte auf. Er bedankte sich bei der altem Dame für die Hilfsbereitschaft und hob Kim auf seine Armen und ging wieder auf die Straße. Die warterei kam ihm Ewig vor. Doch als er das Geräusch von Turbinen in der Luft wahr nahm, konnte er kurz erleichtert Durchatmen. Der Jet setzte zur Landung an. Als er auf festem Grund Stand, mitten auf der Hauptstraße, öffnete sich im Mittleren teil eine Luke und eine Rampe wurde ausgefahren. Er trug Kim an Board, legte sie in einen Sessel, schnallte sie fest und setzte sich selber in einen Sitz und Schlief sofort ein.

Kap 7 Weg nach Middelton / Middelton

Ron schlief sehr unruhig. Er schreckte alle halbe Stunde auf und sah auf dem Platz neben sich, und schaute auf Kim. Wie sollte er das ihren Eltern erklären. Immerhin hatte er sie ja getötet. Aber Mr. und Ms. Possible wussten das Kim, Ron alles auf der Welt bedeutete. Wie würden sie es aufnehmen wenn er ihnen schilderte was Geschehen ist. Sein magen verkrampfte sehr stark. Er wusste nicht wie sie reagieren würden wenn sie erfahren, dass ihre Tochter durch seine Hand starb. Diese Frage wurmte ihn immer Wieder. Er war mit seinen Nerven am Ende. Jetzt erst wird ihm eigentlich richtig klar was geschen ist. KIM IST TOT UND WIRD NICHT MEHR ZURÜCK KOMMEN". Ron erhob sich um sich etwas zu Trinken zu holen. Er schaute ins Cockpit rein und erkannte ihren Freund Frank. Ron macht sich am kühlschrank zu schaffen und holte sich ein Wasser. Ein kaum wahrzunehmendes "HATSCHI" war zu hören. "Gesundheit Frank", sagte Ron fast mechanisch. " Für was denn?", fragte Frank verdutzt. "Hab mich wohl verhört, muss wol irgend ein anderes Geräusch gewesen sein", sagte Ron gelangweilt. "Ach ja, in 3 Minuten landen wir bei der Middelton Highscool", bemerkte Frank nebenher. "ok", sagte Ron und seine Bauchkrämpfe wurden nun schlimmer. Er ging wieder nach hinten und setzte sich. Er schaute aus dem Fenster und konnte die Stadt Middelton durch die Wolkendecke schon entdecken. Der Jet setzte nun zum landeanflug an. Kaum eine Minute später war er nur noch wenige Hundert Meter vom Boden entfernt. Vor der Highscool hatte sich schon eine Menschenmasse angesammelt. "Ohne Zweifel musste Wade die "Freudensnachricht" über die "Rettung von Kim" verbreitet haben." dachte er. Ron schluckte schwer bei dem was ihm nun bevorstand. Der Jet fuhr die Rollen aus und schon spürte man nach wenigen Sekunden den dumpfen aufschlag auf dem Asphalt. Nun war die Zeit gekommen, die schwerste Aufgabe in Rons Leben zu bewältigen. Ron nahm Kim auf seine Arme und warf die Decke, mit der er sie eingewickelt hatte, auf den Sitz, auf dem sie gessesen hatte. Nun konnte man wieder Ihre ganzen Verletzungen sowie die Zerrissenen Klamotten sehen. Auch wenn man von unten hinsah, den Schlitz den ihr Ron zugefügt hatte. Ein Arm von Ron war unter dem Nacken und der andere war unter den Kniekeelen, so hingen Kopf, Körper und Beine sowie ihr hellrotes Kleid hingen schlaff nach unten. Sogar aus ihrem Mund blutete es wieder. Die Luke öffnete sich sowie auch die Rampe die Ausfuhr. Ein starker Dampf bildete sich von den gerade abgestellten Triebwerken vor der Luke. Von draußen konnte man schon die Jubelschrei hören und rufe wie: " Du bist ein echter Held!", oder " Hast deine geliebte gerettet, das tut nicht jeder für eine Frau!" "Tja, wenn die wüssenten", dachte Ron. Er machte sich bereit und Stieg aus, blieb aber noch im Dampf stehen. So Konnte man nur die Umrisse von den beiden sehen. Dieser Umstand schien den Leuten einen extra Anreiz zum Jubeln geben. Langsam Lichtete sich der Nebel und man konnte einen Blick auf die Schlaff herunterhängende Kim werfen. Alle aplaudierten und Jubelgeschrei brach erneut aus. Das war zu viel für Ron. "Diese Idioten denken doch nicht ernsthaft, das Kim ohnmächtig in meinen Armen liegt und dass das ich hier nur so eine Art Heldenauftritt ist". Nein, bei der Tatsache das er die liebe seines Lebens hier tot in seinen Händen hielt, deren Tot auch noch sein Verschulden war, riss Rons gedultfaden. Seine Augen waren sehr schnell mit Tränen gefüllt, seine Beine rebelierten und gaben nach. Er stürzte auf seine Knie. und er ließ einen Schrei ertönen der alle Verstummen ließ: "HÖÖÖÖÖÖÖÖÖRRRT SOOOOOOOFOOOOOOORT AUUUUUUF,", sofort war es mucksmäuschenstill, "KIIIIIIIIIIIMMMMMMMMMMMM IIISSSST TOOOOOOT", und sein Kopf sank auf den Bauch von Kim und sprenkelten ihn mit Tränen. Allmählich kapierten es die anderen, denn vom Jubeln war jetzt keine Rede mehr. Schockierte Gesichter verbreiteten sich, Mädchen fingen an zu Weinen und Fielen sich in die Arme um sich zu trösten.
Doch Ron hatte noch eine Aufgabe zu erledigen. Er sammelte seine Kräfte und richtete sie auf. Sein Kopf hing immer noch nach unten doch seine mit tränen gefüllten Augen sahen gerade aus. Langsam und immer noch weinend Lief er die Rampe herunter. Ron suchte Kims Eltern, konnte sie aber nicht Finden. Einige verstanden dies, wie Mr. Barking und bildeten eine Schneise, damit Ron passieren konnte. Alle warfen ihm ängstliche, mitfühlende Blicke zu. Ron machte sich auf in Richtung Kims zu Hause.
Alle sahen ihn an, klopften ihn zur unterstützung auf die Schultern. Er musste nicht einmal bis zum Haus der Possibles laufen, denn die kamen schon die Straße heruntergelaufen. Sie strahlten alle, Sogar die Zwombies, und riefen : " Wir danken dir, Ronald, von ganzem Herzen, dass......." Wollte Mr. Possible weitersprechen, doch Ron schüttelte den Kopf blickte auf.Ms. Possible sah sein Verweintes Gesicht und kapierte was los war. Fast wie auf Knopfdruck lies sie ein schluchtzen hören und warf sich ihrem Mann an die Schulter, während Mr. Barkin die Zwillinge hielt, die sofort auf Kim lostürmen wollten, als ob sie es nicht wahrhaben wollten was passiert war. Ron sprach mit sehr trauriger, ernster und zitternder Stimme:" Eees.. tut .... m..ir.. leid....I.ch kon..nte sie n..ni..ncht re.re.tten......., si..e S.t.a.r.b...i.n....m.e.i.e.n....H.ä.n.d.e.n", sagte er noch als er Mr. Possible seine Tochter in die arme legte. Dann gaben seine beine erneut nach. Er fiel auf die knie und klappte zusammen und lag bewusstlos am Boden.


Kap 8 Middelton Krankenhaus

Ein Stimmengewirr war zu hören. Ron konnte kein Wort deutlich verstehen, da sich die Stimmen sehr verzerrt und von unglaublich weit weg anhörten. " wie........geeeeeehhht...........Tochter". Ganz langsam wurden die Stimmen Lauter und weniger verzerrt. " sehr ...... kritisch....... ihr.....Zustand..............vorerst...............Koma." "Wo bin ich", dachte sich Ron verwirrt. Die Stimmen wurden schlagartig Lauter und waren nun nicht mehr verzerrt, es hörte sich so an als kämen die Stimmen von direkt neben ihm. ".....was glauben sie wie lange sie im Koma liegt Herr Doktor?", fragte eine ihm vertraute Stimme. " Das kann ich ihnen . Bei Komatoösen Patienten ist es nie klar wann sie wieder Aufwachen. Heute, Morgen, in einer Woche oder........" "Stop, sprechen sie das jetzt nicht aus." unterbrach die andere Stimme b*******. Jetzt erkannte Ron die Stimme und schrak auf und sas von einer auf die andere Sekunde, kerzengerade auf seinem Bett. Er war abermals im Krankenhaus, sogar das Zimmer war genauso Eingerichtet wie beim Letzten mal. Zu seiner rechten war ein Nachttisch mit Blumen und Naschereien, einem neuen Kimmunicator, den zweifelllos Wade ihm geschickt haben musste, sowie vielen Briefen. Sein blick wanderte zu der Person, deren Stimme er gerade erkannt hatte. Mr. Possible stand neben einem anderen Arzt. Sie standen mit dem Rücken zu Ron und enau vor einem anderen Kranken bett. Um das Bett herum standen jede Menge medizinischer Apperaturen und Gerätschaften. Das einzigste was Ron davon Kannte war das EKG-Gerät. die grüne Linie auf dem Bildschirm zeigte hin und wieder einen kleinen Ausschlag. Mr Possible setzte sich auf die Kante des Bettes und nahm eine Hand in die seine und began mit seiner anderen Hand den Handrücken der Hand zu streicheln, und sprach mit einem sehr besorgten Tonfall: "Gib nicht auf Kimmilein, du weist ja, nichts ist unmöglich für einein Possible!" Rons Herz sprang ihm in die Kehle. All sein Frust, seine Trauer, seine Schmerzen und Verzweiflung über den Verlust seiner großen Liebe, waren wie Weggefegt aus seinem Kopf. Sein innerer schwarzer Horrizont, den er seit Kims antscheinenden ablebends vor sich sah, wenn er an die Zukunft dachte, wurde von einem gewaltigen Lichtstrahl durchdrungen. Das lich breitete sich immer weiter aus bis kein schwarzer Fleck mehr zu erkennen war. Und da, in Mitten des Lichtes, sah er Kim auf ihn zukommen, wie ein Engelsgleiches Wesen. Sie lächelte und breitete ihre Arme aus, als ob sie sich ihn um den Hals werfen wollte. Ron sprang aus seinem Bett und Mr. Possible und der Arzt zuckten zusammen. Sie hatten nicht bemerkt das Ron wach wahr. Beide drehten sich zu Ron um, der der auf Kims Bett zustürzte. Als Ron neben Mr. Possible am Bett innehielt, blickte er auf die im Bett liegende Kim. Es war kein schöner Anblick. Alle möglichen Schläuche und Infusionen waren an Kim angebracht. Über Mund und Nase war ein Beatmungsgerät gezogen. Ein großer Teil von Kims Restlichen Kopfes war Bandagiert. Aber am Hinterkopf war eine Art Loch in den Bandagen angebracht, von woaus ihre rote Haarpracht heraushing und zur rechten seite ihres
Flach auf dem Kopfkissen lagen. Der Schlitz auf ihrer Wange, den Shego ihr mit ihren Krallen zugefügt hatte, war nur noch als feiner roter Strich zu erkennen. Das Blut das zuvor aus ihrem Mundwinkel kam, wurde weggewischt. Fast der gesammte Oberkörper von Kim war bandagiert, um den gewaltigen Schlitz auf ihrem Rücken zu verdecken. Von den Beinen, abgesehen von ihren blanken Füßen, konnte man nichts sehen, da ihr eine steriele Krankenhaushose angezogen wurde. ihre Augen waren geschlossen. Ron wollte sofort Kim umarmen, doch Mr. Possible, der die Hand von Kim losgelassen hatte hielt Ron nun mit beiden Armen zurück. " Ronald, sie braucht jetzt ihre ruhe, bitte versteh das!", sagte er mit ernster Stimme. " Ja klar, als ob sie im Koma ja nicht genug Ruhe hätte", bemerkte Ron. Im nächsten augenblick tat es ihm Leid, als er das verdutzte Gesicht von Mr. Possible sah. " Tut mir Leid Mr. P, aber ich dacht die ganze zeit das Kim tot sei." sagte er mit verlegener Stimme. " Schon gut Ronald, jeder an deiner Stelle hätte das gedacht. Ihr Puls ist ja mit der Hand auch nicht fühlbar, weder an ihrer Halsschlagader, noch an ihrer Hauptschlagader am Unterarm. Es war ja auch eigentlich mehr oder weniger glück das wir wissen das sie nicht tot ist. " sagte Mr. Possible in ruhiger Stimme. " Was ist denn eigentlich alles hier passiert, ich meine seit ich losging um Kim zu retten?", fragte Ron neugierig. " Na gut", sagte Mr. Possible, und sprach mit seiner ruhigen Stimme weiter. " Als du dich aus dem Krankenhaus geschlichen hattest, wollte deine Familie wieder zu dir ins Zimmer, aber du warst verschwunden. Sie begannen sich sofort Sorgen zu machen und kamen zu uns und meinten das du verschwunden seist. Kurze Zeit später kontaktierte uns Wade, und schilderte, dass du dich aufgemacht hast nach Falcirk, um Kim die dort gefangenen gehaltene wurde, zu retten. Er zeigte uns sogar das Video....", Mr. Possible erschauderte unwillkührlich, sprach aber weiter. " dass er zuvor auch schon dir gezeigt hatte. Wir baten Wade darum uns zu sofort bescheid zu geben wenn er etwas von dir Hörte. Es gab keinen einzigen Anhaltspunkt auf dich und deine Gesundheit, sowie deinen Offenthaltsort. All diese informationen verbreiteten sich sogar für Middelton verhältnisse sehr schnell, und alle machten sich sorgen um euch. Die Stimmung erreichte den Tiefpunkt als man einigen Tagen nichts von dir und Kim hörte, ob du es glaubst oder nicht, sogar Bonnie kam eines Nachmittags bei uns vorbei und fragte ob man etwas von euch gehört hatte. Alle glaubten du seist gescheitert. Doch, gestern Kontaktierte uns abermals Wade und erzählte von dem Telefonat zwischen dir und ihm. Du kannst gar nicht glauben was das für eine erleichterung war. Weiter erzählte er das du dich schon auf dem Rückweg nach Middelton befandest und das du vorraussichtlich in einer Stunde an der Middelton Highschool landen würdest. Sofort danach riefen wir deine Eltern an Ronald. Ich glaub ich hab deine Mutter noch nie so erleichtert Sprechen gehört. Diese gute Nachricht verbreitete sich in Middelton ja fast so wie ein Lauffeuer, und alle versammelten sich bei der Schule um dir zu deinem "erfolg" zu gratulieren und um dich zu Feiern. Doch als du ausstiegst und deinen Nervenzusammenbruch hattest und anfingst zu schreien, waren alle wie du sicher bemerkt hast geschockt. Aber, als du auf uns zukamst, mit Kim in deinen Armen, und angefangen hattest deinen Kopf zu schütteln, brach für uns eine Welt zusammen. Nachdem du mir Kim in die Arme gelegt hattest und in dich zusammklapptest, brach meine Frau in Tränen aus und konnte nichts mehr realisieren. Ich brachte Kim ins Krankenhaus, sowie Mr. Barkin dich aufhob und dich hierherbrachte meine Frau nebenbei. Ein Glück das es ein Ärztliche Routine ist, Patienten jeglicher Art noch an Medizinische Geräte anzustöpseln, wahrscheinlich genau für solche fälle, wo man den Puls nicht mehr mit der Hand spüren kann. Als das EKG- Gerät einen Ausschlag zeigte, als man es an ihr ansteckte, brach ich erneut in Tränen aus. Das war der glücklichste moment in meinem Leben. ", Mr. Possible schluchtzte und nahm Ron in sein Arme wie seinen eigenen Sohn. " Dafür werde ich dir immer dankbar sein, und ich bin froh, das Kim einen solchen Freund wie dich hat. Sie hat die richtige entscheidung getroffen als ihr zusammengekommen seit. " , sagte Mr. Possible unter Freundentränen. " Und ich bin froh das ich ein Teil von Kims leben sein darf.", kommentierte Ron und Klopfte Mr. Possible mit seiner rechten Hand auf den Rücken. " Aber jetzt leg dich hin und versuch zu schlafen, dass hast du dir redlich verdient, du hast viel durchgemacht und solltest dich erholen", sagte Mr. Possible mit väterlicher Stimme zu Ron. " Ok", meinte Ron. Mr. Possible machte sich auf in Richtung Tür mit dem Arzt als er innehielt. " Glauben sie es ist gut wenn wir Kim hier lassen, ich meine, da werden Reporter und alle kommen wollen um sie zu sehen. Ich weis sie liegt im Koma, doch wäre es nicht besser für sie wenn sie an einen anderen Ort gebracht würde?" , fragte Ron. " Ich mein ja nur, so hätte sie wirklich ihre Ruhe. " " Ich glaub da hast du vielleicht recht Ronald. Wir werden alles zur gegebener Zeit in die Wege leiten." , sagte Mr. Possible mit nachdenklicher Stimme. " Ok, sagen sie mir halt es dann, wenn sie Wissen wo und wann.", sagte Ron. " Aber nun schlaf erst mal, auch du brauchst jetzt deine Ruhe." , antwortete Mr. Possible und schloss mit diesen Worten die Tür. Nun war Ron alleine mit Kim im Zimmer. Plötzlich verspürte er eine Müdigkeit, und seine Augenlieder wurden schwerer. Er Küsste Kim noch auf die Stirn " Jetzt wird alles gut KP" sagte er noch fürsorglich und begab sich in Richtung seines Bettes. Er lies sich darauf fallen, streckte sich noch einmal herzhaft, und schlief ein, mit allen vieren von sich gestreckt.....

Kap 9 Secret Base

Langsam öffnete Kim ihre Augen. Ein helles Licht blendete sie, sodass sie gezwungen war, ihre Augen nochmals zu schließen. Erneut versuchte sie es und ihre Augen gewöhnten sich an das Licht. " Wo.. wo in ich?" fragte sie mit schwacher Stimme in den Raum, doch etwas lies ihren Satz sehr dumpf anhören. Sie hatte ein Beatmungsgerät über Mund und Nase gezogen bekommen. Sie zog es langsam herunter und atmete tief durch. Sie fühlte sich als wäre sie aus einem 100 jährigen schlaf erwacht. Sie setzte sich auf, ein plötzlicher schmerz durchfuhr sie, ausgehen von ihrem Rücken. Dazu kamen plötzlich Kopfschmerzen. Aber ihr fehlte die Errinerung, wie und was eigentlich Passiert war, noch wusste sie wie sie hierhergekommen war. Der Schmerz zwang sie dazu ihren Oberkörper mit den Armen auf dem Bett abzustützen. Sie befand sich in einem Art Krankenhauszimmer. Sie blickte an sich hinunter und bemerkte ihren Bandagierten Oberkörper und die Stecker die zu einem EKG-Gerät führten. " Was zum....", sagte sie leise. Sie entfernte die Stecker, des EKG- Gerätes. Dann tastete sie ihren Kopf ab, der ebenfalls bandagiert war. Ihre Blicke wanderten durch das Zimmer. zu Ihrer Linken war ein Nachttisch mit Blumen und Briefen, sowie ein kleines blaues Gerät. Sie erkannte es sofort, es war ihr Kimmunicator. Als ihr Blick weiter nach rechts wanderte sah sie noch ein weiteres Bett, indem jemand zu schlafen schien. Der Körper lag auf der Seite, so das Kim nur den Rücken sah, der Rest war zugedeckt, aber der Kopf eines blonden Jungen ragte am Oberen Ende des Bettes heraus. " Ron...?" , fragte Kim mit verwirrter Stimme. Doch keine Antwort, Ron schien tief und fest zu schlafen, wie ein Baby. Die Schmerzen von Ihrem Rücken liesen nach, sowie die Kopfschmerzen. Sieh drehte ihren Kopf nach rechts und sah einen Kleiderschrank, mit zwei Schwingtüren. Oben war eine Art Etticket angebracht. Auf dem Linken stand Kim Possible, während auf dem rechten Ron Stoppable stand. "Wie lange ich wohl schon hier bin", dachte Kim. Schritte waren zu hören und die Tür öffnete sich und Mr. Possible trat ein, der sofort erschrak als sein Blick auf traf, die gestüzt auf ihrem Bett saß: " KIIIMMMIII, DUUUU BIST DOCH NOCH AUFGEWACHT", rief er so laut, dass Kims Ohren wehtaten. Ron schlief aber trozdem weiter. Mr. Possible Stürzte auf Kim zu nahm sie fest in seine Arme, dass Kims Rückenschmerzen sich wieder meldeten. " Ahh, Dad, pass bitte auf meinen Rücken auf, ich muss mich wohl irgendwie verletzt haben. " , murmelte Kim. Langsam lockerte sich Mr. Possibles umarmung bis er schließlich ganz von ihr ablies. " Gott tut das gut dich wieder wach zu sehen. ", sagte Mr. Possible mit einem erleichterten Ton. "Hä? Was ist eigentlich passiert, ich kann mich an nichts mehr errinern." fragte Kim mit neugieriger Stimme. "Wie...., du errinrst dich.........., an nichts mehr?" , antwortete Mr. Possible mit verdutzter Miene. "Nein, an nichts mehr, kannst du mir mal bitte erzählen was passiert ist, und warum ich hier einbadagiert wie eine Mumie herumliege?", gab Kim von sich. " Ich weis nicht, ob es schon an der Zeit ist dich darüber aufzuklären, du hasst viel durchgemacht in den letzten Tagen. ", antwortete Mr. Possible mit ernster Blick. " Ich fühl mich gut genug um die Wahrheit zu erfahren. Ich will endlich wissen warum ich hier bin. ", antwortete Kim schon fast mit povozierender Stimme. Mr. Possible gab nach und sagte mit einem ruhigen Tonfall: " Na gut, da du sowieso nicht eher Ruhe gibst, bis ich es dir sage...." Er schilderte ihr alles was er wusste. Von der Folter durch Shego, über Ron, der sich auf den weg machte sie zu retten, das sie "antscheinend", in Rons Armen gestorben war, bis hin zu ihrer beidigen Rückkehr nach Middelton. Kim riss während ihr Vater erzählte ihren Mund immer weiter auf. Als Mr. Possible geendet hatte, brauchte Kim einige Augenblicke um das zu verdauen, was man ihr gerade erzählt hatte. In ihrem Kopf begannen sich die Gedanken gerade zu förmlich zu überschlagen: " Shego hat mich gefoltert, Ron ist alleine gekommen und mich zu Retten? Ich "verstarb" in seinen Armen? Alle dachten ich sei tot. Ron brachte meinen Leblosen Körper nach Middelton zurück?", fasste Kim nervös zusammen. "Aber wo bin ich hier eigentlich?", fragte Kim immer noch nervös. " Wir haben dich in eine geheime Basis von NGG gebracht, damit du in ruhe Genesen kannst." antwortete Mr. Possible. " Wieso?", gab Kim verdutzt zurück. "Na, weil wenn wir dich in Middelton gelassen hätten, wär dein Zimmer von Reporten, nichts gegen deine Freunde, sowie deine Freunde gekommen und hätten dich mit Fragen gelöchert und sonst was, wenn du wach geworden wärst. Ron aber wollte das du in Ruhe dich erholen kannst, deswegen schlug er vor dich woanders hinzubringen. NGG hat sich sofort bereiterklärt, dich bei ihnen unter zu bringen, nachdem Wade sie kontaktiert hatte." " Ich bin hier, weil Ron wollte das es mir möglichst schnell wieder besser geht?", wiederholte Kim. Eine einzelne Träne kullerte über ihre Wange. " Womit habe ich einen solchen Freund nur verdient? Er hat sein Leben riskiert um mich zu retten. Er bestand darauf mich woanders hinzubringen, damit ich mich weit weg von allem erholen konnte, oohhh Ron." , flüsterte Kim. " Ich geh dann mal wieder. Du brauchst Schlaf und Ruhe. ", meldete sich Mr. Possible. Er ging in Richtung Türe und verlies das Zimmer. Nun konnte Kim ihre Tränen nicht länger im Zaun halten. Sie kullerten zu beiden Wangen von Kim hinunter, über ihr Kinn auf ihre Bandagen. Sie wusste nicht einmal warum sie weinte: Wegen dem was ihr wiederfahren ist oder über Ron, der alles riskiert hatte für sie. Kim richtete ihr verweintes Gesicht zu dem schlafenden Ron. " Ja, du bist ein wahrer Held und zugleich der Traumfreund meiner schlaflosen Nächte" , flüsterte sie in Richtung Ron, sie wollte ihn nicht wecken, er hatte den Schlaf wohl verdient. Sie legt sich selber wieder langsam zurück in ihr Bett sinken. Ihr Tränenfluss verebbte langsam. Er wurde quasi verdrängt von einem neuen aufflammenden Gefühl verdrängt. Hass, eiskalter Hass auf einen Menschen. So etwas verspürte Kim zum ersten mal in ihrem Leben. " Das nächste mal wenn wir uns sehen Shego, werde ich nicht mehr so nachgiebeg sein. Nein, ich werde dich ein für alle male beseitigen, das Schwöre ich bei meinem Leben!!!" , dachte Kim mit wutverzerrtem Gesicht.

Zur gleichen Zeit in Schloss Mandos.

Eine Person mit Kapuzenumhang eilte durch die Verließgänge. Seine Schritt hallten an den Wänden wieder. Sie lief einen schwach erleuchteten Korridor entlang und hielt vor einer kleinen hölzernen Türe inne. Er öffnete sie langsam und trat in einen völlig dunklen Raum ein. Durch das Licht vom Korridor, das nun eine Art Passage in das Zimmer warf, konnte man aber Trozdem nur die Rückenlehne eines alten Sessels sehen. " Sie riefen Master?", fragte die Person mit respecktvollem Ton. " Ja, wie Laufen die Vorbereitungen?", antwortete eine Stimme kalt. " Abgeschlossen", sagte die Person mit dem Kapuzenumhang knapp. " Gut....."

Kap 10 Secret Base

Es war etwas seltsam. Ihr Hass schien sie nicht nur wieder erstarken zu lassen, er linderte auch ihre Schmerzen. Doch das war ihr nur recht. Was sie wollte war Rache, Rache für das was Shego ihr angetan hatte. Sie konnte zwar das geschehene nicht rekunstruieren, doch das einzigste was Shego in ihrer Hinsicht verdient hatte war der Tot. Doch nicht mal das konnte ihr verlangen nach Rache gerecht werden. Ein plötzliches Geräusch, das ihr sehr vertraut war, brachte Kim von ihren Rachegedanken ab. Ihr Kimmunicator Beepte. Sie richtete sich auf und griff nach dem auf dem Nachttisch liegenden Kimmunicator. Sie drückte auf den roten Knopf und Wade wurde ihr zugeschalten. Ein breites lächeln breitete sich auf Wades Gesicht auf. " Kim, du bist ja wach.", sagte er völlig aus dem Häusschen. " Gott tut es gut dich wieder unter den Lebenden zu sehen. Eigentlich dachte ich, ich würde Ron antreffen." "Hi Wade, nein Ron schläft wie ein Stein, aber nachdem was alles passiert ist, denke ich das wir ihn schlafen lassen können." , gab Kim mit einem Lächeln zurück. " Ja, da hast du wohl recht." , sagte Wade. " Also Wade, was steht an?", fragte Kim als wäre sie schon wieder Ganz die alte. " Ich weis nicht ob es gut für dich wäre, gesundheitlich meine ich. Denn ich erhielt einen Notruf von einem Geheimen Wissenschaftszentrum. Sie wurden überfallen. Allerdings habe ich keine Ahnung was die Typen da vorhaben, geschweige denn was in dem Zentrum so hergestellt oder erforsch wird. Aber eigentlich wollte ich das Ron mitteilen, ich wusste ja bis gerade eben nicht das du Wach bist.", sagte Wade mit ernster Stimme. "Keine große Sache." , antwortete Kim. " Ich hab hier ein Paar Videoaufnahmen aus dem Zentrum, soll ich sie dir einspielen?" , fragte Wade. " Bittedankeschön". gab Kim von sich. " Ja, das ist die Kim, die ich kenne", freute sich Wade. Wade verschwand vom Bildschirm. Nun war ein gewaltiger Raum mit vielen verschiedenen Computern und anderen Technischen dingen zu sehen, die an den Wände standen. Der Raum war Rund und bildete nach oben eine Kuppel. In Mitten des Raumes war ein art Supercomputer, zumindest sah es für Kim danach aus, der wie eine Art Stüzende Säule bis an die Decke ragte. Da saßen viele Leute in Schwarzen Kapuzenumhängen rum, die in Kims Augen beihnahe lächerlich aussahen, sie Tippten auf alle Möglichen Knöpfe und Tasten. Das Bild verschwand und Wade war wieder zu sehen. " Das war alles?", fragte Kim ungläubig. " Verdammt, sie müssen die Videokameras deaktiviert haben. Das wird dauern bis ich die wieder zum Laufen bringe.", bemerkte Wade verärgert. " Kein
Ding, also werde ich den Bösen Buben auf die Finger hauen? Wie siehts mit Transport aus?" fragte Kim. " Warte mal, ich scanne grad die Gegend, ich seh da noch etwas auf die Base zufliegen. Eine Art Jet. Moment, ich untersuch das mal genauer......." , enedete Wade un hackte auf seinen Tasten herum wie ein bessesener. Nach einigen Augenblicken des wartens: " Kein Zweifel. Es ist Shego. Wenn meine Kursberechnungen richtig sind, dann Fliegt sie direkt auf das Wissenschaftszentrum zu." sagte Wade und schien mit sich selber über seinen Erfolg zufrieden zu sein. Was Kim aber gerade zu in Rage versetzte: "SHHHEEEEGOOOOO! Was will die denn da, Höchstwahrscheinlich was stehlen oder die Leute in den Kapuzen zu unterstützen." , kombinierte Kim in ihrer Wut. "Wade, wie lange braucht sie noch bis sie da ist?", wollte Kim hastig wissen. Wade sagte etwas nervös über den ausbruch von Kims Wut: " Ungefähr in ner Stunde." " Wie schnell kann ich dort sein?" , fragte kim sofort. " In so ner circa dreiviertelstunde." , antwortete Wade sicher. " Gut, jetzt werde ich meine Rache früher bekommen als ich es erwartet hatte!", gab Kim mit einem eiskalten Ton zurück. " Aber, das geht nicht, du bist noch zu sehr angeschlagen, wenn ich mir dich mal so ansehe", meinte Wade mit strenger miene. " Ich war noch nie fester entschlossen, auf eine Mission zu gehen, Wade", sagte Kim b*******. " Aber....." "Kein aber, du weist ja: Nichts ist Unmöglich für einen Possible. Und wenn Shego dort ankommt werde ich auf sie warten." , konterte Kim mit einem angriffslustigen ton. " ........ na gut, da du vorher sowieso Keine Ruhe gibst. ", und Wade gab klein bei. " Wo wartet mein Transport?", gab Kim als antwort. " Vor dem Haupteingang von dem NGG Stützpunktes wartet ein Jet. Aber willst du Ron gar nicht mitnehmen?" , wollte Wade wissen, als Kim mit dem Kimmunicator vom Bett aufsprang und in Richtung Kleiderschrank ging. " Nein, er soll sich selbst erst einmal Erholen. Auserdem habe ich noch ein kleines Hühnchen mit Shego zu rupfen...", antwortete Kim mit einem fiesen lächeln, während sie den Kleiderschrank von sich öffnete. Sie legte den Kimmunicator auf Ihr Bett und begann erst ihren Kopf von den Bandagen zu Befreien. Als sie damit fertig war, warf sie die Bandagen zu Boden und ihre Haare kamen zum vorschein. sie waren unordentlich und einige Strähnen lagen auf ihrem Gesicht. Sie schwang einmal ihren Kopf, damit ihre Haare ihr nicht mehr in Gesicht hingen und zog sich schnell um. Fertig umgezogen Schnappte sie sich wieder den Kimmunicator: " Ok, wenn ich dort bin, und die Typen geschnappt hab, stöpsel ich dich irgendwie in das System, dann kannst du genaueres heruasfinden. Und dann knöpf ich mir Shego vor", schloss Kim. " Ok, mir ist zwar immer noch nicht so wohl bei dem Gedanke, aber bis dann........" "Warte noch Wade, eins möchte ich noch machen bevor ich gehe, damit sich Ron keine Sorgen macht und weis wo ich bin." , fügte Kim noch hinzu. Nach Wenigen Minuten beendete sie das gespräch und der Bildschirm wurde wieder Schwarz. " Die Stunde der Rache ist gekommen Shego" , murmelte Kim und machte sich auf den Weg.

Middelton

Der Gedanke an Kim, die zwar noch lebte, aber im Koma lag, beschäftigte Ron während er schlief. Er wusste nicht wann sie wieder erwachen, oder ob sie jemals wieder erwachen würde. Doch daran, dass sie nie wieder aufwachen würde, versuchte er zu verdrängen. " Nichts ist unmöglich für einen Possible!", schoss ihm durch den Kopf. Sein Schlaf wurde unruhiger. Er drehte sich wie wild in seinem Bett. Er konnte nicht mehr weiterschlafen. Er öffnete die Augen und bemerkte als erstes das es Nacht sein musste, da sein Zimmer Komplett im Dunkeln war. Ein frischer Wind wehte durchs Zimmer. " Och ne, da hat wer das Fenster aufgelassen", dachte er gelangweilt. Er richtete sich auf, stieg aus dem Bett und watschelte immer noch Schlaftrunken zum Fenster. Er schloss es und drehte sich um, da blieb ihm sein Herz stehen. Er riss unwillkürlich den Mund weit auf. KIM WAR VERSCHWUNDEN. " Nein, das ist unmöglich", flüsterte Ron, immer noch schwer geschockt über seine entdeckung. Die EKG- Stecker hingen am Gerät selber nach unten hin weg. Er schaute zum Schrank, wo eine Schwingtüre aufgerissen war. Er sah genauer hin und erkannte die grüne Hose sowie Bandagen zu sehen, die Kim noch anhatte als sie im Bett lag, sie lagen am Boden. In seinem Kopf begann es sich zu drehen, wie in einer Waschmaschine. " Wo war Kim? Wurde sie entführt? oder was konnte sonst passiert sein?" Fragen über Fragen, doch keine Antwort lagen vor Ron. " Wo bist du nun schon wieder Kim?" , murmelte Ron niedergeschlagen vor sich hin. Ein plötzliches Beepen, wandte seine Aufmerksamkeit dem Nachtisch zu. Der Kimmunicator Beepte. Er stürzte auf ihn zu, packte ihn und drückte eilig auf den roten Knopf. Wade erschien da, wo zuvor noch schwarz war. Wade blickte kurz in das durch den Kimmunicator erleuchtete Gesicht von Ron und meinte: " Hi Ron, ich glaube nach deinem Gesichtsausdruck zumute hast du schon bemerkt, dass Kim weg ist." " Woher weist du das?", fragte der verwirrte Ron. " Das war so", begann Wade zu erzählen, " ich wollte dich anpiepen, weil es da eine Mission für dich gab, doch statt deiner, war Kim am Kimmunicator. ....." " Sie ist wieder wach?", unterbrach Ron Wade. " Ja ist sie. Aber ich glaub das erklärt dir alles. Kim hat mich gebeten dir dieses Video zu zeigen, wenn du aufwachst bevor Kim zurück ist. " " Wie zurück....?" , platzte es aus Ron heraus. " Sieh selbst", gab Wade als antwort und drückte einen Knopf an seinem Computer. Wade verschwand vom Bildschirm und nun war Kim zu sehen in Rons und ihrem Krankenzimmer, sie trug ihre übliches Missionsoutfit, bestehend aus einem schwarzen Top und einer Beeschen Hose, das Top war natürlich Bauchfrei. Man konnte davon aber nichts sehen, da an ihrem Bauch alles Bandagiert ist. Sie saß auf ihrem Bett und zeigte ein kleines Lächeln. Sie sah noch immer etwas mitgenommen aus. Ihre Haare sahen ebenfalls etwas mitgenommen aus, sie waren nicht wie sonst gut gepflegt, sondern etwas fettig, und lagen ein bisschen Kreuz und Quer dar. Rons Mund begann sich erneut geschockt zu öffnen, da begann Kim zu sprechen: " Hi Ron, wenn du das siehst, bin ich schon auf dem Weg zur Mission. Ich mache das Video nur damit du dir keine Sorgen machst über meinen Offenthaltsort. Mehr oder weniger jedenfalls. Aber nun zum Grund warum ich losgegangen bin und warum ich dich nicht mitnehmen wollte: Als Wade versuchte dich anzpeepen und mich erreichte, erzählte er von dem was er eigentlich dir erzählen wollte. Wade bemerkte ein Flugzeug. Eigentlich ganz normal, doch die Insassin war nicht normal. Shego..... Seine Kursberechnungen ergaben das sie auf ein Wissenschaftszentrum zuflog, höchstwahrscheinlich um was zu stehlen oder so. Ich hab zwar meine Errinerungen an das verloren, was geschehen ist. Doch alles was ich mitbekam, war, dass Shego mich folterte und ich in deinen Armen angeblich verstarb. Dass du mich zurück nach Middelton brachtest. Ich kann mir deine Gefühle vorstellen, die du da druchleben musstest und ich wollte sie dir ein zweites mal ersparen. Nein, ich habe selber noch eine Rechnung mit Shego offen und die möchte ich heute Nacht begleichen. Ich werde sie ein für alle male Vernichten. Ich wollte dich nur noch eines Wissen lassen: Ich liebe dich, als ich das mit der Rettung durch dich erfuhr, war ich erstens sehr Stolz auf dich und deinem Mut den du an den Tag gelegt hast und zweitens hat es meine Liebe dir gegenüber nur verstärkt. Du hast alles Riskiert um mich zu retten. Das werd ich dir niemals vergessen. ", schloss Kim. Sie beugte ihren Kopf in richtung linker Hand, berührte ihre Hand mit ihren Lippen und blies den Kuss in richtung des Kimmunicator, also in Rons Richtung. Kim verschwand nun und Wade war wieder zu sehen. " DU HAST SIE GEHEN LASSEN", brüllte Ron Wade an. " SIE WAR GERADE AUS DEM KOMA ERWACHT UND DU LÄSST SIE GLEICH AUF EINE MISSION, UND SHEGO KOMMT DA AUCH HIN; MANN WADE; WAS IST LOS MIT DIR!!!!", brüllte er weiter mit Wutverzerrtem Gesicht. " Ach, und was hätte ich tun sollen um sie aufzuhalten? Wie sollte ich sie von mir zu Hause aufhalten. Erklär mir das mal. ", sagte Wade trozig zu seiner Verteidigung. Ron überlegte und kam zu dem schluss, das Wade ja eigentlich nichts dafür konnte. " Verdammt, alles meine Schuld", jammerte Ron los. " Wär ich wach gewesen, dann hätte Kim es vielleicht zwar mitbekommen, doch sie wär nicht alleine auf dem Weg zu dem Einsatz." " Ron, beruhig dich. Mir war ja selber mulmig bei der Sache, deshalb habe ich versucht dich so schnell wie möglich zu erreichen." , versuchte Wade zu trösten. " Wie groß ist ihr Vorsprung?", wollte Ron wissen. Ich schätz mal so ne viertelstunde oder vielleicht ne Halbe. Ich hab aber vorgesorgt. Ich hab NGG kontaktiert und dir einen Jet vorfliegen lassen. Er sollte eigentlich in kürze bei dir eintreffen." sprach Wade. " Warte Kurz, Ich zie mich schnell um." sagte Ron hastig, legte den Kimmunicator auf Kims leeres Bett und eilte zum Kleiderschrank, öffnete die andere Schwingtüre. Er zog seine "Krankenhausuniform" aus und warf sie auf die Bandagen von Kim. Er nahm sich Kleider aus dem schrank und begann sich blitzschnell umzuziehen. Wenige Augenblicke später war Ron fertig umgezogen. " Wade, melde dich wenn du etwas neues weist", schloss Ron. " Ok, ich geb mein bestes. ", antwortete Wade und begann seine Tastatur zu draktieren. Ron drückte abermals den roten Knopf und die verbindung wurde unterbrochen. Jetzt war es wieder ruhig. Nun hies es wieder warten. Er ging erneut zum Fenster und öffnete es wieder, damit er besser hören konnte, wann der Jet kam. Er ging langsam auf Kims bett zu, ließ sich darauf Bett nieder und Lauschte in die Nacht hinein. Ein Turbinen geräusch durchbrach die Nachtstille. " Kim, ich komme....", sagte Ron noch in den Raum hinein, erhob sich, öffnete die Zimmertüre leise und Verließ das Zimmer."Schon etwas komisch", dachte Kim. " keinem einzigen Angestellten von NGG auf meiner *Flucht* begegnet. Aber es war ja immerhin schon spät am Abend. Die meisten waren bestimmt schon schlafen gegangen." , schloss Kim. Sie war auf dem Weg zu dem Wissenschaftszentrum, zu dem Wade sie hinbeordert hatte. Sie saß auf ihrem Sitz im Jet und blickte aus dem Fenster zu ihrer rechten. Es war eine klare Nacht. Vor ihr offenbarte sich die volle Pracht des nächtlichen Sternenhimmels. Der Mond bildete eine Sichel. Allein die Sterne, sowie der Mond bildeten die einzigste Lichtquelle. Doch Km war mit ihren Gedanken wo anders. Normalerweise, war das eine der Nächte, die Kim so sehr liebte, doch war sie mit ihrem Kopf woanders. Nur ein einziges Gefühl loderte in ihrem Herzen, wie ein Feuer. Rache. " In 10 Minuten sind wir über dem Wissenschaftszentrum", ertönte es plötzlich über einen Lautsprecher. Kim erhob sich und ging in richtung Cockpit. Sie öffnete die Tür. Ein Pilot saß am Steuer und wirkte dabei hochkonzentriert. " Gibt es hier an Board auch Fallschirme", wollte Kim wissen. " Ja, hinten den Flur entlang bis eine Tür kommt. Dahinter ist ein kleiner Frachtraum. Da müssten welche sein." , antwortete der Pilot. " Ok, ich hol mir einen und spring ab. ", bemerkte Kim nebenher. " Ok, Miss Possible." , endete der Pilot. Kim drehte sich um, schloss die Tür des Cockpits und bewegte sich in Richtung Frachtraum. Eine etwas kleinere Tür erschien vor ihr. Sie öffnete sie und blickte in einen sehr kleinen Frachtraum. Zwischen allen möglichen Apperaturen und sonstigen Gegenständen, die Kim nicht kannte, sah sie wonach sie suchte. Sie nahm sich einen Fallschirm und schnallte ihn sich um. Kim verließ den Frachtraum wieder und wendete sich nach links, wo normalerweise die Ausgangsluke ist. Sie öffnete sie. Sofort fingen ihre Haare an in dem Heftigen Wind zu wehen. Er peitschte ihr ins Gesicht. Kim spürte förmlich ihr Adrenalin, dass nun jede einzelne Zelle ihres Körpers durchfloss, doch sie mochte dieses Gefühl. Sie sprang.

Druckbare Version
Seitenanfang nach oben