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344 Beiträge - Böses Helferlein
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Original geschrieben von Menotar
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Und ich glaube, du hast den Post nicht so ganz verstanden. Der Kampfsportler ist ziemlich stark. Das einzige Mal, dass ihm der Handschuh etwas geholfen hat, war als er Kim damit beschossen hat. Die anderen Kräfte sind von ihm. |
Geht aus dem Text aber nicht wirklich hervor. |
Na, sicher geht das hervor. Wie soll ein Handschuh ihn besser ausweichen lassen? Und als er die Superfähigkeit benutzt hat, habe ich die rechte Hand erwähnt.
Dir muss es ja nicht gefallen. Das ist aber bedauerlich.
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| Beitrag vom 15.06.2008 - 16:25 |
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387 Beiträge - Böses Helferlein
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Im einem vorigen Kapitel hast du geschrieben, dass der Handschuh besondere Fähigkeiten besitzt, wenn man dessen Kräfte verwenden kann. Mehr hast du dazu, soweit ich mich erinnern kann, nicht geschrieben. Folglich, könnte man schon glauben, dass der Handschuh dafür verantwortlich ist, dass der Typ so ein paar Dinge drauf hat.
Bitte bedenke, mir als Leser fallen manche Details nicht so auf wie dir, dem Schreiber, der in seinem Kopf schon die ganze Geschichte geschrieben hat.
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| Beitrag vom 15.06.2008 - 16:57 |
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344 Beiträge - Böses Helferlein
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Zitat
Original geschrieben von Menotar
Im einem vorigen Kapitel hast du geschrieben, dass der Handschuh besondere Fähigkeiten besitzt, wenn man dessen Kräfte verwenden kann. Mehr hast du dazu, soweit ich mich erinnern kann, nicht geschrieben. Folglich, könnte man schon glauben, dass der Handschuh dafür verantwortlich ist, dass der Typ so ein paar Dinge drauf hat.
Bitte bedenke, mir als Leser fallen manche Details nicht so auf wie dir, dem Schreiber, der in seinem Kopf schon die ganze Geschichte geschrieben hat. |
Mir ist bewusst, was ich geschrieben habe. Und doch scheinst du es nicht zu verstehen. Es war bekannt, der Einbrecher hat sich merkwürdig bewegt und die Türen ohne Sprengstoff irgendwie zerstört. Das zeigt, er würde etwas können.
Und es gibt kein vorheriges Kapitel. Das ist ein und dasselbe. Ich denke, du meinst den vorletzten Post.
Der Post wurde 2 mal editiert, zuletzt von Cetra am 06.07.2008 - 23:35.
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| Beitrag vom 15.06.2008 - 17:09 |
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387 Beiträge - Böses Helferlein
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Ja, mein den vorherigen Post. Und gut, diese Sache mit dem seltsamen Bewegen und den Aufsprengen der Tür ohne Sprengstoff hab ich total vergessen. Dadurch Kann man schließen, dass seine Kraft nicht unbedingt auf diesen Handschuh basieren.
Aber dann stellt sich mir die Frage: Wozu braucht der Typ dann den Handschuh?
Nun gut, heißt wohl mal einfach abwarten und Tee trinken, bis das nächste Storyschnipsel von dir erscheint.
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| Beitrag vom 15.06.2008 - 18:50 |
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344 Beiträge - Böses Helferlein
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Nun...nachdem ich mir einmal Lorcools Kapitel extra nachgemessen habe (als ungefährer Vergleich) und mir klar wurde, dass das Kaliber an Seitenanzahl (was einen Post betrifft) nur von meiner richtigen Fan Fiction, nicht aber von dieser aufgeholt werden kann, habe ich mich entschlossen, dieses Kapitel, sprich diese Folge doch noch in zwei letzten und nicht in einem letzten Post zusammen zufassen.
Es sind einige wichtige Szenen drin. Die einen werden sich darüber wundern, die anderen können es vielleicht nachollziehen, was geschieht. Außerdem muss ich dieses Kapitel zum Verbessern meines Stils nutzen. Also tut mir leid, dass es erst mit dem nächsten Post sein "Folge 1-Ending" haben wird.
Und lasst euch nicht den Spass verderben, sollte euch mein Stil immer noch zu ungewöhnlich sein. Ich experimentiere einfach gerade. Ebenso wie mit der Story selbst. Aber die kann ohnehin nicht jedem Gefallen. Ich hoffe jedenfalls, dass die Story mehr Leser finden wird.
Viel Spaß, weiterhin.
"Ron, ist alles in Ordnung?"
Seine Freundin stützte ihn, als er keuchend versuchte, ein paar Worte zu sprechen.
"Ja … es geht schon ..."
"Oh, Ron … warum hast du das getan?"
Rücksichtsvoll wischte sie ihm das Blut vom Mund ab. Auf Kims sorgenvolle Frage schwieg er nur beschämt. Danach ließen sie die unruhige Masse zurück und stiegen ins Auto, um heimzufahren.
"Also, dem zeigen wir's!"
Kim runzelte während der Fahrt sauer die Stirn. Sie wollte sich für das rächen, was Ron angetan wurde. In erster Linie ging es ihr dabei nicht um den Diebstahl. Zwar klagte er hin und wieder mit einem "Mhm ...", aber gerade als er sich wieder erholte und ihr halbwegs zuhörte, erkannte er etwas ganz anderes: Wie auch sie für ihn kämpfen wollte, so war ihre Sicherheit ihm doch viel mehr wert. Dass sie mit ihm kämpfte konnte er nicht zulassen. Unerwartet machte sie dann wieder mitten auf der Straße halt, als ihr Freund neben ihr angeschlagen aber genauso entschlossen wie zuvor, ein leises "Ich muss gegen ihn kämpfen, Kim … allein" stammelte.
"Was? Das ist doch nicht dein Ernst, Ron?!"
Sie konnte nicht glauben, was sie da hörte. Kim sah immer noch vor ihrem geistigen Auge, wie er nach dem letzten Schlag zusammensackte. Anders als die anderen Male als sich Ron während ihrer Missionen in Gefahr begeben hatte, konnte sie den Schmerz schon fast selbst fühlen. Ein Gefühl tiefster Verbundenheit. Und eine erneute Erniedrigung wollte sie ihm ersparen. "Bitte Kim, der Kerl ist sehr stark … und ich will nicht ...", schluchzte er sie traurig ansehend, "… ich will nicht, dass dir etwas passiert..."
"Ach, Ron ..."
Das Mädchen war in tiefster Seele gerührt. Aber genau wie er teilte sie ähnliche Gedanken. Denn auch sie wollte, dass ihm nichts zustieß. Als sie ihm aber dann in die Augen sah, deren Funkeln seine Sorge um sie und den Wunsch sie zu beschützen, widerspiegelten, fielen sie ihr wieder ein: Jene Momente, in denen sich ihr Ron so für sie einsetzte und sie damit immer wieder erstaunte. Auch der Tag, an dem die Bedrohung der Außerirdischen Kim fast in die Knie gezwungen hätte. Und als sie Ron sah, wie er sich vor die Aliens stellte oder als er eben noch vor dem Verbrecher stand, wurde ihr klar, dass er es tatsächlich ernst meinte. Also fasste sie sich ein Herz und legte die Hand auf Rons Schulter. Sie atmete noch einmal tief aus, verwandelte dann aber ihren zweifelnden Gesichtsausdruck wieder in ein Lächeln und antwortete sie ihm: "Also gut, Ron. Wenn du das willst."
Heiter wie sie ihn nun wieder ansah und seine Worte respektierte, war er nun auch wieder beruhigt. "Danke, K.P. …“, sagte er und erwiderte ihr Lächeln mit dem seinen.
Gerade als er mit ihr an der Haustür stand, hätte er zu gerne in Worte gefasst, was er empfand. "Hör mal, Kim ..." Der Schein des Mondes fiel in ihr liebliches Gesicht so fiel es ihm sehr schwer, sie anzusehen. Ihm gegenüberstehend, wartete sie darauf was er ihr zu sagen hatte. "Was ist, Ron?", wollte sie es aus ihm herauskitzeln. Ron kratzte sich verlegen am Kopf.
"Ähm, ja also …"
Er wagte es nicht, sie anzusehen und starrte nur verlegen auf den Boden.
"… Danke."
Das Mädchen grinste ein wenig. Diese natürliche Art Rons gefiel ihr am besten. Unmittelbar danach öffnete sie die Tür. "Gute Nacht", verabschiedete sie sich von ihm und gab ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. "Gute Nacht, K.P. …", winkte er ihr verträumt hinterhersehend nach. Nicht wissend, ob er ihr doch hätte sagen sollen wie er sich fühlte oder ob sie es wusste, zog er von dannen. Seine Kim selbst aber lehnte sich innen selbst noch gegen die Haustür und seufzte betrübt.
"Hach ..."
Sie schämte sich selbst, dass sie ihm den Mut gemacht hatte, obwohl sie immer noch die Angst um ihn hatte.
"Ach, Rufus, was soll ich nur machen?"
Ron lag auf seinem Bett und stierte verzweifelt auf die Decke. Der Nacktmull auf seiner Brust stieß nur ein gequältes "Oh ..." aus. Er hatte dem Dieb gar nichts getan, aber dennoch wollte er gegen ihn kämpfen. Und dann war da noch Kim … seine Freundin, die ihm bislang in allem beistand und nicht nur mit, sondern auch für ihn kämpfte. Zwar wusste sie, dass er nicht wollte, dass sie verletzt werden würde, aber dennoch bedauerte er etwas. Was er wollte war ihr damit klarzumachen, wie viel sie ihm wirklich bedeutete. Das bedrückte ihn noch viel mehr, als der Schauer der ihm über den Rücken lief, wenn er an den Kampf am Morgen darauf dachte. Die Rache, für die er sich bereitmachte, war für ihn plötzlich nicht mehr ausschlaggebend. Nur seiner Kim beweisen, dass er es ohne sie schaffen könnte und sie somit nicht in all das mit hineinziehen würde, das war inzwischen von größerer Bedeutung. Darüber nachdenkend, fiel ihm noch vieles mehr auf. Er hatte sich eigentlich noch nie besonders über so etwas Gedanken gemacht, selbstbewusst wie seine Kim war. Dass sie aber nicht unverwundbar war, hatte er schon miterleben dürfen. Vielleicht war es jetzt also an der Zeit für ihn. Wenn er es ihr nur so mitzuteilen vermochte, dann nahm er das auch in Kauf. Niedergeschlagen, aber froh einen richtigen, einen guten Grund zu haben, versuchte er, einzuschlafen. Hätte er nur gewusst, dass das Mädchen im Haus nicht weit von ihm ganz genauso fühlte, wie er und ganz genau nachvollziehen konnte, was er dachte ...
Zur selben Zeit ...
Groß und verlassen war das Gebäude, in dem der Schein eines Monitors einen Korridor ein wenig erleuchtete. Alles andere stockfinster, hielten sich dennoch zwei Personen im College auf. Rons Herausforderer rannte den erhellten Gang entlang an das andere Ende in den Raum, von welchem das Licht kam. An dem einzig aktiven Rechner jemanden erwartend, ging er in die Mitte des Saales und schaute sich unwissend in dem sonst vollkommen düsteren Computersaal um.
"Hm?"
Der, den er suchte, war hier. Das wusste er. Aber er konnte ihn nicht wahrnehmen, bis plötzlich eine Stimme hinter ihm erklang: "Hast du deine Wissbegierde endlich befriedigt?"
"Huh? Clyde!", erkannte der Kampfsportler entrüstet den weißhaarigen jungen Mann, der hinter ihm aus dem Schatten kam. Dieser setzte sich an den PC und rief die Seite der nicht wenig bekannten Teenager-Heldin auf.
"Ich habe den Jungen getroffen! Er ist ein Schwächling! Morgen mache ich ihn fertig!"
Die große Überzeugtheit von Rons Gegner konnte den anderen nicht beeindrucken.
"Ihn zu einem Kampf zwingen … ich bin nicht hier hergekommen, um mir deine lächerlichen Interessen über die primitiven Affenkräfte anzuhören."
Gemächlich stand er auf und wendete sich dem Kämpfer wieder zu, welcher beinahe einen Kopf größer war.
"Ich wollte lediglich einen ersten Blick auf Kim Possible werfen. Einzig und allein darum war ich bereit, dir zu helfen."
„A-Aber Clyde!"
Der Mann stockte.
"Du nutzt deine Kraft aus und bringst ihn dazu, gegen dich zu kämpfen? Wie jämmerlich."
Clydes Einwand gefiel seinem Gegenüber in keinster Weise. Aber er versuchte, Ruhe zu bewahren.
"Und überhaupt - dieser Handschuh. Was soll das? Du scheinst dir wohl doch nicht deiner Stärke im Klaren zu sein, wenn du unter die Diebe gehen musst, um den Jungen zu besiegen.“
Die eiskalte Erscheinung des weißhaarigen durchbohrte ihn. Aber der Verbrecher, der vor Zorn inzwischen rot anlief, schluckte. Er wollte es nicht darauf ankommen lassen, konnte aber nicht davon ablassen, in sein ausdrucksloses Gesicht zu sehen. Der nächste Satz, Clydes prophezeiendes "Du bist nicht in der Lage, Ron Stoppable zu besiegen. Wenn du morgen gegen ihn antrittst, wirst du eine Niederlage erleiden" brachte das Fass zum Überlaufen.
"Ngh ..."
Drohend hielt er ihm die Hand mit einem leuchtenden Finger entgegen.
"Du kannst dich selbst davon überzeugen! Soll ich es an dir zuerst ausprobieren?!"
Clyde stand genauso da, wie zuvor auch. Zwar hatte er den imposanten, muskelbepackten Arm vor seinem Antlitz, aber eingeschüchtert war er nicht. "Verschwende meine Zeit nicht", antwortete er kühl und senkte die Hand des anderen, um diesen wieder zur Besinnung kommen zu lassen.
"Es ist für mich nicht von Belang, was du willst oder was du tust. Wenn du gegen ihn kämpfen willst, werde ich dich nicht aufhalten …"
Der junge Mann setzte noch einmal an: "… aber du wirst Kim Possible nichts tun."
Ohne auf die Antwort zu warten, ging er weiter umher.
"Kim Possible? Du hast es wirklich auf Kim Possible abgesehen? Und mich nennst du 'jämmerlich'?"
Der Versuch des Räubers, den Spieß umzudrehen, misslang. Einen Moment kehrte Stille ein.
"Der Junge ist ihr Freund. Wenn du ihn bekämpfst, wirst du es unweigerlich mit ihr aufnehmen müssen. Dieses Mädchen ist ungewöhnlich. Das hingegen weckt mein Interesse."
Unmittelbar danach schritt er wieder auf den Verbrecher zu.
"Sollte ich erfahren, dass du jemand anderen als den Jungen verletzt hast, dann wird das Konsequenzen haben."
Sein gelassenes Auftreten war nun von einem todernsten Blick unterstrichen. Wie zuvor schon wurde der Dieb unruhig. Doch diesmal geriet er ins Schwitzen. Ihm das bewusst gemacht, was seiner Meinung nach wichtig war, machte sich Clyde bereit, zu gehen.
"Und Joe … verfalle nicht dem Irrtum, wir seien Partner, nur weil wir beide in der Schule meines Großvaters ausgebildet wurden. Das war das letzte Mal, dass ich dir einen Gefallen getan habe", wies er ihn darauf hin und verschwand durch die Tür, den anderen mit seiner Unwissenheit allein lassend.
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Charakterblätter (in Arbeit)
Name: Clyde Kazeryu
Alter: 20
Rolle: Protagonist
Name: Joseph Jester (Joe-Jutsu)
Alter: 30
Rolle: Nebencharakter
Der Post wurde 6 mal editiert, zuletzt von Cetra am 02.06.2013 - 02:31.
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| Beitrag vom 23.06.2008 - 22:03 |
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387 Beiträge - Böses Helferlein
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Also ich muss sagen, dass ist wohl das bisher Beste was du hier geschrieben hast. Wenn du den Stil behälts bin ich vollends zufrieden. Ganz besonders gefallen mir die zwar noch immer langen Sätze, die man aber jetzt viel flüßiger und einfacher lesen kann.
Nun, vielleicht könntest du Kim aber öfters beim Namen nennen als immer vom Mädchen zu reden. 
Ah ... und die Dialoge vielleicht noch irgendwie besser strukturieren. Kam bei dem einen Absatz mit Joe und Clyde durcheinander wer den hier nun redet.
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| Beitrag vom 24.06.2008 - 15:10 |
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Perfekte Planerin
1516 Beiträge - Team Go Mitglied
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Tut mir leid, dass ich erst jetzt dazu komme, ein Review zu schreiben... Ich hab zwar heut Nacht die Szene noch gelesen, aber hatte nicht mehr die Muse, was zu schreiben. Und ich komme gerade erst heim von einer Klausur und sollte eigentlich auch noch auf die morgige lernen. Aber ein bisschen Zeit hab ich jetzt erstmal...
Also, im Grunde geht's mir wie Menotar, ich fand die Szene sehr gut gelungen, v.a. den Anfang mit Kim und Ron. Allerdings hat mir irgendwie die Art, wie die letzte Szene geschrieben war (die im Kino) etwas besser gefallen - ich kann nicht genau sagen, was da am Stil noch anders war, aber das war richtig perfekt. Hier ist der Stil nicht ganz perfekt, aber richtig gut. 
Ich fänd's auch besser, wenn du Kim nicht allzu oft als "das Mädchen" bezeichnen würdest. Ron wird ja auch praktisch nie "der Junge" genannt. Und beim Gespräch zwischen Clyde und Joe bin ich auch öfter durcheinandergekommen und musste nochmal von vorn anfangen. Aber ich denke mal, ich hab das soweit richtig verstanden, dass Clyde der Popcorn-Typ ist und Joe der Kampfsportler? Auf jeden Fall sehr überraschend, dass sich die beiden tatsächlich kennen... Ich hab's zwar zwischendurch ganz kurz mal "vermutet" (also nur mal kurz drüber nachgedacht), aber den Gedanken gleich wieder verworfen.
Auf jeden Fall weiter so! Ich bin echt gespannt, was passieren wird! 
Und ich hoffe, ich krieg dann auch noch das versprochene Review von dir.
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| Beitrag vom 24.06.2008 - 16:43 |
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344 Beiträge - Böses Helferlein
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@Beide: Vielen Dank für eure schnelle Antwort.
Ich habe damit gerechnet, dass die Namenswiederholungen stören werden. Genau darum habe ich "Kim" nicht sehr oft erwähnt. Ich bin es eigentlich bei Charakteren bewohnt, ein größeres Repertoire an Bezeichnungen zu haben, sei es nur "die Heldin" oder "das rothaarige Mädchen". Wie auch immer. Ich wusste nicht, ob ihr euch an das gewöhnen könntet.
Was das Wirrwarr mit den Dialogen betrifft, ist es tatsächlich die Wortwiederholung die es mir derzeit erschwert hat. Ich werde eine Lösung dazu finden. Den Namen "Joe" konnte ich erst ganz am Ende des Posts erwähnen, von daher war die Szene auch etwas anders zu schreiben.
Solltet ihr dennoch einmal dialogmäßig durcheinanderkommen, könnt ihr euch bei mir immer an den Charakteristika die man aus den Sätzen herausesen kann, orientieren. Clyde spricht zum Beispiel immer relativ gelassen, et cetera.
Und was Lorcool betrifft: Allerdings. Clyde ist der junge Mann, der im Kinosaal plötzlich verschwunden war und Joe-Jutsu, dem ich übrigens Kim Possible-mäßig einen passenden Spitznamen geben wollte, ist der diebische Kämpfer.
Dein Review bekommst du selbstverständlich.
Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Cetra am 25.06.2008 - 18:34.
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| Beitrag vom 24.06.2008 - 19:57 |
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1024 Beiträge - Superschurke
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So,deine Geschichte mal durchgelesen,und mein Verdacht,den ich am Anfang hatte...bewahrheitet sich nicht.Aber trotzdem cool!Mit dem Satzbau wirds auch immer besser,und was 'das Mädchen' angeht,das Problem kenn ich...Immer 'Kim' zu schreiben ist auf Dauer nervig,aber die Bezeichnungen 'das Mädchen' etc. sind dann auch nicht besser,wenn man´s zu oft macht...Da weiß man gar nicht mehr,was man schreiben soll!^^
Aber die FF gefällt mir,weiter!
Ach ja...Kommt auch Bonnie vor?Bonnie und Clyde!XD
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| Beitrag vom 02.07.2008 - 23:50 |
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211 Beiträge - Mutiertes Knuddelwuddel
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Ich habe deine Geschichte nun weitergelesen.Inhaltlich gefällt sie mir gut.Auch deine Beschreibungen sind anprechend und Bildlich gut vorstellbar.Du versuchst deine Schreibstill zu ändern, aus meiner sicht ist das zwar schade da Ich auch deinem Epischen Still einiges abgewinnen konnte ,aber so ganz hat das noch nicht geklapt.Dass war aber auch nicht zu erwarten, wenn man sich erstmal an eine gewise Schreibweise gewöhnt hat ist es immer schwer sie zu verändern,da man ja auch beim erstellen der Kapitel in dieser Schreibform denkt.Aber du machst fortschritte.Hier nur mal ein kleines beispiel wo du,durch den versuch deinen Still zu ändern ,ein wenig durcheinander geraten bist.
Zitat
]Ihm das bewusst gemacht, was seiner Meinung nach wichtig war, machte sich Clyde bereit, zu gehen. "Und Joe...missfalle nicht dem Irrtum, wir seien Partner, nur weil wir beide in der Schule meines Großvaters ausgebildet werden. |
Ich bin sicher wenn du so weiter machst wird es dir gelingen deinen Still komplett umzustellen. Die fortschritte sind auf jeden Fall da.Ich für meinen teil werde immer gerne wieder reinschauen um festzustellen was sich getan hat.Und die Story weiter verfolgen denn der Inhalt ist Interessant.
Grüsse
GunterDk
Ps
hast du schon mal meine FF "Kim & Ron gegen Prof. Moriaty"gelesen ?
Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von gunterdk am 03.07.2008 - 12:29.
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| Beitrag vom 03.07.2008 - 01:22 |
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606 Beiträge - Amok laufender Golfer
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Hallo Cetra
Zu der FF. Sie ist spannend und mysteriös gestalltet und man merkt das du dir von Anfang bis jetzt sehr viel mühe gegeben hast deinen Still zu andern. Was dir gut gelungen ist
(Wenn man den Anfang liest und jetzt die letzte Passage ist das schon eine große veränderung des Stills)
Der alte Still lässt sich nicht einfach ablegen aber ich denke auch das, dass mit der Zeit werden wird. Deine Schreibweise gefällt mir.
(Die Vorhergehende hat mir auch gut gefallen da ich ja Fantasy sehr gerne mag, ist aber sicher für viele Junge Leser recht schwer zu verstehen, von der Textbauweise meine ich )
Also wie gesagt man merkt die Veränderung Folge für Folge. Perfekt noch nicht aber das wird noch. Ich für meinen Teil finde die FF gut und werde sie gerne weitervervolgen und erwarte mit Spannung was Clyde mit Kim vor hat und was er von Ihr will
LG Yuna
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| Beitrag vom 03.07.2008 - 08:29 |
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344 Beiträge - Böses Helferlein
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Zitat
Original geschrieben von Ron Unstoppable
So,deine Geschichte mal durchgelesen,und mein Verdacht,den ich am Anfang hatte...bewahrheitet sich nicht.Aber trotzdem cool!Mit dem Satzbau wirds auch immer besser,und was 'das Mädchen' angeht,das Problem kenn ich...Immer 'Kim' zu schreiben ist auf Dauer nervig,aber die Bezeichnungen 'das Mädchen' etc. sind dann auch nicht besser,wenn man´s zu oft macht...Da weiß man gar nicht mehr,was man schreiben soll!^^
Aber die FF gefällt mir,weiter!:- |
Ich danke dir für deinen schnellen Kommentar und kann nur das dazu antworten, was ich den anderen auch bereits geantwortet habe: Der Stil wird sich definitib noch verbessern. Ich habe eben auch meine anderen Stories und zwischen den Stilen werde ich immer hin- und herwechseln müssen.
Zitat
Original geschrieben von Ron Unstoppable
Ach ja...Kommt auch Bonnie vor?Bonnie und Clyde!XD |
Na, ha, ha, ha...100 Punkte! Du bist der erste, der es nach mir bemerkt hat. Den Namen "Clyde" tragen viele meiner Charaktere und dieser Charakter soll auch kurz Kontakt mit Bonnie haben. Das stand fest, bevor ich ihn so nannte. Erst nachdem ich ihn so nannte, fiel mir das auf.
Jedenfalls danke ich dir, dass du es gelesen hast und es freut mich, dass es dir gefällt.
Ich hoffe, du liest es weiterhin.
Zitat
Original geschrieben von gunterdk
Ich habe deine Geschichte nun weitergelesen.Inhaltlich gefällt sie mir gut.Auch deine Beschreibungen sind anprechend und Bildlich gut vorstellbar.Du versuchst deine Schreibstill zu ändern, aus meiner sicht ist das zwar schade da Ich auch deinem Epischen Still einiges abgewinnen konnte ,aber so ganz hat das noch nicht geklapt.Dass war aber auch nicht zu erwarten, wenn man sich erstmal an eine gewise Schreibweise gewöhnt hat ist es immer schwer sie zu verändern,da man ja auch beim erstellen der Kapitel in dieser Schreibform denkt.Aber du machst fortschritte.Hier nur mal ein kleines beispiel wo du,durch den versuch deinen Still zu ändern ,ein wenig durcheinander geraten bist.
Zitat
]Ihm das bewusst gemacht, was seiner Meinung nach wichtig war, machte sich Clyde bereit, zu gehen. "Und Joe...missfalle nicht dem Irrtum, wir seien Partner, nur weil wir beide in der Schule meines Großvaters ausgebildet werden. |
Ich bin sicher wenn du so weiter machst wird es dir gelingen deinen Still komplett umzustellen. Die fortschritte sind auf jeden Fall da.Ich für meinen teil werde immer gerne wieder reinschauen um festzustellen was sich getan hat.Und die Story weiter verfolgen denn der Inhalt ist Interessant.
Grüsse
GunterDk
Ps
hast du schon mal meine FF "Kim & Ron gegen Prof. Moriaty"gelesen ?
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Besten Dank auch. Ich muss mich immer an das richten, was die Mehrheit will. Es gibt viele, die mögen meinen Fantasystil. Aber hier ist er für die Leser leider ungeeignet. Also musste ich den Stil hier ändern. Komplett wird er aber nie weg sein. Das hingegen ist nicht mein Stil. Originalgetreue Gestaltung wie du bemerkt hast du die bildliche Vorstellung zum Beispiel aber schon.
Die Sätze bei Clyde sind immer ein wenig anders. Das macht ihn aus.
Was deine Story betrifft, werde ich mich ihr widmen, sobald ich Zeit habe.
Auch dir kann ich weiterhin nur viel Spaß wünschen und mich bedanken.
Zitat
Original geschrieben von Yuna
Hallo Cetra
Zu der FF. Sie ist spannend und mysteriös gestalltet und man merkt das du dir von Anfang bis jetzt sehr viel mühe gegeben hast deinen Still zu andern. Was dir gut gelungen ist
(Wenn man den Anfang liest und jetzt die letzte Passage ist das schon eine große veränderung des Stills)
Der alte Still lässt sich nicht einfach ablegen aber ich denke auch das, dass mit der Zeit werden wird. Deine Schreibweise gefällt mir.
(Die Vorhergehende hat mir auch gut gefallen da ich ja Fantasy sehr gerne mag, ist aber sicher für viele Junge Leser recht schwer zu verstehen, von der Textbauweise meine ich )
Also wie gesagt man merkt die Veränderung Folge für Folge. Perfekt noch nicht aber das wird noch. Ich für meinen Teil finde die FF gut und werde sie gerne weitervervolgen und erwarte mit Spannung was Clyde mit Kim vor hat und was er von Ihr will
LG Yuna |
Vielen Dank, Yuna. Ich weiß es zu schätzen, wenn meinen Lesern die Stories gefallen, sie aber auch etwas zu bemängeln haben. Zum Glück ist es bei mir nie die Story selbst, sondern nur etwas wie der Stil oder Flüchtigkeitsfehler.
Meine Posts sind ja keine einzelnen "Folgen", sondern ein Kapitel ist eine Folge, aber ich denke, du hast das jetzt nicht speziell so gemeint. Und was die Story betrifft, habe ich immer ganz "exquisite" (he, he, he...) Dinge auf Lager. Man muss nur immer darauf achten, dass es auch den anderen gefällt und in meinem Fall originalgetreu bleibt. In diesem Fall Disney-mäßig.
Also, viel Spaß weiterhin.
Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Cetra am 03.07.2008 - 17:50.
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| Beitrag vom 03.07.2008 - 17:49 |
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344 Beiträge - Böses Helferlein
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So...
Ich wollte eigentlich heute den letzten Post dieser Folge/dieses Kapitels hier reinstellen, da meine maximale Storyschreibfrist von 2 Wochen wieder um ist, aber ich hatte bedauerlicherweise keine Zeit. Von daher habe ich auch den letzten Post wieder aufgeteilt. Der nächste wird aber dann definitiv der letzte und dann geht es richtig mit den Folgen los, die dann auch nur noch in wenige Post aufgeteilt sind. Da für die Story ein neuer Stil von mir kreiert werden muss, ist das hier in diesem ersten Kapitel noch in Ordnung. Auf jeden Fall habe ich einen guten Szenenbreak.
Also, viel Spaß.
"Nah … mal im Ernst, hätte der sich nicht 'nen anderen Tag aussuchen können? Oder gar nicht …"
Ron fror, als er sein Fenster am Morgen öffnete und ihm ein kalter Luftzug entgegenkam. Schnell warf er sich seinen Lieblingspullover über.
"Brr!"
Auch Rufus suchte das Weite und verschwand abrupt in seiner Hosentasche. Nachdem er fertig war, nahm er bedenklich das Telefon zur Hand. "Hallo, Possible hier", hörte er eine Mädchenstimme vom anderen Ende der Leitung.
"Hey, Kim!"
Der Junge war richtig froh, dass seine Freundin da war. "Ah, hey Ron! Was gibts?", kitzelte sie es aus ihm heraus. "Äh, ja K.P. … eigentlich wollte ich dich fragen ...“
Wieder einmal traute sich Ron nicht, Klartext zu reden und überlegte es sich zurückhaltend.
"Na, was denn?", meinte sie leicht schelmisch.
"… ich wollte dich fragen, ob du heute trotzdem mitkommst?"
"Hi … das ist doch klar, Ron", entgegnete sie rücksichtsvoll. Ron war heilfroh, das zu hören und ließ sich aufs Bett fallen. Sein dankbares "Ach, echt? ... Danke, Kim." hätte sie weit süßer gefunden, wenn sie seine überglückliche Miene hätte sehen können.
"Keine große Sache, Ron! Wir treffen uns dann unten!"
"Bis später, K.P.!", verabschiedete er sich noch von ihr und legte auf. Alles was ihm jetzt noch blieb, war sich seelisch darauf vorzubereiten. Für ihn hieß das: Panisch in seinem Zimmer auf- und abzugehen. "In was bin ich da nur reingeraten ...?", wimmerte er angesichts des auf ihn zukommenden Duells.
Rons Freundin war weit gelassener. Nur der Gedanke an ihn selbst verfolgte sie immer noch. Unten am Küchentisch sitzend, reagierte ihre Mutter die gerade auf einen Kaffee reinkam, auf Kims deprimiertes Gesicht.
"Was ist los, Kimmie?"
"Mom, kann ich dich was fragen?", bat die Teenieheldin sie um Rat.
"Hast du dir jemals Sorgen um Dad gemacht und wusstest nicht, was du machen sollst?"
Kims Mutter lachte einmal kurz.
"Dein Vater ist Raketenwissenschaftler, Schatz. Man weiß nie, was er als nächstes anstellt."
Das Mädchen wusste, ihre Mutter hatte verstanden, worauf sie hinauswollte. Ihr selbst aber war nicht bewusst, was sie mit dieser gewitzten Antwort anfangen sollte.
"Ich habe immer Angst um euren Vater. Und ich habe immer Angst um euch. Aber man muss auch Vertrauen zu denen haben, die man liebt."
"Ja, du hast schon recht …", dämmerte es Kim, die geknickt in ihre eigene Tasse schaute.
"Was immer mit Ron ist, er wird es schon schaffen. Das müsstest du doch am besten wissen."
Anns Tochter schreckte auf. Ihr konnte sie eben nichts vormachen. Kurz ihre Verwunderung zum Ausdruck bringend, vergrub sie dann ratlos ihr Gesicht in den Händen.
"Aber ich weiß nicht, was ich tun soll ..."
Die Hand ihrer Mutter auf der Schulter spürend, passte sie wieder auf.
"Kimmie, du musst selbst entscheiden, was du für richtig hältst. Oft haben Entscheidungen dasselbe Motiv und auch dasselbe Ziel. Der Rest liegt bei dir. Ronald wird dich verstehen. Egal, wie du dich entscheidest."
"Danke, Mom."
Kim setzte wieder ein leichtes Lächeln auf, nun da sie es jemandem erzählt hatte. Auch der Rat ihrer Mutter half ihr etwas. All das änderte sich aber schlagartig, als sie wieder oben in ihrem Zimmer saß, einen warmen Pullover für draußen suchte und der Kimmunicator losging.
"Was steht an, Wade?", erkundigte sich Kim.
"Gute Neuigkeiten! Ich habe einige Infos zu dem Dieb sammeln können!"
"Gut, schieß los!", bat Kim hocherfreut darüber. Sie hatte schon ganz vergessen, dass sie ihm inzwischen eine Kurzaufnahme aus dem Kino von Rons Gegner geschickt hatte.
"Also ..."
Das junge Genie tippte noch einmal etwas in seinen Computer ein und rief einige Daten ab.
"Der Name des Mannes ist Joseph Jester. Dreißig Jahre alt und Amerikaner. Aktiv im Kampfsport und unter Insidern bekannt als 'Joe-Jutsu'. Bisher konnte ich nichts darüber herausfinden, ob er irgendwo angestellt ist, aber sein Name erscheint im Rechner des Flughafens unter den interkontinentalen Flügen sehr häufig."
Die Helden war ganz Ohr.
"Ach ja?"
"Ja. Wie es scheint, fliegt er desöfteren nach Japan. Dort liegt aber auch nichts über ihn vor. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird er dort in einem Dojo ausgebildet, welches nirgends verzeichnet ist." Das war Kim etwas suspekt. Bedächtig verfolgte sie Wades Nachforschung. "Ach und noch was, Kim …", fügte er, sich im Gesicht kratzend, eindringlich hinzu.
"Ich habe auch schon etwas über den Handschuh in Erfahrung gebracht ..."
Noch war Kim zwar bereit, zuzuhören, aber ihre Aufmerksamkeit war nicht voll darauf beschränkt. Viel mehr dachte sie über Joe-Jutsu nach. "Der Handschuh stammt angeblich aus dem alten Griechenland" Kim war nun schon etwas beeindruckter.
"Huh? Und?"
"Das Material ist noch in exzellentem Zustand, die Rubine die in den Knöcheln eingearbeitet sind, sind unversehrt. Aber Kim, das unfassbare daran ist, dass der Handschuh nie angewandt wurde, obwohl er laut der Übermittlungen aller Besitzer 'magische Kräfte' habe."
Das Mädchen wusste auf Anhieb, worauf Wade anspielte. "Dann muss der Besitzer also …", spekulierte Kim, bevor ihr Satz von dem kleinen Supergenie beendet wurde.
"Richtig, der Besitzer muss über ein ungewöhnlich hohe Physis verfügen, um sich die Fähigkeit zu Eigen zu machen. Ich habe deine Aufnahme genauer unter die Lupe genommen … Kim, der Kerl ist nicht normal! Wo auch immer er trainiert, dort geht es jedenfalls nicht mit rechten Dingen zu!"
Ausgerechnet jetzt als sie sich etwas damit abfand, Ron alleine antreten zu lassen, kam Wade mit dieser Botschaft und ließ ihre Bedenken neu aufleben. Zweifelnd biss Kim die Zähne zusammen. In weniger als einer Stunde würde sie mit ihrem Freund im Park sein. Und das war noch nicht alles. "Und Kim … wie es aussieht, scheint die Anwendung des Handschuhs hohe geistige Kräfte zu erfordern."
Vielleicht ein Schlupfloch, wie sich Kim nun dachte.
"Das bedeutet?"
"Das bedeutet, wenn der Typ ein Dummkopf ist, dann kann er ihn nicht lange benutzen.", erklärte Wade lachend. Kim blieb bei ihrer Furcht um Ron.
"Okay, Wade. Was kann der Handschuh alles?"
"Na ja …", wollte er es kaum aussprechen, "… er kann Blitze schießen. Das ist alles."
Die Teenieheldin blickte etwas verdutzt drein. "Aber?", suchte sie nach dem Haken. "Kim, du bist dem Blitz im Kino ausgewichen. Aber der Kimmunicator hat die elektrischen Impulse aufgenommen, so konnte ich die Stromstärke berechnen."
Das war der Haken. Kim schluckte.
"Der Blitzstrahl trifft sein Opfer … mit etwa 20000 Ampere. Und na ja … wenn der Typ ein wenig wartet und weitere Ladung absorbiert, dann kann er etwa 200000 Ampere stark werden. Das entspricht in etwa einem richtigen Blitz ..."
Kim riss schockiert die Augen auf. Sie war nicht bereit, dass zu glauben.
"Zwanzig- bis zweihunderttausend?! Aber das würde ja heißen ...!"
Sie beendete ihren Satz nicht. Auch nur daran zu denken, ließ sie zittern. Völlig egal was ihr zuvor gesagt wurde, jetzt hatte sie wirklich die schlimmsten Befürchtungen. Kim sah gequält auf den Kimmunicator, aber auch Wade konnte ihr gerade nicht helfen.
"Kim, ihr müsst auf jeden Fall dem Handschuh fernbleiben! Oder den Kerl zumindest daran hindern, ihn zu benutzen!"
Dass Ron das wirklich hinbekommen würde, hätte sie nur zu gerne gehofft.
"Tut mir leid! Ich meld' mich später wieder!", brach der Junge das Gespräch ab. Das rothaarige Mädchen zerbrach sich den Kopf. Dabei schlug sie sich völlig zerrüttet mit der Hand auf die Stirn, krank vor Sorge wie sie war. Nur ein weinerliches "Uh~h ..." gab sie dabei von sich. Was sollte sie nur tun, überlegte sie sich. Es galt, eine Entscheidung zu treffen. Dann sah sie auf die Uhr. Die Zeit rannte ihr davon. Sie musste hinaus und auf Ron warten.
Zu dieser Zeit ...
Der Middeltoner Park war trotz des frischen Windhauchs von picknickenden Paaren, spielenden Kindern, bis hin zu alten Leuten die einfach nur ihre Zeitung lesen wollten, belebt. Das änderte sich prompt, als der übelgelaunte Joe barfuß wie immer durch die Wiese stampfte und einen nach dem anderen vertrieb. Die wenigen die sich gegen ihn auflehnten, wurden von dem Anblick seiner kraftstrotzenden Faust in die Flucht geschlagen. "Hey, Großväterchen …", nahm er einen alten Mann auf der Parkbank ins Ziel.
"Mach' mal schnell 'nen Abflug! Hier wird's gleich ziemlich ungemütlich!", polterte er. Der Mann ließ jegliches Widerwort sein, faltete seine Zeitung zusammen und verschwand "Rowdy!" mosernd.
"Hä, hä, na also!"
Sich umdrehend und nach dem nächsten potentiellen Opfer Ausschau haltend, riss seine Gänsehaut ihn wieder in die andere Richtung. "Clyde! Du beobachtest mich!", erkannte er den Mann, der auf einmal auf der Bank saß. "Ich bleibe nicht lange", erwähnte er kühl und mit verschränkten Armen dasitzend.
"Du sollst dir nur über die Relevanz meiner Worte im Klaren sein. Missachtest du, wie wichtig es mir ist, Kim Possible vor Schäden zu bewahren, wirst du dich nicht mehr vor Schaden bewahren können."
Wieder einmal grummelte der Kämpfer herum. Aber zumindest dieses mal wollte er es gut sein lassen.
"Kümmere dich nicht darum! Der Kampf wird vorbei sein, bevor ihr etwas passieren kann!", sagte Joe seinen Sieg mit erhobenem Haupte voraus. Eine Sekunde lang blickten sie sich an. "Wie du willst", antwortete Clyde als er aufstand.
"Übermut wird im Kampf dein Untergang sein. Merke dir das."
Dann ging er von dannen. Der Dieb aber war so wütend, dass er die Parkbank zertrümmerte, bevor er seine Wut an den übrigen Passanten ausließ.
Beim Verlassen des Hauses war Ron froh, dass seine Eltern mit seiner kleinen Schwester weg waren. Er wollte sie nicht belügen, aber beibringen hätte er es ihnen auch nicht können. So also trabte er nach draußen wo Kim schon an der Tür wartete. Er war sichtlich überrascht, dass seine sonst so freizügige Freundin mit ihrem dunkelroten Rollkragenpullover und sogar Handschuhen, wenn auch recht dünnen, wärmer angezogen war, als er. "Hey, Ron! Kann's los gehen?", fragte sie noch vorsichtshalber nach. "Ja, Kim. Machen wir uns auf den Weg!", fasste er seinen Mut und sie zogen los. Da sie es früher ausgemacht hatten, konnten sie den Weg zu Fuß nehmen und so noch die gemeinsame Zeit Hand in Hand überbrücken. Aber ihr Marsch verlief still, denn keiner der beiden traute sich etwas zu sagen. Ron lugte immer wieder kurz verstohlen zu seiner Freundin hinüber, lenkte seinen Blick dann aber wieder nach vorne, als sie es bemerkte. Und auch Kim, welche sonst keine Probleme hatte, mit ihm über alles zu reden, wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie entschloss sich, ihn kämpfen zu lassen. Aber nach der letzten Nachricht fiel ihr das schwerer denn je. Doch für was auch immer sie sich entschied, Ron würde es verstehen. Die Worte ihrer Mutter schwirrten in ihrem Kopf herum. "Uhm … Kim …", wollte ihr Freund noch etwas zum Ausdruck bringen. Nachdem sie ihm aber dann schweren Herzens in die Augen sah, ließ ihr geknicktes "Was denn?" ihn vergessen, was er sagen wollte.
"Ach, schon gut ..."
Dass er ihr nur danken wollte, jetzt da sie bei ihm war, wussten aber beide.
Gleich war es soweit. Sie kamen im Park an, wo der Mann inmitten des Grases wartete. "Respekt. Ich hätte nicht gedacht, dass du kommst!", verhöhnte er Ron sofort.
"Ah … wie ich sehe, hast du deine kleine Freundin mitgebracht..."
Nun wurde Rons Blick ernst. Er aber wusste nicht, dass Joe alles vermeiden würde, seiner Freundin etwas zu tun. "Kim, geh bitte in Sicherheit!", bat der Junge sie. Dann griff er in seine Hosentasche.
"Hier, pass' auf Rufus auf."
"Gut!", antwortete sie ihm. "Und Ron...", setzte sie an. Er schaute sie fragend an.
"Pass' du auf dich auf!"
Ron lächelte und umarmte sie dann liebevoll.
"Jetzt mach' ihn fertig!", ordnete Kim ihm an und ging auf Distanz. "Wird's bald?!“, dröhnte es genervt von Seiten des Kämpfers.
Ron ging in Kampfstellung.
"Gut! Bringen wir's hinter uns!“, forderte er ihn auf.
Der Post wurde 6 mal editiert, zuletzt von Cetra am 02.06.2013 - 02:33.
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| Beitrag vom 07.07.2008 - 23:56 |
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606 Beiträge - Amok laufender Golfer
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Wieder ein sehr Gutes Kap. man merkt kaum noch was von dem Epischen schreibstill.
Schön fand ich das Kim ihre bedenken ihrere Mutter geäusert hat und mit lieben worten getröstet und augfgebaut wurde. Kaum ist das aber geschehen piept sie wade an und unterbreitet ihr die schrecklichen erkenntnisse was der Handschuh alles kann und wie er benutzt wird was aber im späteren verlauf der FF sicher noch zu vorteil werden kann.
Oje der Arme Ron hoffentlich Passiert Ihm nichts weiter. Bin gespannt ob und wie er sich zu wehr setzten kann undf ob Kim eingreifen wird was ja sehr interesant wird da Joe ihr nichts tun darf. Was Clyde nur mit Kim vorhat da er auch nicht will das Ihr was passiert.
Ich bin gespannt wie es weitergehen wird da du ja an einer super spannenden stelle aufgehöhrt hast
Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Yuna am 08.07.2008 - 08:18.
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| Beitrag vom 08.07.2008 - 08:15 |
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56 Beiträge - Künstliche Drohne
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cccoooolll also das is wirklich eine sehr spannende geschichte mach weiter so (bin mal gespannt was passiert)
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| Beitrag vom 08.07.2008 - 10:19 |
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