ron-stoppable.de Europas größte Fanseite zu Disneys Kim Possible - Bis ans Ende der Welt a.k.a. Lorcools Post-Graduation-Idee
0
0
0
0
Start Einloggen Einloggen Die Mitglieder Das Foren-Team Suchfunktion Foren-FAQ
70397 Posts & 2133 Themen in 23 Foren
  Login speichern
Forenübersicht » Kim Possible » Fanarts und Fanfics » Bis ans Ende der Welt a.k.a. Lorcools Post-Graduation-Idee

vorheriges Thema   nächstes Thema
98 Posts in diesem Thema (offen)
Seiten (7): < zurück 1 (2) 3 4 weiter >
Autor
Beitrag
Lorcool ist offline Lorcool  
Diesen Beitrag melden   #16
Perfekte Planerin
1516 Beiträge - Team Go Mitglied
Lorcool`s alternatives Ego
Vielen Dank, freivolk!
Freut mich sehr, dass dir die Story weiterhin so gut gefällt!
Ja, Ron hat zwar keinen Plan, was er genau machen muss (noch nicht), aber er versucht halt schonmal was...
Was sich da in Kims Unterbewusstsein eingeschlichen hat, wird in den nächsten Kapiteln noch deutlicher werden...
Beitrag vom 25.09.2008 - 23:58
nach weiteren Posts von Lorcool suchen Lorcool`s Profil ansehen Lorcool eine Kurznachricht senden Lorcool`s Homepage besuchen Lorcool zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Nafirita ist offline Nafirita  
Diesen Beitrag melden   #17
125 Beiträge - Mutiertes Knuddelwuddel
Nafirita`s alternatives Ego
Egal was die anderen sagen ich finde es toll. Das mit dem 2 Traum war zwar ein bisschen brutal aber zum Glück war es nur ein Traum. Bin gespannt auf die Fortsetzung.
Beitrag vom 26.09.2008 - 16:30
nach weiteren Posts von Nafirita suchen Nafirita`s Profil ansehen Nafirita eine E-Mail senden Nafirita eine Kurznachricht senden Nafirita zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Lorcool ist offline Lorcool  
Diesen Beitrag melden   #18
Perfekte Planerin
1516 Beiträge - Team Go Mitglied
Lorcool`s alternatives Ego
Vielen Dank, Nafirita! Naja, wie du siehst, finden die anderen es ja auch toll. Ja, der 2. Traum war schon sehr heftig, vielleicht hätt ich noch eine deutlichere Warnung aussprechen sollen. Aber freut mich, dass dir die Story weiterhin gefällt!
Ich hoffe, du kannst dich mit der Fortsetzung gedulden - wie gesagt, es kann leider wieder etwas länger dauern.
Beitrag vom 26.09.2008 - 17:11
nach weiteren Posts von Lorcool suchen Lorcool`s Profil ansehen Lorcool eine Kurznachricht senden Lorcool`s Homepage besuchen Lorcool zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Menotar ist offline Menotar  
Diesen Beitrag melden   #19
387 Beiträge - Böses Helferlein
Menotar`s alternatives Ego
Nachdem ich lange Zeit mir nicht die Zeit genommen hab diesen langen zweiten Post zu lesen, hab ich mir jetzt doch die Zeit genommen, um meine freie Zeit mit dieser Fanfiction auszufüllen. Zeit für mein Resüme.

Der Schreibstil ist wie gewohnt gut. Nicht zu schwer und trotzdem aussagekräfitg.
Das Disneyfeeling ist noch da, aber nicht so stark wie bei "Perfekte Planung". Dies liegt aber bestimmt daran, dass diese FF nicht zwischen den Folgen spielt, sondern eben nach der Letzten und man so nur einen Anhaltspunkt nach hinten hat. Damit projeziert man im Kopf selbst ein anderes Feeling.

Was die Geschichte ansich angeht, da lasse ich mich überraschen. Zwar bin ich nicht wirklich davon angetan, dass Ron und Kim wohl jetzt nach Japan gehen, ich warte aber ab was du mit ihnen dort vor hast Lorecool.
Beitrag vom 19.10.2008 - 18:11
nach weiteren Posts von Menotar suchen Menotar`s Profil ansehen Menotar eine E-Mail senden Menotar eine Kurznachricht senden Menotar zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Lorcool ist offline Lorcool  
Kapitel 3 Diesen Beitrag melden   #20
Perfekte Planerin
1516 Beiträge - Team Go Mitglied
Lorcool`s alternatives Ego
Danke für dein Resümee, Menotar! Tja, wie man vielleicht merkt, ist Kim ja selber nicht ganz so begeistert davon, nach Japan zu gehen - sie sieht sich eher "gezwungen", dorthin zu gehen. Aber es wird sich noch zeigen, was das alles für Folgen haben wird.

So, meine Lieben... Es wird höchste Zeit für ein neues Kapitel! Tut mir echt leid, dass es wieder so lang gedauert hat - ich kann leider nichts dran ändern. Ich könnte höchstens kürzere Kapitel schreiben, aber ich wüsste dann manchmal nicht, wo ich den Schluss setzen soll. Dieses Kapitel ist mal wieder noch länger geworden als die ersten beiden, und es war auch irgendwie ein Kampf, weil es in meinen Augen einfach nicht so gut werden konnte. Aber vielleicht ist das nur mein Eindruck, weil ich auch so einige Formulierungsprobleme hatte. Oh Mann, und erst die Titelwahl...! Aber mal sehen, ob meine Zweifel berechtigt sind... Also, dann lest mal.


Kapitel 3: Geheimnisse und Neuigkeiten

Als Kim, mit Hana auf dem Arm, und Yori wieder zurückkamen, hatte Ron die Schriftrolle bereits zum zweiten Mal gelesen. Sein angestrengter Blick ruhte noch immer auf dem letzten Absatz, daher bemerkte er nicht gleich, dass die drei sich ihm wieder näherten, bis die kleine Hana ein fröhliches „Bruda!“ von sich gab. Lächelnd blickte er von der Schriftrolle auf, erst auf Hana, dann auf Kim, zuletzt auf Yori, die ihn nun fragte: „Stoppable-san, hast du die Anweisungen des Sensei gelesen und verstanden?“
Ron erhob sich langsam und meinte leicht verunsichert: „Na ja, gelesen schon, ...verstanden, ...äh, weiß nicht, ich hoffe es.“
„Keine Sorge, Stoppable-san,“ sagte Yori und nahm mit einem Lächeln die Schriftrolle wieder an sich. „Sensei wird all deine Fragen beantworten, wenn du in Yamanuchi eintriffst.“ Sie steckte die Schriftrolle zurück in ihre Tasche und trat einen Schritt zurück. Mit gefalteten Händen verneigte sie sich kurz und verabschiedete sich von allen: „Nun muss ich gehen. Kim Possible, es war mir eine Ehre. Stoppable-san, ...bis wir uns wiedersehen.“
Während sie Hana noch zum Abschied übers Gesicht streichelte, meinte Kim zögernd: „Äh, ja, war mir auch eine Ehre, Yori... Dann mal... gute Reise.“
Yori drehte sich um und machte sich bereits langsam auf den Weg, allerdings blickte sie sich dabei noch einmal lächelnd nach Ron um. Der winkte ihr noch zu und rief ihr nach: „Mach’s gut, Yori! Bis dann!“
Kim und Ron sahen ihr noch eine Weile nach, bis Ron schließlich seine Hand runternahm und mit Kim einen leicht verwirrten Blick wechselte. „Also... irgendwie war das schräg,“ meinte er dann.
„Joa... find ich auch... irgendwie,“ stimmte Kim zögernd zu. Insgeheim dachte sie: Schräg ist gar kein Ausdruck! Nicht nur, dass ich fast schon befürchtet hätte, mein Alptraum könnte wahr werden, ...dann noch diese „Warnung“ ...und Yori hat ja wohl offensichtlichst wieder mit Ron geflirtet! Ich glaub sie hat sogar seine Hand berührt, als sie die Schriftrolle wieder genommen hat... Diese Schriftrolle! Was stand da nur drin?!
„Na ja, ...gehn wir langsam wieder zurück?“ fragte sie schließlich vorsichtig.
„Okay, KP... Wir könnten ja auf dem Rückweg bei Bueno Nacho vorbeigehen...“ grinste er.
Während Kim die kleine Hana wieder in ihren Kinderwagen setzte, erwiderte sie mit einem wissenden Lächeln: „Ich schätze mal, mit ‚vorbeigehen’ meinst du ‚was spachteln’...? Na klar könnten wir das...“
Und so schoben sie den Kinderwagen wieder gemeinsam vor sich her, auf dem Weg zu Bueno Nacho. Hana war seit dem Treffen mit Yori wieder wesentlich ruhiger geworden. Als sie den Park schließlich verlassen hatten, fragte Ron noch: „Hey, KP... Was hat Yori dir eigentlich gesagt?“
„Oh... ach... nichts von Bedeutung!“ meinte Kim verlegen lächelnd.
„Hm... okay...“ Nach einer Weile fiel ihm ein: „Ach ja... Wolltest du mir nicht vorhin noch irgendwas erzählen, ...bevor Yori aufgetaucht ist?“
Kim blickte einige Zeit lang in die Luft und summte nachdenklich vor sich hin, während sie überlegte: Ich glaube ich erzähle ihm lieber doch nichts von meinen Träumen. Das würde ihn bestimmt nur beunruhigen.
Schließlich meinte sie nur: „Hm, ich weiß nicht mehr. Ich glaub, das hat sich erledigt. Nicht so wichtig, keine große Sache!“ Sie legte ihre Hand auf seine Schulter und fügte lächelnd hinzu: „Wichtig ist, dass das mit dem Yamanuchi-College jetzt geklärt ist. Der Sensei wird sich bestimmt über deine Zusage freuen. Und ich freu mich auch – darüber, dass wir den Rest des Tages wieder für uns haben.“
Ron legte nun auch einen Arm um sie und lächelte: „Ja, darüber freu ich mich auch.“
In Gedanken kam er jedoch nicht umhin, sich zu fragen: Ob mit Kim wirklich alles okay ist? Erst hat sie doch gesagt, dass es sie sehr beschäftigt – und jetzt auf einmal keine große Sache...? Na ja, sie wird es mir schon sagen, wenn irgendwas ist. Ich dagegen darf gar nicht über das sprechen, was mich beschäftigt... Diese Anweisungen... Worauf hab ich mich da eingelassen?
Bald kamen sie bei Bueno Nacho an, wo sie sich an einen Tisch setzten, sich einen Imbiss gönnten und dabei über alle möglichen Themen sprachen. Über das Essen, über Hana, über das Yamanuchi-College, darüber, was sie noch alles unternehmen könnten an ihren letzten freien Tagen ...und in ihren zwei letzten gemeinsamen Wochen in Middleton.

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Kim und Ron genossen sie in vollen Zügen. Sie ließen sich jeden Tag etwas anderes einfallen, nutzten das schöne Wetter aus, hatten Spaß, lachten und redeten viel – kurz gesagt, sie hatten eine schöne Zeit. Eine Zeit, in der sie all die Sorgen vergaßen, die sie jedoch immer im Hinterkopf mit sich herumtrugen und nie zur Sprache brachten. Wie etwa Kims Entscheidung für das College in Tokio. Ständig kamen ihr wieder Zweifel an ihrem Entschluss, doch ihre Träume – ein weiteres totgeschwiegenes Thema – schienen sie weiterhin davon überzeugen zu wollen. Jeden Morgen wachte sie schweißgebadet auf, weil sie dachte, Yori würde auf irgendeine Art und Weise ihre und Rons Beziehung zerstören. Am späten Sonntag Abend schließlich verfasste sie eine Antwort an das College in Tokio. Und wie durch ein Wunder konnte sie daraufhin zum ersten Mal wieder ruhig schlafen...
Dann kam der Montag, an dem sie beide wieder zur Arbeit antraten. Ron konnte sich wieder bei Smarty Mart mit Mr. Barkin herumärgern, und Kim bei Club Banana mit Monique plaudern. Als sie an diesem Montag Morgen den Klamottenladen betrat, tat sie dies mit einem strahlenden Lächeln: „Hey, Monique! Rat mal, wer wieder da ist...!“
Monique, die gerade ein paar T-Shirts zusammenlegte, sah sofort von ihrer Arbeit auf und breitete die Arme aus, um ihre beste Freundin überschwänglich zu begrüßen: „Kim! Oh, komm her, Süße, lass dich drücken!“
„Mensch, ist das schön, dich wieder zu sehen!“ Mit diesen Worten löste Kim sich aus der innigen Umarmung. „Irgendwie kommt es mir wie ’ne halbe Ewigkeit vor...“
„Wir haben uns ja auch nicht mehr gesehen seit der Strandparty,“ erinnerte Monique sie.
„Echt wahr? Oh... stimmt,“ meinte Kim verlegen. „Und angerufen hab ich seitdem auch nur einmal. Tut mir echt leid, Monique... Ich... ich war wohl... irgendwie...“
„Ach, schon okay, Kim,“ winkte Monique lässig ab. Dann grinste sie: „War ja auch ’ne turbulente Zeit. Besonders für dich und Ron, nicht wahr? Wie lief’s denn bis jetzt noch so – unter einem Dach mit den Eltern und den Schwiegereltern...?“
Sehr witzig, Monique...“ Sie warf ihr einen schiefen Blick zu und fing an, ihr mit den T-Shirts zu helfen. „Aber wenn wir schon bei ‚Alle unter einem Dach’ sind, dann vergiss nicht Rons kleine Schwester – und die Zwombies...“
Moniques Grinsen wurde noch breiter. „Wie könnte ich die vergessen, ...wo sie doch dieses interessante Foto ins Internet gestellt haben...?“
Zähneknirschend ließ Kim das T-Shirt, das sie gerade genommen hatte, auf den Boden fallen und grummelte: „Argh, diese Zwombies!! Dass sie es echt gewagt haben...!“
Mit einem Kichern hob Monique das T-Shirt wieder auf: „Dass ihr es gewagt habt... Ich will gar nicht wissen, wie eure Eltern reagiert haben...“
Energisch riss Kim das T-Shirt an sich und legte es zusammen, wobei sie Moniques Blick vermied, mit den Worten: „Wir haben gar nichts gewagt... Das war wirklich nicht, wonach es aussah... Und unsere Eltern haben uns das auch geglaubt. Na ja, ...bis auf meinen Dad...“ Sie räusperte sich kurz, legte das T-Shirt oben auf den Stapel und sah ihre Freundin wieder an. „Okay, Themenwechsel! Was gibt’s bei dir Neues, Monique?“
Monique hielt wiederum in ihrer Arbeit inne und erzählte mit aufgeregter Stimme und Gestik: „Okay, das Allerneueste! Du wirst es nicht glauben – ich hab den Studienplatz meiner Träume bekommen!!“
Kim hielt überrascht die Luft an und begann: „Wirklich?! Etwa...?“
„Ja, wirklich! Ab Herbst werde ich Modedesign in Mailand studieren! In Mailand, Kim!! Stell dir das mal vor!!“
„Aah!!“ Ein Freudenschrei entfuhr den beiden, und sie fielen einander jubelnd in die Arme. Als sie sich aus der Umarmung lösten, drückte Kim Moniques Hände und meinte begeistert: „Monique, das ist ja toll! Ich freu mich riesig für dich! Das wird bestimmt total aufregend!“
„Ich weiß! Das wird der Hammer! Vielleicht lern ich sogar ein paar schnuckelige Italiener kennen...“ strahlte Monique, und die Aufregung in ihrer Stimme nahm keineswegs ab, als sie fragte: „Und, Kim? Auf welches College wirst du gehen?!“
Kim stockte, ließ Moniques Hände los und antwortete zögernd: „Ich... werd nach Tokio gehen...“
Das strahlende Lächeln verschwand von Moniques Gesicht, und sie starrte sie nur mit einem teils überraschten, teils ungläubigen Blick an, bis sie entgeistert erwiderte: „Oh.“
Betretenes Schweigen kehrte ein, und gerade als Kim Luft holte, um etwas zu sagen, fragte Monique mit sich überschlagender Stimme: „Tokio?! Wieso um alles in der Welt denn gerade Tokio? Ich weiß ja, dass du dich überall auf der Welt einschreiben könntest, aber...“
„Du, das ist gar nicht mal so schlecht, Monique...“ unterbrach Kim sie vorsichtig. „Weißt du, ich kann dort wahrscheinlich auf dem Campus wohnen, ich kann Jura und Kriminalistik studieren... und nebenbei noch ein paar Kampfsportarten belegen...“
„Aber Kim! Das oder so was in der Art könntest du doch auf jedem anderen College auch!“ warf Monique fast schon hysterisch ein. „Wieso auf einmal Tokio? Ich dachte du wolltest am allerliebsten auch nach Europa! Venedig! Schon vergessen?!“
Leicht verlegen sagte Kim: „Ich weiß, Monique... Das wäre toll gewesen, du in Mailand, und ich in Venedig... Aber ich muss nach Japan...“
„Wieso denn?“
Auf einmal platzte es aus Kim heraus: „Wegen Ron! Na ja, besser gesagt, wegen dieser Yori. Wegen Ron und Yori! Ich muss in Rons Nähe bleiben und Yori im Auge behalten...“
Erst als Monique sie verwirrt ansah, wurde Kim klar, was sie gerade gesagt hatte. Monique fragte zögernd: „Moment mal... Ich versteh gar nichts mehr... Wieso wegen Ron? Was macht Ron in Japan? Ich dachte, er hätte nicht mal hier einen Studienplatz bekommen... Und woher sagt mir der Name Yori nur was...?!“
Kim überlegte. Eigentlich dürfte sie Monique nichts von Yamanuchi erzählen, doch sie hatte bereits zuviel gesagt, um sich jetzt noch irgendeine Ausrede einfallen zu lassen. Schließlich seufzte sie und erklärte: „Also, eigentlich ist das ja irgendwie alles geheim, und ich dürfte gar nicht darüber reden. Du musst mir versprechen, dass du das keinem erzählst, Monique... Also, weißt du noch, als Ron damals bei dem Schüleraustausch der Yamanuchi-Schule mitgemacht hat? Das war eigentlich eine geheime Ninja-Schule...“
„Ron? In einer Ninja-Schule?“ fragte Monique trocken.
„Ja! Lange Geschichte... Auf jeden Fall haben sie Ron jetzt einen Platz am College dort angeboten, und...“
Auf einmal holte Monique tief Luft, als ihr einfiel: „Jetzt erinnere ich mich! Yori war doch diese japanische Schnecke, die in unserem vorletzten Schuljahr auf einmal hier aufgekreuzt ist und sich an Ron rangeschmissen hat!“
„Äh, ...ja,“ meinte Kim vorsichtig.
„Wegen der du voll am Geifern warst!“ stichelte Monique.
„Ja...“ stöhnte Kim genervt.
„Und jetzt bist du schon wieder voll am Geifern!“
Kim grummelte: „Grr... Ich bin nicht wieder am Gei-“
„...und du hast vollkommen recht damit!“
„...-fern! ...Ach ja?!“ Kim war überrascht.
„Süße, ich versteh dich vollkommen!“ versicherte Monique ihr, nun in etwas ernsterem Tonfall. „Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mir auch Sorgen machen.“
„Na ja...“ meinte Kim nachdenklich. „Also, seit Ron und ich zusammen sind, waren wir zweimal in Yamanuchi auf Mission... Yori weiß, dass wir ein Paar sind, und eigentlich kam es mir auch beide Male so vor, als hätte sie kein Problem damit. Aber neulich war sie hier, wegen der College-Sache, und irgendwie... Ich weiß nicht, vielleicht bilde ich’s mir auch nur ein, aber ich glaube, sie hat wieder mit ihm geflirtet...“
„Oh, weia! Kim, glaub mir – die kann’s gar nicht erwarten, bis du und dein Ron euch an anderen Enden der Welt befindet!“
„Und in weniger als zwei Wochen ist es soweit...“ seufzte Kim. „Na ja, dafür hab ich heute meine Antwort an das College in Tokio abgeschickt. Ich hoffe, ich erfahre bald, wann ich mich dort einschreiben kann.“
„Und, was sagt Ron dazu, dass du auch nach Japan gehst?“ fragte Monique lächelnd. „Ich wette, er ist ganz aus dem Häuschen!“
Kim zögerte, bevor sie antwortete: „Ich, äh ...hab’s ihm noch gar nicht gesagt.“
Monique war fast ein wenig entsetzt: „Was?! Wieso denn nicht?“
„Ich weiß nicht... Was, wenn er denkt, dass ich ihm nicht vertraue?“
„Ach, was, Kim! Der freut sich bestimmt riesig!“
„Hm, wahrscheinlich hast du recht. Aber ich will ihn auf jeden Fall damit überraschen. Vielleicht erzähle ich es ihm Freitag Abend...“ Dann bemerkte sie leicht geknickt: „Oh Mann, das wird unser letztes Freitag Abend-Date!“
„Kopf hoch, Süße!“ meinte Monique und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Wenn ihr dann beide in Japan seid, könnt ihr wieder so viele Freitag Abend-Dates haben wie ihr wollt!“
Kim lächelte, und sie gingen beide wieder an die Arbeit. Als die Klamotten alle eingeräumt waren, begaben die beiden sich an die Kasse hinter den Tresen, um auf Kundschaft zu warten. Da begann Kim wieder ein Gespräch: „Und, erzähl mal, Monique... War es schwer, den Studienplatz in Mailand zu kriegen?“
Jetzt kehrte die Aufregung zurück in Moniques Stimme, und sie strahlte: „Nein, und weißt du auch, warum nicht? Ich sag’s dir, Kim, das ist wirklich der Oberknaller – ich hab ein Stipendium bekommen, und zwar von Coco Banana höchstpersönlich!“
„Wirklich? Monique, das ist ja großartig! Wow!“
„Und das hab ich gerade erst heute erfahren! Die Geschäftsführerin hat mich heute früh noch vor der Arbeit angerufen und mir gesagt, wie begeistert Mr. Banana von meinen Entwürfen war. Er meinte, bei meinem Talent hätte ich es mehr als verdient, dass meine Karriere als Modedesignerin gefördert wird.“
„Da hat er auch recht!“ bestätigte Kim. „Deine Entwürfe sind wirklich genial, Monique!“
„Danke, Kim,“ meinte Monique in aller Bescheidenheit. Dann überlegte sie: „Und dabei weiß ich nicht mal, wie Coco Banana an meine Entwürfe rangekommen ist. Ich hab sie natürlich bei meinen Bewerbungen beigelegt. Aber ihm hab ich sie nicht geschickt – und die Geschäftsführerin auch nicht...“
Auf einmal war eine dritte Stimme zu hören: „Sieh es einfach als Freundschaftsdienst.“
Erstaunt blickten Kim und Monique in das grinsende Gesicht vor ihnen: „Wade?!“
Tatsächlich stand Wade nun vor ihnen und begrüßte sie lächelnd: „Hey, Kim. Hey, Monique.“
Monique klappte die Kinnlade runter: „Du hast Coco Banana meine Entwürfe geschickt?!“ Dann ballte sie die Hände zu Fäusten und grummelte: „Oh, du...! Weißt du was, Wade, du bist...“ Sie beruhigte sich wieder und lächelte: „...einfach der Größte!“
„Ach was!“ winkte Wade lässig ab. „Das hab ich doch gern getan. Freut mich, dass ich dir helfen konnte.“
Nach einer kurzen Pause meldete Kim sich zu Wort: „Und, Wade, was steht an?“ Da erschrak sie auf einmal und meinte entschuldigend: „Oh, wolltest du mich etwa erreichen?! Tut mir echt leid, ich hab doch glatt vergessen, meinen Kimmunicator heute mitzunehmen! Irgendwie hab ich in den letzten Wochen überhaupt nicht mehr dran gedacht, und...“
„Keine große Sache, Kim,“ unterbrach Wade sie gelassen. „Es ist ja auch nichts mehr passiert seit eurer Abschlussfeier... Und ich war auch selber viel unterwegs, hab viele interessante Leute getroffen und mich amüsiert.“
„LAN-Partys, Comicbuch-Messen?“ fragte Kim mit einem wissenden Grinsen.
Leicht beschämt seufzte Wade: „Ja... Aber hey, es war schön, mal rauszukommen.“
„Und, steht jetzt was an?“
„Eigentlich nicht. Keine schurkischen Aktivitäten, gar nichts, alles ruhig. Und das wird sich wohl auch in nächster Zeit nicht so schnell ändern. Aber dazu kann ich dir später noch mehr erzählen.“
„Okay, dann melde ich mich nach der Arbeit vom Auto aus bei dir,“ schlug Kim vor. Dann fragte sie: „Also, wenn sonst nichts ansteht, was machst du dann hier?“
„Ich wollte eigentlich nur mal vorbeischauen und sehen, was es so Neues bei euch gibt. Freut mich auf jeden Fall, dass das mit Coco Banana hingehauen hat...“
„Danke noch mal, Wade!“ warf Monique ein.
„Wie gesagt, kein Problem.“ Danach fragte er: „Und bei dir, Kim?“
„Alles bestens, alles supi!“ grinste Kim leicht übertrieben. „Ron und ich hatten ein paar tolle freie Wochen.“
„Das freut mich zu hören.“ Dann verabschiedete er sich mit den Worten: „Also dann, ich werd Ron auch noch einen kleinen Besuch abstatten. Mach’s gut, Kim. Wir hören uns später.“
„Ja, bis dann, Wade!“
„Tschüs, Monique!“ sagte er noch über seine Schulter hinweg, während er den Laden verließ.
„Ja, tschüs, Wade!“ rief Monique. „Und noch mal danke für alles!“ Erst als Wade schon längst außer Sichtweite war, fiel ihr etwas auf. „Ich fass es einfach nicht!“ grummelte sie. „Wie konnte er das nur machen?!“
„Du meinst, ...Coco Banana deine Entwürfe schicken, ohne dich zu fragen? Tja, das ist nun mal Wades Art... zu helfen, ...denke ich,“ meinte Kim vorsichtig.
„Nein,“ erklärte Monique etwas ruhiger. „Ich hab Wade nicht mal meine Entwürfe gezeigt! Er muss sich in meinen Computer gehackt haben, um an die ranzukommen!“
„Oh ja – definitiv Wades Art zu helfen...!“ grinste Kim nur.

Nach einem doch recht arbeitsreichen Tag verabschiedeten sich die beiden Freundinnen voneinander, und Kim marschierte von Club Banana direkt ans andere Ende der Mall, zum Smarty Mart. Sie betrat den Laden und ging zielstrebig in die Tierabteilung, wo Ron gerade dabei war, einen der Käfige sauber zu machen. Da er mit dem Rücken zu ihr stand, bemerkte er Kim erst, als sie ihn direkt von der Seite ansprach: „Hey, Ron. Na, alles klar?“
Ron drehte sich leicht überrascht zu ihr um und lächelte: „Oh, hey, KP. Ja, alles klar, bis auf den Dreck, den unser Neuzugang hier gemacht hat...“ Dabei deutete er auf einen kleineren Käfig zu seinen Füßen, in den ein paar Wüstenspringmäuse ausquartiert worden waren.
„Klingt ganz normal für die Tierabteilung, würd’ ich sagen...“ meinte Kim.
„Äh, na ja, nicht nur in der Tierabteilung... Die kleinen Biester sind einfach aus dem Käfig gehüpft... durch den ganzen Laden... Keine schöne Sache...“ erklärte Ron zögernd.
„Oh... Na ja, aber jetzt hast du doch auch bald Feierabend, oder?“
„Ja, bin so gut wie fertig hier.“
„Okay, ich geh schon mal vor. Bis gleich dann, Hase,“ sagte Kim und gab ihm ein Küsschen auf die Wange.
„Ja, bis gleich, KP,“ strahlte Ron und widmete sich wieder seiner Arbeit.
Während Kim auf den Ausgang zuschritt, war Ron gerade dabei, den kleineren Käfig mit den Wüstenspringmäusen zu öffnen, um diese wieder in ihren frisch gesäuberten Käfig zurückzusetzen. Beim Rausgehen hörte Kim plötzlich seinen verzweifelten Schrei: „AHH!! Nein, nicht schon wieder!! Kommt zurück!“
Kim zuckte zusammen, als sie kurz darauf Mr. Barkins polternde Stimme vernahm: „Stoppable!! Musstest du dieses springende Ungeziefer wieder auf uns loslassen?!“
Das war’s dann wohl mit „So gut wie fertig“..., dachte Kim.

Kurze Zeit später sank Kim seufzend in den Fahrersitz ihres Autos, das auf dem Parkplatz der Mall stand. Irgendwie überkam sie nun ein schlechtes Gewissen, dass sie nicht noch einmal umgekehrt war, um Ron zu helfen. Doch selbst mit ihrer Hilfe hätte es wohl lange gedauert, das Chaos im Smarty Mart unter Kontrolle zu bringen, und sie hatte ihren und Rons Eltern versprochen, möglichst bald nach der Arbeit nach Hause zu fahren, um auf ihre Brüder und Hana aufzupassen, da an diesem Abend sonst niemand zu Hause wäre. Also startete sie den Motor und machte sich auf den Heimweg. Während der kurzen Fahrt benutzte sie allerdings das eingebaute Kimmunicator-System, um Kontakt mit Wade aufzunehmen, der wenig später auf dem Bildschirm erschien und sie begrüßte: „Hey, Kim.“
Kim überspielte ihre schlechte Laune mit einem Lächeln, als sie fragte: „Also, Wade, was gibt’s Neues an der Schurkenfront?“
„Tja, wie gesagt, eigentlich nichts,“ berichtete Wade. „So wie es aussieht, sind sämtliche Schurken, die an der Sonderkonferenz der Vereinten Nationen teilgenommen haben, seither mit anderen Dingen beschäftigt als mit Plänen zur Übernahme der Weltherrschaft. Nun ja, DNEsther zum Beispiel versucht, den versteinerten Monkey Fist, den sie ausgegraben hat, wieder zum Leben zu erwecken...“
„...was ihr hoffentlich nicht gelingen wird,“ meinte Kim.
Auf dem Bildschirm erschien nun die Aufnahme einer Überwachungskamera aus DNEsthers Labor, in denen die verrückte Genetikerin heulend an einem Tisch saß, auf welchen sie voller Verzweiflung einschlug. „Bisher sieht ihre Arbeit ziemlich erfolglos aus,“ kommentierte Wade. Dann erzählte er weiter: „Andere Schurken scheinen es sich nun eher zur Aufgabe gemacht zu haben, sich selbst vor weiteren Angriffen aus dem Weltall zu schützen...“
In den folgenden kurzen Aufnahmen sah man erst Duff Killigan, dann Professor Dementor und zuletzt Señor Senior sr. – zusammen mit seinem Sohn, der sich gerade bräunte und dabei scheinbar eine Videokonferenz mit Bonnie abhielt –, deren Verstecke sich mehr und mehr in Atombunker zu verwandeln schienen. Kim wechselte ihren Blick zwischen dem Bildschirm und der Straße, und während sie gerade um eine Kurve fuhr, sagte sie nachdenklich: „Scheint mir ’n bisschen übertrieben... Aber wer weiß? Vielleicht haben sie damit gar nicht so unrecht.“
„Und wieder andere,“ fuhr Wade fort, „schmieden Pläne, die aber eher damit zu tun haben, Rache an Drakken zu üben als damit, die Weltherrschaft an sich zu reißen.“
„Und Drakken?“ fragte Kim nach.
„Der genießt immer noch seinen Status als Weltretter in Form von Urlaub in der Südsee...“
„...zusammen mit Shego?“
„Äh... ja.“
Kim musste grinsen. Drakken und Shego... wer hätte das gedacht? Nach einer Weile wurde sie wieder ernst und fragte: „Glaubst du, die beiden sind aus dem Schurkengeschäft raus?“
„Tja, das kann man natürlich nicht sicher sagen,“ antwortete Wade. „Aber ich hätte da ein paar interessante Aufnahmen, die darauf hinweisen.“
„Moment, Wade, ich bin eh gleich daheim...“ Nach ein paar hundert Metern bog Kim in die Einfahrt der Stoppables ein, zog die Handbremse an und meinte: „So... Also, was hast du?“
Sekunden später erschien folgende Aufnahme auf dem Bildschirm: Drakken lag in einem Bett, mit nacktem Oberkörper, die Arme hinter dem Kopf, und von irgendwo ertönte Shegos leicht aufgebrachte Stimme: „Drew! Wo zur Hölle hast du meinen Badeanzug hin?!“
„Ach komm, Shego,“ grinste Drakken. „Den brauchst du doch nicht... Wir haben hier einen Privatstrand, schon vergessen...?“
Gerade als ein wohlgeformtes, nacktes Bein mit leicht grünlichem Teint in den Blickwinkel der Kamera trat, brach Wade das Video ab. Kim beschwerte sich mit verzogenem Gesicht: „Uhhh, Wade, das is’ ja krasskrank! Musste das sein?!“
„Entschuldige, Kim,“ grinste Wade verlegen. „Das... war wohl die falsche Aufnahme. Einen Moment, hier kommt die richtige...“
„Na hoffentlich... Aber bitte diesmal nur den Ton, Wade, okay?“ bat Kim.
Nach einigem Tippen auf seiner Tastatur spielte Wade folgenden Dialog ab: „Weißt du, ich hab nachgedacht...“ ertönte Drakkens Stimme. „Wenn sogar kleine grüne Männchen aus dem All...“
„Äh, hallo... klein?!“ unterbrach Shego.
„Okay, wenn sogar große grüne Männchen aus dem All nicht in der Lage sind, die Welt zu erobern... Mal im Ernst, wie soll es dann mir gelingen...?“
Daraufhin stöhnte Shego sarkastisch: „Und das fällt dir jetzt erst auf...!“
Als Wade die Wiedergabe beendete, kommentierte Kim: „Ja, hört sich an, als wäre da jemand einsichtig geworden... Besser spät, als nie, würd ich sagen.“ Nach einer kurzen Pause meinte sie: „Tja, wenn doch wieder mal was ansteht, sag bescheid.“
Gerade wollte sie sich verabschieden, die Verbindung beenden und aussteigen, als Wade sie noch mal ansprach: „Ach, und, Kim...?“
„Ja?“
Leicht zögernd fragte Wade: „Als ich heute Ron besucht habe, ...hat er mir erzählt, er würde bald ins Yamanuchi-College gehen, um dort zu unterrichten – stimmt das?“
„Aber natürlich stimmt das. Warum überrascht dich das so? Du hast doch selbst schon mal gesehen, was Ron drauf hat...“
„Ja, schon,“ räumte Wade ein. „Aber da hatte er ja auch deine Fähigkeiten...“
„Aber beim Kampf gegen die Lorwardier, ...das hat Ron ganz allein fertiggebracht!“ Ihre Stimme klang fast schon ein wenig verzweifelt, als sie hinzufügte: „Ich hab dir doch erzählt, wie das wirklich abgelaufen ist!“
„Ich weiß, Kim, aber... du weißt ja, ich war nicht dabei, und es gibt keine Aufnahmen. Drum fällt es mir ein bisschen schwer, mir das vorzustellen...“
Kim holte Luft, um etwas zu sagen, doch dann machte sie eine abwinkende Handbewegung und meinte: „Lassen wir das Thema. Also, danke für die Infos, Wade. Mach’s gut!“
Auch Wade verabschiedete sich, worauf Kim die Verbindung beendete, den Motor abstellte und aus dem Auto ausstieg.

An diesem Abend kam Ron erst gegen 20 Uhr nach Hause und war völlig erledigt, nach dem Chaos im Smarty Mart. Doch auch an den folgenden Tagen arbeitete er länger als gewöhnlich. Er kam nie vor 20 Uhr heim, setzte sich dann erschöpft an den Küchentisch, um noch eine Kleinigkeit zu essen, wobei Kim ihm Gesellschaft leistete und ihm zuhörte, wie er sich über den Lagerdienst und/oder Mr. Barkin beschwerte, bis er schließlich nach oben ging und fast sofort ins Bett fiel. Ab und zu betraten auch die anderen Bewohner des Hauses zu dieser Zeit die Küche und bekamen so einige seiner Beschwerden mit. Wenn Kim ihn fragte, warum er schon wieder so viele Überstunden machen musste, konnte Ron das oftmals nicht wirklich erklären. Möglicherweise habe es etwas mit seiner bevorstehenden Kündigung zu tun. Jedenfalls machte sich Kim ziemliche Sorgen, dass Ron sich überarbeiten könnte.
Als Kims andere Befürchtung, Ron könnte am Freitag ebenfalls so lange arbeiten müssen, dass sie abends nicht mehr ausgehen konnten, tatsächlich eintrat, beschloss sie, das Thema direkt anzusprechen: „Ron, im Ernst, du arbeitest zuviel! Das ist doch die reinste Ausbeutung, die dein Vorgesetzter mit dir treibt! Nur weil du schon von deiner Kündigung gesprochen hast... Meinst du nicht, du könntest mit Mr. Smarty mal darüber reden?“
Ron, der ihr gegenüber saß, mit halb offenen Augen und dem Kopf schon fast auf dem Tisch vor Erschöpfung, und an einem Sandwich herumknabberte, seufzte: „Ich weiß nicht, KP... Es sind ja immerhin bezahlte Überstunden...“
„Aber du arbeitest den ganzen Tag lang. Soll das nächste Woche, die paar Tage vor deiner Abreise, auch noch so gehen? Du brauchst doch noch ein bisschen Erholung und musst dich auf die Reise vorbereiten...“
„Das krieg ich schon hin, KP,“ meinte er mit einem müden Lächeln.
„Ach, Ron...“ seufzte sie und sah ihn dabei mitfühlend und gleichzeitig sehr ernst an. „Bitte versprich mir, dass du mit Mr. Smarty wenigstens mal redest.“
„Ja, okay...“ Nach einer Weile hob Ron den Kopf ein wenig, und er schien wieder etwas wacher zu sein, als er sagte: „Ach ja, heute kam Felix mal im Laden vorbei...“
„Wirklich? Wie geht’s ihm denn? Und was hat er so erzählt?“
„Ihm geht’s sehr gut. Er war ein bisschen in Eile, aber er wollte uns beide einladen, mit ihm und Zita morgen Abend im Chez Couteaux Essen zu gehen...“
„Im Chez Couteaux?“ fragte Kim überrascht. „Was ist denn der Anlass?“
„Keine Ahnung,“ gestand Ron. „Aber ich hoffe, es ist dir recht, dass ich zugesagt hab. So ein Doppeldate, das wird bestimmt cool!“
„Klar ist es mir recht,“ meinte Kim, runzelte dann aber die Stirn und fragte vorsichtig: „Aber seit wann bist du so begeistert von Doppeldates? Als ich dir mal ein Doppeldate vorgeschlagen habe, bist du glatt in Ohnmacht gefallen...“
„Das war ja auch ein Doppeldate mit Shego und Mr. Barkin...!“ erinnerte Ron sie trocken.
Kim schauderte kurz. „Uhhhh... stimmt! ’Tschuldige, das hab ich wohl verdrängt...“ Danach lächelte sie: „Dann freu ich mich schon auf morgen.“

Glücklicherweise musste Ron am Samstag nicht ganz so lange arbeiten wie an den Tagen davor. Zwar kam er auch erst am frühen Abend nach Hause, doch so hatte er noch genug Zeit, sich etwas zu erholen und sich für das Date zurechtzumachen. Er zog seinen feinen schwarzen Anzug mit weißem Hemd und roter Fliege an, den er schon einmal im Chez Couteaux getragen hatte(, als er noch von der Kinderkarte bestellt und mit Gutscheinen „bezahlt“ hatte). Kim hatte sich an diesem Tag bei Club Banana mit ihrem Mitarbeiter-Rabatt noch schnell ein neues Kleid gekauft, da ihre sämtlichen Abendkleider bei der Zerstörung ihres Hauses verloren gegangen waren, und sie seither nur Klamotten für den Alltag nachgekauft hatte. Es war ein dunkelblaues, etwa knielanges Kleid mit Spaghettiträgern, das unten an beiden Seiten je einen wenige Zentimeter langen Schlitz hatte. Dazu trug sie eine Kette mit drei Steinen derselben Farbe und hatte die Haare hochgesteckt.
Um 20 Uhr trafen sie sich mit Felix und Zita, betraten gemeinsam das vornehme Restaurant und wurden bald zu einem Tisch für vier geleitet. Gemäß Felix’ Reservierung – Kim und Ron wussten nicht genau, wie Felix zu dieser Reservierung gekommen war – standen dort nur drei Stühle, da Felix ja aufgrund seines Rollstuhls keinen benötigte. Als die beiden Paare Platz genommen und bestellt hatten, war Kim die erste, die wieder etwas sagte, und zwar zu ihrem Gegenüber in begeistertem Tonfall: „Das ist wirklich ein schönes Kleid, Zita.“
Zita trug ein dunkelrotes, schulterfreies Kleid, das fast bis zum Boden reichte und unten auf einer Seite etwa bis zum Knie geschlitzt war. Lächelnd antwortete sie: „Danke, Kim. Deines gefällt mir auch.“
Felix, der ebenfalls einen feinen Anzug trug, sogar mit Krawatte, antwortete mit einem leichten Grinsen: „Ich würde mal sagen, dass alle, die wir hier sitzen, großartig aussehen.“ Lächelnd wandte er sich nach rechts zu Zita: „Ganz besonders diese Schönheit neben mir...“ Die beiden lächelten einander kurz an, bis Felix sich wieder Kim und Ron zuwandte und weitersprach: „Aber – um nicht länger um den heißen Brei zu reden – ich wette, ihr fragt euch schon, warum wir euch heute hier eingeladen haben...“
„Ja ...allerdings,“ meinte Kim.
„Genau,“ fügte Ron hinzu. „Und das hab ich dich schon gestern gefragt, Felix. Also, raus damit!“
„Okay...“ Felix machte eine Kunstpause, bevor er erklärte: „Wir wollten uns auf jeden Fall gebührend von euch beiden verabschieden, bevor wir am Montag abreisen.“
Ihre erstaunten und fragenden Blicke beantwortete Zita: „Felix und ich gehen nach London. Ich hab dort einen tollen Studienplatz bekommen. Eigentlich wollten wir noch nicht so bald abreisen, aber Felix hat dort Verwandte, die uns überraschend eine Bleibe angeboten haben, bis wir was eigenes finden.“
„Also dachten wir, warum noch lange zögern?“ ergänzte Felix.
„Wow, das hört sich echt toll an!“ sagte Ron, wenn auch mit leicht betrübtem Unterton. „Ist zwar echt schade, dass ihr so bald weggeht, aber ich freu mich für euch!“
Kim nickte und meinte begeistert: „Ja, ich freu mich auch für euch!“
„Danke,“ lächelte Felix, dann seufzte er kurz und fuhr nach einer Weile, in fast schon nachdenklichem Ton fort: „Wisst ihr, ...eigentlich wäre London nicht gerade meine erste Wahl gewesen.“ Daraufhin nahm er Zitas Hand in seine, die beiden wechselten einen verliebten Blick, und Felix sagte, beinahe flüsternd: „...aber wenn meine Liebste nach London will, dann fällt mir die Wahl nicht schwer.“
Zita lächelte und seufzte in verträumtem Tonfall: „Ist er nicht unglaublich?“
Während Ron einfach nur zurücklächeln konnte, versank Kim tief in ihren Gedanken. So tief, dass sie leicht aufschreckte, als Felix sie nach einer scheinbaren Ewigkeit ansprach: „Was ist eigentlich mit dir, Kim?“ Als er sich ihrer Aufmerksamkeit sicher war, fuhr er fort: „Ron hat mir erzählt, dass er nach Japan geht – was ich immer noch komisch finde. Und du?“
Alle drei sahen Kim erwartungsvoll an, und Kims Blick wanderte von einem zum anderen. Okay..., dachte sie. Ich wollte Ron überraschen... Das ist vielleicht jetzt nicht der richtige Ort, aber ich glaube, die Überraschung wird gelingen. Schließlich atmete Kim einmal tief durch und antwortete dann: „Also... Ich hab lange überlegt, bei den vielen College-Zusagen, die ich bekommen habe. Aber am Ende hab ich mich entschieden, ...dass ich nach Tokio gehe.“
Bevor irgendjemand anderes reagieren konnte, begann Ron, in verdutztem Tonfall zu stammeln: „N-nach ...Tokio? So wie ...Tokio in ...Japan?“
Kim wandte sich ihm zu und setzte leicht verunsichert an: „Weißt du, Ron, ich... ich hab’s dir noch nicht gesagt, weil... ich dich überra-...“
In dem Moment breitete sich ein strahlendes Lächeln auf Rons Gesicht aus, und es schien, als wollte er in die Luft springen vor Freude, als er beinahe durch den ganzen Saal rief: „Du gehst auch nach Japan? Wirklich? Oh, KP...“
„Äh, Ron...“ Kim blickte leicht beschämt um sich. „Ron, übertreib mal nicht – wir sind hier in einem Nobelrestaur-... mmmm...“ In dem Moment landeten Rons Lippen auf ihren, als er sie in einen liebevollen Kuss zog. Es war ihm so was von egal, wo sie gerade waren, und Kim schließlich auch.
Als dann auch noch der Kellner mit ihren Vorspeisen auftauchte, begann Zita zu kichern. Felix meinte nur grinsend zu dem Garçon: „Kommen Sie einfach später noch mal...“

Auch wenn in Japan gerade erst der Nachmittag begann, am Fuße des Yamanuchi-Berges schien es unnatürlich finster zu sein, da der hohe Berg stets von dichtem Nebel umhüllt war. Ganz unten auf dem Pfad, der den geheimnisvollen Berg hinaufführte, liefen zwei jugendliche Japaner, in immer größer werdendem Abstand zueinander. Schließlich blieb das Mädchen, das weiter vorne lief, stehen, drehte sich nach ihrem Begleiter um, wobei ihr langes dunkelbraunes Haar im Wind flatterte, und rief ihm zu: „Komm schon, Ryo! Sei nicht immer so langsam!“
Der Angesprochene, dessen fast schulterlanges schwarzes Haar in sein Gesicht fiel, kam weiter auf sie zugelaufen und hielt keuchend vor ihr an, als er sie erreichte. Sobald er wieder halbwegs zu Atem kam, meinte er in besorgtem Tonfall: „Ich weiß nicht, Kei, ich glaube, wir sollten lieber umkehren.“
„Du bist so ängstlich, Ryo!“ stichelte sie.
„Und du bist kindisch!“ entgegnete er. „Wir gehen bald aufs College, Kei, da sollten wir es besser wissen, als irgendwo in gefährlichen Gegenden rumzulaufen.“
Sie strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, ehe sie antwortete: „Ich möchte nur wissen, ob es wahr ist. Ob sich hier auf diesem Berg wirklich ein geheimes Ninja-College befindet.“
„Keiko, das ist doch verrückt!“ Er sprach sie nun bewusst nicht mehr mit ihrem Spitznamen an. „Das sind doch nur Gerüchte. Hier gibt es ganz bestimmt kein College irgendeiner Art!“
Keiko grinste: „Wart’s nur ab.“ Und damit wandte sie sich wieder ab und setzte, etwas langsamer als zuvor, ihren Weg fort. Widerwillig folgte Ryo ihr.
Sie waren noch nicht sehr hoch oben, als sie den Berg auf dem gewundenen Pfad halb umrundet hatten, doch die Aussicht auf das Tal unter ihnen war bereits sehr beeindruckend. Diese Seite des Berges war ihnen völlig unbekannt, daher blieb Keiko erneut stehen, um genauer hinzusehen. Plötzlich fiel ihr etwas auf: „Ryo, sieh nur! Dort unten!“
Bald blickten sie beide erstaunt und verwirrt auf eine Stelle im Tal, zwischen zwei steilen Bergen, von der Rauch aufzusteigen schien. Doch irgendetwas war seltsam. Entweder spielte die vom Nebel verhüllte Sonne ihren Augen einen Streich... oder der Rauch schien tatsächlich rötlich und gelblich zu schillern...
„Komm, das müssen wir uns ansehen!“ rief Keiko begeistert und wollte sich schon auf den Weg, die nicht sehr steilen Klippen hinab, machen.
„Keiko, nein! Bleib hier!“ Ryo hielt sie sanft, aber bestimmt, am Arm fest. „Ich will nicht, dass dir etwas zustößt.“
Keiko drehte sich um und lächelte: „Was soll mir schon zustoßen – wenn du in meiner Nähe bist? Komm schon, Ryo, sehen wir uns das an! Uns wird schon nichts passieren!“ Als ihr Freund noch immer zögerte, flehte sie: „Biiiiiitte!“
Er ergab sich: „Ach, na gut! In Ordnung, ich komme mit.“
Und so wagten sie gemeinsam den Abstieg. Es dauerte beinahe eine halbe Stunde, bis sie sicher hinuntergeklettert waren, und noch einmal eine Viertelstunde, bis sie die Stelle erreichten, von wo der seltsame Rauch aufstieg. Und dann sahen sie es. Vor Schreck hielten sie den Atem an, beim Anblick des riesigen Kraters vor ihnen, aus dessen Zentrum die gespenstischen rot-gelben Rauchwolken austraten.
Nach einer schier endlosen Zeit des Schweigens, sprach Keiko leise: „Hier hat jemand gegraben...“
Als sie sich langsam weiter auf den Graben zu bewegte, rief Ryo verzweifelt: „Keiko, bitte, bleib stehen! Ich glaube, es war keine gute Idee, hier herzukommen.“
Genau einen Schritt vor der tiefen Grube blieb Keiko stehen, den Blick wie gebannt auf dem geheimnisvollen Rauch. Ein Schauer fuhr über ihren Rücken, sie zitterte am ganzen Körper. Kaum wandte sie den Blick ab, hörte ihr Zittern auf. Trotzdem blieb ein mulmiges Gefühl, so als spürte sie die Anwesenheit von etwas Unbekanntem, etwas ...Bösem. Sie taumelte, drehte sich schwindlig um und fiel in Ryos Arme, der herbeigeeilt kam.
Nach einer Weile blickte sie zu ihm auf und flüsterte schwach: „Ich glaube, du hattest recht... es war keine gute Idee.“
Er nickte und fragte besorgt: „Bist du okay?“
„Ja... ja, ich denke schon.“ Sie richtete sich wieder auf. „Lass uns nur ganz schnell von hier verschwinden ...und nie wieder über diesen Ort sprechen.“
„In Ordnung. Gehen wir, Kei.“
Arm in Arm gingen sie zurück zum Fuß des Yamanuchi-Berges, auf den Weg zurück zur Straße, während der geheimnisvolle Rauch weiterhin aufstieg.


Wundert euch nicht zu sehr über die letzte Szene... Ich hatte ja vor, immer auch eine Szene vom "anderen Ende der Welt" einzubauen. Und Keiko und Ryo sind einfach 2 Charaktere, die ich mir ausgedacht habe, die später noch eine Rolle spielen werden - vielleicht keine große, aber doch eine Rolle...
Auf jeden Fall wollte ich in diesem Kapitel v.a. mehr über die anderen Charaktere der Serie schreiben, was aus ihnen so wird, was aber das Kapitel wohl ziemlich lang(weilig) gemacht hat. Eigentlich war es für mich nur eine Art "Übergangskapitel", auf das nächste freu ich mich persönlich schon mehr - also, vielleicht geht es dann sogar ein bisschen schneller. Aber ich garantiere für nichts.


Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Lorcool am 06.02.2009 - 12:20.
Beitrag vom 02.11.2008 - 00:43
nach weiteren Posts von Lorcool suchen Lorcool`s Profil ansehen Lorcool eine Kurznachricht senden Lorcool`s Homepage besuchen Lorcool zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Eva ist offline Eva  
Diesen Beitrag melden   #21
122 Beiträge - Mutiertes Knuddelwuddel
Eva`s alternatives Ego
Hier ein Lob auf "Viertklässlerisch"
"Ey, ober Toll! Du bist echt New Bad Girl!"
Übersetzt: Das ist toll! Du hast es drauf!

Beitrag vom 02.11.2008 - 12:58
nach weiteren Posts von Eva suchen Eva`s Profil ansehen Eva eine Kurznachricht senden Eva`s Homepage besuchen Eva zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
rufus16 ist offline rufus16  
Diesen Beitrag melden   #22
920 Beiträge - Amok laufender Golfer
rufus16`s alternatives Ego
Lorcool du hast es wieder geschafft, deine FF ist einfach wundervoll, so gefühlvoll und so dicht an dem proginal KP feelings das ich fast weinen könnte.

Vor allem zeigst du, wie es nach der abschlussfeier weiter geht. (wobei ich von den beiden folgen etwas enttäuscht war) aber deine ff gleicht das wieder aus.

Du bringstsehr schön die gefühle wieder die sich in kim abspielen und irgendwie entsteht eine atmosphäre die ich auch kenne. Ich meine damit diese gefühle die man hat wenn man weiß, das das alte leben abläuft und baöd ein neues beginnt, die ängste die man hat, die gedanken... einfach alles passt perfekt zusammen.


SO zum inhalt,,, also das Mit wades hilfe war ja so süß von ihm,,, ich denke, dass er monique immr noch gen hat.

Dann (mein kleiner Favorit) das mit drakken und shego^^ das war klasse.. da haben soch die zwei endlich gefunden.

So zu ryo und kei,,, cooles zwischenkap..dieser krater scheint wohl das übel zu beherbergen was der sensei gespürt hat und sich dagegen zur wehr setzt.

oh meine liebe lorcool was hast du dir nur ausgedacht? ich freu mich schon wenns weiter geht.

(und du eist ja, lass dir so viel zeit wie du brauchst)

LG rufus16
Beitrag vom 02.11.2008 - 15:27
nach weiteren Posts von rufus16 suchen rufus16`s Profil ansehen rufus16 eine Kurznachricht senden rufus16 zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Lorcool ist offline Lorcool  
Diesen Beitrag melden   #23
Perfekte Planerin
1516 Beiträge - Team Go Mitglied
Lorcool`s alternatives Ego
Wow, danke, rufus16! Ich bin richtig gerührt von deinem Review! Es freut mich sehr, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat! Sowas freut mich immer dann besonders, wenn ich mit einem Kapitel selber nicht so zufrieden bin.

Hehe, ja, Wade und Monique sind zwar einfach nur Freunde, so wie sie nach den Ereignissen aus "Amors Liebesstrahl" verblieben sind, aber er tut halt nach wie vor gerne was für sie, und v.a. wenn er ihr damit so eine Freude machen kann. Kommt natürlich auch von seinen Gefühlen für sie.

Ja, Drakken und Shego wollte ich irgendwie schon reinbringen, obwohl sie keine wirkliche Rolle spielen werden in meiner Story. Und da dachte ich, statt in einer Sequenz zu ihnen zu "schalten", mach ich das einfach so - Wade hat ja schließlich die Welt verkabelt, da wirft er auch mal ein Auge auf die beiden.

Ich lass mir Zeit, aber ich verspreche, ich bemüh mich, dass es nie wesentlich länger als 1 Monat mit den neuen Kapiteln dauern wird. Auf jeden Fall danke nochmal für deine lieben Worte, rufus16, und für deine Treue!

@Kim und Ron fan: Auch dir nochmal vielen lieben Dank! Freut mich, dass es dir gefällt!
Beitrag vom 02.11.2008 - 16:46
nach weiteren Posts von Lorcool suchen Lorcool`s Profil ansehen Lorcool eine Kurznachricht senden Lorcool`s Homepage besuchen Lorcool zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Menotar ist offline Menotar  
Diesen Beitrag melden   #24
387 Beiträge - Böses Helferlein
Menotar`s alternatives Ego
Solang dein nächstes Kapitel nicht wieder so lang wird wie dieses hier, bin ich schon zufrieden. Ist ja hier fast so wie bei einem guten Buch, wo man schon zum Ende hin kommt und es nicht weglegen möchte. *seufz*

Wirklich trocken fand ich das Kapitel nicht. Es war schon sehr interessant, was den die anderen Charaktere alle so treiben. Disney selbst lassen solche Dinge gern außen vor oder streifen sie nur kurz.
Beitrag vom 02.11.2008 - 17:19
nach weiteren Posts von Menotar suchen Menotar`s Profil ansehen Menotar eine E-Mail senden Menotar eine Kurznachricht senden Menotar zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Lorcool ist offline Lorcool  
RE: Diesen Beitrag melden   #25
Perfekte Planerin
1516 Beiträge - Team Go Mitglied
Lorcool`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Menotar

Solang dein nächstes Kapitel nicht wieder so lang wird wie dieses hier, bin ich schon zufrieden. Ist ja hier fast so wie bei einem guten Buch, wo man schon zum Ende hin kommt und es nicht weglegen möchte. *seufz*

Ui, das is mal ein Kompliment! Wie bei einem guten Buch... Danke, Menotar!

Mal sehn, ich denke, das nächste Kapitel wird wieder etwas kürzer werden. Hier bin ich einfach ein bisschen sehr ins Plappern geraten - gegen Ende hab ich eh so wenig wie möglich geschrieben.
Beitrag vom 02.11.2008 - 18:34
nach weiteren Posts von Lorcool suchen Lorcool`s Profil ansehen Lorcool eine Kurznachricht senden Lorcool`s Homepage besuchen Lorcool zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
freivolk ist offline freivolk  
Diesen Beitrag melden   #26
587 Beiträge - Amok laufender Golfer
freivolk`s alternatives Ego
Das ist ein so großartiges Kapitel.
Zuerst einmal wird gezeigt, wie Eifersüchtig KIm ist.
Dann kommt dass wirklich schöne Gespräch unter Freundinnen zwischen Kim und Monique(zufälligerweise wird es nächsten Kapitel von "ein glorreicher Sommer" aúch ein gespräch zwischen Kim und Monique im Club Banana stattfinden (Schleichwerbung ))
Am meisten gelacht habe ich aber bei der kurzen D/S Szene. Ja, wozu braucht Shego einen Badeanzug. Aber Wade... kleiner Spanner.
Auf Felix und Zita hats du eingebaut . Ich hoffe es geht jetzt schnell weiter.
Beitrag vom 02.11.2008 - 22:58
nach weiteren Posts von freivolk suchen freivolk`s Profil ansehen freivolk eine E-Mail senden freivolk eine Kurznachricht senden freivolk zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Lorcool ist offline Lorcool  
RE: Diesen Beitrag melden   #27
Perfekte Planerin
1516 Beiträge - Team Go Mitglied
Lorcool`s alternatives Ego
Vielen Dank, freivolk!
Zitat
Original geschrieben von freivolk

Das ist ein so großartiges Kapitel.

Och, nun übertreib mal nicht... Wenn du mir schon 2 Anbet-Smileys gibst, muss ich dir beim nächsten Mal mindestens 10 hinknallen! Aber es freut mich natürlich, dass dir das Kapitel wieder gefallen hat! Danke!
Zitat
Dann kommt dass wirklich schöne Gespräch unter Freundinnen zwischen Kim und Monique(zufälligerweise wird es nächsten Kapitel von "ein glorreicher Sommer" aúch ein gespräch zwischen Kim und Monique im Club Banana stattfinden (Schleichwerbung ))

Ui, bin gespannt! Jo, einiges muss ja praktisch in solchen Storys drin sein.
Zitat
Am meisten gelacht habe ich aber bei der kurzen D/S Szene. Ja, wozu braucht Shego einen Badeanzug. Aber Wade... kleiner Spanner.

Hehe, ja, Wade... so ist das halt, wenn die kleinen Jungs in die Pubertät kommen und sich auch noch in jeden Satelliten bzw. Kamera reinhacken können.
Aber schön, dass dir die Szene gefallen hat - ich hab auch irgendwie dabei an dich gedacht, als ich beschlossen habe, das einzubauen.
Zitat
Auf Felix und Zita hats du eingebaut.

Ja, ich hab sie alle eingebaut! *stolzbin* Naja, fast alle... Ein paar fehlen sicher... Tara zum Beispiel, aber ich hab keinen Schimmer, was die jetzt macht.
Zitat
Ich hoffe es geht jetzt schnell weiter.

Leider kann ich nichts versprechen, aber ich werd sehen, was ich tun kann.

Na, und wem ist die Anspielung auf meine 1. Fanfic aufgefallen...?


Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Lorcool am 02.11.2008 - 23:16.
Beitrag vom 02.11.2008 - 23:14
nach weiteren Posts von Lorcool suchen Lorcool`s Profil ansehen Lorcool eine Kurznachricht senden Lorcool`s Homepage besuchen Lorcool zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Cetra ist offline Cetra  
RE: RE: Diesen Beitrag melden   #28
344 Beiträge - Böses Helferlein
Cetra`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Lorcool
Naja, fast alle... Ein paar fehlen sicher... Tara zum Beispiel, aber ich hab keinen Schimmer, was die jetzt macht.



Sie hat einen Freund namens Jason Morgan. Auch diese beiden werden bei mir einen Gastauftritt haben.

Ich werde deinen Post schon bald lesen.
Beitrag vom 02.11.2008 - 23:45
nach weiteren Posts von Cetra suchen Cetra`s Profil ansehen Cetra eine Kurznachricht senden Cetra zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Lorcool ist offline Lorcool  
RE: RE: RE: Diesen Beitrag melden   #29
Perfekte Planerin
1516 Beiträge - Team Go Mitglied
Lorcool`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Cetra

Zitat
Original geschrieben von Lorcool
Naja, fast alle... Ein paar fehlen sicher... Tara zum Beispiel, aber ich hab keinen Schimmer, was die jetzt macht.



Sie hat einen Freund namens Jason Morgan. Auch diese beiden werden bei mir einen Gastauftritt haben.

Naja, wer weiß, ob sie den noch hat? Aber interessant, dass du die beiden in deiner "Staffel" auftauchen lassen wirst. Bin gespannt.

Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass ich mir nicht wirklich für jede(n) was ausgedacht habe. Nur für alle (oder die meisten), die in der 4. Staffel bzw. in "Graduation" mehr oder weniger wichtig waren.
Beitrag vom 03.11.2008 - 00:04
nach weiteren Posts von Lorcool suchen Lorcool`s Profil ansehen Lorcool eine Kurznachricht senden Lorcool`s Homepage besuchen Lorcool zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
rufus16 ist offline rufus16  
Diesen Beitrag melden   #30
920 Beiträge - Amok laufender Golfer
rufus16`s alternatives Ego
@ Lorcool

du das hat nichts mit treue zu tun ich finde deine FF einfach herrlich zu lesen, wie bereits gesagt, sie ist wirklich wie ein gurtes buch. (p.s. Ich hab jetz auch endlich mit Band 3 angefangen^^)

Also ich weis ja nicht was du hast, das kap war weder trocken, noch sonst irgendwie negativ zu bewerten.

Aber was ich auch schon festgestellt habe, ist, dass einem als autor die kapitel hin und wieder selber nicht gefallen, das ist normal denke ich, hat wohl etwas mit selbstkritik oder so zu tun.

Ich für meinen teil liebe deine ff, da kann ich mir noch einiges abgucken.. respeckt meine liebe... gaaaanz große klasse.
Beitrag vom 03.11.2008 - 03:00
nach weiteren Posts von rufus16 suchen rufus16`s Profil ansehen rufus16 eine Kurznachricht senden rufus16 zu deinen Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Baumstruktur - Signaturen anzeigen
Seiten (7): < zurück 1 (2) 3 4 weiter >
vorheriges Thema   nächstes Thema

Gehe zu:  
Es ist / sind gerade keine registrierte(r) Benutzer und 238 Gäste online. Neuester Benutzer: Johneames
Es sind gerade keine Benutzer im Chat.
Mit 1296 Besuchern waren am 01.02.2008 - 21:18 die meisten Besucher gleichzeitig online.
Alles gute zum Geburtstag    Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag:
Drake (36)
aktive Themen der letzten 24 Stunden - Top-User
0
0
0
0

© by ron-stoppable.de
Seite in 0.27150 sec generiert