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Bitterschock ist offline Bitterschock  
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800 Beiträge - Amok laufender Golfer
Bitterschock`s alternatives Ego
danke ihr zwei =)
sry Joble, aber wenn die Rechschreibfehler nicht erkannt werden überseh ich dich auch sehr schnell^^
Beitrag vom 15.03.2011 - 16:55
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Bitterschock ist offline Bitterschock  
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800 Beiträge - Amok laufender Golfer
Bitterschock`s alternatives Ego
Possible Anwesen

Kim und Ron erreichten das Haus kurz vor Anbruch der Dämmerung. Es waren keine Wachen um das Haus aufgestellt, jedenfalls keine die sie hätten sehen können, aber sie hatten keine andere Wahl. Alles was sie zum überleben der nächsten Tage brauchen, war in diesem Haus. Trotz der immer heftiger auf sie ein drängenden Müdigkeit nahmen sie sich die Zeit das Haus eingehend zu untersuchen. Nachdem allerdings ihre visuell Überprüfung und auch Wades Scann nichts außergewöhnliches feststelle, gingen sie rauf in Kims Zimmer um endlich Ruhe und ihre Ausrüstung zu bekommen.
Während sie schliefen installierte Wade ein neues Sicherheitssystem um das Haus der Possibles.

Ron wachte vom schmalen Streifen Licht den die halboffenen Jalousien durchließen auf. Sie hatten die Jalousien nicht heruntergelassen, weil sie den Unterschied überhaupt nicht gemerkt hätten. Verschlafen sah Ron durch Raum. Die Tasche mit ihrer Ausrüstung stand am Fuß des Bettes, jederzeit griffbereit für alle Fälle. Ron warf einen Blick auf die junge Frau die sich an seine Vorderseite kuschelte. Beide waren schmutzig und, von Gestrüpp und Buschwerk, zerkratzt, da sie den Patrouillen aus dem Raumfahrtzentrum ausweichen mussten. Sie konnten Niemanden vertrauen. Langsam streckte Ron die Hand aus und strich vorsichtig eine Strähne der rostroten Haare aus dem Weg um ihr Gesicht besser betrachten zu können. Sie rührte sich leicht und sah lächelnd zu ihm auf. Das lächeln verzog sich zu einer Grimasse, als sie tiefer Luft holten.
„Einer oder beide von uns braucht dringend ein Bad.“, sagte sie, griff nach ihrem Hemd und schnüffelte daran. „Oh mein Fehler, ich denke das bin ich.“, fügte lächelnd sie hinzu.
Sie wandte sich sich an Ron um ihn wieder zu umarmen, stoppte aber als sie ihn roch.
„Augh, ich nehme das zurück. Sie, mein Herr, fassen mich nicht mehr an bis Sie ein ausreichendes Bad genommen und sich rasiert haben.“, sagte sie lachend und meinte dann fragend. „Kannst du das untere Bade nehmen? Das ist das Einzige ohne Fenster, abgesehen von meinem.“
„Einverstanden, KP. Ich hab eh da unten so wieso noch Sachen von mir liegen. Werd mich schon gesäubert kriegen und dann in die Küche schleichen und schauen ob es noch etwas zu Essen gibt. Wird sicher etwas finden wofür ich keine Geräte benutzen muss. Milch, Saft und so ein Zeug muss ja nicht gekocht werden.“ zählte Ron auf.
„Okay, nur um sicher zu gehen lass Wade es überwachen. Tu nichts was Jemanden sagen könnte, dass hier wer ist.“ sagte Kim im Flüsterton
„Alles Klar, KP.“ Ron verließ den Raum und ging leise hinunter.

Zum Glück war es bereits spät in der Nacht gewesen, so hatte ihre Familie bereits die meisten Jalousien und Vorhänge zugezogen. Ron konnte sich so durch das Haus bewegen ohne das es Jemand von außen hätte sehen können. Er betrat das Bad und entledigte sich schnell seiner Kleidung um unter der Dusche den Gestank loszuwerden. Das heiße Wasser tat nach den Strapazen gleich doppelt gut, auch wenn es an den Stellen, wo er von Gill und den Dornen Schnitte und Risse abbekommen hatte, leicht brannte. Er beendete die Dusche und wollte mit dem rasieren anfangen, als ihn der Gedanke an Kims Mahnung, sie nicht zu berühren bis sich rasiert hatte, zum grinsen brachte. Ihm persönlich gefiel ein wenig Bart und so hoffte er, dass Kim sich auch davon überzeugen ließ. Vielleicht eines Tages in der Zukunft. Sein Gesicht verfinsterte sich. Zukunft, welche Zukunft? Bei dem was Wade ihm unter der Brücke gesagt hatte, war die Polizei und Arme bereits infiltrieren. Kim und er waren auf sich allein gestellt und konnte nur hoffen, dass Dr. Director und Wade irgendwie herausfanden wer dahinter steckte. Drakken könnte es natürlich sein, schließlich waren es seine Drohnen gewesen gegen die er gekämpft hatte. Er konnte nicht aufhören darüber nachzudenken was vor ihnen lag und hoffte, dass sie beide es schaffen würden.

Kim drehte den Hahn auf und trat unter den wohltuenden, heißen Wasserstrahl der Dusche. Sie zischte, wenn das Wasser an die Kratzer oder Schnitte der vergangenen Nacht kam. Motorisch registrierte sie einige Prellungen, während sie sich Haar ein shampoonierte und ausspülte. Beim Körper angekommen kam ich plötzlich ein Gedanke: „Ich wünschte Ron wäre hier um mir den Rücken zu waschen.“ Sie schüttelte den Kopf. „Wo hast du diesen Gedanken her? Ron in einer Dusche mit mir?“ Kim Gedanken wanderten zu dem was sie vorhin zu Ron über seine Rasur gesagt hatte. Eigentlich glaubte sie, dass er ganz nett mit ein wenig Bart aussähe. In Zukunft würde sie ihm das sagen. Zukunft, dachte sie, welche Zukunft hatten sie? Sie mussten auf eigene Faust handeln. Dieses Mal mussten sie alles alleine regeln. Die halbe Welt schien hinter ihnen her zu sein. Würde wenigstens einer von ihnen eines Tages in Frieden leben können? Auf einmal begriff sie was Ron damals gemeint hatte. Sie sehnte sich nach einer Zeit in der sie ein normales Leben als 17 Jährige Teenager führen konnten. Irgendwo, irgendwann. Es musste diesen Ort für sie geben. Langsam drehte sie das Wasser ab und begann sich abzutrocknen. Als sie sich anzog streifte ihre Hand die Halskette und entlockte ihr ein kleines Lächeln. Sie drehte sich um und verließ das Bad.

Mit immer noch zerzausten Haaren stand Ron die Küche, seine Ausbeute fand er bis jetzt nicht schlecht. Obst, Müsli und Saft, genug für ein gutes Frühstück. Sie sollen auch in der Lage sein etwas vom dem gefunden essen, im Fall der Fälle, mitzunehmen.
Auf einem Tablett balancierte er Müsli, Früchte und Saft die Treppe rauf in Kims Zimmer. In dem Moment in dem er ihr Zimmer betrat kam sie gerade aus dem Bad. Schön wie immer. Die Kette um ihren Hals schien zu leuchten, als er den Raum betrat und sie ihn ansah.
„Ich hab Milch, Müsli, Saft und Früchte gefunden. Ein paar von den Sachen hab ich zusammengepackt, damit wir sie mitnehmen können. Hab es unten an die Treppe gestellt.“ sagte er ihr lächelnd.
Sie wandte sich an ihn und überkreuzte ihre Arme so vor der Brust, dass sie mit der rechten Hand sein Gesicht berühren konnte. Mit einem lächeln sagte sie. „Viel, viel besser. Riecht auch besser.“
„Zurück zur Sache, KP.“ sachte lächelnd. „Ich war nicht der einzige der ein bisschen heißes Wasser gebraucht hat.“
„Tja.“ sagte Kim gespielt entrüstet. „Dafür gibt es keinen Kuss oder Umarmung.“ Sie verschränkte die Arme und kehrte ihm den Rücken zu, nur um im Spiegel an der Wand zu beobachten wie Ron grinste. Leise Kichernd drehte sie sich wieder zu ihm um und nahm ihn den Arm. Seufzend kuschelte sie sich noch ein wenig enger an ihn, bevor sie ihn los ließ und sich beide über das Essen her machten.
In aller Ruhe genossen sie ihre Mahlzeit. Beide waren wie ausgehungert, da sie seit ihrem letzten Besuch im Bueno Nacho nichts mehr gegessen hatten und jetzt war es nach der Uhr auf Kims Schreibtisch bereits Nachmittag. Sie vertilgten alles was Ron gefunden hatte und er rannte noch mal nach unten um die Reste von Brot und Speck zu holen. Nach Beendigung des Essens ließen sie sich nieder.
Der Kimmunikator piepste in seiner bekannten Melodie. Kim nahm das Gerät und sagte, „Leg los Wade.“
„Kim, Ron, es ist schön zu sehen das es euch besser geht. Habt ihr seit letzter Nacht irgendetwas bemerkt?“ fragte Wade.
„Nein, keiner von uns war in der Nähe der Fenster. Wir haben keine Ahnung was jetzt werden soll.“ sagte Kim mit einem Seufzer. „Wir haben etwas geschlafen, uns gewaschen und einige unsere Geräte zusammen gesucht. Jetzt versuchen wir uns einen Weg zu überlegen, wie wir unsere Familien retten können. Ich bezweifle, dass wir eine Chance haben noch mal in Raumfahrtzentrum einzubrechen.“
„Kim, wir haben von den Sensoren die du hinter lassen hast erfahren, dass wir ihre Pläne weit zurück geworfen haben. Die Ausrüstung und Motoren die ihr zerstört habt, waren wichtige Teile dieser Pläne Es wird sicher lange dauern bis sie das wieder aufgeholt haben und das gibt uns Zeit. Zeit uns etwas zu überlegen, wie wir in die Basis gelangen. Klingt das nicht gut?“
Kim lächelte in dem Wissen das ihre Freunde ihr bestes haben. „ Du rockst Wade, wie immer.“
„Kein Problem Kim. Werd mich in kürze wieder bei euch melden. Wade ende.“
Ron stand auf. „Ich geh mal eine Minute nach unten. Wir sollten nicht so lange hier bleiben. Früher oder später werden sie hier suchen und wir sollten dann nicht mehr hier sein.“
Kim nickte, wie er den Raum verließ, wandte sie sich ihrer Ausrüstung auf dem Boden zu.

Ron war noch nicht lange weg, als sie ein Fenster zerbrechen hörte und es klang auch so als würde die Haustüre auf den Boden geworfen.
Dann hörte sie Ron schreien. „Kim, schau raus!“
Noch mehr Krachen von Möbeln und zersplitterndem Glas, durchdrungen von panische Schreien, drangen zu ihr nach oben. Kim eilte zur Bodenklappe und sah hinunter. Eine Reihe von Drohnen kamen die Treppe rauf, an der Spitze eine Horde Teenager, geführt von einer mit Sonnenbrille. Bonnie Rockwaller, ein böses Lächeln auf den Lippen das nur sie allein beherrschte. Sie stockte und deutete die Treppe hinauf.
„Holt sie euch!“, befahl sie.
Eine Drohne hob den Arm und feuerte eine Flüssigkeit ab. Kim wich dem Strahl aus und erkannte in ihr Gills Spucke. Gleichzeitig wurde ihr bewusst, dass alles aus sein würde, wenn dieser Spucke ihr Ziel erreichen sollte. Kp glitt die Treppe runter und traf Bonnie mit einem fliegenden Tritt, dass sie rücklings die Treppe hinter stürze und den Rest mit sich riss. Geschickt landete Kim auf den Füßen und wandte sich an Bonnie, deren Sonnenbrille auf dem Boden zerbrochen war. Die grünen Augen loderten vor Hass und ihr gefror das Blut in den Adern. Schnell griff sie nach ihrer Waffe und feuerte einen Pfeil in Bonnies Bein, sofort sackte diese außer Gefecht gesetzt in sich zusammen. Gerade wollte sie die Treppe wieder hoch, als die anderen beiden Teenager sich wieder erhoben und Kim hinter den Sonnenbrillen Josh und Tara erkannte. Sie biss sich auf die Unterlippe, wohl wissend das sie gegen ihre Freunde kämpfen musste. Ein paar Schritte ließ sie die Beiden noch auf sich zukommen, dann feuerte sie weitere zwei Pfeile ab. Ihr blieb keine Zeit zum inne halten, denn die Drohnen bereiteten sich nun auf den Angriff vor. Mit einem Griff in die Tasche holte Kim ihren Laserlippenstift hervor, der die übrigen Drohnen in Stücke schnitt. Erst dann hilt sie inne um einmal durchzuatmen.

Als Ron das Wohnzimmer betrat, sah er einen Schatten am Fester. Er öffnete den Mund um eine Warnung zu schreien, aber da wurde schon das Fester eingeschlagen und die Haustür aus den Angel gehoben. Er formte das Lotusschwert und bereitete sich auf den Kampf vor. Die Mehrheit von Menschen und Drohnen kam durch die Haustür.
„Kim, schau raus!“ schrie er noch, bevor er sich ohne weiteres Nachdenken auf die Angreifer stürzte.
Er nutze die Macht des Schwertes um einen Teil der Leute, mit denen er noch vor kurzem auf der Straße angesprochen hatten, einfach aus dem Weg zu schleudern. Ihre Sonnenbrillen flogen davon, als sie auf den Boden aufschlugen. Seine Kräfte warnten ihn gerade noch rechtzeitig und er tauchte sich unter einem grünen Strom hinweg, der ihm über die Schulter flog. „Gills Spucke.“ dachte er und wich weiteren Geschossen der Blaster aus, während die Drohnen versuchten ihn zu umstellen. Er hörte Kim im oberen Stock gegen weitere Menschen und Drohnen kämpfen und hörte dabei eine vertraute Stimme schreien. „Holt sie euch!“ Bonnies Stimme.
Ron sprang auf die nächsten beiden Drohnen zu und zerschnitt sie in ihre Einzellteile, bevor diese reagieren konnten. Er wandte sich an die letzte Drohne, nur um eine Stuhl auf sich zu fliegen zusehen. Der Stuhl zerbarst beim Aufprall. Nur der Bruchteile einer Sekunde und das verwandelte Schild, bewahrten Ron vor weiteren Schmerzen, als er durch die Wucht hart auf dem Boden landete. Mit einem einem leisen Stöhnen rappelte er sich wieder auf und werte eine weitere Ladung Spucke. „Ich sollte doch auf Nummer sicher gehen.“ dachte er und verwandelte das Schild in eine lange Kette mit einer Sense am Ende. Schnell zerteilte er die Drohne ohne das diese einen letzten Schuss abgeben konnte. Als er sich umdrehte um Kim zu helfen stolperte er und fiel rückwärts in die Überreste des Stuhl.

Kim hielt den Atmen an und lauschte auf den Kampf der unten toppte. „Ron!“ schrie sie während sie die Treppe hinunter rannte. Sie sah das Durcheinander, wo einmal Wohn- und Esszimmer gewesen war. Überall lagen Menschen und Reste der Drohnen herum. Pfützen aus Gills Spucke versickerten langsam im Teppichboden und sowohl Wände als auch Zimmerdecke wiesen Nasse Stellen vor. Ein unheimliche Stille hatte sich plötzlich über das Haus gelegt, für Kim nur eine weiterer Grund ihre Suche nach Ron fortzusetzen. Dann sah sie ihn mit dem Rücken zu ihr in mitten der Trümmern stehen. Das Lotusschwert glühte in seiner Hand auf, als es sich zurück in die Kette um seinen Hals verwandelte.
„Ron, bist du okay?“ fragte sie und näherte sich im zögerlich. „Ron?“
Ron drehte sich um, während er sich seine Brille aufsetze.
Kim lief auf ihn zu und schlang die Arme um ihn. „Ron, bist du okay?“
„Ich bin nicht mehr Ron, ich bin Bürgerdiener AG 1023 und du bist meine Gefangene.“ sagte Ron glatt.
„Wirklich lustig, Ron.“ sagte Kim und nahm ihm die Brille ab. „Wirklich spaß...“
Kim stockte. Seine Augen mit denen er sie ansah glühten grün, genau so grün wie die von Bonnie, Tara oder den Anderen. Er packte sie schmerzhaft an den Armen und hob sie hoch.
„Nein, bitte, nein. Nicht schon wieder. Du bist alles was ich habe, bitte nicht.“ Tränen liefen über ihr Gesicht.
Kims Augen weiteten sich, als der elektrische Schock seiner Pistole durch ihre Glieder fuhr. Alles an was sie noch denken konnte, war Ron und Erik, Erik und Ron. Ein Verrat mit elektrischen Schlag. Während die Dunkelheit nach ihrem Verstand griff, erkannte Kim in Rons Gesicht das gleiche Lächeln, mit dem Erik sie in dieser Nacht betrogen hatte. Jetzt wurde sie erneut betrogen, genau so wie die Bewusstlosigkeit wieder auf sie eindrang.


und damit schließen wir Kapitel 3. ein wirklich exterem langes Kap... 13 A4 Seiten! ob die andern auch so lang werden? lassen wir uns überraschen. ahja ich habs noch nicht überarbeitet, aber ich denke das tut dem kein abbruch.
Beitrag vom 20.03.2011 - 01:30
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Kim+Ron=Love ist offline Kim+Ron=Love  
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1009 Beiträge - Superschurke
Kim+Ron=Love`s alternatives Ego
Verdammt geil, wie immer^^
Lg Manu
Beitrag vom 20.03.2011 - 08:19
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Joble ist offline Joble  
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396 Beiträge - Böses Helferlein
Joble`s alternatives Ego
Ich glaub jetzt fängt doch die iegentliche Story doch erst richtig an.
Ich glaub ich weiss wieso diese FF so berühmt ist.
Beitrag vom 20.03.2011 - 09:03
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Kim+Ron=Love ist offline Kim+Ron=Love  
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1009 Beiträge - Superschurke
Kim+Ron=Love`s alternatives Ego
Uiii, Captain Joble hat nen neuen Ava
Der alte gefiel mir besserr, Ron kommt da cooler^^
Lg Manu
Beitrag vom 20.03.2011 - 09:32
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Bitterschock ist offline Bitterschock  
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800 Beiträge - Amok laufender Golfer
Bitterschock`s alternatives Ego
da stimm ich dir zu mane^^

Freud mich das die übersetzung ankommt^^ hat ja lang genug gedauert aber ich fürchte mit den nächsten kaps wirds auch etwas dauern, weil ich bald prüfungen hab -.- bleib allerdings dran. mit kleinen schritten komt man auch ans ziel
Beitrag vom 20.03.2011 - 14:32
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Bitterschock ist offline Bitterschock  
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800 Beiträge - Amok laufender Golfer
Bitterschock`s alternatives Ego
es hat leider gedauert, Prüfung und so einen Käse halt darunter auch dass ich mir n neue Seite mit der story suchen musste weil die andere komischweise verschwunden ist, aber jetzt das 4 kapittel von the Lotus Bloom fertig.
wünsche viel spaß


The Lotus Bloom Kap 4 -Edelweiß-

Yamanouchi, irgendwo in den Bergen von Japan

Yori stand zusammen mit Hirotaka in einem der Dojos der Schüler. Jeder hatte bereits eine Kampf gewonnen und umkreisten sich nun in anmutig fließenden Bewegungen, in ständiger Beobachtung der Abwehr ihres Gegners. Sie erinnerte sich daran zurück wie sie Kim und Ron vor einigen Tagen gesehen hatte, die ausgetauschten Blicke, wie sie nebeneinander saßen, näher aneinander rückten und sich berührten. Dadurch hatte sie verstanden was Sensei mit dem Band zwischen den Beiden gemeint hatte, doch ihrem Herz half diese Wahrheit nicht. Yori fühlte wie sie durch die Luft flog und auf der harten Trainingsmatte landete. Einige Sekunden lag sie still da bevor sie aus Wut auf den Boden schlug. Sie hatte ihren Gedanken erlaubt ihren Verstand zu vernebeln und ihre Umgebung aus den Augen zu verlieren.
„Bist du in Ordnung, Yori?“ fragte Hirotaka.
„Mein Gedanken waren bei anderen Dingen.“ antwortete sie.
„Wir alle sind um Stoppable-sama besorgt.“ bemerkte Hirotaka.
Überrascht blickte Yori zu ihrem Trainingspartner auf. Waren ihre Gefühle für Ron-san den so offensichtlich? Sie hob den Kopf um etwas zu sagen, als einer der neuen Schüler die Schiebetür öffnete und auf sie zu lief. Die Augen vor Aufregung geweitet.
Der Junge schnappte nach Luft als er vor ihnen stehen blieb und auf ein Knie, das Gesicht zu Boden gerichtet, niedersank. „Verzeiht mein eindringen, Geehrte, aber der Sensei bat mich Ihnen zu sagen sofort zum Schrein des Schwertes zu kommen. Es ist etwas passiert. Sämtliche Wachen wurden in Alarmbereitschaft versetzt und alle Trainings abgesagt.“
Yori und Hirotaka verloren keine Sekunde, sie rannten aus dem Zimmer und den heruntergekommenen Gang zum Schrein des Schwertes entlang. Am Ende angekommen wurden sie langsamer und spähte in in den Schrein. Ihr Sensei sahs vor dem Altar der eins das Schwert des Lotus beherbergt hatte. Als nächstes bemerkten sie, dass das Wasserbecken hinter dem Altar ein sanftes glühen im Raum verbreitete.
„Ehrenwerter Sensei, ihr batet uns zu kommen?“ sagte Yori und kniete sich mit Hirotaka hinter ihrem Sensei nieder.
Er stand auf und wandte sich an seine Schüler. „Ja, es ist gut euch zu sehn. Ich brauche jeden von euch mehr als jemals zuvor.“
Yori und Hirotaka erhoben sich aus ihrer knienden Position und sahen ihren Sensei besorgt an, sie waren geschockt Tränen auf seinem Gesicht zu sehen. Er seufzte mit gesenktem Kopf. „Es hat begonnen. Das Böse wurde entfesselt und Ron Stoppable ist mit dem Lotusschwert in die Schlacht gezogen. Ich fürchte um Ron Stoppable und Kim Possible.“


Außerhalb von Middalton, Colorado

Kims Kopf ertrank in Schmerz. Das ist falsch. Dachte sie bei sich. Sie erinnerte sich an Ron, wie er sie festhielt und mit dem Elektroschocker zu schlug, ähnlich wie Erik. Das Lächeln auf Rons Gesicht war das gleiche wie bei Erik gewesen. Jetzt war er einer von ihnen und war sie eine Gefangene, schon wieder. Sie hatte ihr Herz verschenkt nur damit es gebrochen wurde, schon wieder. Sie versuchte sich zu bewegen, bemerkte jedoch schnell das sie gefesselt auf der Rückbank des Familienkombis lag. Ein schmerzhaftes stöhnen entrann ihrer Kehle.
„Oh, schön, schön, sehr schön, klein Kimmie ist aufgewacht. Schau mal, Ronnie. Deine erbärmliche Ex-Freundin ist aufgewacht.“ gurrte Bonnie auf dem Vordersitz.
Um zum Vordersitz schauen zu können drehte Kim ihren Kopf zur Seite, wobei er anfing in einem gleichmäßig heftigen Rhythmus zu Pochen. Ron fuhr, seine Augen von einer Sonnenbrille bedeckt. Bonnie lehnte sich über den Sitz nach hinten, die Schadenfreude über Kims Situation deutlich ins Gesicht geschrieben. Kim versuchte etwas zu erwidern, doch sie konnte nicht, denn ein fester Knebel verhinderte es.
Oh, klein Kimmie will etwas sagen. Tja, Kimmie die Zeit in der du jedem sagst was er zu tun hat ist vorbei. Außerdem bevorzugen Ronnie und ich es unsere Ruhe zu haben. Ja, Ronnie und ich sind ein Paar. Du wirst sehen, ich bekomme viele Punkte dafür Ron auf unsere Seite gezogen zu haben. Ron bekommt dagegen einen großen Punkt dafür dich zu ihnen zu bringen. Oh, Gill wird so aufgeregt sein. Ich bin absolut sicher, dass er große Pläne mit dir hat, Kimmie.“
Bonnie beugte sich vor und packte Kim an den Haaren. „Du wirst für alle Schmerzen die ich jemals durch dich erleiden musste bezahlen und dafür, dass ich beim Abschlussball wie ein kompletter Idiot da stand. Ronnie gehört jetzt mir und ich werde sicherstellen, dass du uns immer zusammen sehen wirst.“
„Bonnie.“ sagte Ron scharf. „Dreh dich um, setz dich hin und halt den Mund. Gill will sie in guter Verfassung. Willst du, dass ich im sagen muss, dass du seine Befehle nicht befolgst?“
„Hey, du, du kan...“ Bonnie verstummte sofort als er sie kurz anblitzte.
„Okay.“ schmollte Bonnie, während sie sich umdrehte und setzte.
Wenig später hielt der Wagen und Kim konnte durch das Fenster die Pforte zum Raumfahrtzentrum erkennen. Eine Wache trat an die Fahrerseite. Ron zog seine Sonnenbrille leicht nach unten, die Wache nickte und öffnete das Tor. Vom Tor aus lenkte Ron den Wagen zum Haupteingang und wandte sich dann an Bonnie.
„Jetzt kommt der Punkt an dem wir uns Trennen. Ich kümmere mich um Kim persönlich. Du wirst Gill Bericht erstatten und dann mit den Anderen Pläne schmieden wie wir noch mehr Teenager assimilieren können. Später kommst du zurück in den Bunker. Vielleicht können du und Kimmie etwas Spaß miteinander haben.“
„Wart es nur ab, K. Wenn du in deiner kleinen Zelle bist vergiss nicht wer mit Ron zusammen ist. Und wenn wir ein wenig mehr Zeit zu Zweit verbracht haben was noch aus uns Beiden werden kann.“ sagte Bonnie lächelnd, drehte sich um und stieg lachend aus.
Kim vergrub das Gesicht in den Polstern der Sitzbank um Bonnie nicht sehen zu müssen doch es verhinderte nicht, dass sie Bonnies Lachen hörte während sie davon fuhren.
Bald darauf hielt das Auto wieder und Ron stellte den Motor ab. Er stieg aus und öffnete die hintere Wagentür, unsanft zog er sie heraus und lud sie auf dem Boden ab. Er zerschnitt die Seile an ihren Beinen und zerrte sie auf die Füße.
„Geh.“ befahl er.
Kim drehte sich um damit sie ihm ins Gesicht sehen konnte. Ihr Bild spiegelte sich in den Gläsern seiner Sonnenbrille, die sein ausdrucksloses Gesicht schmückte.
Schließlich hob er die Hände und löste das Tuch von ihrem Mund. Erleichtert rang Kim einen Augenblick nach Luft bevor sie leise flüsterte, „Ron?“
Ron lächelte. „Ja, Kimberly Ann Possible. Du bist meine Gefangene wiedermal. Das erinnert mich daran wie Drakken für kurze Zeit gut war. Aber diesmal hab ich dir deine kleinen Spielzeuge weggenommen, den ich erinnere mich genau wo sie alle sind.“
Kims Wangen färbten sich rot, als sie daran dachte wo sie einige der Überraschungen versteckt hatte. Wenn Ron sie durchsucht hatte... Nein, daran wollte sie nicht denken.
„Ron, bitte das bist doch nicht wahr. Bitte.“ sagte Kim, doch er packte sie am Arm und schob sie vorwärts.
„Halt den Mund Kimberly, was war ich schon für dich? Ich war dein Partner, wenn es dir gerade in den Kram passte. Wann immer dir ein heißer Typ über den Weg laufen würde, der dir dabei helfen könnte deinen sozialen Status zu verbessern würdest du mich ohne einen zweiten Gedanken fallen lassen. Sicherlich erinnerst du dich noch an das Wochenende an dem du mich in der Besenkammer eingeschlossen hast oder an die Zeit des guten Eriks. Nach alldem, was wir zusammen durchgemacht haben, hast du mich so schnell verlassen. Kannst du dir vorstellen wie ich mich dabei Gefühlt habe?“ fragte Ron mit eisiger Stimme.
„Aber Ron, ich hab einen Fehler gemacht und es tut mir leid. Es tut mir so sehr leid. Ich war verwirrt und wusste nicht was ich tun soll. Du warst so distanziert, so anders als alle und was ich für dich empfunden habe war so neu. Nach der Mission in der wir den Sensei und Monkyfist gerettet haben und Yori dich geküsst hat, da hat sich etwas in mir verändert. Mir wurde klar wie viel du mir bedeutest. Aber dann ging alles so schnell, Bonnie, Bueno Nacho, Erik, ich war so verwirrt. Bitte lass mich gehen... ko... komm zu mir zurück.“ flehte sie.
Ron sah in Augen die voller Tränen und Schmerz waren. „Nein, Kim, es ist vorbei, es ist vorbei. Würdest du dich jetzt bewegen, wir haben da einen schöne, kleine Zelle für dich bereit gestellt. Wenn du erst mal drin bist kann ich zurück zu Bonnie, jemandem der mich zu schätzen weiß.“
Kim wurde still, doch die Tränen flossen weiter. Es fühlte sich genau so an wie im Bueno Nacho Lager, allein und besiegt. Allerdings gab es diesmal keinen Ron, der sie rettete. Die Person mit der sie immer gerechnet hatte, der sie immer vertrauen konnte, war der einzige Mensch den sie wirklich liebte und der sie verraten hatte.
Ron nahm wieder ihren Arm und führte sie so durch die Sicherheitsanlage des Raumfahrtzentrums Vorbei an schweren Stahltüren mit vergitterten Fenstern, die mit einem leisen Summen auf glitten und durch stahlvertäfelter Gänge. Bei der letzten Tür schob Ron sie nach vorn wobei Kim ins stolpern geriet und hart auf den Boden fiel.
„Kimmie!“ hörte sie ihre Mutter schreien. Sie drehte den Kopf zur Seite und sah ihre und Rons Eltern wie sie das Geschehen aus zwei Zellen heraus beobachten. Dann betrat Ron den Raum, packte Kim wieder am Arm und schleifte sie quer durch den Raum in eine leere Zelle.
„RON! RONALD!“ kam es in einem Chor von Stimmen. „Was tust du da?“
Ron zog Kim die Zelle in und schob sie mit dem Gesicht voraus aufs Bett. Er zog das Messer erneut und durchschnitt die Fesseln die ihre Hände hinter dem Rücken hielten. Die schreie ihrer Eltern ignorierend wandte er sich zum gehen.
„Ron?“ Kims Stimme bebte. „Bitte, Ron, tu das nicht. Ich liebe dich. Kämpfe dagegen an, bitte komm zu mir zurück.“
Sie stand direkt vor ihm und zum erst Mal realisierte sie, wie groß er eigentlich war. Ihre Unterlippe bebte. Sie hob die Hände und berührte sein Gesicht, sie spürte den Schatten des Bartes den sie ihm verboten hatte. Dann entfernte sie die Sonnenbrille um in seine Augen zu schauen, doch statt Rehbraun starrten sie zwei grüne Kugeln an. „Ron, ich weiß du bist da drin. Du bist alles für mich. Bitte komm zu mir zurück.“
Ron nahm ihr die Sonnenbrille ab und sah Kim dabei gerade ins Gesicht, in dem ihre eigenen grünen Augen voller Hoffnung schimmerten. „Der Ron den du kennst ist nicht mehr hier. All seine Gefühle sind mit ihm gegangen.“ sagte er.
Ihre Augen weiteten sich. Diese Worte schnitten ihr direkt in die Seele und zermalmend den letzten Rest Hoffnung wie ein Wahlnuss unter dem Hammer.
Er schob sie zurück aufs Bett der Zelle. „ Anständig benehmen, kein Fehlverhalten und du wirst die Folgen nie kennenlernen.“ Er drehte sich um, verließ die Zelle und schloss die Tür hinter sich. Steifbeinig durchquerte er den Raum und wartete darauf, dass die Stahltür sich öffnete.
„RON!“ schrie Kim aus ihrer Zelle und streckte ihre Arme im verzweifelten Versuch ihn zu erreichen durch die Gitterstäbe. Er drehte sich nicht um, sondern schritt durch die Tür die sich wieder mit einem leisen Summen schloss.
Hemmungslos weinend Kim rutschte an den Gitterstäben hinunter. „Ron, bitte komm zurück.“ Die Stimme kaum mehr als ein heißeres Flüstern.
„Kim, Kimmie, Schwester, Kimberly.“ Sie riefen nach hier doch sie schüttelte nur den Kopf, stand auf und legte sich mit dem Rücken zu ihrer Familie und dem Gesichts zur Wand aufs Bett. Tief in Gedanken versunken lag sie da. „Ron, ich möchte, dass du wieder meine Hand hältst, möchte dich verstehen. In meinem Kopf weiß ich, auch wenn du mich verlassen hast bist du immer noch in meinem Herzen und dort wirst du auch immer bleiben. Ich brauche deine Liebe. Ich weiß, dass du der Einzige für mich bist. Also, bitte sag mir was der Plan ist. Ich werde alles Riskieren, alles nur für dich. Ich hoffe du kannst die Dinge dich ich versuche dir zu sagen verstehen kannst. Warum ich dich so liebe wie ich es eben tue? Ganz gleich, wenn du mich jetzt verlässt, deine Liebe wird immer in meinem Herzen sein. Meine Liebe ist echt. Es ist nie zu spät... es ist nie zu spät.“
Kim griff nach der Rons Halskette. Ihre Gedanken wanderten zurück zu jenem Tanz, seinen Lippen berührten ihre, seine Arme hielten sie, als sie drohte in ihnen zu vergehen. Zum ersten Mal seit Jahren weinte Kim sich in den Schlaf.


Am nächsten Morgen

Die Possibles und Stoppables beobachteten besorgt von ihren Zellen aus die gegenüberliegende Zelle, in die Kim gebracht worden war. Sie alle hatten Kims leises schluchzen in der Nacht gehört. Noch immer lang sie auf ihrem Bett und rührte sich nicht. Die Familien hatten bereits alles versucht um irgendeinen Reaktion bei ihr hervor zu rufen, sogar ihre Brüder hatten es mit ihren Scherzen versucht. Die sie sonst immer wütend werden ließ und ihr lachen und kichern im ganze Haus hörbar machte.
„Mum, Dad, wird es Kim bald wieder besser gehen?“ fragte Jim besorgt.
„Und Ron, was ist mit ihm?“ hängte Tim an.
„Ich würde mich gern mal mit Ronald unterhalten.“ knurrte Mr. Possible.
„Schatz!“ flüsterte Mrs. Possible und schaute besorgt zu den Stoppables.
„Ist schon okay, Ann.“ meinte Mrs. Stoppable. „Wir fragen uns auch was mit Ronald nicht stimmt. Wir wissen das Ronald Kimberly sehr liebt. Wenn er sie so behandelt muss er unter irgendeiner fremden Kontrolle stehen.“
Plötzlich glitt die Tür auf und eine Reihe von Synthodronen, bewaffnend mit Schockstäben, betraten den Raum. Gefolgt von Ron, der sich kurz umsah und dann an die Zellen der Possible und Stoppable wandte.
„Ronald.“ riefen seine Eltern.
Beim Klang seines Namens sprang Kim praktisch aus ihrem Bett und kam zu den Gitterstäbe ihrer Zelle. Eine der Synthodronen kam an ihre Zellentür und hob bedrohlich den aufgeladenen Schockstab. Kim sagte nicht, sondern behielt nur Ron und seine Synthodronen genau im Auge.
Ron trat ein paar Schritte nähe an die Zelle der Possible. Langsam hob er dem Arm und deutete auf Mr. Possible. „Sie, Mr. Dr. Possible, werden jetzt mit mir kommen.“
Mr. Possible sah Ron mit vor Wut brennenden Augen an. „Und wenn ich mich weigere?“
Ron schnippste mit den Fingern worauf hin zwei Drohnen die Zelle der Familie betraten und eine dritte hinüber zu Kims Zelle ging, dessen Tür öffneten und eintraten. Die Drohne ging, den Stab bereit um schmerzliche Elektroschocker zu verteilen, weiter auf Kim zu die zurück an die Wand wich.
Panisch rief Mrs. Possible, „Ron, nein, halt sie auf!“ während sich die Drohnen den Stoppables und Kims Zwillingsbrüdern weiter näherten.
„Stop!“ schrie Mr. Possible. „Ich gehe. Ruf sie zurück. Bist du in Ordnung Kimmiebärchen?“
„Ich bin okay, Dad.“ antwortete diese.
Ron lächelte und winkte Mr. Possible aus der Zelle. Der Blick den dieser ihm zu warf hätte töten können. „Kommt.“ befahl Ron den Drohen, die sich aus den Zellen zurück zogen und um Ron scharten. „Stehen und Bewachen.“ befahl Ron knapp und schaute dann zu Kim hinüber, die sich schnell in Hoffnung auf eine Zeichen zu de Stäben bewegte.
„Schaut sie genau an, wenn sie in irgendeiner weise versucht zu stören, benachrichtigt mich sofort.“ fuhr er fort. Dann, mit dem gleichen Lächeln im emotionslosen Gesicht, führte er Mr. Possible durch die Tür. Draußen erwarteten sie vier weiter Drohnen, die Ron und seinen Gefangenen flankierten.
„Gib mir einen der Elektroschocker.“ sagte Ron an eine der Drohnen gewandt, die einen weiteren Stab hervorzog und ihm reichte. „Bleib hier und stell sicher, dass die junge Dame keinen Blödsinn macht. Genau wie die kleinen Burschen. Nähert euch ihnen nicht ohne Sicherung.“ Dann wandte er sich an Mr. Possible. „Dr. Possible, die weitere Gesundheit ihrer Tochter und dem Rest hängt nun von ihrer Mitarbeit ab. Geht das in ihren Schädel?“
Mr. Possible warf einen schnellen Blick auf die Drohnen und dann noch einen kurz auf die Zellen in der seine Familie saß. Seine Kehle schien wie zugeschnürt, darum nickte er bloß. Ein Wink von Ron und die kleine Kolonne setzte sich in Richtung Aufzüge in Bewegung. „Im Kellergeschoss sind die Kommandozentralen unser erster Stopp, Dr. Possible. Mehrere Dateien sind durch ein Passwort geschützt das sie uns geben werden. Entweder sie öffnen diese Dateien oder die Drohnen bei den Zellen werden die Gefangenen bestrafen wenn sie nicht Kooperieren.“
Der Aufzug öffnete sich. Eine Drohne stieß Mr. Possible unsanft in den Rücken, als dieser Ron fassungslos anstarrte. Die Türen schlossen sich hinter ihnen.


2 Kellergeschoss

Die Arbeiter in der des Fahrstuhls glauben Rufen und Schreie aus dem inneren zu hören. Als die Tür sich kurz darauf öffnete lag Mr. Possible am Boden und Ron rieb sich mit der Hand über die Blutverschmierte Nase, seine Augen schaurig grün leuchtend. Die Sonnenbrille lag zerbrochen am Boden. Ron bückte sich und zog Mr. Possible auf die Beine. Er nahm den Rucksack den er getragen hatte und winkte Mr. Possible aus dem Aufzug. Außer ihnen befand sich nur eine weitere Person im wichtigsten Computerraum des ganzen Raumfahrtzentrums. Einer von ihnen war ein Techniker, der am zentralen Schaltpult arbeitete. Diesem näherte sich Ron. Die Tech-Augen glommen als er den Kopf hob und Ron ansah. „Darf ich ihnen behilflich sein?“
„Ja.“ antwortete Ron. „Dieser Gefangene hat die Passwörter zu den Master-Dateien. Er ist hier um sie in den nächsten Stunden für uns zu öffnen.“
„Ich verstehe. Man hat mich über ihr kommen informiert. Dieser Computer ist für ihn. Sind Sie sich sicher, dass er das System nicht beschädigen wird?“ fragte der Techniker.
„Wir haben seine Familie und er weiß was mit ihr passieren wird, wenn nicht mit uns zusammenarbeitet.“ erklärte Ron. „Ich werde ihn auf jeden Fall beobachten.“
„Der Raum liegt in ihren Händen.“ sagte der Techniker, stand auf und verließ den Raum. Als der Techniker beinah den Raum verlassen hatte, wies Ron auf dessen Stuhl und sagte in befehlendem Ton: „Dr. Possible, erinnern Sie sich daran, dass von ihrer Zusammenarbeit die Freilassung ihrer Familie abhängt. Sonst kostet es ihrer Leben.“
Der Techniker drehte sich noch einmal um und lächelte als er den Raum verließ. Dr. Possible setzte sich und fing an zu tippen, während Ron seinen Rucksack absetze und sich hinter ihn stellte.


Später

Der Techniker öffnete die Tür und sah Mr. Possible vor sich stehen, Ron direkt hinter ihm. „Der gute Dr. war kooperativ. Informiere die Mitarbeiter, dass alle nötigen Dateien geöffnet wurden.“ erklärte Ron. „Wir sind auf dem Weg zum Hauptlabor. Der gute Dr. wird uns auch weiter in unserem Fertigungsprozess unterstützen wo er nur kann. Wir wollen das Serum, dass wir für die Rakete brauchen in Serienproduktion schicken.
Der Techniker nickte und kehrte an seine Station zurück.
Ron öffnete die Fahrstuhltür und deutete Mr. Possible einzusteigen. Im Erdgeschoss angekommen, machten sie sich auf den Weg zum Hauptlabor.
Bald näherten sie sich der Tür zum Labor, die Ron mit einer Passkarte aus seiner Tasche öffnete. Überrascht sah sich Mr. Possible im Labor um. Der ganze Raum war in eine Art Fertigungshalle verwandelt worden. Ein Schauer kroch ihm bei der Vorstellung was sie hier machen könnten über den Rücken.
„Dr. Possible, der Arbeitsplatz dort. Es gibt noch so einige Dateien für sie zu öffnen und zu organisieren.“ Wieder setzte sich Mr. Possible und begann zu arbeiten. Und wieder stellte Ron den Rucksack ab, während er ihn über die Schulter hinweg beobachtete.

Im Zellenblock

Am späten Nachmittag öffnete sich Tür zum Zellenblock. Kim stand auf und ging zur Vorderseite ihrer Zelle, nur um zu beobachten wie ihr Vater mit Ron und einem halben Dutzend Synthodronen im Schlepptau den Raum betrat. Mr. Possible sah müde aus, dunkle Ringe hatten sich unter seinen Augen gebildet und seine Haltung war eingefallen, trotzdem lächelte er als er seine Familie sah.
„Dr. Possible zu unserer vollsten Zufriedenheit mit uns zusammengearbeitet falls ihr euch fragt.“sagte Ron. „Ihr wurdet alle unter meine persönliche Aufsicht freigelassen und dürft ins Haus der Possibles zurückkehren wo ihr bleiben werdet.“ Er trat an Kims Zelle heran. „Von jedem von euch wird vollste Kooperation erwartet. Bereitet euch also drauf vor, nach Hause zu kommen.“
Ein Summen ertönte und die Tür zum Zellenblock öffnete sich erneut. Mit tänzelnden Schritten betrat Bonnie den Raum und lenkte ihre Aufmerksamkeit sofort auf Ron. Sie hob die Arme und gab ihm einen tiefen Kuss, während sie mit seiner Kleidung spielte und ihren Körper an seinem rieb. Reaktionslos blieb Ron stehen.
„Nun, Ronniepoo.“ gurrte Bonnie und spielte mit seinem Hemd. „Stört es dich wenn ich mitkomme? Ich würde dir gern helfen dich um Kimmie zu kümmern.“
Kims Gesicht brannte, als Ron Bonnie anlächelte. „Nicht jetzt. Du kannst später nachkommen. Wir werden ein Quartier einrichten und dann schließt du dich uns an.“
Bonnie drehte sich zu Kim und streckte ihr die Zunge raus, bevor sie kichernd und Hüfte wackelnd aus dem Raum spazierte.
Ron wandte sich wieder an die Bewohner des Zellenblocks. „Wir werden bald aufbrechen. Jeder bekommt dann einen hübsche Peilsender an den Fuß gebunden, außer Dr. Possible der uns gelegentlich Aushelfen muss darf keiner das Haus nicht verlasst, dann kann ich euch garantieren, dass keiner Belästigt wird. Kim wird weiter unter meiner Aufsicht stehen solange ich es für nötig halte, darf aber euch Gesellschaft leisten. Also, lasst uns gehen.“
Mit einem Handzeichen bedeutete Ron den Drohnen die Zellentüren zu den Possibls und Stoppables zu öffnen und hinaus zu geleiten. Er selbst ging zu Kims Tür, öffnete diese und zog Kim am Arm mit sich.
„Oh, Ron“ sagte Kim.
Wortlos schob Ron sie vorwärts. Er lachte, als sie stolperte und mit dem Gleichgewicht kämpfte. „Ha ha, Bonnie es lieben dich so zu sehn.“
Kims Augen blitzen vor Wut und drehte sich mit geballten Fäusten zu ihm um. Ron zog lässig den Elektroschocker aus der Tasche.
„Willst du es wirklich versuchen, Prinzessin?“ fragte er spöttisch wie Shego.
Kims Gesichtszüge fielen in sich zusammen, sie drehte sich zu ihren Eltern um und schloss die Augen als die ersten Tränen ihr Blickfeld eroberten. Die Fäuste geballt, dass die Knöchel weiß anliefen. Ihre Familie und die der Stoppabls umringten sie um ihr Kraft zu geben, gemeinsam verließen sie den Raum.
Rons lachendes „Booyah.“ halte in dem kleinen Raum wieder, während er ihnen durch die Tür folgte.
Beitrag vom 07.08.2011 - 16:27
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Brutal... aber gut.
Beitrag vom 08.08.2011 - 08:55
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Lightning ist offline Lightning  
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Helferlein
1188 Beiträge - Superschurke
Lightning`s alternatives Ego
Wow endlich die fortsetzung,sau gut,gut geschrieben
Beitrag vom 08.08.2011 - 20:44
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