ron-stoppable.de Europas größte Fanseite zu Disneys Kim Possible - Feeling Diffrent
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Mileaos2 ist offline Mileaos2  
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487 Beiträge - Böses Helferlein
Mileaos2`s alternatives Ego
Vorwort:
Kim Possible ist eine Weltweit geachtete Heldin, die im Namen der Menschen für das Gute kämpft. Oder vieleicht doch nicht so geachtet und unterstützt? Was ist, wenn ein einziger Fehltritt genügt, um das instabile Gefüge einstürzen zu lassen? Was ist, wenn gewisse Organisationen daraus Vorteile ziehen wollen?
Lassen wir diesen Fall einmal eintreten und schauen was passiert...

Prolog


Die letzten, warmen Herbsttage fielen über Middelton herein. Die Sonne erwärmte noch ein letztes Mal die Erde, bevor sie im Schnee des Winters versinken würde. Die meisten Bäume hatten bereits ihre Blätter abgeworfen, fast alle Zugvögel waren verschwunden und es wurde von Tag zu Tag kühler. In den letzten Tagen sah man oft Menschen, die noch die letzten Anzeichen des Sommers ausnutzen wollten, sie saßen in Cafés, Parks und ließen sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Aber egal wie schön das Wetter war, das Verbrechen schlief nicht, und mit diesem die Gesetzeshüter, und vor allem das Team Possible. Eigentlich hätte dieser Tag ein ruhiger werden sollen, der nur dazu gedacht war, dass Kim und Ron gemeinsam etwas durch die Stadt bummeln konnten, sich in ein Café setzen, ein Eis in der warmen Mittagssonne zu essen, um die, ab Morgen wieder beginnende, Schulzeit zu verdrängen. Doch es kam wie so oft unverhofft, wie es das alte Sprichwort zu sagen pflegt. Jetzt jagten die beiden in ihrem Wagen einem Verbrecher hinterher, eine lange Schlange von Polizeiwagen folgte ihnen lärmend. Soweit sie es dem Polizeifunk entnehmen konnten hatte dieser Mann eine Bombe irgendwo versteckt und wollte jemanden damit erpressen, doch er hatte bei der Konstruktion einen Fehler gemacht und durch einen Zufall hatte man ihn entdeckt. Jetzt raste er mit halsbrecherischer Geschwindigkeit quer durch die Stadt und versuchte seine Verfolger abzuwimmeln, was sich nicht wirklich als erfolgreich herausstellte. Kim´s Wagen war eine Spezialanfertigung, sie lag auf der Straße wie ein Brett, hatte eine unglaubliche Beschleunigung und darüber hinaus war es fast unmöglich ins Schleudern zu geraten. Wade hatte ein spezielles Reifenprofil entwickelt, dass Haftungsverlust beinahe unmöglich machte, Aquaplaning eingeschlossen. Doch hier in der Stadt rettete diese Technik die beiden Teenager davor, in ein Auto zu rasen. Die meisten unbeteiligten Autofahrer waren total verängstigt oder überrascht, was oft ein Überlenken zur Folge hatte, welches den nachkommenden Verfolgern beinahe zum Verhängnis werden konnte. Dies wusste der Verfolgte, und natürlich nutzte er diese Tatsache auch geschickt aus, er hatte sich mittlerweile als erfahrender Fahrer entpuppt.
„Wir müssen ihn aufhalten, bevor noch irgendjemand zu Schaden kommt!“ ,rief Ron, der fuhr und wiedereinmal einem schleudernden Wagen ausweichen musste. Natürlich war Kim seiner Meinung, sie hatte sich bereits einen Plan zurechtgelegt. Sie wollte auf den verfolgten Wagen springen und den Fahrer zum Aussteigen zwingen. Sie hatte ihre Magnetringe dabei, und, wie immer, eine Abfangblase. Das war ein kleines Gerät an ihrem Gürtel, das nach Aktivierung um sie und einen eventuellen Begleiter eine Blase aufbaute, die bei Stürzen Leben retten konnte. Kim warf einen Blick über die Schulter, und sah, wie die Polizeiwagen ihnen den benötigten Freiraum gaben, denn gegen einen schnellen Wagen half diese Blase kaum.
„Jetzt oder nie!“ ,rief sie und fuhr die automatischen Fensterscheiben herunter und stieg so weit aus dem Fenster, dass sie sich in eine gute Sprungposition bringen konnte. Plötzlich hörte sie das flappern eines Hubschraubers und starrte nach oben. Ein Nachrichtenhubschrauber flog genau über ihnen, und Kim konnte eine Kamera sehen, die sie filmte.
„Die Journalisten sind da, jetzt bekommen sie etwas geboten!“ ,schrie Kim gegen den Fahrtwind an, damit Ron es verstand.
„Warte einen Moment, ich bringe dich näher ran!“ ,antwortete dieser. Mit einigen Schlenkern umrundete er weitere Wagen und näherte sich dem Verfolgten soweit, dass Kim es schaffen konnte.
„Jetzt oder nie!“ ,rief Ron noch einmal, und Kim nickte. Sie nahm alle Kräfte zusammen und stieß sich ab. Das kurze Gefühl von Freiheit währte nicht lange, denn kurz darauf knallte sie unsanft gegen den Wagen, und sofort aktivierten sich die Ringe. Schnell hievte sie sich auf das Dach und überlegte, wie sie ins Innere kommen sollte, als der Fahrer plötzlich einen heftigen Schlenker fuhr, der sie beinahe abwarf. Sie konnte sich gerade noch so an den Halterungen auf dem Dach festhalten, die eigentlich für Fahrräder gedacht waren. Entschlossen kroch sie zur Beifahrertür, klammerte sich an die Halterungen, und ließ ein Bein heftig gegen die Fensterscheibe knallen. Es erzitterte zuerst nur eindruckslos, doch nach mehreren Anläufen barste es knallend, und Kim konnte sich mit etwas Schwung ins Innere befördern. Der Flüchtige war hager, hatte strohblondes und wild zerzaustes Haar, seine grauen Augen sahen sie perplex an. Seine Kleidung war am ehesten als schlicht zu beschreiben, schwarzes T-Shirt und eine blaue Jeans. Bevor er sich wirklich von der Überraschung erholen konnte sprang Kim ihn an und öffnete gleichzeitig seinen Sicherheitsgurt und die Fahrertür. Dann umklammerte sie ihn und warf sich mit ihm aus dem Wagen. Die Schutzblase funktionierte einwandfrei, auch wenn Kim sich mit ihrem Gefangenden mehrmals drehte, sodass beiden schwindlig wurde. Jedoch konnte Kim beobachten, wie der führerlose Wagen scharf nach links schwenkte, und sich sofort zu überschlagen begann. Glücklicherweise schafften alle nahen Autofahrer dem Geschoss auszuweichen und so knallte der führerlose Wagen auf ein parkendes Auto. Dadurch wurde es leicht in die Luft geschleudert und nach einigen Metern drehens in der Luft knallte es wieder scheppernd und kreischend auf dem Boden. Kim betete, dass sich kein Passant in der Nähe befunden hatte. Mittlerweile war auch Kim mit ihrem Gefangenen zum stehen gekommen, und nach einer kurzen Rangelei lag er auf der Fahrbahn, mit dem Gesicht auf den Boden gedrückt. Quitschend hielt kurz darauf Ron neben ihr an und gesellte sich zu ihr.
„Sehr gut, KP!“ ,kommentierte er grinsend und sie erwiederte die Zuversicht.
„Pass du bitte auf ihn auf, ich muss nach dem Schrotthaufen sehen!“ ,sagte sie und stand auf. Der Gefangene stand ebenfalls auf, wurde jedoch von Ron zurückgehalten. Er machte den Eindruck, dass er fliehen wollte, aber er wurde sofort von den eintreffenden Polizeiwagen eingeschüchtert.
Kim hatte mittlerweile das Autowrack erreicht. Erleichtert stellte sie fest, dass niemand zu Schaden gekommen war. Ein Mann stand ein paar Meter neben dem Wrack, doch er schien nur erschrocken zu sein, jedenfalls stand er nur da und starrte auf die qualmenden Reste, die einmal ein Auto gewesen waren. Gerade, als Kim wieder zu Ron gehen wollte, roch sie Benzin. Als sie ihren Kopf wieder zum Wagen drehte, sah sie eine Stichflamme.
„Achtung, runter!“ ,schrie sie, und warf sich reflexartig auf den Boden. Sekundenbruchteile später gab es einen lauten Knall, als der Benzintank explodierte. Bruchstücke, so groß wie Haustüren, flogen brennend durch die Gegend und eines davon schlug nur Zentimeter neben Kim ein. Diese sprang sofort auf und sah zum brennenden Inferno. Die brütende Hitze verschlug ihr den Atem. Sie hörte bereits das Sirenengeheul der Feuerwehr, doch trotzdem wollte sie sich nicht mehr beruhigen, denn sie konnte den Passanten nicht mehr sehen… Schnell umrundete sie das brennende Wrack, oder besser das, was davon übrig war, und schnell fand sie ihn. Er lag auf dem Rücken, er schien ohnmächtig zu sein. Sie rannte zu ihm, und sah sofort, dass er schwer verletzt war. Eine tiefe Wunde war mitten auf seine Brust gestanzt worden, ein paar Meter weiter lag der Übeltäter: Ein verbeultes Stück Blech, das wohl durch die Explosion zu einem tötlichen Geschoss geworden war. Panikartig packte Kim den Fremden an den Schultern und zerrte ihn von der Flammenhölle weg.
„Bitte nicht…“ ,flüsterte sie, während sie versuchte mit den Händen die Blutung zu stillen. Sie hatte nichts dabei, was helfen könnte und der Mann war passend zum Wetter auch nur mit T-Shirt und Jeans bekleidet. Das Blut quoll in großen Mengen zwischen ihren Fingern hervor, und sie wusste von ihrer Mutter, dass eine wichtige Ader verletzt sein musste. Sie musste sie finden und mit den Fingern zudrücken, wenn der Mann nicht verbluten sollte. Angeekelt tastete sie mit den Fingern in der Wunde herrum, doch sie fand nichts. Mittlerweile war sie blutüberströhmt, der Passant hatte bereits zu viel Blut verloren. Weder atmete er, noch spürte sie einen Puls.
„Neinneineineineinein…“ ,sagte Kim und beugte sich über, um Mund-zu-Mund-Beatmung zu versuchen, doch ein widerliches Pfeifen ertönte, als sie ihm Luft in die Lungen bließ.
„VERDAMMT!“ ,schrie sie, und ließ von ihm ab. Wütend schlug sie ihm auf die Brust, sie wusste dass sie ihm nicht mehr helfen konnte, doch sie versuchte es weiter mit einer Herzdruckmassage, was wieder von einem leisen Pfeifen kommentiert wurde. Ein Arzt stellte sich neben sie, und versuchte sie davon abzuhalten, er redete auf sie ein, doch sie hörte nicht zu. Jemand packte sie um die Hüften und zerrte sie auf die Füße. Sie fuhr herrum, und sah, dass es Ron war, der sie kreidebleich ansah. Sie musste ein beängstigenden Eindruck machen. Immerhin war ihr Gesicht, ihr gesamter Körper mit Blut verschmiert. Sie riss sich von ihm los und drehte sich von ihm ab. Sie starrte einfach nur auf ihre blutigen Hände. Plötzlich begann ein Blitzlichtgewitter, das ihr die Sicht raubte.
Ron sah es und musste mit sich kämpfen, um diesen gierigen Reportern nicht eine rein zu hauen. Stattdessen schnappte er sich die immernoch regungslose Kim und schleppte sie hinter sich her zum Wagen, ausser Reichweite der Reporter. Ohne auf die empörten Rufe zu hören, schnallte er seine Freundin an und setzte sich wieder hinter das Steuer. Mit schnellen Schlenkern schaffte er es an der Menschenmenge vorbei, und Ron fuhr sie direkt nach Hause. Ihre Eltern waren nicht da, und so ersparte er sich unangenehme Fragen. Kim war auch wieder mehr oder weniger bei sich, als er sie in ihr Zimmer gebracht hatte, ging sie von selbst ins Bad. Ron setzte sich auf ihr Bett und wartete, während im Bad nebenan die Dusche aufgedreht wurde. Seine Gedanken drehten sich darum, was in Kim gerade vorging. Er hatte sie noch nie so aufgelöst gesehen, noch nie so… Es war unbeschreiblich, er nahm sich fest vor, Kim in den nächsten Tagen abzulenken, sodass sie auf andere Gedanken kam. So, wie er sie kannte, würde sie sich ansonsten noch lange Vorwürfe machen, und niedergeschlagen war sie sehr mies drauf. Nach einer halben Stunde tauchte die rothaarige Teenagerin wieder auf, sie hatte sich in ein pinkes Handtuch gewickelt und war mehr nass als trocken.
„Hast du Hunger?“ ,fragte Ron nach ein paar Momenten, doch sie schüttelte den Kopf und setzte sich zu ihm.
„Ich bin nur müde…“ Sie warf das Handtuch unachtsam auf den Boden und kroch unter die Bettdecke. Unter anderen Umständen hätte er diesen anblick sehr anregend gefunden, aber er wusste genau, das dies keiner dieser Augenblicke war.
Als er Anstalten machte zu gehen, hielt sie ihn auf. „Nein, geh nicht!“ ,bat sie. „Ich muss mich an etwas festhalten, ich…“ Sie brach ab.
Seufzent entkleidete er sich ebenfalls bis auf die Unterhose und kroch zu ihr unter die Decke. Dankbar schmiegte sie sich an ihn und schloss die Augen. Ron bekam eine Gänsehaut, als Kim´s kalte, nackte und feuchte Haut seine berührte, doch er ließ sich nichts anmerken und schloss sie in die Arme. Es war ja nicht so, als würden sie sich das erste mal ein Bett teilen, aber ihm wurde flau im Magen. Er hörte, wie ein Auto die Einfahrt heraufkam, und sagte leise:
„Kim, deine Eltern sind da.“ Doch sie war bereits eingeschlafen und da er sie nicht weken wollte, blieb er ebenfalls liegen und schloss die Augen. Ihm Halbschlaf glaubte er gehört zu haben, wie die Falltür aufging und eine Stufe knarrte, doch sicher war er sich nicht.

Mrs Edit:
so, jetz ein paar worte von mir^^
das is mal wieder ne neue ff von mir und ich hoffe es gefällt euch!
in erster linie muss ich gleich erstma meinen bethaleser erwähnen, der sich mal wieder todesmutig mit meiner rechtschreibung angelegt hat *gg* bittedankeschön ron unstoppable^^
und natürlich darf ich rufus16 net vergessen, der mir diesen überaus passenden ff-namen gegeben hat, digges thx XD
wie immer freue ich mich über reviews, kritik, meinungen ect!


Der Post wurde 3 mal editiert, zuletzt von Mileaos2 am 25.02.2009 - 20:08.
Beitrag vom 25.02.2009 - 14:11
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Ron Unstoppable ist offline Ron Unstoppable  
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1024 Beiträge - Superschurke
Ron Unstoppable`s alternatives Ego
Hm,kommt mir bekannt vor...Als hätt' ichs schonmal gelesen...^^

Wie gesagt,die Idee ist toll,und auch nicht schlecht geschrieben.Aber hier fällt mir jetzt richtig auf,dass der Prolog etwas lang ist...

Wie schon geschrieben,wüsste ich zu gern,was James so zu der Sache sagen wird...^^

Bin guespannt!

PS:Yay,erster Comment!^^
Beitrag vom 25.02.2009 - 14:18
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Authority ist offline Authority  
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627 Beiträge - Amok laufender Golfer
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Hhm..Ich dachte mir nur: Hey, 'ne neue FF, ich schau mal rein...
Hat sich echt gelohnt! Die Verfolgungsjagd war total actionreich beschrieben. Ich würde mich aber Ron Unstoppable anschließen, der Prolog ist etwas lang...
Ich persönlich hätte eher das Vorwort als Prolog eingestuft und den Prolog als das 1. Kapitel Wie auch immer...
Es ist auf jeden Fall sehr detailliert beschrieben. Nicht zu viel und nicht zu wenig Gefällt mir sehr!
Es bleibt auch schon von Anfang an spannend. Ich frage mich wirklich, ob Kim damit klar kommt, dass sie den Mann nicht retten konnte. Und dann diese gierigen Reporter, das ging ja gar nicht, was die da gemacht haben Dieser ganze Medienrummel...
Zitat
„Ich bin nur müde…“ Sie warf das Handtuch unachtsam auf den Boden und kroch unter die Bettdecke. Unter anderen umständen, hätte er diesen anblick sehr anregend gefunden, aber er wusste genau, das dies keiner dieser augenblicke war.


Musste ja irgendwie so kommen, dass sie aus der Dusche kommt usw Dieser kleine Gag wird aber auch gleich wieder zerstört (passt aber auch besser zum Rest)

Also ich finde den Prolog - obwohl recht lang - schonmal sehr interessant. Liegt wohl daran, dass hier nicht alles Sommer-Sonne-Sonnenschein ist sondern das kalte, harte Leben ruft.

Achja, die Rechtschreibung ist im Allgemeinen ganz gut, der Betaleser hat's echt drauf Nur ist im Titel ein Fehler: es heißt different

Bis zum nächsten Kapitel


Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Authority am 25.02.2009 - 17:08.
Beitrag vom 25.02.2009 - 17:07
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rufus16 ist offline rufus16  
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920 Beiträge - Amok laufender Golfer
rufus16`s alternatives Ego
ahh du hast es on gestellt coooool ich freu mich jetzt schon auf das was noch kommt, meine bisherige meinung kennst du ja schon^^
es verspricht eine interessante, gefühlvolle FF zu werden.
LG rufus16
Beitrag vom 25.02.2009 - 17:25
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Ron Unstoppable ist offline Ron Unstoppable  
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1024 Beiträge - Superschurke
Ron Unstoppable`s alternatives Ego
Jo,der Vorschlag von Authority ist gar nicht schlecht,lieber den Prolog als erstes Kapitel.

Zitat
Unter anderen umständen, hätte...



Öh,da sind zwei Fehler drin?Hab nachgeschaut,dass hatte ich dir anders geschickt!
Aha,baust hier also nachträglich Fehler ein,um mich dann schlecht zu machen?

Zitat
Original geschrieben von Authority
Achja, die Rechtschreibung ist im Allgemeinen ganz gut, der Betaleser hat's echt drauf Nur ist im Titel ein Fehler: es heißt different



Für den Titel bin ich nicht zuständig,der stand nicht drüber,als ers mir geschickt hat!^^
Aber THX für Kompliment^^
Beitrag vom 25.02.2009 - 20:00
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Mileaos2 ist offline Mileaos2  
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487 Beiträge - Böses Helferlein
Mileaos2`s alternatives Ego
nja logisch bau ich nachträglich fehler ein, weil fehlerfreie ff´s gibbet bei mir net XD
ne, ich hab nachträglich noch was verändert, sry XD
Beitrag vom 25.02.2009 - 20:02
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freivolk ist offline freivolk  
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587 Beiträge - Amok laufender Golfer
freivolk`s alternatives Ego
Guter Anfang. Für Kim der absolute GAU. Sie kann jemanden nicht retten. Wird dies unsere Heldin zerstören. Wir müssen abwarten.
Beitrag vom 25.02.2009 - 22:37
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Mileaos2 ist offline Mileaos2  
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487 Beiträge - Böses Helferlein
Mileaos2`s alternatives Ego
so, heut gehts direkt weiter und es geht bissl drüber und drunter für unsere kimmi^^

Unerwartet


Der nächste Morgen präsentierte sich ähnlich schön wie der Vortag. Kim erwachte selbstständig und betrachtete schläfrig ihren Freund, der immer noch friedlich schlief. Ihr Kopf war auf seinem linken Arm gebettet und mit dem rechten hatte er sie umarmt. Ersteres würde ihm nach dem Erwachen teuer zu stehen kommen, da der Arm sehr wahrscheinlich „eingeschlafen“ war. Wenn es nach ihr ginge, könnte sie die nächsten Stunden so liegen bleiben. Im warmen Bett, eng an den warmen Körper neben sich geschmiegt, doch leider ging es nicht nach ihr. Sie mussten heute wieder zur Schule. Schwach drehte sie sich um und sah zur Uhr. Ihr zufolge hatten die beiden Teenager noch eine Dreiviertelstunde Zeit, bevor sie sich auf den Weg machen mussten. Der Wecker hätte in ein paar Minuten ohnehin geklingelt. Gerade wollte sie sich vorbeugen und Ron in das freie Ohr pusten, um ihn zu wecken, da schlug er auch schon die Augen auf. Sofort verzerrte er sein Gesicht zu einer Grimasse, befreite seinen linken Arm und formte mit dem Mund das Wort „Au!“.
„Eingeschlafen?“ ,kicherte Kim.
„Davon kannst du aber ausgehen…“ ,stieß Ron hervor und schüttelte den betroffenen Arm energisch, um das Kribbeln loszuwerden. Kim hingegen stand auf, und begann, sich anzuziehen.
„Wir müssen in einer halben Stunde in der Schule sein, und vorher noch zu dir, also Beeilung!" ,sagte Kim, während sie ihre eigenen Schulsachen zusammenkramte.
„Stimmt, meine Hausaufgaben liegen zu Hause…“ ,dachte Ron laut und begann sich ebenfalls anzuziehen. „Wenn ich Barkin keine Hausaufgaben vorzeigen kann, zieht er mir bei lebendigem Leibe die Haut ab…“
„Und macht sich daraus neue Schuhe.“ ,fügte Kim schmunzelnd hinzu.
„Jede Wette dass seine Jacke aus der Haut mehrerer unglücklicher Schüler gemacht ist." ,setzte Ron nach. Auf dem Weg nach unten lästerten sie weiter über Barkin, das war eine gute Möglichkeit den Frust über diesen strengen Lehrer loszuwerden. Sie wollten direkt aus dem Haus schleichen, doch Kim´s Mutter bemerkte sie.
„Kimmie!“ ,rief sie sofort.
Kim verdrehte die Augen, setzte ein Lächeln auf und betrat die Küche. „Morgen Mum, morgen Dad!“ Sie ging zum Tisch und schnappte sich den Teller mit mehreren, darauf gestapelten, beschmierten Brötchenhälften. „Ich weiß, ich weiß, nicht aus dem Haus gehen ohne Frühstück, aber wir habens Eilig, wir müssen noch zu Ron nach Hause!“ Sie war mit dem Teller schon auf halben Weg nach draußen. Ihr Vater warf ihr einen seltsamen Blick nach, und sie hätte schwören können, dass ihre Mutter ihr zugezwinkert hatte. Ron lugte kurz in die Küche rein.
„Morgen Mrs. und Mr. Dr. P.!“ ,rief er, um dann Kim zu folgen.
Sie drückte ihm den Teller in die Hand, schnappte sich eines der Brote und biss hinein. Schnell entriegelte sie den Wagen und sprang hinter das Steuer, Ron setzte sich auf den Beifahrersitz und musterte sie, als währe sie krank.
„Ist was?“ ,fragte die Rothaarige, während sie den Motor startete.
„Nein, nichts…“ ,wehrte Ron ab, er wollte garantiert nicht anfangen, über die Geschehnisse von gestern zu reden. Entweder war sie seit neusten eine Verdrängungskünstlerin, oder sie hatte tatsächlich zuerst einmal andere Dinge im Kopf, wobei er sich fragte, was dies wohl sein könnte. Kurz darauf fuhren sie knirschend die Auffahrt von Rons Haus hinauf. Ron sprang alleine aus dem Wagen und rannte in das Haus. Wenige Minuten später verließ er es auch wieder, voll bepackt mit Schulbüchern und losen Zetteln, von denen er auf halbem Weg einige verlor. Fluchend sammelte er einige ein, jedoch verlor er dabei wieder ein paar. Kim beobachtete das Spiel einige Augenblicke lang, stieg dann aus und half ihm lachend. Mit allen Aufzeichnungen bewaffnet stiegen sie wieder in den Wagen und fuhren los.
„Jetzt aber schnell…“ ,sagte Ron und warf einen Blick auf die Uhr, diese verriet ihnen, dass sie nur noch eine Viertelstunde Zeit hatten, bis der Unterricht begann. Die Straßen waren überraschend leer, sodass sie es rechtzeitig schafften und Kim fand auf Anhieb einen Parkplatz. Ohne wirkliche Hast betraten sie das Schulgebäude, in dem es immernoch von Schülern wimmelte, die miteinander redeten, schnell noch Hausaufgaben verglichen und berichtigten oder abschrieben, sich die nötigen Bücher aus den Spinten holten und langsam zu den Klassenräumen schlenderten. Zuerst hatten Kim und Ron Englisch, mit Frau Meyer. Das war eine etwas dickliche Frau ende vierzig, immer guter Dinge, und schwer aus der Fassung zu bringen. Also war der Unterricht bei ihr immer recht angenehm, fast alle Schüler freuten sich auf Stunden bei ihr, da konnte man schön von sehr Barkinhaltigen Stunden abschalten. Auch die heutige Stunde war recht unterhaltsam. Die Lehrerin holte die Aufsätze heraus, die sie am Donnerstag vor dem Wochenende geschrieben hatten und verteilte diese. Kim hatte eine Eins und Ron eine Drei, das ging eigentlich.
„Wow, hatte ich mir schlimmer vorgestellt…“ ,seufzte Ron, als er die Note sah.
„Ja, das Thema war ja auch einfach, oder?“ ,stichelte Kim grinsend, was Ron überging. Den Rest der Stunde verbrachten sie damit, Korrekturen anzufertigen, während die Lehrerin sehr amüsante Fehler aus den Aufsätzen vorlas (ohne den Namen des Schülers zu nennen, selbstverständlich). Das tat sie immer, und so freute man sich teilweise auf die Rückgabe von Arbeiten, weil es dann immer etwas zu Lachen gab. Am Ende der Stunde stellte Ron laut und mit wenig Vorfreude fest, dass sie als nächstes mit Barkin Unterricht hatten.
„Kim, du siehst so blass aus, geht es dir gut?“ ,fragte er überrascht, da sie tatsächlich Gesichtsfarbe verloren hatte.
„Ja, mir geht es nur nicht besonders, was hat meine Mum auf die Brötchen geschmiert?“ ,wimmelte Kim ihn ab, als sie auf dem Weg zu Barkins Unterricht waren. Dieser begann auch, wie vorrauszusehen war, mit dem Einsammeln der Hausaufgaben, und als er sah, dass sowohl Ron als auch Kim etwas zum Abgeben hatten, sah er schon beinahe traurig aus. Sie setzten sich wieder auf ihre Plätze und Barkin begann die Mathestunde mit einer Rechnung, die er an die Tafel kritzelte. Ron warf Kim immerwieder Seitenblicke zu, sie wurde von Sekunde zu Sekunde blasser. Bevor er noch etwas sagen konnte, stürzte sie Hals über Kopf aus dem Klassenzimmer. Sowohl Barkin, als auch alle anderen Schüler sahen verblüfft zum leeren Platz von Kim und dessen umgestürzten Stuhl. Soweit Ron sich erinnern konnte, war noch nie jemand so plötzlich aus dem Klassenzimmer „geflüchtet“, selbst wenn Barkin unterrichtete, was auch für einiges Getuschel in der Klasse auslöste.
„Stoppable, was ist mit Possible?“ ,rief er über die Köpfe hinweg und sorgte für Ruhe im Klassenzimmer, indem er den Zeigestock auf den Lehrertisch knallte.
„Sie meinte, ihr geht es nicht gut, sie hat wohl nur etwas Falsches zum Frühstück gegessen..." ,entschuldigte Ron sich halblaut für seine Freundin, doch Barkin hörte schon gar nicht mehr zu. Ein paar Minuten später trat Kim wieder in das Klassenzimmer, immer noch so blass wie vorher.
„Entschuldigung, aber ich musste mich übergeben…“ ,keuchte sie und ging wieder zu ihrem Platz. Barkin musterte sie einige Augenblicke lang.
„Gehen sie zum Arzt, Possible!“ ,sagte er dann.
„Was?“ ,fragte Kim. „Mir geht es gut, ich habe nur…“ Sie wurde von ihm unterbrochen.
„Ich werfe sie aus meinem Unterricht, und wenn sie mir morgen nicht eine Entschuldigung vom Arzt vorlegen, trage ich einen Fehltag ein, Possible!“ ,drohte er mit lauter Stimme. Kim verlor das letzte bisschen Farbe im Gesicht und nickte. Mit leisen Murren warf sie ihre Sachen zusammen, verabschiedete sich von Ron mit ein paar Worten und von Barkin mit einem hasserfüllten Blick und verließ das Klassenzimmer, dass nun wieder vom Tuscheln der Schüler erfüllt war.
„Kommen wir zurück zur Mathematik…“ ,rief Barkin, und es wurde schlagartig Ruhig.

Immernoch nörgelnd über diese Überreaktion ihres Lehrers, warf sie sich hinter das Lenkrad und warf den Motor an. >Wenn mir jetzt auf der Fahrt übel wird, ist es tausendmal gefährlicher, als in der Schule!< ,dachte sie sich wütend und fuhr auf die Fahrbahn. Jedoch kam nichts. Während der gesamten Fahrt bis zum Middelton Krankenhaus verhielt sich ihr Magen ruhig, und als sie in einen Spiegel sah, merkte sie, dass ihre Gesichtsfarbe langsam wiederkehrte. „Na also, Barkin hat übertrieben…“ ,nörgelte Kim noch einmal und parkte den Wagen auf dem Parkplatz des Krankenhauses. Beim Aussteigen viel ihr auf, dass das Auto schräg stand, aber dass war ihr auch egal im Moment. Im Gebäude erkundigte sie sich nach ihrer Mutter, doch diese war mitten in einer Operation, was auch noch etwas dauern würde. Als sie sich enttäuscht hinsetzen wollte, um zu warten, bog Dr. Biggs um eine Ecke. Kim kannte ihn durch ihre Mutter, es war ein junger Arzt, der hier seit und jetzt auch nach seines Studiums arbeitete.
„Hey Kim, was machst du hier, hast du keine Schule?“ ,fragte er frei heraus, als er bei ihr stand.
„Eigentlich schon, aber ich wurde von Barkin aus der Schule geworfen und zum Arzt geschickt, weil ich einmal gekotzt habe…“ ,erklärte Kim leicht genervt.
„Ich schaue mir das mal an, komm mit.“ ,bat Dr. Biggs sie und ging vor. Sie folgte ihm in ein leeres Untersuchungszimmer.
„Wann wurdest du das letzte mal durchgechekt?“ ,fragte der Arzt dann.
„Gestern?“ ,fragte Kim grinsend. „Meine Mutter ist Ärztin, aber so richtig vielleicht etwas mehr als ein Jahr?“
Er nickte und trat an sie heran. Kim kannte die Prozedur, überprüfen des Rachens, Ohren ansehen, Augenreaktionen, abtasten des Magen- und Darmbereiches. Und dabei stieß er auch auf etwas.
„Ist das hier Blut?“ ,fragte er laut und nahm sich eine Pinzette, um etwas aus ihrem Bauchnabel zu ziehen.
„Das ist nicht meins…“ ,erklärte Kim.
„Nicht deins, wie…“ Er brach ab. „Ach so, habe es in den Nachrichten gesehen.“ ,sagte er behutsam. „Das kann auch ein Auslöser sein.“
„Wie, ein Auslöser?“ ,fragte Kim verwirrt.
„Naja, Schuldgefühle können sich auch auf den Körper auswirken…“ ,erklärte er wissend und betastete sie weiter. „Aber ich glaube, ich habe da was.“ Ruckartig setzte er sich auf. „Zieh dich bitte an und komm mit…“ ,wies er sie an, und während sie sich das T-Shirt wieder überzog, ging er zu einem Telefon an der Wand. „Ist der Ultraschallraum frei?“ ,er nickte und legte auf. „Okay, wir haben Glück!“ Er führte sie quer durch das Krankenhaus.
„Ultraschall?“ ,fragte Kim. „Was könnte es denn sein?“
„Ich muss es mir erst einmal genauer ansehen, bevor ich irgendwelche Vermutungen anstelle…“ ,sagte er abweisend, doch seine Miene verriet, dass es etwas Ernstes sein musste. In dem kleinen Ultraschallraum musste sie ihren Bauchbereich wieder freimachen, sie zog der Einfachheit her einfach das T-Shirt aus, sie wollte es sich nicht mit dieser glibbrigen Ultraschallflüssigkeit einsauen. Die Flüssigkeit und der unangenehme Druck des Sensors war ihr schon immer unangenehm gewesen, doch heute störte sie es besonders. Sie lenkte sich wie immer damit ab, indem sie ebenfalls versuchte auf dem Bildschirm etwas zu erkennen. Zuerst sah man auf dem Bildschrm nur unscheinhafte Schlieren, undefinierbare Windungen und Gebilde, aber Kim konnte auch das eine oder andere erkennen. Doch da war etwas, was dort sicher nicht hingehörte. Etwas bewegte sich dort, rythmisch schien dort etwas zu zirkulieren. Wie ein kleines Herz, dass beständig daran Arbeitete, einen kleinen Organismus zu versorgen.
„Ist es das, wofür ich es halte?“ ,fragte Kim tonlos.
„Ja, genau das ist es.“ ,bestätigte Dr. Biggs und warf ihr ein Tuch zu, womit sie sich abtrocknete. „Ich schätze den Embryo auf ein paar Wochen…“ Er musterte sie eindringlich. „Ich gehe mal davon aus, sie wissen, wer der Vater ist?“ Kim schnaubte, was er als Bestätigung auffasste. „Dann ist es meine Pflicht, ihnen zu sagen, dass…“
„Das letzte, was ich jetzt gebrauchen kann, sind kluge Ratschläge!“ ,unterbrach Kim ihn. „Nichts für ungut, aber wie ich bereits sagte, meine Mutter ist Ärztin.“
Er nickte und führte sie zurück zum Untersuchungszimmer.
„Es wird noch etwas dauern, bis es sich wirklich bemerkbar macht, Sport können sie normal weiter betreiben, auch wenn sie etwas aufpassen sollten.“ ,erklärte er. „Ich werde dir nur eine Befreiung vom praktischen Chemieunterricht mitgeben, das ist wichtig!“ ,er zog einen entsprechenden Zettel hervor, und begann ihn auszufüllen.
„Die Begründung wird selbst für mich schwer zu entziffern sein…“ ,fügte er mit einem Zwinkern hinzu, und Kim fiel ein Stein vom Herzen, während er ihr den Zettel reichte.
„Ich bitte sie darum, es niemanden zu erzählen!“ ,bat sie.
„Ich schweige wie ein Grab.“ ,beteuerte er. „Aber sie sollten es ihrer Familie früh erzählen, bevor sie es selbst herausfindet!“ ,warnte er sie, und Kim nickte. Sie verließen gemeinsam das Zimmer und verabschiedeten sich voneinander.
„Kimmi!“ ,ertönte ihr verhasster Spitzname quer durch das Krankenhaus, es war ihre Mutter. „Ich habe gehört, dass du hier bist, was fehlt dir denn?“ Sofort legte sie eine Hand auf Kim´s Stirn. Kim war erleichtert, dass ihre Mutter keine Zeit gehabt hatte, dass hätte alles noch sehr viel komplizierter gemacht. Dr. Diggs amüsierte sich köstlich über das verhalten von Mrs. Possible.
„Eine einfache Magen-Darmverstimmung…“ ,sagte er dann lässig, als würde es sich um eine Lapallie handeln, weshalb Kim hier war. „Auch wenn ihre Tochter bereits erwachsen ist…“ Er warf ihr einen Seitenblick zu. „Würde ich sie darum bitten, darauf zu achten, dass sie regelmäßig etwas isst, denn unregelmäßige Nahrungsaufnahme und die seltsamsten Kombinationen können so einiges im Körper auslösen.“
Kim war sich ziemlich sicher, dass Dr. Biggs mehr mit ihr, als mit ihrer Mutter sprach, er konnte es einfach nicht lassen sie zu belehren.
„Ich gehe nach Hause, ich wurde für heute krank geschrieben…“ Sie wedelte mit dem entsprechenden Zettel in der Hand in der Luft herum. „Wir sehen uns heute Abend Mum!“ Mit diesen Worten flüchtete sie vor ihrer Mutter und rannte in Richtung Parkplatz. Erst, als sie in ihrem Wagen saß, entspannte sie sich. Erst jetzt sickerte es wirklich in ihr Bewusstsein durch: SIE WAR SCHWANGER!!! Wie konnte das nur passieren? Was würde jetzt kommen? Es kam viel zu viel, Schlag auf Schlag und Kim wusste nicht mehr, was sie als nächstes tun sollte. Am einfachsten war es, erst einmal abzuwarten, und zu sehen, wie sich die Dinge entwickelten. Wenige Minuten später hielt sie zu Hause an, und erst beim Aussteigen bemerkte sie den Polizeiwagen, der vor ihrer Haustür stand.
„Ms. Possible?“ Ein Polizist mit grimmigen Gesichtsausdruck ging auf sie zu.
„Ja?“ ,fragte sie überrascht.
„Sie sind festgenommen, alles was sie sagen, kann und wird vor Gericht gegen sie verwendet werden!“ ,leierte er ihre Rechte herunter. „Sie haben ein Recht auf einen Anwalt, wenn sie sich keinen leisten können, wird ihnen einer zur Verfügung gestellt…“ Mit diesen Worten und mit Handschellen gefesselt wurde sie grob in den Polizeiwagen geschoben.
>Jetzt ist die ganze Welt VERRÜCKT GEWORDEN!< ,dachte Kim bei sich.

*


Für Shego war es ein mehr als ein gelungener Tag. Sie hatte Drakken dabei zugesehen, wie er wieder einmal seine eigenen Pläne vereitelte, sie hatte gerade noch so verhindern können, dass seine Höllenmaschine nicht den gesamten Berg sprengte, jetzt warf sie die Zeitung, die sie in den letzten Stunden ausgiebig gelesen hatte, auf den bequemen Sessel und ging in Richtung ihres Quartiers. Zwangsweise musste sie durch den Aufenthaltsraum der Handlanger gehen, um den sie eigentlich einen großen Bogen machte. Doch heute drang ein Geruch aus der Küche, den man durchaus als 'appetitanregend' definieren konnte, und plötzlich meldete sich ein Gefühl bei ihr, dass ihr eindeutig zu verstehen gab, dass sie hunger hatte! Normalerweise aß sie aus ihren eigenen Vorräten, da das, was die Handlanger brauten, selten wirklich bekömmlich war. Das, was der letzte Koch fabriziert hatte, war eher mit Teer zu vergleichen gewesen, als mit etwas Essbaren. Wahrscheinlich hatte Drakken ihn rausgeworfen und einen neuen „Koch“ zwangsverpflichtet. Doch dieser schien zur Abwechslung mal sein Handwerk zu verstehen. Die Schlange zur Essensausgabe war unglaublich lang, doch Shego hatte nicht vor, sich anzustellen. Sie ging direkt an den wartenden Handlangern vorbei, klopfte energisch auf die Theke, um den ausgebenden Handlanger anzutreiben.
„Jaja, ganz ruhig, sonst gibt…“ Er brach ab als er sah, mit wem er sprach. Sofort häufte er Kartoffeln auf einen Teller, darüber eine seltsam aussehende, aber gut riechende Soße, und legte dazu zwei Scheiben Fleisch. Dies reichte er ihr mit zittrigen Händen, und sie nahm es ihm ab. Sichtlich erleichtert kam er den anderen Bestellungen nach. Auf halbem Weg aus dem Raum heraus viel ihr Blick auf einen Handlanger, der eine relativ aktuelle Zeitung aufgeschlagen hatte. Diese riss Shego ihm ohne ein Wort aus den Händen und ging weiter. Der Handlanger wagte es nicht einmal, ein Wort zu sagen, sondern stand auf, um sich eine neue zu organisieren. Aktuelle Zeitungen waren in Drakkens Verstecken Gold wert, man war dort nicht selten für Monate von der Aussenwelt abgeschnitten. So bewaffnet öffnete sie leicht umständlich mit den Ellbogen die Tür zu ihrem Quartier, stellte das Essen auf einen Tisch und legte die zerknautschte Zeitung daneben. Ihr Quatier war recht klein und spartanisch eingerichtet. Ein großzügiges Bett nahm dabei den meisten Platz ein. Dazu gehörte ein Fernseher ohne Anschluss, ein Kühlschrank, eine kleine Kochstelle und den Tisch mit zwei Stühlen. Auch wenn sie noch nie Besuch empfangen hatte und dies auch nie tun würde. Aus dem Kühlschrank nahm sie eine Flasche Cola und ein Glas aus einem Schrank. Den ersten Bissen nahm sie noch vorsichtig zu sich, da sie dem neuen Koch nicht wirklich Vertrauen wollte. Doch als es sich als mehr als nur genießbar herausstellte, begann sie, das Essen in sich hineinzustopfen, als hätte sie seit Tagen nichts mehr gegessen. Nachdem der größte Hunger gestillt war, trank sie etwas, und entknitterte die Zeitung. Auf dem Titelbild prangte ein Bild von Kim, wie es üblich der Fall war, doch etwas stimmte damit nicht. Der Bissen blieb ihr im Hals stecken, als sie realisierte, was sie da gerade sah. Hustend und prustend befreite sie sich von dem tükischen Lebensmittel und las nocheinmal genau die Überschrift der Titelseite:

"Kim Possible Heldin - oder gefährliche Teenagerin?"
Dann folgte das Titelbild, auf dem man Kim sah, wie sie völlig blutverschmiert und schockiert dastand und ihre Hände anstarrte. Es ging jedoch noch weiter:
"Am gestrigen, späten Nachmittag verfolgte die Polizei einen Bombenleger. Wie immer mischte sich die bekannte Möchtegernheldin Kim Possible in die Angelegenheiten der Polizei ein. Ihr gelang es durch ein waghalsiges und unglaublich gefährliches Unternehmen, den Flüchtigen zu stellen. Jedoch zu einem hohen Preis: Ein Passant, John U. aus M., wurde von dem führerlosen Wagen getötet. Weitere Informationen zu dem Thema lesen sie auf Seite 6".

Dieser Ausschnitt nahm fast das gesamte Titelbild ein. Shego hatte mittlerweile das Essen vergessen und schlug die entsprechende Seite auf.

"Vor wenigen Stunden wurde die weltweit bekannte Teenieheldin Kimberley Ann Possible aus Middelton von der Polizei festgenommen und zur Befragung in das zuständige Morddezernat überführt." >Morddezernat, haben die noch alle Tassen im Schrank?< ,fragte Shego sich aufgebracht, und überflog die nächsten Zeilen, bis sie wieder etwas fand.
"Wir haben unseren Psychologen gefragt und er meinte, dass ein solches Verhalten krankhaft sei und..."
Shego warf die Zeitung wütend gegen die Wand. Das war ein schlechter Scherz, doch war ihr nicht zum Lachen zumute. Sie musste etwas unternehmen. Sie setzte sich auf und ging zur Tür,wütend riss sie diese auf und währe beinahe in einen grau uniformierten Handlanger gerannt. Zuerst starrte sie diesen verblüfft an. Er trug einen grauen, einteiligen Anzug, auf dessen Schultern ein HC in roten Lettern prangte. Das war ein Bote von HenchCo, ihrem verhassten Arbeitgeber! Sie wurde als Handlanger quasi nur an Drakken „vermietet“. Sie hasste es, mit dieser Firma zusammenzuarbeiten, doch so konnte sie sich jedenfalls auf eine regelmäßige Bezahlung verlassen.
„Was?“ ,fauchte sie ihn an. „Ich habe es eilig!“
Der Bote hielt ihr eine Nachricht unter die Nase, die sie ihm aus der Hand schnappte. Solche Nachrichten mussten sofort gelesen werden und die Antwort musste sie auch direkt mit diesem Boten zurücksenden. Zähneknirschend öffnete Shego das Siegel und begann zu lesen. Ihr Gesicht vollführte ein Farbenspiel, gegen dass selbst eine Ampel blass aussah. Zuerst verblasste ihr „natürliches“ grün, und sie bekam eine leicht gelbliche Hautfarbe, doch dann färbte sich ihr Kopf hochrot und Zorn pulsierte in ihr.
„Das soll wohl ein Scherz sein!“ ,fuhr sie ihn an, doch er blieb unbekümmert. „Ist es wohl nicht, oder?“
„Wie lautet die Antowort?“ ,fragte er sonorisch.
„Na, wie wohl?“ ,antwortete Shego. „Sagen sie diesem… diesem…“ Sie fand nicht das richtige Wort. „...aufgeblasenen Wichtigtuer, dass ich seine Mission mit größtem Vergnügen ausführen werde!“ Dabei legte sie soviel Hass in den Satz, dass selbst ein abgebrühter Bote wie der, der vor ihr stand, erbleichte.
„Ich… werde es so weiterleiten…“ ,stotterte er, schlug die Hacken zusammen und ging, nein, er flüchtete. Sie zerknitterte den Brief und warf ihn in ihr Zimmer. Wieder einmal wurde ihr schmerzhaft bewusst, wem sie verpflichtet war, doch darüber durfte sie nicht nachdenken, sie hatte eine Mission zu erfüllen!
Beitrag vom 27.02.2009 - 21:32
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Ron Unstoppable ist offline Ron Unstoppable  
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Wie ich schon sagte...du bist ganz schön fies...Lässt mal eben zwei Menschen verhaften...Na,hoffentlich erstickt Shego nicht am aktuellen Bissen!^^

Finds wie immer Klasse!Richtig spannend!Mach schnell weiter!(Obwohl...Dann dauerts ja kürzer,bis ich wieder arbeiten muss...^^)
Beitrag vom 27.02.2009 - 21:36
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freivolk ist offline freivolk  
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Ist echt nicht Kims Tag. Erst erfährt sie, dass sie schwanger ist und dann wird sie verhaftet. a
Selbst Shego scheint da Mitleid zu haben. Aber mich stört etwas, das Shego eine HenchCO Angestellte sein soll.
Beitrag vom 28.02.2009 - 00:56
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rufus16 ist offline rufus16  
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hast es ja doch geschafft... na ja viel merh dein beta leser^^
also ums kurz zu machen, aus meiner sicht, ist es das beste was du bisher verfasst hast... es war rund wie eine kugel^^ sorry für den ausdruck aber ich komm grad von arbeit....

das was freivolk sagte... ok da hat er schon irgendwie recht, aber hey hench co ist doch auch nur ne argentur die arbeitskräfte vermittelt und ich glaube nicht, dass drakken shego bei e bay ertanden hat...^^

(ah was ich noch vergessen hab
COOL DU HAST WIRKLICH MEINE ÜBERSCHRIFT GENOMMEN!!!)

lg rufus16


Der Post wurde 2 mal editiert, zuletzt von rufus16 am 28.02.2009 - 06:39.
Beitrag vom 28.02.2009 - 06:22
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Woah, das ist ein echt harter Tag für Kim
Ich hatte aber fast schon vermutet, dass sie schwanger ist, als sie sagte, ihr sei übel und aus der Klasse gestürmt ist.
Anfangs dachte ich erst, dass es ein netter Tag wird (DIe WItze über Barkin waren klasse ) Die Idee mit dem Englischunterricht fand ich auch sehr gut. Allgemein finde ich es ganz anschaulich, wenn man diesen kleinen "Welten" etwas mehr Volumen verleiht. Es muss nicht immer Barkin sein, der die Schüler fertig macht!
Aber jetzt machen sich ja ganz neue Probleme breit: Kim ist schwanger, Sie wurde von der Polizei verhaftet und dann ist da noch Shegos Auftrag, über den wir leider noch nichts Genaueres wissen...

Ich finde übrigens deine Beschreibungen und Formulierungen sehr gut! Das lässt sich richtig gut lesen. Wieso weiß ich nicht, es ist einfach so!

Also ein echt tolles erstes Kapitel! Die Probleme werden immer größer und man fragt sich, wie Ron und die Possibles wohl reagieren werden. Es bleibt spannend...
Beitrag vom 28.02.2009 - 14:47
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Mileaos2 ist offline Mileaos2  
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so mit o, weiter gehts im text^^
@ron unstoppable: so bin ich nunmal^^
@freivolk: das mit henchco... tut mir leid^^ aber das ist essenziel für die ff^^
rufus16: kla hab ich deinen namen genommen, der passt sehr perfekt, hab mich ja schon über mich selbst geärgert, dass ich net selbst drauf gekommen bin^^
authority: danke :D

Gesetzeskonflikte


Mit leisem Klicken öffneten sich die Handschellen um Kims Hände, und Sekunden später fiel die Gittertür krachend vor ihrer Nase zu. Ohne auch nur einen weiteren Blick auf sie zu verschwenden, ging der Polizist in Richtung Ausgang. Kim starrte ihm einige Momente lang mit leeren Augen nach, bis sie aus ihrer Starre erwachte und sich umsah. Dieses kleine Gefängnis, welches wohl nur vorübergehend benutzt wurde, war bis auf sie leer. Ihre Zelle sah genauso aus, wie man sich Gefängniszellen vorstellt: Mit Gittern abgegrenzte Bereiche, in denen Etagenbetten standen, dazu ein Waschbecken, eine Toilette und ein Stuhl, das war die gesamte Einrichtung. Natürlich wusste Kim, dass die Dauerzellen besser eingerichtet waren, aber selbst für einen Tag würde sie es kaum hier aushalten. Kopfschüttelnd legte sie sich auf das untere Bett, fuhr sich mit den Händen durch die Haare und machte eine Bestandsaufnahme:
Gestern war durch ihre Schuld ein Mann zu Tode gekommen, heute erfuhr sie, dass sie schwanger war, und kurz darauf wurde sie kurzerhand in eine kleine Zelle geworfen, ohne Erklärung oder irgendwelche Informationen. Die einzigen Worte, die gewechselt wurden, gehörten zu der Filzung und der Abnahme sämtlicher Utensilien. Jetzt trug sie nicht einmal mehr ein Portemonnaie bei sich. Unwillkürlich fasste sie an die Hosentasche, in der es sich normalerweise befand, und sofort stieg das Gefühl in ihr auf, dass sie etwas vergessen hätte. Sie war noch sehr benommen von allem, was geschehen war, doch sie durfte sich nicht aus der Fassung bringen lassen! Entschlossen richtete sie sich auf und dachte nach. Was würde jetzt passieren? Noch bevor sie einen weiteren Gedanken fassen konnte, ertönten wieder Schritte im leeren Gefängnis. Wenige Augenblicke später erschien Mr. Fod vor ihrer Zelle und musterte sie eindringlich. Mr. Fod war der Polizeibezirksleiter.
„Miss Possible…“ ,sagte er in einem Tonfall, der Bestürzung, Missbilligung und Tadel in einem war, während er die Tür aufschloss. „Es tut mir sehr leid, was hier vor sich geht, aber gegen die Befehle von ganz oben kann nicht einmal ich etwas unternehmen.“ Sein Tonfall und Blick verrieten ihr, dass er es tatsächlich Ernst meinte.
„Was geht da vor?“ ,fragte Kim, und war überrascht, dass ihre Stimme gehorchte.
„Sie werden wegen dem toten Mann von gestern und ihrer „Abenteuer“ zur Rechenschaft gezogen.“ Er zog eine Grimasse, die Missbilligung zur Schau stellte. „Wie sie wissen, habe ich ihre Unetrstützung immer mit Wohlwollen entgegengestanden, und auch den einen oder anderen Fehltritt von ihnen unter den Teppich gekehrt, aber dies hier ist ein paar Nummern zu groß…“
„Es… tut mir sehr Leid, ich weiß auch nicht, wie es soweit kommen konnte…“ ,sagte Kim entschuldigend. „Gestern, ich… ich wollte nur helfen…“ Ihre Stimme erstarb.
„Ich habe den Bericht gelesen, es war ein Unfall, aber was geschehen ist, ist geschehen, kommen sie bitte mit!“ Er wies mit einer einladenden Geste in Richtung Ausgang.
„Wohin geht es?“ ,fragte Kim, die nicht damit gerechnet hatte, so schnell raus zu kommen.
„Ich verlege sie ein paar Etagen höher, das hier muss ihnen ja wie ein schlechter Scherz vorkommen, oder?“ Mit diesen Worten warf er einen Blick in die Runde. „Dieses Loch ist für den Abschaum der Gesellschaft gedacht. Und nicht für Teenager, die ein kleines Problem mit dem Gesetz haben.“ Er lächelte sie an, auch wenn es gezwungen war. Kim erwiderte es, auch, wenn ihres mehr als nur gezwungen war.
„Bitte schwören sie mir, dass sie nicht auf irgendwelche Ideen kommen, die sie und mich in Schwierigkeiten bringen könnten!“ ,sagte er dann.
„Ideen?“ ,fragte Kim verwirrt.
„Ausbrechen zum Beispiel…“ ,erläuterte er.
„Keine Sorge, ich bin nicht feige, ich stelle mich dem Gesetz!“ ,sagte Kim aufrichtig. „Natürlich schwöre ich es ihnen.“
„Das freut mich zu hören, bitte folgen sie mir!“ Er ging voraus und Kim folgte ihm.
Die Wache, die Kim alles abgenommen hatte, saß immer noch hinter einer Glaswand, sie nickte Kim's Führer zu und bedachte sie selbst mit einem neutralen Blick. Dann folgte eine verriegelte Tür, die aufgeschlossen wurde, dahinter warteten zwei Wachen, die überrascht zwischen Kim und Mr. Fod hin und her sahen. Dieser ging unbeirrt weiter zum Treppenhaus. Kim heftete sich an seine Fersen und folgte ihm mehrere Stockwerke nach oben.Immer wieder kamen ihnen Polizisten entgegen. Einige nickten Kim aufmunternd zu, andere grüßten sie sogar, weil sie einander kannten. Es war nicht schwer, zu erkennen, dass sie auf Kim's „Seite“ standen. Ein paar wenige Polizisten schienen nicht gerade erfreut über Mr. Fod´s Plan zu sein, hielten es jedoch für besser, den Mund zu halten. Als sie die gewünschte Etage erreichten, bog Mr. Fod in einen Aufenthaltsraum ein und wies Kim an, in den gegenüberliegenden Raum zu gehen, dort sollte sie die nächste Zeit schlafen. Er würde morgen nach ihr sehen, sie solle sich ausruhen. Viele neugierige Blicke folgten ihr, als sie in dem Zimmer verschwand. Ihr Blick verweilte sofort auf einem Fernseher. Sie musste einfach erfahren, was draussen vorging, also schaltete sie ihn ein.
Es liefen gerade die Spätnachrichten. Scheinbar fragte ein Reporter gerade den Polizeichef von Middelton aus. Sie kannte ihn, und auch seinen Hang zur Großspurigkeit. Er stand vor dem Eingang zum Polizeigebäude.
„Wir hatten Kim Possible bereits seit einem Jahr im Auge.“ ,erklärte der Polizeichef dem Reporter. „Berichte von Sachbeschädigung, Körperverletzung und Selbstjustiz häufen sich auf meinem Schreibtisch. Seit Jahren bekam ich nur positive Antworten, wenn ich nach ihr fragte. Scheinbar hatte sie einige Führsprecher bei der Polizei und dem Geheimdienst, sodass sie bis jetzt nicht für ihre Verbrechen belangt wurde.“
„Und das ändert sich jetzt?“ ,fragte der Reporter.
„Ich habe lediglich auf einen Moment gewartet, sie festnehmen lassen zu können. Auch wenn es mich sehr bestürzt, dass ein Toter dazu nötig war, meine Kollegen wachzurütteln.“ ,erklärte er mit geheuchelter Bestürzung.
„Was geschieht jetzt mit ihr?“ ,fragte der Reporter interessiert.
„Wir haben sie in Gewahrsam genommen, sie sitzt jetzt in Untersuchungshaft, während wir alle Sachverhalte zu ihren Straftaten zusammentragen! Wenn sie mich jetzt entschuldigen würden, wegen der Sache ist bei uns gerade die Hölle los!“ Er drehte sich ohne ein weiteres Wort auf dem Absatz um und stolzierte zurück ins Polizeigebäude. Der alleingelassene Reporter drehte sich zur Kamera um.
„Sie haben es gehört, meine Damen und Herren, das Gesetz greift bei jedem, auch bei selbsternannten Helden!“
Bei diesem letzten Satz schnaubte Kim laut. Sie hatte sich noch nie als Heldin bezeichnet, sie hasste es sogar, wenn die Medien sie so darstellten! Was sprach dagegen, den Menschen einfach nur helfen zu wollen? Scheinbar hatten es sich die Nachrichtensender abgewöhnt, sie als Teenieheldin auszugeben, obwohl ihr diese neue Richtung nicht wirklich gefiel.
„Von wegen, seit einem Jahr im Auge!“ ,höhnte Kim. Sie hatte von genau diesem Mann Danksagungen für ihre Hilfe bei diversen Fällen erhalten, die sich in Unmengen bei ihm zu Hause auf dem Schreibtisch stapelten, und jetzt tat er so, als wäre er schon immer gegen sie gewesen. Er rückte es sich immer so zurecht, dass er im rechten Licht stand. Egal durch welche Sender sie schaltete, es gab nur ein Thema: Kim Possible sitzt im Gefängnis!
Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie behaupten, dass sich die ganze Welt gegen sie verschworen hätte. Doch die Tatsache, dass sie in einem Raum eingesperrt war, der eigentlich für Personenschutz gedacht und dementsprechend komfortabel eingerichtet war, sprach dagegen. Sie hatte ein eigenes, kleines Bad, einen Fernseher, eine Couch, die sie zum Schlafen nutzen würde, einen Tisch mit zwei Stühlen und ein Fenster, aus dem man einen guten Einblick auf den Parkplatz der Polizei hatte. Nebenan saßen einige Polizisten im Aufenthaltsraum zusammen und sahen fern, unterhielten sich über die aktuellen Geschehnisse und natürlich auch über die Tatsache, dass sie nebenan saß. Selbst wenn Kim abhauen wollte, hätte sie sich durch eine wütende Horde bewaffneter Polizisten kämpfen müssen oder aus dem vergitterten Fenster springen. Letzteres war keine gute Idee, da sie sich im fünften Stock befand, und da sie ja alles abgeben musste, was auch nur entfernt als Waffe oder Hilfsmittel zur Flucht geeignet war, hatte sie keine Möglichkeiten, hier herauszukommen. Jetzt saß sie gelangweilt auf dem Sofa, die Beine übereinander geschlagen und starrte auf den abgeschalteten Fernseher. Sie entschied, dass sie nichts tun konnte, also stand sie auf, schaltete das Licht aus und legte sich auf das mehr oder weniger bequeme Sofa. Eine Steppdecke diente als Bedeckung, und nach einigem Drehen und Rollen fand sie auch eine relativ bequeme Position. Hier war es tausendmal besser auszuhalten als unten im Keller, das Gefängnis hatte so etwas Entgültiges, Beklemmendes… Kim hätte nie geglaubt, jemals hinter Gittern zu sitzen. Jetzt schlichen sich wieder Zweifel in ihre Entschlossenheit, der Sache einfach entgegenzutreten und durchzustehen. Welchen „Verbrechen“ wird man sie beschuldigen? Einbruch, Sachbeschädigung, Körperverletzung, Diebstahl und… ihr Magen verkrampfte sich. Körperverletzung mit Todesfolge? Fahrlässige Tötung? Totschlag? Sie hatte keine Ahnung von Justiz und wusste nicht, wessen sie genau beschuldigt werden würde und welche Strafe ihr bei der Verurteilung drohen würde. Sie war sich sicher, dass einige Zeit im Gefängnis dazugehörte. Diese Gedanken ließen ihre Zuversicht schwanken. Als sie fast eingeschlafen war, öffnete jemand leise die Tür ins Nebenzimmer mit den Polizisten. Ein schwacher Lichtstrahl tastete sich in die Dunkelheit des Zimmers. Scheinbar kontrollierte dieser Jemand gerade, ob sie noch da war. Kim tat, als würde sie bereits schlafen, und kurz darauf wurde die Tür auch wieder leise geschlossen. Da erinnerte sie sich an den Weg vom Keller zu diesem Stockwerk. Die meisten Polizisten hatten ihr versichert, dass sie auf ihrer Seite standen. Doch einige wenige beschränkten sich damit, sie grimmig anzustarren, und einer hatte sogar den Bezirkschef zur Rede gestellt, was dies sollte, und dabei hatte er unmissverständlich klar gemacht, dass er Kim nicht mochte. Nein, das war das falsche Wort. Er hasste sie, auch wenn sie ihn noch nie gesehen oder mit ihm zu tun gehabt hatte. Sie schloss entschlossen die Augen, und versuchte den Kopf frei zu bekommen, sie brauchte für den nächsten Tag einen klaren Kopf und musste ausgeschlafen sein. Plötzlich klopfte jemand an. Zuerst dachte sie, dass ein Polizist etwas von ihr wollte, doch der würde einfach hereinkommen. Dieses Klopfen war zaghaft, fast so, als hätte derjenige Angst, entdeckt zu werden. Wieder klopfte es und Kim war sofort hellwach. Sie setzte sich auf und sah sich um. Wieder klopfte es, und Kim fand heraus von wo es kam. Sie stand auf, schlängelte sich zum Fenster durch und öffnete es, im Stillen betete sie dafür, dass es nicht mit irgendeiner Alarmanlage verbunden war. Der Innenhof lag im Dunkeln, und sie konnte nicht erkennen, wer dort geklopft hatte, doch sie hatte da einen Verdacht.
„Bist du wahnsinnig? Wenn du bemerkt wirst, bekomst du großen Ärger!“ ,begrüßte sie den Besucher.
„Schön, dass du dich so um mich sorgst, Kimmie, aber ich kann auf mich aufpassen!" ,antwortete Shego´s Stimme durch de Gitterstäbe.
„Was, wie, woher…“ Kims Stimme erstarb. „Was willst DU hier?“ ,fragte sie dann.
„Nur mal sehen, wie du dich so im Knast fühlst, Prinzessin, ich hätte ja nie geglaubt, dass wir mal die Plätze tauschen!“ ,sagte Shego hämisch und entzündete etwas Plasma.
Der wabernde, grüne Schimmer erhellte einen kleinen Bereich und ließ Shegos ungesunde Hautfarbe fast menschlich wirken. Kurz spielte Kim mit dem Gedanken, nach den Polizisten im Nebenraum zu rufen, ließ es dann jedoch sein.
„Woher wusstest du, wo ich bin?“ ,fragte sie stattdessen.
„Ach, das war einfach…“ ,erklärte Shego abwinkend. „Auch ich habe Kontakte zu Hackern, musst du wissen, und so habe ich dich schnell gefunden, auch wenn ich mich sehr gewundert habe, dass deine Zelle leer ist.“ ,fügte sie hinzu. „Ich dachte schon, man hat dich wieder laufen gelassen…“ Kim bemerkte, dass sie froh war, dass es nicht so war.
„Wär zu schön…“ ,sagte Kim. „Also, was willst du?“
„Ich bin neugierig, ganz einfach…“ ,versuchte Shego sich rauszureden. „Immerhin passiert es nicht alle Tage, dass ein Held ins Gefängnis geworfen wird.“
„Ich werde nicht lange im Gefängnis bleiben!“ ,sagte Kim bestimmt. „Morgen kommt mein Anwalt, und dann wahrscheinlich bald der Gerichtstermin, und dann werde ich wieder frei sein!“ Shegos Besuch hatte ihr einen seltsamen Schub an Hoffnung gegeben.
„Wenn du meinst…“ ,sagte Shego wenig überzeugt, und fügte dann mit fast schon traurigem Unterton hinzu: „Du wärst nicht die erste Heldin, die trotz ihrer Taten für Jahre weggesperrt wird.“
„Du redest von dir?“ ,fragte Kim aufgrund einer Eingebung, und Shegos überraschter Gesichtsausdruck bestätigte ihre Vermutung.
„Ja, ganz genau. Wie du weißt, war ich selbst mal eine Heldin, und durch diese vermaledeiten verrückten Namensrichtern ist es zu dazu gekommen, dass ich mich mit noch größeren Verrückten wie Drakken herumschlagen muss!“
„Dann hatten sie auch einen Grund, das Gesetz ist auf meiner Seite!“ ,entgegnete Kim, was Shego in einen leises Gelächter fallen ließ.
„Hach, Kim, du bist so erfrischend naiv…“ ,sagte sie dann, was ihr einen bösartigen Blick des rothaarigen Mädchens einbrachte. „Das Gesetz ist nur dafür geschaffen die breite Masse unter Kontrolle zu halten. Es kann von jedem mit genug Macht und Geld so zurechtgebogen werden, wie er es für richtig hält, egal, was das bedeutet.“
„Ich werde freigesprochen, das verspreche ich dir!“ ,sagte die nicht mehr so sichere Kim.
„Ich würde meinen Job bei Drakken verwetten, dass du irgendjemanden verärgert hast, der sehr weit oben sitzt, und dieser Jemand will dich jetzt aus dem Weg räumen!“ ,stichelte Shego ungerührt weiter, ohne auf Kims Einwände zu reagieren.
„Ich habe eine Menge Feinde bei den bösen Menschen!“ ,entgegnete Kim, was Shego abermals lachen ließ.
„Ach Kimmie, du klammerst dich immer noch an diese alten Vorstellungen? Es gibt kein „Gut“ und kein „Böse“ auf dieser Welt, nur verschiedene Ansichten. Wer gut und wer böse ist wurde wieder von mächtigen Menschen entschieden, um die Bevölkerung zielgerichtet lenken zu können.“
„Es gibt viele böse Menschen!“ ,entgegnete Kim und dachte dabei in erster Linie an Drakken.
„Drakken ist nicht böse, auch wenn er es oft von sich behauptet, er ist schlicht und ergreifend verrückt, großspurig und machtbesessen, nicht mehr und nicht weniger!“ ,entgegnete Shego, die scheinbar ihre Gedanken gelesen hatte.
„Und was ist mit dir?“ ,fragte Kim weiter.
„Ich bin doch nicht böse, ich bin nur ein braves Mädchen, dass einen seltsamen Job hat…“ Dabei klang sie fast wie ein Schulmädchen, und Kim schnaubte laut. „Okay, ich bin vielleicht etwas grob, schrecke vor Körperverletzung nicht zurück, und würde auch jeden Auftrag ausführen, aber das macht mich noch lange nicht „böse“.“
„Wie du meinst…“ ,sagte Kim kopfschüttelnd. „Jedenfalls werde ich sehr bald hier herauskommen und wieder Jagd auf dich und Drakken machen, und wenn du nicht bald hier verschwindest, rufe ich nach den Polizisten!“ ,drohte sie.
„Wenn du sie rufen wolltest, hättest du es bereits getan, Kimmie.“ ,antwortete Shego locker. „Erinnere dich an meine Worte, wenn du für Jahre im Gefängnis verschmorst…“ Mit diesen Worten erlosch das Plasma, und Kim hörte ein leises Summen, dass von Drakkens Hoverscheiben stammte. Sie starrte noch einige Momente lang in die Nacht und ließ sich die frische Luft in ihr Gesicht wehen. Kopfschüttelnd schloss sie das Fenster und legte sich wieder hin.
>Hoffentlich behält sie nicht recht…< ,dachte Kim bei sich, bevor sie einschlief.

Wieder einer dieser mühseligen Konferenzen, die er so hasste, doch es war unumgänglich, um alles am Laufen zu halten. Er saß alleine an seinem schwarzen Schreibtisch und hielt den Telefonhörer ans Ohr. Das kleine Displey zeigte an, dass sich alle Gesprächsteilnehmer eingefunden hatten. Keiner von diesen Männern wusste, wer der jeweils andere war, nur er selbst, der Chef wusste es. Eine Vorsichtsmaßnahme, damit man keine Namen aus eventuell gefangengenommenden Mitgliedern herauspressen konnte. Jeder war nur unter seinem Buchstaben bekannt, er war das A. Fast jeder, der an dieser Konferenz beiwohnte, war ein hohes Tier in der Wirtschaft, der Regierung oder anderen Institutionen Amerikas, alle die es selbst in die Hand nehmen wollten, dass sie ihren Reichtum stark vergrößern konnten. Ein D begann auf dem Displey zu leuchten.
D: „Sie haben es also geschafft Kim Possible einsperren zu lassen, die Frage ist jedoch, wie lange das Vorhalten wird!“
<Zustimmendes Gemurmel im Hörer.>
C: „Genau, die Bevölkerung wird dafür sorgen, dass sie freigelassen wird, sie ist eine Heldin für die Masse!“
F: „Der Druck auf die Regierung wird gigantisch sein!“
D: „Es ist unmöglich, sie länger als ein paar Tage dort zu lassen, ohne das die Polizeidienststelle überant wird!“
B: „Wir haben alles unter Kontrolle, unsere Planung sieht vor dass…“ Dies war die linke Hand von A, jedoch wusste er auch nicht mehr als der Rest.
E: „Zur Hölle mit der Planung, wir müssen sie dauerhaft aus dem Weg räumen, sonst wird sie uns noch für Jahre auf der Nase herumtanzen!“
G: „Ja, nehmen wir diese Möglichkeit in Angriff und sorgen dafür, dass wir Ruhe vor ihr haben!“
Die Richtung, die dieses Gespräch nahm, gefiel ihm ganz und gar nicht.
A: „Wenn ich davon höre, dass ihr etwas zustößt, werde ich dafür sorgen, dass zwei von euch bei einem bedauernswerten Unfall zu Schaden kommen!“
D: „Bist du jetzt plötzlich für diese Göre?“
C: „Sie sind ja wahnsinnig, das ist unsere beste Chance!“
A: „Ihr wisst, wie ungern ich mich wiederhole…“
<Allgemeines Schweigen>
A: „Also, D, wie sieht es mit dem Hintermann aus?“
D: „Ich habe alles in die Wege geleitet, und ich habe dafür gesorgt, dass er den Befehl Wort für Wort ausführt!“
A: „C, haben sie die Gelder ins Rollen gebracht?“
C: „Ja, auch wenn ich noch nicht ganz verstehe…“
A: „Sie brauchen hier nicht zu denken, das übernehme ich!“ Fuhr er dazwischen. „H, wie sieht es aus?“
Der letzte aus der Konferenz, der sich bis jetzt ausgeschwiegen hatte, ergriff das Wort.
H: <Seufzen> „Es gab keinerlei Veränderungen seit unserer letzten Konferenz, keiner schöpft Verdacht seitens meiner Lolyalität, und das wird auch so bleiben…“
Das war genau das, was er hören wollte.
A: „Okay, ich erkläre die Konferenz hiermit für beendet!“
Er legte als erstes auf und sofort erloschen alle Buchstaben. Mit einem leichten Lächeln lehnte er sich zurück und spielte alles in Gedanken durch.
„Ja…“ Sagte er leise zu sich selbst. „Es wird funktionieren!“
Beitrag vom 09.03.2009 - 20:12
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rufus16 ist offline rufus16  
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rufus16`s alternatives Ego
ach das war wieder ein echt gutes kap, vor allem kims gedankengänge. und igenwie hat mir das am ende auch sehr gut gefallen, dafür das es eine zufällige eingabe war. das hat echt gepasst und alles abgerundet.
aber wer will kimmie ans leder?
nun mein persöhnlicher höhepunkt war shegos auftritt. sie ist wirklich fantastisch. ihre ansichten von der welt sind einfach wie die meinigen. und irgendwie werd ich das gefühl nicht los, das kim und shego mehr gmeinsam haben als alle denken
Beitrag vom 09.03.2009 - 20:24
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Oho, es ist nicht so sehr Pech das Kim hat, sondern jemand hat es wirklich auf sie angesehen. Schwierig ist es für sie, wenn die unbekannten imDunklen die Medien benutzen um gegen sie zu hetzen. Bin gespannt wie es weitergeht.
Beitrag vom 10.03.2009 - 14:26
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